DE102008017099A1 - Flachschieber - Google Patents

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Abstract

Es handelt sich um einen Flachschieber mit - einem Schiebergehäuse (1), - zumindest zwei in dem Schiebergehäuse (1) quer zu einem Strömungskanal (2) geführten Schieberplatten (3a, 3b), welche dicht aufeinander gleitend, gegenläufig bewegbar sind und sich in Schließstellung überdecken sowie in Offenstellung den Strömungskanal freigeben, - beidseitig des Schiebergehäuses (1) angeordnete Anschlussflansche (8), - sowie zumindest zwei den Schieberplatten zugeordnete Flanscheinsätze (9), welche die Innenwandung des Strömungskanals (2) bilden und mit axialem Bewegungsspiel lose in das Schiebergehäuse (1) eingesetzt sind und mit ihren (inneren) Stirnflächen (10) gegen die jeweilige Schieberplatte (9) drückbar sind, wobei einer oder beide Flanscheinsätze (9) jeweils zumindest einen radial vorkragenden Lagerbund (11) aufweist, welcher in eine Ringkammer (12) des Schiebergehäuses und/oder des Anschlussflansches ragt, wobei die Ringkammer (12) mit Überdruck beaufschlagbar ist. Dieser Flachschieber ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ringkammer wahlweise sowohl zum Abdichten des Flanscheinsatzes gegen die Schieberplatte mit Überdruck als auch zum Entlasten der Schieberplatte mit Unterdruck beaufschlagbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flachschieber mit
    • – einem Schiebergehäuse,
    • – zumindest zwei in dem Schiebergehäuse quer zu einem Strömungskanal geführten Schieberplatten, welche dicht aufeinander gleitend, gegenläufig bewegbar sind und sich in Schließstellung überdecken sowie in Offenstellung den Strömungskanal freigeben,
    • – beidseitig des Schiebergehäuses angeordnete Anschlussflansche,
    • – sowie zumindest zwei den Schieberplatten zugeordnete Flanscheinsätze, welche die Innenwandung des Strömungskanals bilden und mit axialem Bewegungsspiel lose in das Schiebergehäuse eingesetzt sind und mit ihren (inneren) Stirnflächen gegen die jeweilige Schieberplatte drückbar sind,
    wobei eine oder beide Flanscheinsätze jeweils zumindest eine Betätigungsfläche, z. B. einen radial vorkragenden Lagerbund aufweist bzw. aufweisen, welche in eine Betätigungskammer, z. B. Ringkammer des Schieberghäuses und/oder der Anschlussflansche ragen, wobei die Betätigungskammer bzw. Ringkammer mit Überdruck beaufschlagbar ist.
  • Ein solcher Flachschieber dient als Absperr- und/oder Dosierelement für Schüttgüter oder flüssige bzw. fluide Medien, welche durch den Strömungskanal geführt werden, wobei der Strömungskanal durch Betätigung der Schieberplatten verschlossen oder (kontinuierlich) um ein gewünschtes Maß geöffnet werden kann. Dazu wird an den Flachschieber in der Praxis eine geeignete Steuervorrichtung angeschlossen, welche einen Betätigungsmechanismus des Flachschiebers steuert. Der Strömungskanal wird dabei im Wesentlichen von den beiden Flanscheinsätzen gebildet. Dieses hat zunächst einmal den Vorteil, dass die losen Flanscheinsätze nicht zwangsläufig aus demselben Material gefertigt sein müssen, wie das (übrige) Schiebergehäuse, so dass eine optimale Anpassung an den Einsatzzweck möglich ist. Darüber hinaus kann mittels der lose einsetzbaren Flanscheinsätze eine optimale Dichtwirkung erzeugt werden, da die Flanscheinsätze mit einem geeigneten Druckmittel, z. B. Druckluft gegen die Schieberplatte drückbar sind.
  • Ein Flachschieber der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE 100 65 714 A1 bekannt. Die axial bewegbaren, dort als Flanschdichtungen bezeichneten Flanscheinsätze sind über einen Druckluftkanal mittels Druckluft beaufschlagbar. Dabei wird ferner die Möglichkeit beschrieben, die Flanscheinsätze im schließenden Sinne mittels Druckfedern zu beaufschlagen und dann im öffnenden Sinn mit Druckluft zu beaufschlagen.
