DE318116C - - Google Patents

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DE318116C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1672Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
    • B65D51/1683Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element by actuating a separate element in the container or closure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1633Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element
    • B65D51/1644Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element the element being a valve

Description

Die bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen an Einkochgefäßen, zur Erleichterung des öffnens, bestehend in sogenannten Druckausgleichsöffnungen bzw. Hilfsverschlüssen entweder im Deckel oder in der Wandung von Konservengläsern, haben sich in die Praxis nicht eingeführt, weil sie entweder zu unvollkommen, zu kompliziert oder in der Herstellung zu teuer waren, vor allem aber,
ίο weil sie den Käufer solcher Gefäße nötigten, seinen etwaigen Vorrat an alten, nicht mit der Neuerung versehenen Gefäßen ganz oder teilweise als nutzlos außer Gebrauch zu setzen, wenn anders er nicht auf den Vorteil des leichteren öffnens verzichten wollte.
Diesen Übelständen hilft die vorliegende Erfindung in einfachster, wirksamster und billigster Weise ab, indem sie es nicht nur ermöglicht, durch öffnen eines kleinen Ventils einfachster Form die Außenluft in.das Gefäß einzulassen und so das im Innern desselben vorhandene Vakuum aufzuheben, sondern auch durch Verwendung des neuen Deckels in Verbindung mit einem alten Gefäßunterteil und des neuen Gefäßunterteils mit einem alten Deckel passender Größe kostenlos ein zweites Einkochgefäß zu schaffen, welches dieselben Vorteile aufweist wie das neu gekaufte. Wenn ein Verbraucher also z. B.
20 Stück Konservengläser alter Bauart (ohne Ventil) besitzt und seinen Vorrat verdoppeln möchte, so braucht er sich nur 20 Gläser der neuen Konstruktion zu kaufen, um durch Auswechslung der Deckel und Unterteile sich die Vorzüge der neuen Konstruktion für die sämtlichen 40 Gläser zu sichern.
Der vom Erfinder beabsichtigte Zweck läßt sich auf verschiedene Weise erreichen; nachstehend einige Beispiele:
In Fig. ι ist ein Einkochgefäß dargestellt, bei welchem Deckel und Unterteil mit je einer Nase oder Zunge versehen sind (vgl. auch Fig. ic und id), welche in vertikaler Richtung je ein Loch von fortlaufender Konizität aufweisen derart, daß ein von oben in die Bohrung der Deckelnase eingeführter, entsprechend konischer elastischer Stöpsel st auch durch das in der Nase des Unterteils vorhandene, in die Schnittlinie des oberen eingestellte Loch hindurchführt und so die beiden Löcher der übereinanderliegenden Nasen gleichzeitig'dichtet. Etwa in der Mitte der beiden Bohrungen, an deren innerer Peripherie, führt je ein kleiner schräger oder horizontaler Luftkanal k nach dem Innern des Gefäßes, welcher gleichfalls durch den elastischen Stöpsel — der sich überdies beim Erkalten seitlich gegen die Mündung der Kanäle preßt — luftdicht abgeschlossen wird. Ein Lockern oder Herausziehen des Stöpsels bewirkt Luftzutritt und gewährleistet müheloses Abheben des Deckels. Die Anordnung der seitlichen Luftkanäle hat nebenher den Vorzug, daß die sich beim Kochen entwickelnden Dämpfe auch durch diese Kanäle entweichen können, indem sie den Gummistöpsel beiseite drücken, ohne daß man dabei Gefahr läuft, den Stöpsel durch den Dampfdruck herausgeschleudert zu sehen. Eine Sicherung des Stöpsels durch Klammer oder Feder entfällt also.
Will man aus dem vorstehend beschriebenen Gefäß durch die oben geschilderte Auswechs-
lung mit den Teilen eines "anderen, ventillosen Gefäßes zwei mit Ventil versehene Gefäße herstellen, so teilt [man den elastischen Stöpsel durch einen horizontalen Schnitt dicht unterhalb der Deckelnase und hat dann|zwei selbständige Ventilvorrichtungen, ^ausreichend •für zwei komplette Gefäße (Fig. ι a und ι b). Fig. 2 vergegenwärtigt eine Ausführungs-■ form ohne Nasen, bei welcher sich das eine
ίο Ventil an einer beliebigen Stelle der Oberfläche oder des Randes des Deckels befindet, während an irgendeiner Stelle des *; Unterteilrandes gleichfalls ein durchgehendes Loch angebracht ist. Beide Ventile werden vor dem Einkochen durch die zusammenhängenden Stöpsel (si1, si2) geschlossen, ^welche letzteren man bei beabsichtigter Auswechslung ebenfalls trennen und so verwenden kann (Fig. 2 a und zb).
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von den beiden eben beschriebenen hauptsächlich dadurch, daß anstatt der Stöpsel elastische Bandringe b zum Verschluß der Ventilöffnungen gewählt sind.
Die letzteren bestehen hierbei nur aus kleinen Luftkanälen h, welche sich zweckmäßig beim Deckel direkt an der oberen, beim Gefäß an der unteren Seite des angeordneten Stutzens öffnen, um so evtl. einen gleichzeitigen Verschluß der beiden Ventile vermittels eines Bandringes zu ermöglichen. Bei getrennter Verwendung von Deckel und Unterteil, also auch beim Austausch mit den entsprechenden Teilen ventilloser Gefäße, benutzt man Bandringe von geringerer, für einen Stutzen passender Weite (Fig. 3 a und 3 b).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Neuerung an Sterilisier- (Einkoch-) Gefäßen aller Art aus Glas, Porzellan, Steingut, Metall oder anderem geeigneten Material, dadurch gekennzeichnet, daß sich sowohl im Deckel als im Gefäßunterteil je eine ventilartige Voi richtung befindet, welche entweder beide gemeinschaftlich oder jede für sich benutzt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013172982A1 (en) * 2012-05-15 2013-11-21 Owens-Brockway Glass Container Inc. Container closure having a vacuum releaser

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013172982A1 (en) * 2012-05-15 2013-11-21 Owens-Brockway Glass Container Inc. Container closure having a vacuum releaser
US8714379B2 (en) 2012-05-15 2014-05-06 Owens-Brockway Glass Container Inc. Container closure having a vacuum releaser
CN104159832A (zh) * 2012-05-15 2014-11-19 欧文斯-布洛克威玻璃容器有限公司 具有真空释放器的容器闭合件
CN104159832B (zh) * 2012-05-15 2016-12-28 欧文斯-布洛克威玻璃容器有限公司 具有真空释放器的容器闭合件

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