DE1600708C3 - Druckmittelbetätigter schnellschlieBender Absperrschieber für feststoffführende Leitungen - Google Patents
Druckmittelbetätigter schnellschlieBender Absperrschieber für feststoffführende LeitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/04—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
- F16K3/06—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen schnellschließenden Absperrschieber, insbesondere für feststofführende
Leitungen, in denen der Feststoff mittels eines gasförmigen Betriebsmittels gefördert wird.
Zum Stand der Technik gehören Schieber mit Leitrohr, bei denen ein verschiebbares Absperrteil in
Scheibenform, das in einem mit der Leitung verbundenen Gehäuse geführt ist, eine Durchgangsöffnung
für das zu fördernde Gut freigibt. Das Absperrventil wird durch mechanische Mittel, beispielsweise mit
einer Schubstange, oder pneumatisch in die Offenoder Schließposition gebracht. In der Offenstellung
wird dabei der gesamte Querschnitt der Förderleitung freigegeben, ohne daß Krümmungen oder Stoßkanten
den Transport des Feststoffes behindern. Ein solcher Absperrschieber ist beispielsweise in der
USA.-Patentschrift 2 476 711 beschrieben.
Auch bei einem bekannten Kugelhahn wird der Durchgang von Feststoff nicht behindert.
Die beiden genannten Einrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie nicht genügend dichten; das
heißt, die Absperrung des Fördermittels erfolgt nicht gasdicht, so daß es nach außen dringen kann. Der
aus der USA.-Patentschrift 2 476 711 bekannte scheibenförmige Absperrschieber weist zwar zwei bewegliche
Dichtplatten auf, die durch Druckbeaufschlagung auf die Dichtsitze gepreßt werden können; um
die nötige Beweglichkeit der Dichtplatten sicherzustellen, sind jedoch elastische Verbindungselemente
zwischen den Dichtplatten und dem Absperrteil erforderlich, und diese sind sehr störanfällig. Auf manchen
Gebieten der Technik, z. B. im Kerareaktorbau, werden aber an die Dichtigkeit und Sicherheit des
Systems extreme Anforderungen gestellt, die es nicht erlauben, die genannten Absperrschieber für diese
Gebiete zu übernehmen. Ein weiterer Nachteil dieser
ίο Schieber ist darin zu sehen, daß sich die beweglichen
Teile, die einer Wartung bedürfen, nur ausbauen lassen, wenn das gesamte Gehäuse von dem Leitungssystem
abgetrennt wird.
Aus der schweizerischen Patentschrift 420 759 ist ein weiterer Absperrschieber bekannt, dessen mit
einer Schubstange verschiebbarer Verschlußteil aus zwei durch Zugfedern verbundenen Platten besteht,
die mit Hilfe von Wälzkörpern und einer Einrastvorrichtung auseinandergespreizt werden können. Die
so eine Platte wird dabei als Ventilteller dichtend auf
den Sitz gedrückt. Der auf sie ausgeübte Druck wird aber lediglich von dem einen Wälzkörper übertragen,
d. h., es wird nicht die ganze Fläche des Ventiltellers mit Druck beaufschlagt, sondern nur ein sehr geringer
Teil von ihr. Zudem befinden sich die auf dem Ventilteller vorgesehenen eigentlichen Dichtelemente
nicht in dem Bereich, auf den der Druck ausgeübt wird.
Auch besteht bei dieser Absperreinrichtung die Gefahr, daß sich der Ventilteller gegenüber seinem
Dichtsitz etwas verkantet. An die bekannte Einrichtung dürfen also keine extremen Dichtigkeitsanforderungen
gestellt werden.
In der USA.-Patentschrift 1 834 870 wird eine Absperreinrichtung mit einer Klappe gezeigt. Dieser Patentschrift
ist die Lehre zu entnehmen, den Teil des Ventilgehäuses, der als Sitz für das Absperrventil
dient, auf seinem gesamten Umfang mit flexiblen Dichtplatten auszustatten, die durch den Druck einer
Flüssigkeit an die Klappe angepreßt werden können. Die Flüssigkeit, die mittels des Ventils abgesperrt
werden soll, liefert auch den Druck für die Beaufschlagung der Dichtplatten. Zur völlig sicheren Abdichtung
eines unter hohem Druck stehenden gasförmigen Fördermittels ist auch diese Absperreinrichtung
nicht geeignet. Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß zur Druckentlastung des Raumes zwischen
den Dichtplatten und dem Ventilkörper entweder manuell zu betätigende Ventile oder — bei
einem automatisch arbeitenden Drosselventil — mit dem Antrieb für den Verschlußteil gekoppelte Ventile
vorgesehen sein müssen. Zudem ist eine Wartung der flexiblen Dichtplatten und des Absperrteils nur
möglich, wenn das gesamte Ventil von der Leitung abgetrennt wird.
