DE742669C - Filter fuer Gas- und Luftverdichter - Google Patents

Filter fuer Gas- und Luftverdichter

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DE742669C
DE742669C DED85740D DED0085740D DE742669C DE 742669 C DE742669 C DE 742669C DE D85740 D DED85740 D DE D85740D DE D0085740 D DED0085740 D DE D0085740D DE 742669 C DE742669 C DE 742669C
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DE
Germany
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housing
filter
sealing surfaces
housing part
air
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Expired
Application number
DED85740D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/16Filtration; Moisture separation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filter für Gas- und Luftverdichter Die Erfindung betrifft ein Filter für Gas; und Luftverdichter, dessen Filtexfläche um ein zur Luft- oder Gasabführung dienendes Anschlußrohr herum in einem zur Luft- oder Gaszuführung dienenden Gehäuse angeordnet ist. Derartige Filter sind. bekannt. Bei den bekannten Ausführungen ist das Gehäuse in Form einer die Filterfläche übergreifenden Glocke am oberen Ende des Abschlußrahres befestigt. Der Eintritt der Luft oder des Gases erfolgt an der zwischen dem Gehäusemantel und der Filterfläche gebildeten Ringfläche.
  • Gemäß der Erfindung wird das Gehäuse aus einem mit dem Anschlußrohr und der Filterfläche fest verbundenen Unterteil und einem-auf diesen aufgesetzten. glockenartigen Oberteil gebildet. Dabei sollen Oberteil und Unterteil des Gehäuses; in Achsrichtung aneinander geführt, durch Federn und Verschlußmittel wahlweise, ein nach außen staubdicht abgeschlossenes Gehäuse bildend, mit Dichtflächen aufeinander andruckbar oder zwischen den Dichtflächen einen Ringspalt für den Luft- oder Gaseintritt bildend, voneinander begrenzt abrückbar sein. Durch diese neue Gestaltung des Gehäuses wird der in tropischen Gebieten unerläßlichen Forderung des absolut staubdichten Verschlussgis der Lufteintrittsöffnungen in Zeiten. des Nichtgebrauches des Filters in überaus einfacher und zweckmäßiger'Weise Rechnung getragen.
  • !Vorzugsweisse werden die Dichtflächen der Gehäuseteile kegelig ausgebildet. Die dadurch entstandene Abschräbaung der Dichtflächen verhütet das Festsetzen von Sand oder anderen Fremdkörpern an den Dichtflächen und gewährleistet so ein dichtes Aufeinanderliegen der Gehäuseteile bei Nichtgebrauch des Filters.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Gestaltung der Mittel zur Herbeiführung der beiden Betriebsstellungen der Gehäuseteile.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt des Filters, wobei die linke Hälfte den geschlossenen und die rechte den geöffneten Zustand zeigt, Abb. 2 einen Schnitt nach I-1 der Abb. i,. Abb.3 eine weitere Ausführungsform des Filters nach der Erfindung in Ansicht und teilweise im Schnitt, Abb.3a einen Ausschnitt des Filtergehäuses nach Abb. 3 in Offenstellung, Abb. 4 einen Schnitt nach III-111 der Abb. 3.
  • Das Anschlußrohr i ist mit dem an seinem offenen Ende vorgesehenen Paßstück 9 in einer Bohrung des als kreisförmige Platte ausgebildeten Unterteiles 3 des Gehäuses befestigt. Die die Filterfläche 2 oben und unten begrenzenden und durch Bolzen 7 in Abstand gehaltenen Teller 5 und 6 sind mit dem Gehäuseunterteil ; und dem Anschlußrohr i fest verbunden. Der Gehäuseoberteil 4. hat die Form einer Glocke und ist über das Filter ä gestülpt. An in dein Gehäuseunterteil 3 mittels Flügelmuttern 15 befestigten Bolzen 8 ist der Gehäuseoberteil 4. axial geführt. Die Führung des Oberteiles .l an den Bolzen 8 erfolgt mittels Versteifungsringen i i und 12, die Bohrungen für den Durchtritt der Bolzen 8 haben. Zwischen Bunden 8a der Schraubenbolzen S und dem oberen Versteifungsring i i des Gehäuseoberteiles .l eingesetzte Druckfedern io versuchen den Gehäuseoberteil von d,em Gehäuseunterteil wegzudrücken. Das Ausmaß der Alibe##@-egttng des Gehäuseoberteiles von dem Gehäuseunterteil ist durch die Bunde Sa an den Führungsbolzen 8 begrenzt.
  • In dem unteren Versteifungsring 12 sind außer den für den Durchtritt der Bolzen 8 bereits erwähnten Bohrungen Öffnungen 13 für den Luft- bzw. Gaseintritt vorgesehen (siehe Abb. 2). Die nach unten weisende Ringfläche 12a des unteren Versteifungsringes 12 und eine letzterer gegenüberliegende Ringfläche 12b des Gehäuseunterteiles 3 bilden die Dichtflächen zwischen den beiden Gehäuseteilen. Zwischen sie ist ein Dichtungsring 14 eingelegt, der z. B. auf der Fläche 1211 des Gehäuseunterteiles festgehalten ist.
