DE828945C - Einkochgefaess - Google Patents
EinkochgefaessInfo
- Publication number
- DE828945C DE828945C DEP4674A DEP0004674A DE828945C DE 828945 C DE828945 C DE 828945C DE P4674 A DEP4674 A DE P4674A DE P0004674 A DEP0004674 A DE P0004674A DE 828945 C DE828945 C DE 828945C
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- Germany
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- opening
- screw
- vessel
- lid
- preserving
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- Expired
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/22—Details
- B65D77/225—Pressure relief-valves incorporated in a container wall, e.g. valves comprising at least one elastic element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/16—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
- B65D51/1672—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
- B65D51/1683—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element by actuating a separate element in the container or closure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
- die Erfindung bezieht sich auf Einkochgefäße aller Art aus Glas, Porzellan, Steingut oder emailliertein Blech, die aus einem Unterteil mit Deckel und einem zwischen heide eingelegten Dichtungsring bestehen und bei denen durch Erhitzen in Flüssigkeit, Dampf oder Heißluft die im Gefäß vorhandene Luft weitestgehend ausgetrieben wird.
- Die hekannten Einkochgefäße dieser Art haben den großen Nachteil, daß bei ihnen das Offnen des Deckels, der durch den Druck der Außenluft von @ atü fest auf das Unterteil gepreßt wird, meist mit großer Mühe und mehr oder weniger Ärger verbunden ist. Nfan hat schon Konservenglasöffner der verschiedensten Art erfunden und auf den Markt gebracht: wirklich zufriedenstellend hat bisher keiner von ihiieii gearbeitet. Ganz besolidere Schwierigkeiten treten dann auf, wenn es sich bei den I inkochgefäßen um die sog. Rillengläser handelt. Sehr häufig ist bei ihnen ein Öffnen nur nach langeii ell lAemühungen uiid nach Beschädigungen oder Unbrauchbarwerden von Deckel, Unterteil oder Gummiring möglich, Auch sind Verletzungen durch die zerbrochenen Glasteile oder Unbrauchbarwerden des lnhalts durch hineingefallene Glassplitter nicht selten die Folge. Um diesen Schwierigkeiten aus dem wege zu gehen. versucht manche Hausfrau das Einkochgefäß durch Anwärmen zu öffnen. Abgeseheii davon, daß auch dabei das Gefäß durch ungleichmäßige Erwärmung zerspringen kann, ist das Erwärmen bei vielen Speisen. beispielsweise Obst, Iiicht erwünscht.
- Durch den Gegenstand der Erfindung werden sämtliche vorbeschriebenen Nachteile vollkommen beseitigt. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck am Deckel oder am Unterteil des Einkochgefäßes eine verschließbare Öffnung vorgesehen. Soll nun ein Einkochgefäß geöffnet werden, so braucht nur noch diese Öffnung freigelegt zu werden, und in wenigen Sekunden ist so viel Luft in das Gefäßeingedrungen, daß der Deckel ohne zusätzliches Werkzeug von Hand abgenommen werden kann.
- Die Verschlußvorrichtung für die Öffnung kann in verschiedener Veise ausgebildet sein. Bei der einen Ausführungsform ist in den Deckel oder das Unterteil eine mit Gewinde versehene Warze eingeformt, in deren Innenwand die Öffnung angebracht und mittels einer im Gewinde geführten Schraube verschließbar ist. Oder es kann die Dichtungsschraube mit einer der Offnung gegenüberliegenden Längsbohrung versehen sein, wobei zwischen Schraube und Offnung ein Dichtungsplättchen eingelegt ist. Während bei der ersten Bauart die Öffnung durch Zurückdrehen der Schraube mittels Schraubenzieher freigegeben wird, wird im zweiten Falle das Dichtungsplättchen mit einer Nadel o. dgl. durchstochen, so daß dann die Luft eindringen kann.
- Auch zahlreiche andere verschlußmöglichkeiten sind gegeben. wie sie sonst allgemein für andere Zwecke hekannt sich.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 ein Einkochgefäl mit der Öffnung im Deckel und Fig. 2 ein Einkochgefäß mit der Öffnung im Unterteil.
- Das Einkochgefäß besteht aus dem Unterteil 1 und dem Deckel 2, zwischen denen in bekannter Weise ein Dichtungsring 3 liegt. In den Deckel 2 ist eine Warze 4 mit eingegossen, die an ihrer nach innen gerichteten Wand 5 eine Öffnung G besitzt. Der außere Teil des Warzeninnenraumes ist mit Gewinde 7 versehen, in dem eine Schraube S aus Glas oder Metall geführt ist, deren zweckmäßig elastischer Kopf 9 die Öffnung 6 verschließt, wenn die Schraube 8 in die Warze 4 hineingeschraubt wird. l)ie Ausführung nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigeii nach I;ifi @ zunächst dadurch, daß die Warze sich hier im Unterteil ii des Iinkocli gefälles befindet, während der J Deckel 12 iii normalet Weise ausgebildet ist. Zwischen beiden liegt die Gummidichtung 13. Die Warze 14. 1 5 mit der Öffnung 16 und dem Gewindeteil 17 ist genau so ausgebildet wie bei der Ausführung nach Fig. 1. Die Schraube IS ist mit einem durchgehenden Hohlraum 19 versehen. Das vordere. zweckmäßig al gesetzte Ende 20 der Schraulie 1 8 preßt eine Dichtungsscheibe 21 gegen die Warzenwand 15 und dichtet so die Öffnung 16 ab. Zum Öffnen des Glases wird mittels eines spitzen Gegenstandes, der durch den Hohlraum 19 eingeführt wird. die Dichtungsscheibe 21 einer der Öffnung rh durchstochen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Einkochgefäß aus Glas, Porzellan, Steingut oder emailliertem Blech das aus einem Unterteil mit Deckel und einem zwischen beide eingelegten Dichtungsring besteht und bei dem durch Erhitzen die im Gefäß vorhandene Luft ausgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Dickel (2) oder am Unterteil (11) eine verschließbare Öffnung (6, 16) vorgesehen ist.
- 2. Einkochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß iii den Deckel (2) oder in das Unterteil (11) eine mit Gewinde (7, 17) versehene Warze (4, 14) eingeformt ist, in deren Innenwand (5, 13) die Öffnung (6, 16) angebracht ist, die mittels einer im Gewinde (7, 17) geführten Schraube (8, I8) verschließbar ist.
- 3. Einkochgefäß nach .Äns1iruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Dichtungsschraube (18) mit einer der Öffnung (16) gegenüberliegenden Längsbohrung (19) versehen und zwischen Schraube (1 (18) und Öffnung (16) ein Dichtungsplättchen (21) eingelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP4674A DE828945C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Einkochgefaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP4674A DE828945C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Einkochgefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE828945C true DE828945C (de) | 1952-02-28 |
Family
ID=7359581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP4674A Expired DE828945C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Einkochgefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE828945C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP4674A patent/DE828945C/de not_active Expired
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