DE420274C - Deckelverschluss fuer Einkochgefaesse mit Gummidichtungsring - Google Patents

Deckelverschluss fuer Einkochgefaesse mit Gummidichtungsring

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DE420274C
DE420274C DEA38955D DEA0038955D DE420274C DE 420274 C DE420274 C DE 420274C DE A38955 D DEA38955 D DE A38955D DE A0038955 D DEA0038955 D DE A0038955D DE 420274 C DE420274 C DE 420274C
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DE
Germany
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ring
vessel
lid
sealing ring
rubber sealing
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DEA38955D
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HUBERT ALBRECHT DR
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1672Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
    • B65D53/02Collars or rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Deckelverschluß für Einkochgefäße mit Gummidichtungsring. Bei Einkochgefäßen geschieht bekanntlich die Abdichtung des Deckels gegen das Gefäß zumeist durch einen zwischen Gefäßrand und Deckel eingelegten Gummiring. Derartige Ringe sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, darunter auch mit kreisförmigem Querschnitt. Der vorliegenden Erfindung gemäß soll eine Verbesserung der Abdichtung mittels derartijer Gummiringe dadurch erzielt werden, daß man den im Querschnitt kreisförmigen Ring auf seiner Innenseite, also nach dem Gefäßmantel zu, mit einem flachen Ansatz versieht, so daß der Ring eine Vexbindung von Scheibe und kreisrunder Schnur darstellt. Hierdurch wird eine Verstärkung des Abdichtungsdruckes gegenüber dem Gefäße und eine bessere Fixierung des Gummiringes erreicht. Der Ring erhält an seinem runden Teile bei dem im Gefäß vorhandenen Unterdruck nicht nur einen Druck von oben, sondern auch einen seitlich gerichteten Druck, der ihn konzentrisch in der Richtung senkrecht gegen den Gefäßmantel nach dem inneren Glasrande treibt und ihn dadurch in seiner Lage befestigt. Zur Öffnung des Deckels genügt ein leichter Druck von außen gegen den Ring, wodurch der Unterdruck sogleich aufgehoben wird. Der Ring läßt sich nämlich leicht nach innen drücken, da sich der Raum zwischen Gefäßrand und Deckel nach innen erweitert und daher dem Ringe beim Drucke nach innen kein Widerstand entgegengesetzt @vird. Der scheibenförmige Teil des Ringes ist für diesen Zweck verhältnismäßig dünn gehalten.
  • Es ist bereits bei Gefäßverschlüssen bekannt, dem Dichtungsring eine solche Gestalt zu geben, daß er sich z. B. an die äußere Wandung des Gefäßes legt. Bei diesen bekannten Dichtungen besteht aber das Wesentliche darin., daß sich der Ring abdichtend, d. h. stark anpressend, an die äußere Gefäßwand legt, während es bei dem vorliegenden Verschluß nur zu einem leichten Anliegen an die .äußere Wand kommt, welches nur dazu dient, durch den dünnen, lamellenförmigen Teil des Dichtungsringes dessen anderem Teile, nämlich der Gummischnur, Führung zu geben und dadurch den ganzen Ring in dieser Lage zu fixieren, jedoch keinesfalls abdichtend zu wirken. Die Abdichtung geschieht vielmehr durch Druck der beiden übrigen Anliegeflächen ,auf den Teil des Ringes mit kreisförmigem Querschnitt. Bei anderen Verschlüssen wiederum erfolgt die Abdichtung nicht durch zwei ebene Flächen, sondern. durch Nut und Feder, indem sich die keilförmige Feder des Glasrandes in die entsprechende Nut des Deckels einlegt. Bei anderen Verschlüssen wiederum erfolgt die Dichtung durch Stauchen des Ringes und Einschwingen desselben in je eine Nut des Gefäßrandes und Deckels. Bei allen bewährtenDichtungenaber befindet sich zwischen Deckel und Gefäßrand ein flacher, dünner Gummiring, auf welchen infolge des Vakuums zwei Flächen drücken. Der Ring wird nun an den Stellen zusammengepreßt, die in Berührung mit dem schmalen Irreise der Dichtungsfläche des Deckels kommen. Hierdurch drückt sich diese so scharf in den Ring ein, daß er nach dem Öffnen eine Rille aufweist, wodurch er an dieser Stelle dauernd dünn bleibt. Nach einigen Benutzungen wird ein solcher Ring unbrauchbar und der Inhalt der Gefahr des Verderbens ausgesetzt. Macht man die Dichtungsfläche breiter, so schließt der Deiekel überhaupt nicht mehr.
