DE333731C - Vorrichtung an Konservenglasdeckeln zum leichten OEffnen der Glaeser - Google Patents

Vorrichtung an Konservenglasdeckeln zum leichten OEffnen der Glaeser

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DE333731C
DE333731C DE1919333731D DE333731DD DE333731C DE 333731 C DE333731 C DE 333731C DE 1919333731 D DE1919333731 D DE 1919333731D DE 333731D D DE333731D D DE 333731DD DE 333731 C DE333731 C DE 333731C
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jars
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sealing washer
easy
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1672Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Konservenglasdeckeln zuni leichten Öffnen der Gläser. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen an Konservenglasdeckeln zürn leichten öffnen der Gläser, bei denen ein ventilartiger Verschluß durch eine Feder auf eine Luftdurchlaßöffnung des Deckels gepreßt wird. Die bisherigen derartigen Verschlüssg waren so ausgebildet, daß man durch Anheben des Ventilverschlusses diesen öffnen konnte. Das Eigenartige ,der Erfindung liegt demgegenüber darin, daß .die als Handhabe ausgebildete ventilartig wirkende Verschlußvorrichtung mit warzenärtigen Vorsprüngen ausgerüstet ist, welche sich fürgewöhnlich in Vertiefungen der Dichtungsscheibe einlegen, beim Verdrehen der Verschlußvorrichtung dagegen aus den Vertiefungen heraustreten und die Verschlußvorrichtung :sich mit .den Warzen auf der Dichtungsscheibe abstützt, so daß ein Luftausgleich zwischen Gefäß und Außenluft eintreten kann und das Glas leicht zu öffnen ist. Dadurch, daß hier ein einfaches Verdrehen der Verschlußvorrichtung genügt, um -das Glas zu öffnen, wird eine einfachere Bedienungsweise erreicht, auch kann die Verschlußvorrichtung ganz flach gehalten sein, so daß sie das Aufeinandersetzen der Gläser nicht nachteilig behindert. Ferner ist .die eine Verbindung zwischen Verschluß und Federstütze bildende, die Deckeldurchbohrung ausfüllende Stange derart seitlich ausgespart, daß beim Verdrehen,des Verschlusses Luft in das Gefäß eintreten kann.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen: Fig. r den Deckel des Konservenglases im Schnitt und Fig. a in Oberansicht. Die Fig. 3 und 4 geben Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe wieder.
  • In dem Glasdeckel a ist die Bohrung b vorgesehen, durch welche eine Stange h hindurchtritt, die an einer mit Handhabe l versehenen Abdeckscheibe c sitzt. Die Stange hat eine Nut i, an deren Stelle auch eine seitliche Abflachung treten kann, so daß eine L uftdurchlaßmöglichkeit gegeben ist. Unter der Scheibe c liegt eine Dichtungsscheibe, z. B. eine Gummischeibe d (Fig. 4), welche eine beliebige Anzahl Einbuchtungen oder Löcher k1, z. B. zwei, besitzt. In diese Löcher oder Einbuchtungen legen sich Warzen oder Ausbuchtungen e der Scheilye c. Da die Scheibe c, welche z. B. eine Metallscheibe ist, durch eine unterhalb .des Deckels a angeordnete und sich gegen den Ring g sowie Vorstecker h abstützende Blattfeder f, an deren Stelle auch eine Spiralfeder treten kann; fest an die Dichtungsscheibe und den Deckel angepreßt wird, so .dichtet die Scheibe d stets ab, zumal ohnehin der Luftdruck ventilartig auf dieses Verschlußorgan abdichtend wirkt. Durch das Einfassen der Warzen e in die durch die Löcher k1 der Dichtungsscheibe gegebenen Vertiefungen wird eine Art Verriegelung der Scheibe c erzielt.
  • Will man ein mit ,derartigem Verschluß ausgerüstetes Glas öffnen, so braucht man nur -die Abdecksch:eibe c mittels deren Handhabe l soweit zu verdrehen, daß die Warzen. e aus den Löchern k1 heraustreten. Die Scheibe stützt sich dann mit den Warzen auf der Dichtungsscheibe ab, unterhalb etwas Luft lassend. Die Außenluft kann dann -durch die Nut i der Stange k in das Glas eintreten. Ist die Bohrung bim Deckel etwas größer als der Stangendurchmesser, so braucht an der Stange kein besonderer Luftdurchlaß vorgesehen zu sein. Da die Warzen keilartig wirken, so genügt eine kurze Drehung und die Bedienung ist sehr einfach. Man kann diesen Verschluß auch in einer Vertiefung des Deckels anbringen, so daß er nicht übersteht, auch kann die Scheibe ' als eine Art Knopf zum Anheben ausgebildet sein. Nach dem Anheben verdreht man dann den Knopf etwas, bis sich die Warzen auf der Dichtungsscheibe abstützen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung an Konservenglasdeckeln zum leichten Öffnen der Gläser, bei welcher eine Abdeckscheibe .durch Federdruck auf ,eine auf die Deckeldurchbohrung aufgelegte Dichtungsscheibe aufgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (c) mittels warzenartiger Erhöhungen.(e) in Vertiefungen (k1) der Dichtungsscheibe (d) eingreift und zwecks Offnens des Verschlusses durch Verdrehung mit den Warzen außer Eingriff mit den Vertiefungen kommt und sich - auf der Dichtungsscheibe mit den Warzen abstützen kann. a. Vorrichtung an Konservengläsern zum leichten- Öffnen der Gläser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (c) mit einer Handhabe (l) zum leichten Verdrehen ausgerüstet ist. g'. Vorrichtung an Konservengläsern zum leichten Öffnen der Gläser nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die als Federhalter einer Blattfeder (f) ausgebildete Stange (k), welche mit -der Abdeckscheibe (c) verbunden ist, einen seitlichen Luftdürcblaß (i) besitzt.
DE1919333731D 1919-11-04 1919-11-04 Vorrichtung an Konservenglasdeckeln zum leichten OEffnen der Glaeser Expired DE333731C (de)

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