  • Ferner kennt man einen druckdichten Absperrschieber, welcher über eine Schieberplatte verfügt. Wenn die Schieberplatte ihre Schließposition eingenommen hat, wird ein Dichtring mit Hilfe eines durch eine Leitung zugeführten Druckmediums gegen die Schieberplatte gedrückt. Wenn die Schieberplatte dann in ihre geöffnete Stellung verschoben werden soll, wird der Dichtring zunächst angehoben, indem über eine weitere Zuleitung der Dichtring mit einem Druckmedium in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt wird (vgl. DE 27 46 609 ).
  • Bei einem Ventil ist es im Übrigen bekannt, einen axial verschiebbaren Dichtungsring über mehrere Druckluftzuleitungen in entgegengesetzten Richtungen zu verschieben ( WO 98/25057 ).
  • Schließlich ist es im Zusammenhang mit aufblasbaren Dichtungen bekannt, diese Dichtungen einerseits zum Abdichten mit Überdruck zu beaufschlagen und andererseits zum Entlasten mit Unterdruck zu beaufschlagen (vgl. DE 29 516 530 ). Auf die Konstruktion und den Einsatz von Flachschiebern hatten derartige Entwicklungen keinen Einfluss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flachschieber der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welcher bei einwandfreier Dichtwirkung einen funktionsgerechten Betrieb ermöglicht und insbesondere ein einwandfreies Öffnen und Schließen des Schiebers gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Flachschieber der eingangs beschriebenen Art, dass die Betätigungskammer, z. B. Ringkammer (bzw. beide Betätigungskammern) wahlweise sowohl zum Abdichten des Flanscheinsatzes gegen die Schieberplatte mit Überdruck als auch zum Entlasten der Schieberplatte mit Unterdruck beaufschlagbar ist/sind. Dazu ist die bzw. jede Betätigungskammer bzw. Ringkammer über zumindest einen Steuerkanal mit sowohl einer Überdruckquelle als auch mit einer Unterdruckquelle verbunden. Dabei kann es sich um separate Überdruckquelle und Unterdruckquelle oder auch um eine kombinierte Über- und Unterdruckquelle handeln.
  • Dabei geht die Erfindung zunächst einmal von der (bekannten) Erkenntnis aus, dass ein lose einsetzbarer Flanscheinsatz aus z. B. Metall, welcher über Druckluft in axialer Richtung verschiebbar ist, eine hervorragende Dichtwirkung gewährleistet, da der Flanscheinsatz bei Druckluftbeaufschlagung mit seinen stirnseitigen Dichtflächen gegen die sich beispielsweise in Schließstellung befindenden Schieberplatten drückbar ist. Es wird folglich zuverlässig vermieden, dass die durch den Strömungskanal hindurchgeführten Medien, z. B. Flüssigkeiten oder Schüttgüter, in das Innere des Schiebergehäuses gelangen. Trotz dieser hervorragenden Dichtwirkung wird im Rahmen der Erfindung ein besonders einfaches und verschleißfreies Öffnen und Schließen des Flachschiebers bzw. deren Schieberplatten erreicht, da zum öffnen und Schließen und folglich zum Bewegen der Schieberplatten eine vorherige, einwandfreie Entlastung der Schieberplatten möglich ist. Denn die Ringkammer, welche von entweder dem Schiebergehäuse oder dem Anschlussflansch oder auch gemeinsam von Schiebergehäuse und Anschlussflansch gebildet werden kann, ist im Rahmen der Erfindung nicht nur zum Abdichten mit Überdruck, sondern insbesondere auch zum Entlasten der Schieberplatten mit Unterdruck beaufschlagbar. Da zum Entlasten nicht nur die bislang verwendete Überdruckquelle abgeschaltet wird, sondern ”aktiv” Unterdruck angelegt wird ist eine besonders zuverlässige Entlastung gewährleistet, so