Eine weitere Absperreinrichtung ist aus der USA.-Patentschrift 2 918 935 bekannt. Sie zeigt einen
Absperrschieber mit geradem Durchgang und einem zylinderartigen Gehäuse, in dem ein kolbenförmiges
Verschlußteil verschiebbar angeordnet ist, dessen beide Stirnseiten mit Druck beaufschlagt werden
können. Das Verschlußteil besitzt eine Durchgangsöffnung, die mit dem Durchgang im Gehäuse zur
Fluchtung gebracht werden kann, sowie zwei bewegliehe Dichtungsplatten, die durch zwei Federn auseinander
und gegen ihre Sitze gepreßt werden.
Ferner wird noch das abzusperrende Druckmittel dazu verwendet, über einen in jeder Dichtungsplatte
beweglich in einem Speicher angeordneten Kolben eine Dichtung aus plastischem Material mit Druck zu
beaufschlagen, die sich in die Zu- und Ableitung für das- abzusperrende Medium umgebenden Nuten befindet.
Das Dichtmaterial wird den Nuten durch eine Bohrung im Zylindergehäuse von außen zugeführt;
von diesen gelangt es in den in den beiden Dichtungsplatten vorgesehenen Speicher.
Dieser Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung zugrunde, wobei sie von einem Absperrschieber
ausgeht, der als Verschlußteil einen in einem zylinderartigen Gehäuse verschiebbaren und
mit diesem dichtenden Kolben sowie eine Zu- und Ableitung für ein den Kolben antreibendes Druckmittel
aufweist und bei dem der Kolben zwei auf die Zu- und Ableitung für z. B. den Feststoff anpreßbare
Dichtungselemente sowie eine Durchgangsöffnung besitzt, die zur Fluchtung mit der Leitung gebracht
werden kann.
Nach der USA.-Patentschrift 2 918 935 erfolgt das ao
Anpressen der Dichtungselemente rein mechanisch, nämlich durch den Druck zweier Federn, was bedeutet,
daß der Anpreßdruck auch während der Bewegung des kolbenförmigen Verschlußteils wirksam ist.
Dies hat eine höchst unerwünschte Erhöhung der Reibung und damit einen vorzeitigen Verschleiß der
Dichtungselemente zur Folge.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch eine verbesserte Konstruktion
diesem Mangel abzuhelfen und bei guter Dichtigkeit einen längeren wartungsfreien Betrieb des Absperrschiebers
zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtungselemente als Dichtkolben ausgebildet
und in einer der Durchgangsöffnung parallelen Bohrung des Kolbens angeordnet sind, in der
sie bei geöffnetem Absperrschieber durch die Kraft einer Zugfeder außer Berührung mit dem zylinderartigen
Gehäuse gehalten werden, daß das Antriebsdruckmittel für den Kolben über eine Drossel Zutritt
zu einem zwischen den beiden Dichtkolben befindlichen Raum hat und unter höherem Druck steht als
das abzusperrende Druckmittel und daß die Feder und die Drossel so bemessen sind, daß die Dichtkolben
erst dann gegen die Zu- und Ableitung gepreßt werden, wenn der Kolben seine Schließlage erreicht
hat.
