DE527892C - Kombiniertes Absperr- und Rueckschlagventil - Google Patents

Kombiniertes Absperr- und Rueckschlagventil

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DE527892C
DE527892C DEO17900D DEO0017900D DE527892C DE 527892 C DE527892 C DE 527892C DE O17900 D DEO17900 D DE O17900D DE O0017900 D DEO0017900 D DE O0017900D DE 527892 C DE527892 C DE 527892C
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valve
check valve
shut
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DEO17900D
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HERMANN OBEL NACHF GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • G01N3/10Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces generated by pneumatic or hydraulic pressure

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Description

  • Kombiniertes Absperr- und Rückschlagventil Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Absperr- und Rückschlagventil, insbesondere für hydraulisch betriebene Werkstoffprüfmaschinen. Das kombinierte Absperr- und Rückschlagventil hat den Zweck, bei geöfflietetn Absperrventil ein Zurückfließen der Flüssigkeit zu verhindern, wenn beispielsweise ein Bruch der Rohrleitung o. dgl. eintritt, ohne daß Stöße durch die plötzlich gehemmte Flüssigkeit hervorgerufen werden. Besonders geeignet sind derartig kombinierte Absperr- und Rückschlagventile für Prüfmaschinen mit hydraulischem Antrieb, in deren Druckleitung sie unterhalb der Manometer eingebaut werden, um bei plötzlichem Zubruchgehen der Proben Manometerbeschädigungen bei der plötzlichen Entlastung zu verhüten. Die bisher bekannten Rückschlagventile sind bei Prüfmaschinen für Proben mit ruckartiger Zersplitterung, wie z. B. beim Zubruchgehen von Porzellankörpern, in der Wirkung zu schwach, und verhüten nicht, daß Beschädigungen des Manometers bei der plötzlichen Entlastung eintreten. Dies ist bei (len bisher bekannten Rückschlagventilen besonders dann der Fall, wenn sie mit einer gewollten Undichtigkeit angewandt werden, um hierdurch zu bewirken, claß das Manoineter in stetigere Absinken bis auf seinen Nullpunkt zurückgeht. Hinzu kommt, daß die bekannten Rückschlagv entile sich allgemein nur für Flüssigkeiten bestimmter Viskosität verwenden lassen, so daß ihre Brauchbarkeit .auch in weitestem Maße von der Wahl der Preßflüssigkeit abhängig .ist.
  • Die Steuerspindel des Absperr- und Rückschlagventils ist am Ende als Absperrventil kegelförmig gestaltet und außerdem mit einem Ansatz mit schräger Anlauffläche o. dgl. zur Betätigung des Rückschlagv entils versehen.
  • Es sind bereits unter Federkraft stehende, von außen verschiebbare Doppelkonusse zum Öffnen und Schließen von Ventilen vorgeschlagen. Der Doppelkonus ist ein zur Betätigung der Ventile eingeschaltetes besonderes Steuerorgan. Erfindungsgemäß besteht jedoch die schräge Anlauffläche mit der Ventilstange aus einem Stück. Nach der älteren Fbrm sind daher zwei Dichtungen, "nämlich für die Ventilstange und das Steuerorgan, erforderlich. Die Dichtungen sind aber Gefahrenquellen für hochbelastete Ventile. Die Verminderung derartiger Dichtungsstellen bringt die vorliegende Erfindung in Vorschlag, und das Wesen der Neuerung ist darin zu erblicken, claß die Schräge so verläuft, daß das Rückschlagventil vor dem Schließen der Zuleitung gehoben wird und bei geschlossener Zuleitung auf dem an die schräge Anlauffläche sich anschließenden zylindrischen Spindelteil aufsitzt, dessen Durchführung durch das Ventilgehäuse die einzigste Dichtungsstelle nach außen bildet. In den Abb. i, 2 und 3 ist die Ventileinrichtung in beispielsweiser Ausführungsform in verschiedenen Schnitten dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Ventil in der Gesamtanordnung in Verbindung mit einer Druckleitung einer Prüfmaschine im senkrechten Schnitt.