  • Bei dem vorliegenden Ringe ist man in der Abmessung beider Dichtungsflächen unabhän-gig. Die Elastizität der ganzen Gummischnur wird voll ausgenutzt. Infolge der breiten Dichtungsflächen wird keine Rille in die Schnur hineingepreßt. Nach Behebung des Vakuums wirkt die Schnur durch ihre kräftige Elastizität wie eine Feder, und der Deckel läß: sich leicht öffnen. Ein Zusammenkleben von Deckel, Ring und Gefäß wird vermieden. Die ebene Dichtungsfläche des Gefäßrandes liegt horizontal, die Dichtungsfläche des Deckelrandes weicht von der Horizontalen ab. Sie kann geradlinig, geneigt oder in einer nach oben gebrochenen oder auch gekrümmten Linie verlaufen. Die Abweichung der Deckeldichtungsfläche von der Horizontalen hat mit dem Abdichtungszwecke an sich nichts,zu tun. Die Abdichtung würde ebensogut erreicht, auch wenn der Teil der Deckelfläche, der zurr eigentlichen Abdichten dient, parallel mit der Gefüßdichtungsfläche, also horizontal verliefe und die Abweichung von der Horizontalen erst nach dem eigentlichen Abdichtungsteile des Deckelrandes folgte. Die Abweichung von der Horizontalen hat nur den Zweck, hinter dem Aufliegeteile des Gummiringes einen Raum zwischen den beiden Dichtungsflächen zu schaffen, der sich von außen nach innen. erweitert. Dadurch läßt sich der Ring leicht nach innen drücken, bis sein Durchmesser kleiner wird als der den Ring umgebende Raum. Alsdann kann zwischen Ring und Dichtung so lange Luft eindringen, bis der Unterdruck aufgehoben ist, worauf sich der Deckel leicht entfernen läßt, unterstützt durch die dann voll in Erscheinung tretende Elastizität der kräftigen Gummischnur. Es steht nichts im Wege, ,auch die Abschlußfläche des Gefäßrandes so zu gestalten, daß die Gummischnur bei einer nach innen gerichteten Verschiebung auf einen größer werdenden Raum stößt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • a ist das Gefäß, b der Deckel, e der Gummiring mit dem inneren scheibenförmigen Ansatz f.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH. Deckelverschluß für Einkochgefäße mit Gummidichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring auf seiner Innenseite einen dünneren, scheibenförmigen Ansatz besitzt, der sich mit seinem Innenrande gegen den Außenmantel des Gefäßes legt, und daß der Luftraum zwischen Gefäß- und Deckelrand auf der Innenseite des Gummiringes nach innen zu erweitern ist.
DEA38955D 1922-12-05 1922-12-05 Deckelverschluss fuer Einkochgefaesse mit Gummidichtungsring Expired DE420274C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA38955D DE420274C (de) 1922-12-05 1922-12-05 Deckelverschluss fuer Einkochgefaesse mit Gummidichtungsring

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DEA38955D DE420274C (de) 1922-12-05 1922-12-05 Deckelverschluss fuer Einkochgefaesse mit Gummidichtungsring

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE420274C true DE420274C (de) 1925-10-21

Family

ID=6931104

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA38955D Expired DE420274C (de) 1922-12-05 1922-12-05 Deckelverschluss fuer Einkochgefaesse mit Gummidichtungsring

Country Status (1)

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DE (1) DE420274C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854147C (de) * 1950-06-24 1952-10-30 Alex Kolb Anordnung zum OEffnen von Einkochglaesern u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854147C (de) * 1950-06-24 1952-10-30 Alex Kolb Anordnung zum OEffnen von Einkochglaesern u. dgl.

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