DE552382C - Wasserstandsanzeiger - Google Patents

Wasserstandsanzeiger

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DE552382C
DE552382C DEN30350D DEN0030350D DE552382C DE 552382 C DE552382 C DE 552382C DE N30350 D DEN30350 D DE N30350D DE N0030350 D DEN0030350 D DE N0030350D DE 552382 C DE552382 C DE 552382C
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DE
Germany
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screws
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water level
housing
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DEN30350D
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IRMA IND EN RUWMATERIALEN MIJ
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IRMA IND EN RUWMATERIALEN MIJ
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/02Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by gauge glasses or other apparatus involving a window or transparent tube for directly observing the level to be measured or the level of a liquid column in free communication with the main body of the liquid

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Description

  • Wasserstandsanzeiger Die Erfindung betrifft einen Wasserstandsanzeiger.
  • Es sind bereits Wasserstandsanzeiger bekannt, bei denen die die Anzeige vermittelnde durchsichtige Scheibe durch auf ihre Innenseite einwirkenden Schrauben gegen dieSchauöffnung gepreßt wird und zwischen den Schrauben und der Scheibe elastische Mittel vorgesehen sind. Diese bekannteAusführungsform hat den Nachteil, daß das Schraubengewinde Anlaß zu Undichtigkeiten des Gehäuses bietet, und daß die elastischen Mittel durch die Einwirkung des Dampfes nachteilig beeinflußt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Wasserstandsanzeiger zu schaffen, welcher die Nachteile der bekannten Ausführungsform vermeidet. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die elastischen Mittel als Ringe ausgebildet und derart angebracht sind, daß sie gleichzeitig die Durchtrittsstellen der Schrauben durch die Rückwand des Standanzeigegehäuses in bei Stopfbüchsen bekannter Weise abdichten. Die elastischen Dichtungsringe sind gemäß der Erfindung zweckmäßig mit denSchrauben derart verbunden, daß sich diese nur mit ihnen zusammen einschrauben oder entfernen lassen. Zu diesem Zwecke sind die elastischen Dichtungsringe erfindungsgemäß mit den Schrauben durch kolbenartige, durch die Schrauben hindurchgeführte Körper verbunden, so daß sie nicht mit dem Dampf in Berührung kommen. Durch die Erfindun<- wird der Fortschritt erzielt, daß bei einfacher Bauart der Vorrichtung eine einwandfreie Abdichtung des Gehäuses erzielt und eine Einwirkung des Dampfes auf die elastischen Mittel vermieden -wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Wasserstandsanzeiger nach der Erfindung, teilweise in Ansicht, teilweise in Längsschnitt.
  • Abb. a ist ein teilweiser Querschnitt in Richtung der Linie 11-II der Abb. i.
  • Abb.3 ist ein teilweiser Querschnitt in Richtung der Linie III-111 der Abb. i.
  • Der Wasserstandsanzeiger der einen Ausführungsform besteht aus einem Gehäuse a, welches oben und unten mit Stutzen b zur Einführung des Wassers versehen ist. Das nach vorn offene Gehäuse a ist durch eine in der Mitte mit einer Schauöffnung c versehene Metallplatte d abgedeckt, die durch Bolzen e fest mit dem Gehäuse a verbunden ist.
  • Gegen die Schauöffnung c ist wie bei den bekannten Standgläsern unter Zwischenschaltung von Dichtungsmitteln t von innen eine Glasscheibe f gelegt, gegen die ebenfalls unter Zwischenschaltung von Dichtungsmitteln u ein Druckstück g drückt, das einen Kanal le für den Durchtritt des Wassers frei läßt. Das Druckstück g wird durch Schrauben.i (Abb. i und z) gegen die Scheibe f gepreßt. Die Schrauben i wirken nach der Erfindung mittels zwischen ihnen und Druckringen m angeordneter elastischer Dichtungsringe L auf (las Druckstück g ein. Diese elastischen Dichtungsringe sind um die Zapfen nz der Schrauben i herumgelegt und füllen den Hohlraum zwischen den Zapfen in und den Bohrungen ia für die Schrauben i aus. Auf diese Weise wirken sie wie die Packung einer Stopfbüchse, In Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform der Druckschrauben dargestellt. In die hohlen Schraubenkörper o sind Zapfen p eingeführt, die nach dem Gehäuseinneren zu in Kolben q enden, welche die Bohrung ia vollständig ausfüllen. Zwischen die Kolben q und die inneren Abschlußwände der Schrauben o sind die Dichtungsringe Z eingelegt.
  • Auf die Zapfen p sind außen mittels Splinten r Anschlagringe s aufgesetzt, die einen dreifachen Zweck erfüllen. Einerseits sorgen sie beim Herausnehmen der Schrauben o aus dem Gehäuse a dafür, daß die Dichtungsringe l mit aus dem Gehäuse herausgezogen werden und nicht einzeln entfernt werden müssen, wie es bei der Ausbildung nach Abb. 2 der Fall ist. Zweitens verhindern die Anschlagringe s, daß die Dichtungsringe Z von den aus dem Gehäuse a herausgenommenen Schrauben o abfallen, was beim späteren Einsetzen zur Folge haben könnte, daß das Einlegen der Dichtungsringe vergessen wird. .Drittens zeigt der Abstand der Anschlagringe s von den in das Gehäuse a eingeführten Schrauben o an, wie weit der Dichtungsring t jeweils zusammengepreßt ist.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen der elastischen Druckschrauben stellen natürlich nur Beispiele dar und lassen sich im Rahmen des Erfindungsgedankens abändern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserstandsanzeiger, bei dem die die Anzeige vermittelnde durchsichtige Scheibe durch auf ihre Innenseite einwirkende Schrauben gegen die- Schauöffnung gepreßt wird und zwischen den Schrauben und der Scheibe elastische Mittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel als Ringe (L) ausgebildet und derart angebracht sind, daß sie gleichzeitig die Durchtrittsstellen der Schrauben (i, o) durch die Rückwand (a) des Standanzeigergehäuses in bei Stopfbüchsen bekannter Weise abdichten.
  2. 2. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die elastischen Dichtungsringe (l) derart mit den Schrauben (o) verbunden sind, daß diese sich nur mit ihnen zusammen einschrauben oder entfernen lassen.
  3. 3. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Dichtungsringe (l) mit den Schrauben (o) durch kolbenartige, durch die Schrauben (o) hindurchgeführte Körper (p, q) verbunden sind.
DEN30350D 1929-05-14 1929-05-14 Wasserstandsanzeiger Expired DE552382C (de)

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