  • Abb.2 zeigt die Ventilstellung beim Beginn des Abhebens des Ventils im Schnitt. Abb. 3 zeigt die Ventilstellung in der höchsten festliegenden Lage im Schnitt.
  • In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel führt die Leitung e nach dem Preßzylinder, während an die Leitung f das Manometer angeschlossen ist. Der federbelastete Ventilkegel a ist in den Ventilsitz eingeschliffen und wird gegen diesen durch eine Schraubenfeder b gedrückt. Der Ventilsitz hat nur unten eine kleine Öffnung, durch die die Spitze des Ventilkegels a hindurchgeht. Von dem Handrad c wird eine Steuerstange g betätigt, d. h. hin und her verschoben, indem sie einerseits die Öffnung bzw. Schließung der Druckleitung e bewirkt und anderseits mit Hilfe eines Bundes, einer Verdickung o. dgl., die mit einer schrägen Anlauffläche d versehen ist, auf den Ventilkegel a einwirkt und die Öffnung bzw. die Schließung der Druckleitung nach dem Manometer bewirkt. Die Abb. i zeigt das Rückschlagventil'a in der Stellung, in der die Druckleitung e geöffnet ist und der Ventilkörper a durch die Schraubenfeder b in den Ventilsitz gedrückt wird und das Ventil geschlossen ist. Steht die Leitung e unter Druck, so wird durch die einströmende Preßflüssigkeit, z. B. Öl o. dgl., der Ventilkegel a um ein Geringes von seinem Sitz gehoben, so daß der Verbindungsweg durch die Leitung f mit dem Manometer, das in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist, hergestellt wird. Das Manometer wird nunmehr den in der Druckleitung herrschenden Druck anzeigen. Wenn der Probekörper zerbricht, wird infolge der Rückschlagwirkung das Ventil a gegen den Ventilsitz zurückgedrückt, und das Manometer kann nun nicht mehr wie bei den bisher üblichen Rückschlagventilen ganz zurückschlagen oder über den Nullpunkt hinausschlagen und dabei beschädigt werden, sondern wird nach geringem Absenken an dem Punkt stehenbleiben, an dem es beim Bruch der Probe stand; denn ein Ausweichen der Preßflüssigkeit ist nicht mehr möglich.
  • Um den in der Manometerleitung f verbleibenden Restdruck langsam und ohne Gefahr einer Beschädigung des Manometers auszulösen, wird die Steuerstange g durch das Handrad c in Bewegung gesetzt und das Ventil a mit Hilfe der schrägen Anlauffläche d gehoben, so daß die Preßflüssigkeit langsam abfließen kann. Die Abb. 2 zeigt den Beginn des Anhebens des Ventilkörpers a durch die Anlauffläche d auf der Steuerstange g. In der Abb. 3 ist die Druckleitung e vom Preßzylinder durch den Kegel la am Ende der Steuerstange g geschlossen und der Ventilkegel a in der höchsten Stellung. Die Steuerstange g ist so eingerichtet, daß beim Öffnen der Druckleitung e durch Entfernen der Kegelspitze lt die schräge Anlauffläche d, welche den Ventilkegel a betätigt, außer Wirkung kommt. Dagegen wird, wenn die Anlauffläche d in Wirkung tritt, das Ventil lt der Druckleitung geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kombiniertes Absperr- und Rückschlagventil, insbesondere für hydraulisch betriebene Werkstoffprüfmaschinen, dessen Steuerspindel am Ende als Absperrventilkegel gestaltet und außerdem mit einem Ansatz mit schräger Anlauffläche o. dgl. zur Betätigung des Rückschlagventils versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge so verläuft, daß das Rückschlagventil vor dem Schließen der Zuleitung gehoben wird und bei geschlossener Zuleitung auf dem an die schräge Anlauffläche sich anschließenden zylindrischen Spindelteil aufsitzt, dessen Durchführung durch das Ventilgehäuse die einzigste Dichtungsstelle nach außen bildet.
DEO17900D 1929-01-26 1929-01-26 Kombiniertes Absperr- und Rueckschlagventil Expired DE527892C (de)

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DE527892C true DE527892C (de) 1931-06-22

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