CH302256A - Absperrschieber. - Google Patents

Absperrschieber.

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Publication number
CH302256A
CH302256A CH302256DA CH302256A CH 302256 A CH302256 A CH 302256A CH 302256D A CH302256D A CH 302256DA CH 302256 A CH302256 A CH 302256A
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CH
Switzerland
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seals
housing
gate valve
plate
passage opening
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Application number
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English (en)
Inventor
Rheinhuette Vorm Ludwig Bec Co
Original Assignee
Rheinhuette Vorm Beck & Co
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Publication date
Application filed by Rheinhuette Vorm Beck & Co filed Critical Rheinhuette Vorm Beck & Co
Publication of CH302256A publication Critical patent/CH302256A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/0227Packings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description


      .Absperrschieber.       Es sind Absperrschieber in verschiedenen  Ausführungen bekannt, bei denen der Ab  schlussteil als eine vollkommen ebene     !Platte     ausgebildet ist, die mit einer dem engsten  Durchgang des     Schieberkörpers    entsprechen  den Bohrung oder     Durchtrittsöffnung    ver  sehen und zwischen     zwei        auswechselbaren     Dichtungsringen verschiebbar gelagert ist,  welche unter einer gewissen     Vorspannung     stehen.

   Diese Schieber sind in der Technik  unter der Bezeichnung      Scheibenabschluss-          schieber     ,      Flachplattenschieber     usw. be  kannt.  



  Eine solche Ausführung eines Absperr  schiebers zeichnet. sich durch grosse Einfach  heit aus und bietet in der Praxis gegenüber  andern     Schieberkonstruktionen    eine Anzahl  von Vorteilen. Jedoch besitzt ein solcher Ab  sperrschieber mit einer ebenen Platte als Ab  schlussteil den Nachteil, dass in den Zwischen  stellungen zwischen der  Schliessstellung   und der      Offenstellung     des Schiebers dem  zu fördernden Medium ein Durchtritt in den  untern Sack des     Schiebergehäuses    freigege  ben wird, so dass sich solche Schieber in Lei  tungen     zur    Förderung verschmutzter Flüs  sigkeiten, kristallisierender Flüssigkeiten oder  staubführender Gase wenig eignen, weil der  Gehäusesack mit der Zeit verstopft wird.

   Ein  derartiger Schieber ist in der Zeichnung in       Fig.l    wiedergegeben, in welcher die ebene       Verschlussplatte    des Schiebers mit 4, ihre       Durchtrittsöffnung    mit 5 und der Gehäuse-         sack    mit. 6 bezeichnet.. sind. Aus den in dieser  Figur wiedergegebenen Pfeilen ist     ersichtlich,     dass in einer der Zwischenstellungen zwischen  der     Offenstellung    und der Schliessstellung  Fremdteile in den Gehäusesack 6 eintreten  können.

   Dadurch wird der Gehäusesack all  mählich mit Feststoffen aufgefüllt und die       Beweglichkeit    der     Abschlussplatte    4 behin  dert bzw.     unmöglich    gemacht.  



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung  besteht darin, einen Absperrschieber     zu    schaf  fen, durch den die     vorgesehilderten    Nach  teile behoben werden. Die     Erfindung    bezieht  sich demnach auf einen Absperrschieber mit  einer     Abschlussplatte,    die mit einer Durch  trittsöffnung versehen ist, und mit Dichtun  gen, die mit der     Abschlussplatte    zusammen  arbeiten.  



  (gemäss der Erfindung zeichnet sich der  Absperrschieber dadurch     aus,    dass die Dich  tungen eine solche Form haben, dass sie wäh  rend der ganzen Bewegung der Abschluss  platte die     Durchlassleitung    gegenüber dein  Gehäuseinnern abdichten.  



  Die Erfindung wird nachstehend an  Hand. der Zeichnung     beispielsweise    näher er  läutert.  



       Fig.    2 zeigt eine     Ausführungsform    des  Absperrschiebers gemäss der Erfindung in  senkrechtem Längsschnitt.  



       Fig.3    ist. eine Ansicht, in Richtung des  Pfeils der     Fig.    2 gesehen, bei abgenommenem  vordern Gehäuseteil.           Fig.    4     ist    eine Draufsicht auf eine heraus  genommene Dichtung.  



  Der     Absperrschieber    besteht aus zwei Ge  häuseteilen 7 und 8, die je mit einem An  schlussflansch 9 bzw. 10 versehen sind und die  zusammen eine     Durchlassleitung    11 bilden.  Der Gehäuseteil 7 weist einen obern Ansatz  12 mit einer     Ausnehmung    12a. auf, in der ein  Steuerteil 13 zum öffnen und Schliessen des  Absperrschiebers aufgenommen ist, und die  ser Steuerteil 13 ist mit der ebenen Abschluss  platte 14 verbunden.

   Diese     Abschlussplatte    14  hat eine Durchgangsbohrung 15 und ist  nach unten verlängert, wie dies bei 16 ange  deutet ist, und diese Verlängerung ragt im  Schliesszustand des Absperrschiebers     (Fig.    2<B>)</B>  in einen untern     Gehäusesack    17 hinein, der  mit einem     Verschlussstopfen    18 ausgerüstet  ist. In dem Gehäuseteil 7 und in dem Ge  häuseteil 8 sind je ein     kreisringförmiger     Dichtungsteil 19 bzw. 20 in     Ausnehmungen     so gelagert, dass sie sich dichtend gegen die       Abschlussplatte    14 legen.  