dass sich die Schieberplatten einwandfrei betätigen lassen, und zwar ohne nennenswerten Verschleiß im Bereich der Schieberplatten und/oder der Flanscheinsätze. Dieses ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Flanscheinsätze im Bereich ihrer (inneren) Stirnflächen mit jeweils zumindest einer gegen die Schieberplatte anliegenden (elastischen) Dichtung versehen sind. Eine solche Dichtung ist im Rahmen der Erfindung vorzugsweise als Ringdichtung, z. B. O-Ring ausgebildet, welche in eine stirnseitig in die Stirnfläche des Flanscheinsatzes eingearbeitete Nut eingelegt bzw. eingesetzt ist. Mit einer solchen Dichtung lässt sich zunächst einmal die Abdichtung zwischen Flanscheinsatz und Schieberplatte erheblich verbessern, insbesondere wenn bei geschlossenem Schieber der Flanscheinsatz mit Überdruck beaufschlagt ist. Mit Hilfe der Unterdruckbeaufschlagung gelingt nun trotz der Elastizität des Dichtungsringes und gegebenenfalls erhöhter Reibung eine einwandfreie Entlastung der Schieberplatte. Es besteht insbesondere die Möglichkeit, die Geometrie des Dichtungsrings so auszugestalten, dass dieser auch bei abgeschaltetem Überdruck dicht gegen die Schieberplatte anliegt, da mit Hilfe der Unterdruckbeaufschlagung eine einwandfreie Entlastung im Sinne eines Abhebens des Dichtungsrings von der Schieberplatte möglich ist. Insofern kommt der Unterdruckbeaufschlagung des Flanscheinsatzes dann besondere Bedeutung zu, wenn der Flanscheinsatz stirnseitig mit einem Dichtungselement versehen ist.
  • Ferner kommt der Unterdruckbeaufschlagung des Flanscheinsatzes dann besondere Bedeutung zu, wenn die Flanscheinsätze in an sich bekannter Weise mittels Druckfedern beaufschlagt sind, welche den jeweiligen Flanscheinsatz gegen die Schieberplatte drücken. Der Einsatz solcher Druckfedern hat zunächst einmal den Vorteil, dass eine ausreichende Dichtwirkung selbst dann gewährleistet ist, wenn die Druckluftzufuhr ausfallen sollte, da in einem solchen Fall in jedem Fall eine gewisse Vorspannung der Flanscheinsätze über die Druckfedern in Richtung der Schieberplatte bewirkt wird. In einem solchen Fall drücken die Flanscheinsätze jedoch selbst bei unterbrochener Druckluftzufuhr mit verhältnismäßig großer Kraft auf die Schieberplatten. Die erfindungsgemäße Unterdruckbeaufschlagung der Ringkammer, welche die Flanscheinsätze aktiv von den Schieberplatten abhebt, führt nun dazu, dass trotz der Federkraftbeaufschlagung ein einfaches Öffnen und Schließen der Schieberplatten möglich ist und dass der Verschleiß in diesem Bereich minimiert wird.
  • Die Steuerung von Überdruck und Unterdruck kann über eine Steuervorrichtung erfolgen, welche mit der Überdruckquelle einerseits und der Unterdruckquelle andererseits verbunden ist. Insoweit kann es sich um eine ohnehin vorhandene Steuervorrichtung handeln, welche auch zum Öffnen und Schließen des Flachschiebers bzw. der Schieberplatten eingesetzt wird. Die Steuervorrichtung kann dabei so ausgebildet sein, dass wahlweise Überdruck und Unterdruck in einer an die jeweilige Schließ- bzw. Funktionsstellung des Flachschiebers angepassten Weise erzeugt werden. Das bedeutet, dass mit Hilfe der Steuervorrichtung Unterdruck im Bereich der Flanscheinsätze erzeugt wird, während die Schieberplatten des Flachschiebers bewegt werden und das anschließend, sobald die Schieberplatten eine gewünschte Funktionsstellung erreicht haben, Überdruck erzeugt wird, so dass die einwandfreie Dichtwirkung gewährleistet ist.
