DE472611C - Schmiervorrichtung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Schienenfahrzeuge

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DE472611C
DE472611C DESCH81525D DESC081525D DE472611C DE 472611 C DE472611 C DE 472611C DE SCH81525 D DESCH81525 D DE SCH81525D DE SC081525 D DESC081525 D DE SC081525D DE 472611 C DE472611 C DE 472611C
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steering knuckle
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rail vehicles
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lubricating device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/30Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with grease
    • B61F17/34Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with grease by automatic means, e.g. with spring action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/102Construction relative to lubrication with grease as lubricant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/02Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

4T2611
Es sind Schmiervorrichtungen für Schienenfahrzeuge, besonders für Bergwerksbetriebe, bekannt, bei denen im Achsschenkel ein axial verlaufender Schmierkanal vorgesehen ist, aus dem das Schmiermittel durch, radiale Kanäle nach der Schmier stelle befördert wird. Die öffnung des axialen Kanals in der Stirnfläche des Achsschenkels wird durch einen Pfropfen oder Deckel verschlossen.
Die Schmierwirkung dieser bekannten Vorrichtungen ist insofern ungenügend, als einerseits die Schmierkanäle nur eine verhältnismäßig geringe Menge des Schmiermittels
1S aufnehmen können, andererseits das Schmiermittel nicht unter besonderem 'Druck steht, sondern nur durch die Saugwirkung zwischen Lager und Achsschenkel nach der Schmierstelle gebracht wird.
so Die Erfindung besteht nun darin, daß der axial verlaufende Kanal nach dem Achsschenkelende hin zu einer größeren zylindrischen Kammer erweitert ist, in der ein Kolben angeordnet ist, der unter dem zwisehen ihm und dem auf demAchsschenkel aufgeschraubten Deckel wirkenden Feder- und Luftdruck steht.
In dem den Achsschenkel abschließenden Deckel kann ein Druckventil zum Einführen von Druckluft vorgesehen werden.
Auf der Zeichnung ist die Schmiervorrichtung in zwei beispielsweisen Ausführungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι die Vorrichtung in einem Längsschnitt durch die Achse eines sich in Lagern drehenden Radsatzes, Abb. 2 die Vorrichtung im Längsschnitt durch eine feste Achse mit sich um diese drehendem Rade.
Bei der Ausführungsform nach der Abb. ι sitzen die Räder e fest auf der Achse i, und diese dreht sich in den Lagern o, während bei der Ausführung nach der Abb. 2 die Achse fest gelagert ist und sich die Räder e auf ihren Achsschenkel drehen. Die Achse? ist von den Stirnseiten her ausgebohrt, so daß an jedem Achsenende eine Kammer m gebildet wird. Diese Kammer steht bei fester Achse durch radiale Kanäle b unmittelbar bei sich mit den Rädern drehender Achse (Abb. i) jedoch über eine axiale Bohrung h mit der Schmierstelle im Lager ο in Verbindung, wobei die radialen Kanäle b in eine Schmiernut d der Achse i münden. In die Kammer m wird, nachdem sie vorteilhaft unter Druck mit Fett gefüllt ist, ein die Fett-Oberfläche abdeckender, dicht passender Kolben g eingeführt. In die äußere Mündung der Kammer m wird darauf ein staubdicht abschließender Deckel α eingesetzt oder eingeschraubt. In den Verschluß deckel α ist ein Druckventil/ eingebaut, durch das Luft in den Raum c zwischen dem Verschlußdeckel a und dem Kolben g gepreßt werden kann. An Stelle der Preßluft könnte auch eine beim Aufschrauben des Deckels zu spannende Feder Verwendung finden.
Bei der Ausführung nach Abb. 1, bei der sich die Achse mit den Rädern drehen, wird bei der Drehung der Achsen« infolge der Zentrifugalkraft das Fett durch die radiale Kanäle b gegen die Schmierstellen geschleudert. Entsprechend der Abnahme des Fettes in der Kammer m wird der Kolben g durch den Luft- bzw. Federdruck nachgeschoben und das Fett zusammengepreßt gehalten, so daß sich in ihm keine die Schmierung beeinträchtigenden Luftsäcke bilden können.
Bei der Ausführung nach Abb. 3, bei der die Achsen feststehen und sich die Räder auf deren Schenkeln drehen, entsteht bei der Drehung eine Saugwirkung zwischen Achsenschenkel und Radbohrung, durch die, unterstützt von dem Drucke durch den Kolben g, das Fett zu den Schmier stellen gelangt.

Claims (2)

85 Patentansprüche:
1. Schmiervorrichtung für Schienenfahrzeuge, insbesondere solche für Bergwerksbetriebe, bei der der Schmierstoff aus einem axialen Kanal im Achsschenkel durch einen oder mehrere radial verlaufende Schmierkanäle an die Schmierstelle befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verlaufende Kanal (h) nach dem Achsschenkelende hin zu einer größeren zylindrischen Kammer (m) erweitert ist, in der ein Kolben (g) angeordnet ist, der unter dem zwischen ihm und dem auf den Achsschenkel aufgeschraubten Deckel (a) wirkenden Feder- oder Luftdruck steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Achsschenkel abschließenden Deckel (a) ein Ventil (f) zum Einführen von Druckluft vorgesehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081287B (de) * 1956-03-21 1960-05-05 Johann Hochreuter Schmiervorrichtung fuer die Kraftuebertragungsbolzen von elastischen Wellenkupplungen
DE1186786B (de) * 1961-08-25 1965-02-04 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Druckwalze fuer Spinnereimaschinen mit Waelzlagern fuer die Walzenkoerper
DE10102895A1 (de) * 2001-01-23 2002-07-25 Sram De Gmbh Kettenführungsrolle mit integrierter Dichtung

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