  Bei der dargestellten     Ausführungsforrn     weist der     kreisringförmige    Dichtungsteil 19  einen     U-förmigen        Fortsatz    21 auf, der in  einer entsprechend geformten     Ausnehmun     des Gehäuseteils 7 eingebettet ist. Ein in  gleicher Weise geformter     Fortsatz    22 der  Dichtung 20 ist in eine entsprechende     Aus-          n:ehmung    des Gehäuseteils 8 gelagert. Beide  Dichtungen arbeiten mit der planparallelen       Abschlussplatte    zusammen.  



  Zum bequemen Einbringen und Heraus  nehmen der Dichtung 19, 21     ist    der Gehäuse  teil 7 nach unten verlängert und weist einen       erweiterten    Ringflansch 23 auf, während der       Gehäuseteil    8 mit einem entsprechend ge  formten Ringflansch     24    versehen ist. Der In  nendurchmesser der Ringflansche 23, 24 ist.  dabei etwas grösser     als    der Aussendurch  messer der Dichtungen 19, 21 bzw. 20, 22 in  der     BewegLingsrichtung    der     Sehieb.erplatte     14, 16.

   Die     Gehäuseteile    7 und 8 werden an  einander mittels Gewindebolzen 25 und     Mut-          tern    26 dichtend befestigt, wobei in an sich  bekannter Weise die Flansche 23, 24 mit  einem Absatz     23a    bzw. einem     Vorsprung        24a            und    mit einer     dazwischenliegenden    Dichtung  versehen sein können, wie dies aus     Fig.    2 er  sichtlich     ist.     



  Durch Trennen der beiden Gehäuseteile 7  und 8 können die     Dichtungen    19, 21 bzw. 20,  22 bequem ausgewechselt werden.  



  Gemäss einer weiteren (nicht. dargestellten)  Ausführungsform der     Erfindung    können die  Dichtungen auch an der     Absehlussplatte    bei  derseitig angebracht werden, die dann zweck  mässig verstärkt ist, und die an der     Abschluss-          platte    angebrachten Dichtungen gleiten dann  auf plan bearbeiteten     Diehtunbsfläehen    der  Gehäuseteile, wodurch er gleiche Dichtungs  effekt erzielt wird.  



  Es ist ersichtlich, dass bei der     Bewegung     der     Mschlussplatte    14, 16 aus der     Offenlage     in die Schliesslage und umgekehrt während  ihres ganzen Weges die in ihr vorgesehene  Bohrung 15 wirksam gegen das Gehäuseinnere  bzw. den untern Gehäusesack 17 abgedichtet  ist. Damit ist gewährleistet, dass bei Förde  rung von Fremdstoffe     enthaltenden    Flüssig  keiten bzw. Gasen keinerlei Fremdstoffe in  den     Gehäusesack    eindringen können und  daher eine lange     Lebensdauer    des Absperr  schiebers ohne Wartung gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Absperrschieber mit einer Ahsehlussplatte, die mit einer Durchtrittsöffnung versehen ist, und mit Dichtungen, die mit- der Abschluss platte zusammenarbeiten, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dichtungen eine solche Form haben, dass sie während der ganzen Bewegung der Abschlussplatt.e die Durchlass- leitung gegenüber dem Gehäuseinnern ab dichten. UNTERANSPRLCHE: 1.
    Absperrschieber na:eh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen einen die Durchtritts@öffnung umgebenden Teil und einen Fort.satz aufweisen, der die Durchtrittsöffnung während der ganzen Be wegung der Absehlusspla.tte gegenüber dem Gehäuseinnern dichtend abschliesst. 2.
    Absperrschieber nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen beiderseits einer planparallelen Abschluss platte auswechselbar gelagert sind und ihre Fortsätze sich bis unter die Durchtritts öffnung der in der Schliessstellung befind lichen Platte erstrecken. 3. Absperrschiebür nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz je der Dichtungen U-förMig ausgebildet ist. 4. Absperrschieber nach Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet, da.ss die Dichtungen je aus einem die Durehtrittsöffnung umschlie ssenden Teil und einem damit zusammenhän- .genden geschlossenen Fortsatz bestehen. 5. Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen an der Abschlussplatte angeordnet sind und mit Gleitbahnen am Gehäuse zusammen arbeiten. 6. Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Dichtungen an Flächen des Gehäuses angeordnet sind und.
    mit einer planparallelen Abschlussplatte zu sammenarbeiten. 7. Absperrschieber mit einem zweiteiligen Gehäuse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Aussendurchmesser der Dichtungen in der Bewegungsrichtung der Abschlussplatte höchstens gleich dem Innen durchmesser einer Trennstelle des Gehäuses ist. B. Absperrschieber nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass an der Trennstelle des Gehäuses ab- gesetzte Flansche vorgesehen sind. 9.
    Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen beiderseits in eine verstärkte Abschlussplatte auswechselbar eingesetzt sind, auf plan be arbeiteten Dichtungsbahnen des Gehäuses gleiten und die Durchtrittsöffnung in der Platte gegen das Gehäuseinnere dicht ab schliessen.
CH302256D 1951-04-20 1952-04-15 Absperrschieber. CH302256A (de)

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DE302256X 1951-04-20

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ID=6104754

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CH302256D CH302256A (de) 1951-04-20 1952-04-15 Absperrschieber.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2973180A (en) * 1957-05-13 1961-02-28 Salem Brosius Inc Valve
DE1231511B (de) * 1960-10-27 1966-12-29 Atomic Energy Authority Uk Absperrschieber zur Regelung der Durchflussmenge von pulverfoermigen Medien
WO1996012129A1 (de) * 1994-10-13 1996-04-25 Heinz Biesemeier Absperrschieber aus einem gehäuse mit anschlussrohr

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DE1231511B (de) * 1960-10-27 1966-12-29 Atomic Energy Authority Uk Absperrschieber zur Regelung der Durchflussmenge von pulverfoermigen Medien
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