  • Die Flanscheinsätze können in an sich bekannter Weise aus Metall, z. B. aus Stahl, vorzugsweise Edelstahl, gefertigt sein. Es besteht aber alternativ auch die Möglichkeit, die Flanscheinsätze aus einem anderen Material, z. B. aus Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff, z. B. Kunststoff-Metall-Verbundwerkstoff zu fertigen. Stets besteht die Möglichkeit, das Material unabhängig von dem Schiebergehäuse zu wählen und dem jeweiligen Einsatzzweck anzupassen. Außerdem ist ein Austausch der Flanscheinsätze möglich, ohne dass das gesamte Schiebergehäuse ausgetauscht werden muss. Im Übrigen ist es zweckmäßig, dass die Flanscheinsätze bis auf den Bereich der Schieberplatten die ihnen zugeordneten Bereiche der Anschlussflansche und des Schiebergehäuses vollständig überdecken und folglich die Innenwandung des Strömungskanals bilden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ausschnittsweise einen erfindungsgemäßen Flachschieber in Offenstellung mit einer entfernten Schiebergehäusehälfte,
  • 2 den Gegenstand nach 1 in Schließstellung,
  • 3 einen erfindungsgemäßen Flachschieber in leicht abgewandelter Ausführungsform in einer vereinfachten perspektivischen Ansicht,
  • 4 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach 3 und
  • 5 einen Schnitt B-B durch den Gegenstand nach 3.
  • In den Figuren ist ein Flachschieber dargestellt, welcher als Absperr- und/oder Dosierelement für z. B. Flüssigkeiten oder Schüttgüter dienen kann. Der Flachschieber weist ein Schiebergehäuse 1 sowie zwei in dem Schiebergehäuse quer zu einem Strömungskanal 2 geführte Schieberplatten 3a, 3b auf. Diese Schieberplatten sind dicht aufeinander gleitend, gegenläufig bewegbar. Jede der Schieberplatten 3a, 3b ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die U-Schenkel 4 in Bewegungsrichtung verlaufen. Die Schieberplatten 3a, 3b weisen spiegelbildlich zueinander angeordnete Ausnehmungen 5 auf, welche in Offenstellung die Schieberdurchtrittsöffnung begrenzen und sich in Schließstellung überschneiden und dabei mit ihren Basisabschnitten 6 den Strömungskanal 2 verschließen. Jede Schieberplatte ist an einen Betätigungsmechanismus 7 angeschlossen, der in den Figuren lediglich angedeutet ist. Ferner ist der Flachschieber mit zwei beidseitig des Schiebergehäuses 1 an diesem Schiebergehäuse 1 befestigten Anschlussflanschen 8 versehen, über welche der Flachschieber mit z. B. angrenzenden (nicht dargestellten) Rohrleitungen oder dergleichen verbindbar ist. Der grundsätzliche Aufbau ist in 1 und 2 dargestellt. Die 3, 4, 5 zeigen einen solchen Gegenstand in leicht abgewandelter Geometrie.
