DE434043C - Stopfbuechse fuer eine sich drehende Welle - Google Patents
Stopfbuechse fuer eine sich drehende WelleInfo
- Publication number
- DE434043C DE434043C DEK89924D DEK0089924D DE434043C DE 434043 C DE434043 C DE 434043C DE K89924 D DEK89924 D DE K89924D DE K0089924 D DEK0089924 D DE K0089924D DE 434043 C DE434043 C DE 434043C
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- Germany
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- stuffing box
- shaft
- rotating shaft
- sealing compound
- chamber
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/54—Other sealings for rotating shafts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. SEPTEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 434043 KLASSE 47f GRUPPE
(K S9924 XUj47f)
Olga Caudet geb. de Krivochapkine in Vincennes, Frankr.
Stopfbüchse für eine sich drehende Welle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1924 ab.
Es sind Stopfbüchsen mit selbsttätiger Abdichtung bekannt, bei denen ein mit kegelförmiger
Öffnung versehener Ring gegen die Dichtungsmasse gedrückt wird. Auch sind Stopfbüchsen in Gebrauch, bei denen ein auf
der Innenseite gezahnter Bund der Welle in die Dichtungsmasse hineintritt oder ein Ring
λΌη dem entweichenden Gase gegen die Dichtung
gepreßt wird.
Demgegenüber besteht die Erfindung im ic
wesentlichen darin, daß eine Feder einerseits gegen die Welle gezogen wird, die mit einem
vertieften Bund die Dichtungsmasse der Stopfbüchse umfaßt und andererseits gegen
einen sich nach außen erweiternden kegelförmigen Ring drückt, der von der andern
Seite gegen die Dichtungsmasse wirkt und bei der in der Mitte der Stopfbüchse zwischen
zwei Scheiben eine Ölkammer angeordnet ist. ίο Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen
Stopfbüchse ist in Abb. ι im Längsschnitt dargestellt. Abb. 2 und 3 zeigen Ansichten
von Einzelteilen. Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch den Dichtungsbund der Welle. Das Gehäuse 1 der Stopfbüchse wird an
der Maschine oder dem Behälter, an dem die Stopfbuchse benutzt werden soll, mittels
eines Schraubengewindes befestigt, wie in Abb. ι dargestellt, oder mittels eines Bügels
und Schrauben, entsprechend den jeweiligen Umständen. In dem Gehäuse 1 ist eine Welle 2
gelagert, die an ihrem äußeren Ende ein Gewinde trägt, mit dem sie an einen Motor oder
eineRiemenscheibe angeschlossen werden kann. Für denselben Zweck kann aber auch ein
Bügel oder irgendeine andere Vorrichtung benutzt werden. An dem inneren Ende der
Welle ist ein Vierkant angebracht oder irgendeine andere Vorrichtung, um die Welle
mit dem anzutreibenden Organ zu verbinden. Die Welle 2 ist in zwei Kugellagern gelagert,
von denen das eine am äußeren, das andere am inneren Ende der Welle angeordnet ist. Diese
Lager verringern die Reibung auf ein Mindestmaß, sichern eine vollkommene Stabilität
der Welle und verhindern jede Abnutzung der Führungsflächen. Am unteren Ende der
Welle 2 ist eine Scheibe 3 befestigt, die sich gegen das untere Kugellager stützt. Diese
Scheibe ist mit einer Vertiefung versehen, in die sich das eine Ende einer Schrauben- '
feder 4 legt, die mit ihrem anderen Ende sich \ in die Öffnung einer Scheibe 5 legt, die mit ■
sanfter Reibung auf der Welle 2 drehbar ist. ! Die Scheibe 5 hat auf ihrer äußeren Fläche |
eine Vertiefung zur Aufnahme des drehbaren j Teiles eines Kugellagers, dessen feststehen- j
der Teil in einer entsprechenden Vertiefung ; des Ringes 6 der Stopfbüchse liegt. Dieser ]
Ring 6 ist mit sanfter Reibung in dem Ge- ' häuse r verschiebbar, und sein oberer Teil, |
der in den Körper der Stopfbuchse hinein- j tritt, ist mit einer inneren, sehr langen und j
spitzen kegelförmigen Öffnung versehen. Diese Form hat die Wirkung, daß die Dich- j
tungsmasse unter dem Einfluß der Feder 4 beständig mit der Oberfläche der Welle 2 in
Berührung kommt. Der Boden dieser Stopfbüchse wird von der äußeren Fläche der
Scheibe 7 gebildet. Gegen die Scheibe 7 legt sich eine Scheibe 8. Zwischen beiden befindet
sich ein Hohlraum, der mit Filz 9 gefüllt ist, der öl aus der Kammer 10 aufnimmt. Diese
Kammer 10 steht mit der ölkammer n durch
eine Anzahl von Löchern 12 in Verbindung, die in der Scheibe 8 angebracht sind. Eine
auf der Außenseite mit Gewinde versehene Scheibe 13 hält die Scheiben 7 und 8 in der
für diesen Zweck in dem Gehäuse 1 angebrachten Bohrung fest. Zwischen den Scheiben
und ihren Widerlagern sind Dichtungen vorgesehen, die das Entweichen von Gas o. dgl. verhindern. In der Kammer 14, die
sich zwischen den Scheiben 8 und 13 befindet, ist ein Ring 15 aus Kautschuk oder einem
anderen elastischen Stoff angebracht, der sich gegen eine Dichtungsmasse derselben Art
legt, wie sie in der Stopfbüchse vorgesehen ist. Die Kammer 14 steht mit dem Ölbehälter
10 durch einen ringförmigen Kanal 16 in Verbindung. Die Scheibe 13 ist auf
ihrer Innnenseite als Stopfbüchsenkammer ausgebildet, in welche der auf der Unterseite
gezahnte Bund 18 der Welle 2 mit sanfter
Reibung eintritt, der sich mit seiner Unterseite auf die in dieser Kammer befindliche
Abdichtungsmasse legt. Zwei Löcher 17, die in die Außenfläche der Scheibe 13 gebohrt
sind, dienen zum Einsetzen eines Schlüssels, um diese Scheibe 13 gegen die Scheiben 7
und 8 zu pressen. Der zum Einfüllen des Öls in die Kammern 1 ο und 11 dienende
Kanal wird durch einen Stopfen 19 verschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Stopfbüchse für eine sich drehende Welle, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (4) einerseits gegen die Welle (2) ioo gezogen wird, die mit einem vertieften Bund (18) die Dichtungsmasse der-Stopfbüchse umfaßt, und andererseits gegen einen sich nach außen erweiternden kegelförmigen Ring (6) drückt, der von der anderen Seite auf die Dichtungsmasse wirkt, und daß in der Mitte der Stopfbüchse zwischen zwei Scheiben (7 und 13) eine ölkammer (10) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.KKIiLIX. [JF-I)IiICKi IN IH-JH
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89924D DE434043C (de) | 1924-06-14 | 1924-06-14 | Stopfbuechse fuer eine sich drehende Welle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89924D DE434043C (de) | 1924-06-14 | 1924-06-14 | Stopfbuechse fuer eine sich drehende Welle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE434043C true DE434043C (de) | 1926-09-16 |
Family
ID=7236672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK89924D Expired DE434043C (de) | 1924-06-14 | 1924-06-14 | Stopfbuechse fuer eine sich drehende Welle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE434043C (de) |
-
1924
- 1924-06-14 DE DEK89924D patent/DE434043C/de not_active Expired
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