Bei dem Absperrschieber gemäß der Erfindung werden die beweglichen Dichtungselemente nicht
durch eine rein mechanisch arbeitende Anpreßvorrichtung betätigt, sondern sie werden pneumatisch in
ihre Dichtposition gebracht, wobei die beweglichen Dichtungselemente — die als Kolben ausgebildet
sind — mit dem gleichen Antriebsdruckmittel wie der Kolben beaufschlagt werden. Um einem Verschleiß
der Dichtkolben vorzubeugen, wurde sodann durch die Anordnung einer Zugfeder und einer Drossel
und deren besonderer Dimensionierung dafür Sorge getragen, daß die Dichtungselemente erst dann
gegen ihre Sitze gepreßt werden, wenn der Kolben in seiner Schließlage zur Ruhe gekommen ist. Bei allen
übrigen Stellungen des Kolbens werden die beweglichen Dichtelemente durch die Feder in einer Lage
gehalten, in der sie keinen Kontakt mit dem zylinderartigen Gehäuse haben. Die Feder wirkt hier also als
reine Zugfeder, während die Federn gemäß der USA.-Patentschrift als Druckfedern ausgelegt sind.
Die die beiden Dichtkolben verbindende Zugfeder und die in den Raum zwischen ihnen führende Drossel
sind so bemessen, daß bei weiterem Druckanstieg in dem zylinderartigen Gehäuse sich über die Drossel
ein hinreichender Druck hinter den beiden Dichtkolben aufbaut, der sie gegen die Kraft der Zugfeder
gegen die Zu- und Ableitung drückt.
Besonders vorteilhaft ist es, als Antriebsdruckmittel für den Kolben das gleiche Mittel zu verwenden,
das zur Förderung des Feststoffes dient. In diesem Falle brauchen an die Kolbendichtungen keine hohen
Anforderungen gestellt zu werden, und die Passungen können beliebig groß gewählt werden, so daß der
Absperrschieber wartungsfrei arbeitet. Er eignet sich dann besonders für Absperrung von Leitungen, die
für den Transport von Kernreaktor-Brennstoffelementen bestimmt sind. Das radioaktiv verseuchte
Fördergas kann bei Verwendung des Absperrschiebers gemäß der Erfindung selbst bei dem Auftreten
von Funktionsstörungen nicht nach außen gelangen.
Neben der Bedeutung der vorliegenden Erfindung für den Kernreaktorbau ist auch ihre gute Verwendbarkeit
im Maschinenbau und in der Verfahrenstechnik hervorzuheben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Absperrschiebers gemäß der Erfindung schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Absperrschieber,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie H-II der
Fig.l.
Die F i g. 1 läßt ein zylinderartiges Gehäuse 1 erkennen, in das eine Förderleitung 2 für kugelförmige
Brennstoffelemente3 einmündet, die sich in einer Abgangsleitung 4 fortsetzt.
Die Leitungen 2 und 4 sind mit dem Gehäuse 1 verschweißt. Der Boden 5 des Gehäuses 1 ist abnehmbar;
die Verbindungsstelle zwischen beiden ist durch eine Dichtung 6 abgedichtet. In dem Gehäuse
1 ist ein Kolben 7 angeordnet, der auf seinem Mantel Dichtungen 8 aufweist. Im oberen Teil des
Kolbens 7 befindet sich eine Durchgangsöffnung 9
für die Brennstoffkugeln 3, die genau mit den Leitungen 2,4 fluchtet, wenn sich der Kolben 7 in seiner
unteren Endstellung befindet. Parallel zu der Durchgangsöffnung 9 und unterhalb von ihr verläuft eine
Bohrung 10 durch den Kolben 7, in der zwei gegenläufig bewegbare Dichtkolben 11, 12 angeordnet
sind. Sie werden durch eine Zugfeder 13 in der Mittellage gehalten. Der Raum 14 zwischen den beiden
Dichtkolben 11, 12 steht über eine Drossel 15 mit dem Innenraum des Gehäuses 1 in Verbindung. In
den letztgenannten Raum mündet eine Leitung 16 für ein gasförmiges Antriebsdruckmittel, das identisch
ist mit dem Fördermittel für die Brennstoffkugeln 3, jedoch nicht radioaktiv verseucht, so daß es
als Sperrgas dienen kann. Von der oberen Stirnwand des Gehäuses 1 zweigt eine Abführungsleitung 17 für
das Antriebsdruckmittel ab.
Diese Stirnwand als auch der Boden 5 weisen ein derart in das Behälterinnere vorspringendes Teil 18
auf, daß eine breite ringförmige Nut 19 entsteht, die sich an den Behältermantel anschließt. Die Stirnflächen
des Kolbens 7 besitzen je eine Ausdrehung 20, in die die vorspringenden Teile 18 hineinpassen.
