DE969306C - Blechverschlussdeckel fuer Marinaden-, Konservenglaeser od. dgl. - Google Patents

Blechverschlussdeckel fuer Marinaden-, Konservenglaeser od. dgl.

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DE969306C
DE969306C DER10283A DER0010283A DE969306C DE 969306 C DE969306 C DE 969306C DE R10283 A DER10283 A DE R10283A DE R0010283 A DER0010283 A DE R0010283A DE 969306 C DE969306 C DE 969306C
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DE
Germany
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glass
bead
edge
inflection
jars
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Expired
Application number
DER10283A
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English (en)
Inventor
Karl Rettmeyer
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/20Sealing means
    • B65D2251/205Inserted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Blediversdilußdeckel für Marinaden-, Konservengläser od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen mit eingelegtem Dichtungsring versehenen Blechverschlußdeckel, der auf Marinaden-, Konservengläser od. dgl. aufdrückbar und abhebbar und der mit einem über den Mündungswulst des Glases fassenden Rand versehen ist, an dessen Unterkante sich eine nach innen gerichtete, sich teilweise um den Rand erstreckende, hinter den Glaswulst fassende Einbiegung anschließt, der eine zweite kürzere erfaßbare Einbiegung gegenüberliegt.
  • Bei nicht sterilisierbaren Gläsern mit einem Verschlußdeckel dieser Art aus Blech mit eingebranntem Dichtungsring ist man schon so vorgegangen, daß sich an dessen Randunterkante eine nach innen gerichtete, sich über einen Winkel bis zu I80" erstreckende Einbiegung anschließt, der eine entsprechende kurze erfaßbare Einbiegung gegenüberliegt. Diese Deckel weisen zwischen den beiden Einbiegungen keine genügende Steifigkeit und keinen ausreichenden Halt oder Druck gegen die Glasoberkante auf, so daß sie insbesondere für flüssigen Glasinhalt keine ausreichenden Abdichtungen gewährleisten, andererseits haben sie den Vorteil, daß sie sich leicht auf das Glas aufdrücken und durch entsprechenden Handdruck gegen die erfaßbare Einbiegung abheben lassen.
  • Um diese Vorteile beizubehalten, andererseits aber einen völlig dichten Abschluß der Gläser durch den Deckel zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der- Rand des Deckels zwischen den sich gegenüberliegenden, unter den Wulst des Glases greifenden Einbiegungen mit je einer weiteren Einbiegung versehen ist, die durch geringere Einbiegungstiefe den Wulst des Glases nur wenig unterfaßt. Es hat sich gezeigt, daß durch die zusätzliche Anordnung der beiden Randeinbiegungen geringerer Tiefe der Deckel auch zwischen den beiden an sich bekannten, den Wulst voll unterfassenden Einbiegungen versteift und ständig fest gegen den Glasrand gedrückt bleibt, so daß es möglich ist, durch diesen Deckelverschluß auch Gläser mit flüssigem Inhalt dicht abzuschließen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Unteransicht des Deckels, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. I, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. I, Fig. 4 eine Seitenansicht von der Linie IV-IV in Fig. I aus gesehen und Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch das zu verschließende Glas.
  • Der Deckel I ist in bekannter Weise mit einem umlaufenden Rand 2 versehen, der in seinem unteren Teil eine versteifende Rändelung 3 aufweist und seitlich über den Wulstrand 4 des Glases 5 faßt. An der Unterkante des umlaufenden Randes 2 schließen sich symmetrisch gegenüberliegend zwei nach innen gerichtete Einbiegungen 6 und 7 an, die unter den Wulstrand 4 des Glases 5 greifen.
  • Die Erfindung besteht nun darein, daß zwischen den Einbiegungen 6 und 7 je eine weitere Einbiegung 8 und g liegt, deren Einbiegungstiefe, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, eine geringere ist als die der Teile 6 und 7 und daher den Wulst 4 des Glases 5 nur wenig unterfaßt.
