DE411491C - Stopfbuechse mit Metallpackung - Google Patents

Stopfbuechse mit Metallpackung

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DE411491C
DE411491C DES63401D DES0063401D DE411491C DE 411491 C DE411491 C DE 411491C DE S63401 D DES63401 D DE S63401D DE S0063401 D DES0063401 D DE S0063401D DE 411491 C DE411491 C DE 411491C
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Germany
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ring
stuffing box
ring body
sealing
metal packing
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • F16J15/28Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. MÄRZ 1925
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 f GRUPPE 24
(S 63401 XU\4jf)
Oskar Simmen in Erlach, Schweiz.
Stopfbüchse mit Metallpackung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1923 ab.
Stopfbüchsen, bei welchen die Dichtung kannt. Die Erfindung bezieht sich auf eine
durch aus Metall hergestellte einteilige, nicht besondere Ausbildung solcher Ringkörper und
geschlitzte Ringkörper bewirkt wird, die unter besteht darin, daß die Ringkörper aus einem
der Einwirkung eines in achsialer Richtung nachgiebigen Metall bestehen und derart aus-
beweglichen Führungsringes stehen, sind be- gebildet sind, daß sie nur an ihren verjüngten
Enden an der Dichtungsfläche anliegen. Die innere Seite der Ringkörper kann zur Sicherung der Schmierung mit einer in flachem Winkel gegen die verjüngten Enden der Ringkörper auslaufenden Aussparung versehen sein.
Auf der Zeichnung zeigen die Abb. ι und 3 Ausführungsbeispiele im Schnitt.
In Abb. 2 ist in der linken Hälfte ein Ringkörper, in der Ansicht von der Seite des führenden Teils ι gesehen, in der rechten Hälfte ein Schnitt längs der aus Abb. 1 ersichtlichen Ebene a-a dargestellt.
In Abb. ι ist ein zur Führung des Ringig körpers dienender Teil desselben mit 1, die eigentliche Dichtungsstelle mit 2 und deren federnde Verbindung mit 3 bezeichnet. Der Ringkörper ist einteilig, nicht geschlitzt und weist eine gegen die Welle oder Kolbenstange hin angeordnete Aussparung 4 auf. Der dadurch entstehende Raum ist mit dem Schmiermittel zuführenden Raum durch Nuten 5 verbunden und läuft gegen die eigentliche Dichtungsstelle hin mit einem flachen Winkel aus. Der Teil 1 des Ringkörpers liegt auf einem Gummiring 6, der für die Abdichtung des äußeren Umfanges vorgesehen ist, auf.
Der Ringkörper wird durch eine Vorstopfbüchse 7, die vermittels einer Überwurfmutter 8 angepreßt werden kann, gegen den Gummiring 6 gedrückt. In der Vorstopfbüchse 7 ist eine Schraubenfeder 9 zwischen einem kegelförmigen, in achsialer Richtung beweglichen Führungsring 10 und einem in einer Überwurfmutter 11 angeordneten Ring 12 vorgesehen. Durch mehr oder weniger große Federspannung, die mit Hilfe der Überwurfmutter 11 geregelt werden kann, wird der Ringkörper unter der Wirkung des kegelförmigen Führungsringes 10 zusammengedrückt und dadurch auf seinem ganzen Umfang dichtend an die Stange oder Welle zur Anlage gebracht. Durch die Aussparung 4 gelangt trotzdem zwischen der Dichtungsstelle und der Kolbenstange 13 beständig ein wenig von der Schinierflüssigkeit hindurch und verhindert ein Durchlassen von Gasen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind zu beiden Seiten einer in der Büchse vorgesehenen Laterne 14 zwei aus einem Führungsring i, einem Mittelteil 3 und den dichtenden Enden 2 bestehende Ringkörper angeordnet und einerseits durch einen Distanzring 15, anderseits durch eine Vorstopfbüchse 7 in ihrer Lage festgelegt. Der kegelförmige Ring 10, der über den Fortsatz 2 des inneren Dichtungsringes übergreift, wird von einer Schraubenfeder 9, die an einem Preßring 17 anliegt, gegen den Ringkörper gedrückt und preßt dadurch dessen dichtendes Ende 2 an die Kolbenstange 13. Der äußere Ringkörper ist in derselben Weise angeordnet wie in dem in Abb. 1 dargestellten Beispiel und gelangt in derselben Weise zur Wirkung. Ebenfalls sind zur Abdichtung des äußeren Umfanges zu beiden Seiten der Laterne 14 Dichtungsringe 6 aus Weichpackung, z. B. aus Gummi, vorgesehen.
Aus der Stopfbüchse kann das Schmiermittel über die Saugventile in den Zylinder geleitet werden. Die Zu- bzw. Wegführung desselben in die Laterne 14 kann durch die Öffnungen 16 erfolgen. Der Raum 18 der Laterne 14 steht durch die Nuten 5 mit den durch Aussparung im Ringkörper entstandenen Räumen 4 in Verbindung. Dadurch wird die Ölzufuhr zu den dichtenden Enden 2 gesichert und die Umhüllung der Kolbenstange mit einer dünnen ölschicht ermöglicht.
Der Erfindung entsprechende Stopfbüchsen können auch in Verbindung mit schon bekannten Ausführungen verwendet werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Stopfbuchse, bei welcher die Dichtung durch aus Metall hergestellte einteilige ungeschlitzte Ringkörper bewirkt wird, die unter der Einwirkung eines in achsialer Richtung beweglichen Führungsringes stehen, dadurch gekennzeichnet, go daß diese Ringkörper (1) aus einem nachgiebigen Metall bestehen und derart ausgebildet sind, daß sie nur an ihren verjüngten Enden (2) an der Dichtungsfläche (13) anliegen.
2. Stopfbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seite der Ringkörper (1) zur Sicherung der Schmierung mit einer in flachem Winkel gegen die verjüngten Enden (2) der Ringkörper (1) auslaufenden Aussparung (4) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES63401D 1923-07-20 1923-07-20 Stopfbuechse mit Metallpackung Expired DE411491C (de)

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DES63401D DE411491C (de) 1923-07-20 1923-07-20 Stopfbuechse mit Metallpackung

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