  • Eine vergleichende Betrachtung der 3, 4 und 5 macht deutlich, dass der Strömungskanal im Bereich des Flachschiebers von zwei lose in den Flachschieber eingesetzten Flanscheinsätzen 9 gebildet wird, welche gleichsam die Wandung des Strömungskanals 2 bilden. Diese Flanscheinsätze sind aus Metall, z. B. aus Stahl, gefertigt. Sie sind mit axialem Bewegungsspiel geführt, so dass sie mit ihren (inneren) Stirnflächen 10 gegen die jeweilige Schieberplatte (3a, 3b) drückbar sind. Dazu ist jeder Flanscheinsatz mit einem radial vorkragenden Lagerbund 11 versehen, welcher in eine Ringkammer 12 ragt, wobei diese Ringkammer im Ausführungsbeispiel gemeinsam von dem Schiebergehäuse 1 und dem jeweils daran befestigten Anschlussflansch 8 gebildet wird. Dazu weist der Anschlussflansch 8 im Ausführungsbeispiel eine umlaufende bzw. ringförmige Ausnehmung bzw. Einformung auf, welche im Zuge des Befestigens des Anschlussflansches an dem Schiebergehäuse die Ringkammer 12 bildet. Die Flanscheinsätze 3a, 3b selbst sind im Ausführungsbeispiel im Querschnitt im Wesentlichen T-förmig ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Ringkammern 12 nun wahlweise sowohl zum Abdichten des Flanscheinsatzes 9 gegen die Schieberplatte 3a, 3b mit Überdruck als auch zum Entlasten der Schieberplatte 3a, 3b mit Unterdruck beaufschlagbar. Dazu ist die Ringkammer 12 bzw. sind die Ringkammern 12 über jeweils einen Steuerkanal 13 mit sowohl einer Überdruckquelle 14 als auch einer Unterdruckquelle 15 verbunden. Diese sind in den Figuren lediglich angedeutet. In der 5 ist beispielhaft lediglich ein Steuerkanal 13 für einen Flanscheinsatz 9 dargestellt. Der darüber hinaus vorgesehene Steuerkanal für den zweiten Flanscheinsatz ist nicht gezeigt. Ferner ist eine Steuervorrichtung 16 angedeutet, mit welcher der Flachschieber geöffnet und geschlossen werden kann. Diese Steuervorrichtung 16 ist ebenfalls mit der Überdruckquelle 14 und der Unterdruckquelle 15 verbunden, so dass im Zuge der Steuerung des Öffnens und Schließens des Flachschiebers zugleich in der gewünschten Weise wahlweise die Ringkammer 12 entweder mit Überdruck oder mit Unterdruck beaufschlagt werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist dabei jeweils ein gemeinsamer Steuerkanal 13 für Überdruck einerseits und Unterdruck andererseits vorgesehen. Es versteht sich, dass geeignete Steuerbauteile (z. B. Ventile) vorgesehen sein müssen, welche im Einzelnen nicht dargestellt sind. Im Übrigen besteht die Möglichkeit, dass für die beiden Steuerkanäle bzw. Ringkammern der beiden Flanscheinsätze eine gemeinsame Über- und/oder Unterdruckquelle vorgesehen ist. Alternativ können für jede Ringkammern jeweils eine separate Über-/Unterdruckquelle vorgesehen sein.
  • Befinden sich die Schieberplatten 3a, 3b beispielsweise in einer gewünschten Funktionsstellung, z. B. in Schließstellung, so lassen sich nun die beiden Flanscheinsätze 9 durch Überdruckbeaufschlagung der Ringkammern 12 in Abdichtrichtung A auf die Schieberplatten 3a, 3b zu bewegen, so dass eine optimale Dichtwirkung erzielt wird. Diese Dichtwirkung wird im Ausführungsbeispiel noch dadurch erhöht, dass die Flanscheinsätze im Bereich ihrer (inneren) Stirnflächen 10, jeweils eine Dichtung 17 aufweisen, welche als Ringdichtung ausgebildet ist, die in eine umlaufende Ringnut 18 des Flanscheinsatzes 9 eingesetzt ist.