  • Soll das Glas nach Einfüllen des Inhaltes verschlossen werden, so wird die Einbiegung 7 von der Seite her unter den Wulst 4 des Glases 5 geschoben und der Deckel I herabgedrückt, so daß auch die durch Einrollung erfaßbare Einbiegung 6 unter den Wulst 4 des Glases 5 faßt. Gleichzeitig drücken sich damit auch die zwischenliegenden Einbiegungen 8 und 9, die eine geringere Einbiegungstiefe haben, etwas unter den Wulstrand. Damit wird der Deckel auch zwischen den Einbiegungen 6 und 7 versteift und schließt sich somit ebenfalls dicht an die Oberkante des Glases ab, wobei sich der eingebrannte Dichtungsring auf den mit einer Rille 4a versehenen Wulstrand- 4 des Glases 5 preßt. Durch die innere Abschrägung des Wulstrandes und die gegenüber der äußeren Rillenwand 4b um einige Zehntelmillimeter erhöhte Ausbildung der inneren Rillenwand 4o wird eine besonders gute Abdichtung sofort nach Aufdrücken des Deckels erzielt. Zum Öffnen des Glases wird die Einbiegung 6 an der Einrollung nach oben gedrückt und etwas zur gegenüberliegenden Seite geschoben, bis die Einbiegung' 7 aus dem Bereich des Wulstes 4 herausgelangt ist. Um einerseits einen dichten Abschluß zu erreichen,. andererseits aber auch ein Lösen des Deckels ohne zusätzliche Hilfsmittel zu gewährleisten, zu welchem Zweck die Einbiegungen 8 und 9 deh Wulst 4 nur wenig hinterfassen dürfen, ist zu beachten, daß die den Rand unterfassenden Einbiegungen 6 bis 9 bestimmte Längen haben müssen. Versuche haben ergeben, daß besonders günstige Bedingungen dann vorliegen, wenn die Einbiegung 7 einen Winkelbereich von etwa go", die symmetrisch gegenüberliegende erfaßbare Einbiegung 6 einen Winkelbereich von 50 bis 60° und die mittig zwischen den Teilen 6 und 7 liegenden Einbiegungen 8 und g einen Winkelbereich von etwa 50° umfassen.
  • Es ist unter Umständen zweckmäßig, die Einbiegungen 8 und 9 geringerer Tiefe durch einen radialen Einschnitt 8a bzw. 9a zu unterteilen, so daß die Einbiegungen 8 und 9 in ihren Teilen eine gewisse Elastizität aufweisen und damit beim Öffnen des Deckels seitlich ausweichen können. Hierdurch wird das Öffnen des Deckels erleichtert, jedoch bleibt der Verschluß einwandfrei dicht.
  • Weiter haben die Versuche gezeigt, daß es vorteilhaft ist, für den Deckel eine zusätzliche Versteifung vorzusehen. Diese besteht einerseits aus einer an sich bekannten Randrändelung 3 und aus Ringsicken 10 und II im Deckelboden. Da die Gläser auf der Unterseite mit einem Ringwulst 12 versehen sind, wird die Sicke II mit gleichen Abmessungen hergestellt, so daß sich beim Stapeln der geschlossenen Gläser der Bodenwulst 12 in die Deckelsicke II des darunter befindlichen Glases einlegen kann.
  • Die beschriebenen Gläser und Blechdeckelverschlüsse eignen sich besonders gut für Fischmarinaden mit flüssiger Tunke od. dgl., jedoch können sie auch für Konserven verwendet werden, da es möglich ist, auch bei Sterilisation einen völlig dichten Abschluß zu erzielen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mit eingelegtem Dichtungsring versehener Blechverschlußdeckel, der auf Marinaden-,Konservengläser od. dgl. aufdrückbar und abhebbar und der mit einem über den Mündungswulst des Glases fassenden Rand versehen ist, an dessen Unterkante sich eine nach innen gerichtete, sich teilweise um den Rand erstreckende, hinter den Glaswulst fassende Einbiegung anschließt; der eine zweite kürzere erfaßbare Einbiegung gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (2) des Deckels (I) zwischen den sich gegenüberliegenden, unter den Wulst (4) des Glases (5) - eingreifenden Einbiegungen (6, 7) mit je einer weiteren Einbiegung (8, g) versehen ist, die durch geringere Einbiegungstiefe den Wulst (4) des Glases (5) nur wenig unterfaßt.
  2. 2. Verschlußdeckel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbiegungen (8, 9) geringerer Tiefe durch einen radialen Einschnitt (8a, 9a) unterteilt sind.
  3. 3. Verschlußdeckel nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßbare Randeinbiegung (6) den Glaswulst (4) mit einem Winkel von etwa 40 bis 50° und die symmetrisch gegenüberliegende Einbiegung (7) ihn mit einem Winkel von etwa 90" umfaßt, während die mittig zwischen diesen Einbiegungen (6, 7) liegenden flachen Einbiegungen (8, 9) einen Umfassungswinkel von etwa 60° aufweisen.
  4. 4. Verschlußdeckel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner Oberseite Sicken (IO, II) aufweist, von denen die eine den Abmessungen eines unter dem Boden des Glases (5) angeordneten Ringwulstes (I2) entspricht.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 848 607, 886 244.
DER10283A 1952-11-15 1952-11-15 Blechverschlussdeckel fuer Marinaden-, Konservenglaeser od. dgl. Expired DE969306C (de)

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