  • Wie bereits erwähnt, wird durch die Wirkung der Federn io der Gehäuseoberteil von dem Gehäuseunterteil3 abgerückt. Dadurch entsteht (vgl. Abb. i rechts; zwischen den Dichtflächen i 2a und 12b ein Ringspalt, der es ermöglicht, dar) durch die Öffnungen 13 die Luft oder das Gas in den Gehäuseraum eintreten kann. Mit Hilfe von mit 16 bezeichneten, an der Außenwand der beiden Gehäuseteile 3 und ,l angebrachten Verriegelungsvorrichtungen können die beiden Gehäuseteile entgegen der Wirkung der Druckfedern i o mit ihren Dichtflächen 12, und 12b geeneinandergepreßt und in dieser Lage gesichert werden. Das Gehäuse ist dann vollkommen staubdicht geschlossen.
  • Um das Filter zwecks Reinigung von außen zugänglich zu machen, sind die Flügelmuttern 15 von den Bolzen 8 herunterzudrehen und die Verriegelunsvorrichtungen 16 zu lösen. Alsdann kann' der Gehäuseoberteil 4 i>>it cün. Bolzen 8 nach oben abgeholfen «-erden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. ; und ¢ ist Voraussetzung, daß das Gebäuse zylindrisch ist. Der Gehäuseuntertril übergreift mit einer Zentrierfläche 3b den Gehäuscoberteil. Die Dichtflächen der beiden Gehäuseteile sind mit 3a und 4.a bezeichnet. Die Luft- bzw. Gaseintrittsöffnungen i8 sind in dem Gehäuseunterteil im Bereich der Dichtfläche 3a vorgesehen. Zwischen dein Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil sind Zugfedern i; gespannt, die versuchen, den Gebäuseoberteil gegen den Gehäuseunterteil heranzuziehen. An der Außenseite haben beide Gehäuseteile gegeneinander durch die Wirkung der Federn i,^ kraftschlüssig zusammenwirkende Führungsflächen 20 mit einer gewissen Steigung. Durch Verdrehung des Gebäuscob erteilen gegenüber dem Gehäuseunterteil b,>«-irken die Führungsflächen 2o je nach Drehrichtung entweder ein Voneinanderabbe«egen der beiden Gehäuseteile bzw. der Dichtflächen 3a und ¢a oder ein Aufeinanderzubewegen derselben. Die Abb.3 zeigt diejenige Stellung, bei der die Dichtflächen 3a und .h- der beiden Gehäuseteile, zwischen die wieder ein Dichtungsring 14 eingelegt ist, der im vorliegenden Falle vorzugsweise an der Dichtfläche .4, des Gehäuseoberteiles festgelegt wird, geaeneinandergepreßt sind, d. h. die Geschlossenstellung. Die Abb.3a zeigt die OtTenstellung, bei der die Dichtflächen 3a und 4.- in einem gewissen Abstand auseinandergerückt sind, so daß ein Ringspalt entsteht, über den durch die Öffnungen 18 die Luft bzw. das Gas in den Gehäuseraum eintreten kann.
  • Anstatt der beim Verdrehen des Gehäuseoberteiles gegenüber dem Gehäuseunterteil aufeinander gleitenden, mit cii:er Steigung versehenen Führungsfläche 2o, durch die eine schraubenförmige Bewegung des Gehäuseoberteiles hervorgebracht wird, kann auch ein Gewinde treten, das in den Gehäuseunterteil und den Gehäuseoberteil eingeschnitten ist.
  • Aus der Abb.3 ist ferner eine solche Ausbildung des Filters ersichtlich, bei der zwei Filtermäntel 2, 2' aufeinander angeordnet sind. Diese beiden Filtermäntel sind durch Teller 5, 5' und 6, 6' stirnseitig eingefaßt, die, wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i, durch Bolzen 7 in Abstand gehalten werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filter für Gas- und Luftverdichter, dessen Filterfläche um ein zur Luftabführung dienendes Anschlußr ohr herum in einem zur Lufteinführung dienenden Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem mit dem Ans,chlußrobr (i) und dem Filter (2) feist verbundenen Unterteil (3) und einem auf diesen aufgesetzten glockenartigen Oberteil (4) besteht und daß Oberteil und Unterteil, in Achsrichtung aneinander geführt, durch Federn (1o, 17) und Verschlußglieder (16, 2o) wahlweise, ein nach außen staubdicht abgeschlossenes Gehäuse bildend, mit Dichtflächen (12a, 12h bzw. 3a, 4a) aufeinander andruckbar oder zwischen den Dichtflächen einen Ringspalt für den Lufteintritt bildend, voneinander begrenzt abrückbar sind.
  2. 2. Filter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen (i 2a, 12v bzw. 3a, 4a) der beiden Gehäuseteile (3# 4) kegelförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Filter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, rlaß der Gehäuseoberteil (4) im Sinne eines Abrückens von dem Gehäuseunterteil (3) unter der Wirkung von Druckfedern (io) steht und die Andrückung des Oberteiles an den Unterteil in der Geschlossenstellung des Filters durch eine Verriegelungsvorrichtung (16) an den beiden Gehäuseteilen bewirkt wird.
  4. 4. Filter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines zylindrischen Gehäuses der Gehäuseunterteil (3) mit einer Zentrierfläche (3G) den Gehäuseoberteil (4) übergreift, und beide Gehäuseteile in eine Steigung aufweisenden Führungsflächen (2o oder Gewinde) durch Zugfedern (17) kraftschlüssig zusammengehalten werden, so daß beim Verdrehen des Gehäuseoberteiles gegenüber dem Gehäuseunterteil gleichzeitig eine axiale Bewegung des Gehäuseoberteiles hervorgebracht wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften ....... Nr. 985 792, 817797. a
DED85740D 1941-08-23 1941-08-23 Filter fuer Gas- und Luftverdichter Expired DE742669C (de)

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