  • Soll nun beispielsweise der sich in Schließstellung befindliche Flachschieber geöffnet werden und sollen dazu die Schieberplatten 3a, 3b verschoben werden, so wird nun im Rahmen der Erfindung nicht nur gleichsam passiv die Überdruckzufuhr unterbrochen, sondern es findet eine aktive Entlastung der Schieberplatten 3a, 3b statt, indem die Ringkammern 12 mit Unterdruck beaufschlagt werden, so dass die Flanscheinsätze 9 in der in 4 angedeuteten Entlastungsrichtung E bewegt werden. Dieses führt selbst unter Berücksichtigung der eingesetzten elastischen Dichtungen 17 im Bereich der Stirnflächen 10 zu einer hervorragenden Entlastung der Schieberplatten 3a, 3b, so dass einerseits eine einwandfreie Betätigung der Schieberplatten ermöglicht wird und andererseits der Verschleiß minimiert wird.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße kombinierte Über- und Unterdruckbeaufschlagung der Ringkammern 12 dann, wenn ergänzend Druckfedern vorgesehen sind, welche die Flanscheinsätze in Abdichtrichtung A auf die Schieberplatten 3a, 3b beaufschlagen und folglich die Flanscheinsätze 9 auf die Schieberplatten 3a, 3b drücken. Diese Druckfedern sind in den Figuren nicht dargestellt, sie wirken in Richtung des Pfeils A. Diese Druckfedern sorgen für eine ständige Beaufschlagung der Flanscheinsätze, selbst wenn die Überdruckzufuhr ausfallen sollte. Dieses ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil auf diese Weise bei Ausfall der Druckluftzufuhr ein Eintreten des zu fördernden Mediums in das Innere des Schiebergehäuses vermieden oder zumindest minimiert wird. Im Rahmen der Erfindung kann nun mit verhältnismäßig hohen Federkräften gearbeitet werden, da über die Unterdruckbeaufschlagung eine einwandfreie Entlastung der Schieberplatten 3a, 3b gelingt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10065714 A1 [0003]
    • - DE 2746609 [0004]
    • - WO 98/25057 [0005]
    • - DE 29516530 [0006]

Claims (8)

  1. Flachschieber mit – einem Schiebergehäuse (1), – zumindest zwei in dem Schiebergehäuse (1) quer zu einem Strömungskanal (2) geführten Schieberplatten (3a, 3b), welche dicht aufeinander gleitend, gegenläufig bewegbar sind und sich in Schließstellung überdecken sowie in Offenstellung den Strömungskanal freigeben, – beidseitig des Schiebergehäuses (1) angeordnete Anschlussflansche (8), – sowie zumindest zwei den Schieberplatten zugeordnete Flanscheinsätze (9), welche die Innenwandung des Strömungskanals (2) bilden und mit axialem Bewegungsspiel lose in das Schiebergehäuse (1) eingesetzt sind und mit ihren (inneren) Stirnflächen (10) gegen die jeweilige Schieberplatte (3a, 3b) drückbar sind, wobei einer oder beide Flanscheinsätze (9) jeweils zumindest eine z. B. radial orientierte Betätigungsfläche (11) aufweist, welche in eine Betätigungskammer (12) des Schiebergehäuses und/oder des Anschlussflansches ragt, wobei die Betätigungskammer (12) mit Überdruck beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskammer (12) wahlweise sowohl zum Abdichten des Flanscheinsatzes (9) gegen die Schieberplatte (3a, 3b) mit Überdruck als auch zum Entlasten der Schieberplatte (3a, 3b) mit Unterdruck beaufschlagbar ist.
  2. Flachschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche von einem radial vorkragenden Betätigungsbund bzw. Lagerbund (11) gebildet wird, welcher z. B. in eine als Ringkammer (12) ausgebildete Betätigungskammer ragt.
  3. Flachschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungskammer oder Ringkammer (12) über zumindest einen Steuerkanal (13) mit sowohl einer Überdruckquelle (14) als auch einer Unterdruckquelle (15) verbunden ist.
  4. Flachschieber nach Anspruch 3, mit einer Steuervorrichtung (16) zum Öffnen und Schließen der Schieberplatten (3a, 3b) bzw. des Strömungskanals, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (16) mit einer Überdruckquelle (14) und/oder einer Unterdruckquelle (15) verbunden ist.
  5. Flachschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Flanscheinsätze (9) im Bereich ihrer (inneren) Stirnfläche bzw. Stirnflächen (10) mit zumindest einer Dichtung (17) z. B. einer Ringdichtung versehen ist/sind.
  6. Flachschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Flanscheinsätze (3a, 3b) im schließenden Sinne mit einer oder mehreren Druckfedern beaufschlagt sind, welche den jeweiligen Flanscheinsatz gegen die Schieberplatte (3a, 3b) drücken.
  7. Flachschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanscheinsätze (9) aus Metall, z. B. aus Stahl, vorzugsweise Edelstahl, oder aus Kunststoff gefertigt sind.
  8. Flachschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanscheinsätze (9) bis auf den Bereich der Schieberplatten (3a, 3b) die ihnen zugeordneten Bereiche der Anschlussflansche und des Schiebergehäuses vollständig überdecken und so die Innenwandung des Strömungskanals bilden.
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