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mit Reflektoreinrichtung ausgerüstetes Schild Die Erfindung bezieht
sich auf ein mit einer Reflektoreinrichtung ausgerüstetes Schild. Bei Reklameschildern,die
mit reflektierendenOrganen arbeiten und die im wesentlichen als Kastenschilder ausgebildet
sind, ist es wesentlich, daß Staub und andere Fremdkörper gegen den Innenraum des
Kastenschildes abgeschlossen werden, so daß die reflektierenden und durchsichtigen
Flächen rein bleiben. Für diesen Zweck ist es bereits vorgeschlagen worden, diese
Flächen in ein Gehäuse oder in einen kastenförmigen Körper einzuschließen, mit Fenstern
zum Durchgang der Lichtstrahlen, um die notwendige Lichtwirkung in Erscheinung treten
zu lassen. Diese Kasten oder Gehäuse halten zwar Staub und andere Fremdkörper fern,
aber die einschließenden Fenster, die zum Abschluß des Gehäuses dienen, und auch
die reflektierenden Flächen bilden Kondensatorflächen, auf denen sich die Luftfeuchtigkeit
sehr bald niederschlägt mit dem Erfolg, daß das Zeichen oder Schild verwischt erscheint
und die Lichtwirkung durch den kondensierten Wasserdampf beeinflußt wird. Dieser
Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß das Gehäuse derart luftdicht
abgeschlossen wird, daß weder feuchte Luft noch Staub in das Gehäuse eindringen
können und nun in allen Fällen die reflektierenden und durchsichtigen Flächen reingehalten
werden. Die Erfindung ist auf den Zeichnungen bei spielsweise dargestellt, und zwar
zeigen Abb. i und :z Querschnitte durch zwei Ausführungsformen des Schildes.
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Abb: 3 ist ein Längsschnitt nach Linie 3-3 der Abb. i.
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Abb. q. ist eine Vorderansicht des Schildes. Abb.5 zeigt eine teilweise
geschnittene Vorderansicht durch eine andere Ausführungsform in der Gestalt einer
Milchflasche.
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Abb. 6 und 7 zeigen in Vorderansicht und im Querschnitt eine andere
Ausführungsform des Schildes in Gestalt eines Marmeladenglases.
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Abb. ä und g zeigen ebenfalls in Ansicht sowie im Längsschnitt eine
weitere Ausführungsform in Gestalt einer Zigarette.
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Abb. io ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
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Abb. ii ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Ausführungsform
gemäß Abb. io.
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Abb. 12 und 13 zeigen im Längs- und Querschnitt eine andere
Ausführungsform des Schildes, welches in senkrechter Richtung aufgestellt werden
soll.
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Mit Bezug auf die Abb. i, 3 und q. ist mit a das vorzugsweise aus
Glas bestehende Gehäuse bezeichnet, welches durch die beiden Stirnplatten b abgeschlossen
wird. Der Abschluß erfolgt durch aufgekittete Ringe c, welche
winkligen
Querschnitt haben. Es erfolgt auf diese Weise ein vollkommen luftdichter* Abschluß
des Gehäuses a, in welchem sich der Reflektor e und die Schablone g befinden. Die
Innenseite des Gehäuses hinter dem Reflektor e kann, wie bei i angedeutet, geschwärzt
sein.
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Die Abb.2 zeigt den Querschnit durch ein rundes Gehäuse, welches im
Innern zwei Reflektoren e trägt, denen zwei Schablonen g gegenüberstehen.
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In der Abb. 5 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher
das Gehäuse die Form einer Milchflasche aufweist. Der mittlere Teil a des Gehäuses
wird an den beiden Enden luftdicht durch die Teile l und k abgeschlossen
unter Zwischenlage von Gummiringen o. Stehbolzenschrauben in mit Köpfen oder Muttern
n dienen zum Festziehen der Teile k und l zum Gehäuseteil a.
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Die Abb. 6 und 7 zeigen ein Schild in Form eines Einmacheglases o.
dgl. In diesem Falle ist der ebenfalls aus Glas bestehende Deckel b unter Verwendung
eines am Rand herumlaufenden Ringes luftdicht auf das Gehäuse a aufgesetzt, in welchem
sich wieder die Schablone g und der Reflektor e befinden.
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Die Abb. io zeigt ein Schild in Form einer Zigarette, wobei die beiden
Kopfstücke b ebenfalls aus Glas o. dgl. bestehen und luftdicht in die Enden des
Gehäuses a eingesetzt sind. Im Gehäuse befinden',sich der Reflektor e und eine Schablone
g. Der äußere Teil P stellt den brennenden Teil der Zigarette dar, während q die
Asche der Zigarette veranschaulicht.
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Das Schild nach den Abb. io und ii ist ähnlich ausgebildet wie die
Ausführungsformen nach den Abb. i, 3 und 4.. Jedoch ist der Querschnitt des Schildes
ein quadratischer und werden die beiden Stirnverschlußstücke b durch Schraubens
gegen das Gehäuse a gezogen. In dem Gehäuse befindet sich der Reflektor e, der durch
Leisten d geführt wird, die sich auf den beiden Seitenverschlußstücken b befinden.
Mit lt und g ist wieder die Schablone bezeichnet, während o Dichtungen zwischen
dem Gehäuse a und den Stirnverschlußstücken darstellen.
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Die Ausführungsform nach den Abb. i2 und 13 zeigt ein Schild
in Form einer stehenden Säule, deren zylindrischer Teil a durch Stirnverschlußstücke
b dicht verschlossen wird unter Verwendung von vorzugsweise aufgekitteten, im Querschnitt
winkligen'Ringen. Im Gehäuse befinden sich wieder die Schablone g und der Reflektor
e.