Diese Ausbildung verfolgt den Zweck, den Kolben 7 bei schnellen Verstellbewegungen vor Beschädigung
zu bewahren. Sie stellt also eine pneumatische Endlagendämpfung dar, da das Antriebsdruckmittel in
der ringförmigen Nut 19 zusammengedrückt wird und als Puffer wirkt.
Das Gehäuse 1 weist an den Stellen, wo die Leitungen 2 und 4 für die zu fördernden Brennstoffkugeln
3 in seinen Mantel einmünden, eine Ausdrehung von etwas größerem Durchmesser als der der Leitungen
2,4 auf, so daß eine kreisringförmige Fläche 21 entsteht. Mit dieser Fläche wirken an den Stirnseiten
der Dichtkolben 11, 12 befindliche Dichtungen 22 zusammen.
Das Absperren der Förderleitung 2 geschieht auf folgende Weise:
Zunächst wird durch die Leitung 16 der Innenraum des Gehäuses 1 mit dem Antriebsdruckmittel
beaufschlagt. Dies hat zur Folge, daß sich der Kolben 7 in seine obere Endlage, d. h. seine Schließlage,
begibt, denn die Zugfeder 13 und die Drossel 15 sind so bemessen, daß sich der Druckanstieg in dem Gehäuse
1 vorerst noch nicht auf die Dichtkolben 11, 12 auswirken kann. Dann wird der Druck des Antriebsdruckmittels
erhöht, und nun baut sich über die Drossel 15 auch in dem Raum 14 hinter den Dichtkolben
11, 12 ein hinreichender Druck auf und verschiebt die Dichtkolben gegen die Kraft der Zugfeder
13. An den beiden kreisringförmigen Flächen 21 kommen die Dichtkolben 11, 12 mit ihren Dichtungen
22 zur Anlage und dichten somit die Förderleitung ab. Der Druck des Antriebsdruckmittels richtet
sich nach dem verwendeten Dichtmaterial.
Eventuelle Undichtigkeiten der Dichtkolben 11,12 gegen die Bohrung 10 spielen bei geschlossenem Ab-Sperrschieber
keine Rolle, da die wirksame Dichtfläche in jedem Falle auch wirksame Kolbenfläche
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schnellschließender Absperrschieber, insbesondere für feststofführende Leitungen, in denen
der Feststoff mittels eines gasförmigen Betriebsmittels gefördert wird, wobei der Absperrschieber
als Verschlußteil einen in einem zylinderartigen Gehäuse verschiebbaren und mit diesem dichtenden
Kolben sowie eine Zu- und Ableitung für ein den Kolben antreibendes Druckmittel aufweist
und der Kolben zwei auf die Zu- und Ableitung für z.B. den Feststoff anpreßbare Dichtungselemente
sowie eine Durchgangsöffnung besitzt, die zur Fluchtung mit der Leitung gebracht werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungselemente als Dichtkolben (11, 12)
ausgebildet und in einer der Durchgangsöffnung (9) parallelen Bohrung (10) des Kolbens (7) angeordnet
sind, in der sie bei geöffnetem Absperrschieber durch die Kraft einer Zugfeder (13)
außer Berührung mit dem zylinderartigen Gehäuse (1) gehalten werden, daß das Antriebsdruckmittel für den Kolben (7) über eine Drossel
(15) Zutritt zu einem zwischen den beiden Dichtkolben (11, 12) befindlichen Raum (14) hat und
unter höherem Druck steht als das abzusperrende Druckmittel und daß die Feder (13) und die
Drossel (15) so bemessen sind, daß die Dichtkolben (11, 12) erst dann gegen die Zu- und Ableitung
(2,4) gepreßt v/erden, wenn der Kolben (7) seine Schließlage erreicht hat.
2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Betriebsmittel zur Förderung
des Feststoffes und als Antriebsdruckmittel für den Kolben (7) das gleiche Gas verwendet
wird.
Applications Claiming Priority (1)
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DE4108014A1 (de) * | 1991-03-13 | 1992-09-17 | Stahlecker Gmbh Wilhelm | Ventil zur freigabe oder zum unterbrechen einer von luft durchstroemten leitung |
-
1967
- 1967-04-21 DE DE19671600708 patent/DE1600708C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |