CH174749A - Drehschieber. - Google Patents

Drehschieber.

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CH174749A
CH174749A CH174749DA CH174749A CH 174749 A CH174749 A CH 174749A CH 174749D A CH174749D A CH 174749DA CH 174749 A CH174749 A CH 174749A
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CH
Switzerland
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sealing ring
slide
valve
axis
ring
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English (en)
Inventor
Gesellschaft Der Lu Eisenwerke
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Von Roll Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/20Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with spherical surfaces
    • F16K5/205Sealing effected by the flowing medium

Description


  Drehschieber.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Drehschieber zum Abschliessen von Rohr  leitungen. Bei bekannten Drehschiebern ist  der     Schieberkörper    in einem zweiteiligen       Schiebergehäuse    angeordnet, dessen Tren  nungsebene durch die Drehachse des Schie  bers hindurchgeht. Ein Auswechseln der auf  dem     Schieberkörper    oder dem     Schieberge-          häuse    angeordneten Dichtungsringe ist bei  solchen Anordnungen nur nach dem Zerlegen  des     Schiebergehäuses    in seine zwei Teile  möglich.

   Für solche in Leitungen eingesetzte  Drehschieber bekannter Art besteht ausser  dem noch der Nachteil, dass bei Vornahme  von Reparaturen an den Dichtungsringen  oder an dem Drehkörper der ganze Schieber  aus der Leitung ausgebaut werden muss. Es  sind allerdings auch Drehschieber bekannt,  bei denen mehrteilige Dichtungsringe das  Auswechseln erleichtern; solche mehrteilige  Ringe ergeben jedoch keine absolut einwand  freie Abdichtung und verteuern die Kon  struktion.    Der Gegenstand vorliegender Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass Mittel vor  gesehen sind, welche ermöglichen, dass we  nigstens das eine ungeteilte metallische  Dichtungsorgan ausgebaut werden kann, ohne  dass die Verbindung des     Schiebergehäuses     mit den an dasselbe sich anschliessenden  Rohrleitungen gelöst werden muss.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung . sind  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar ist       Fig.    1 ein Längsschnitt durch die Rohr  und Drehachse eines Drehschiebers mit       Flanschverbindung,          Fig.    2 ein Längsschnitt durch die Rohr  und Drehachse eines Drehschiebers mit     Muf-          fenverbindung:     In der Ausführungsform nach     Fig.    1, die  den Drehschieber in seiner geschlossenen  Lage darstellt, besteht das     Schiebergehäuse     aus den beiden Teilen 1 und 2;

   in diesem  Gehäuse ist mit der Drehachse senkrecht zur       Rohrleitungsachse    der     Schieberkörper    3, der      rohrförmige Gestalt hat, drehbar angeordnet.  Auf diesem     Schieberkörper    ist auf der Was  sereintrittsseite ein Dichtungsring 4 fest  gemacht, dessen Ringebene parallel zur Dreh  achse liegt; die Dichtungsfläche des Dich  tungsringes liegt in bekannter Weise auf der  Mantelfläche einer Kugel, deren Mittelpunkt  mit dem Schnittpunkt der Rohr- und Dreh  achse zusammenfällt.

   Der im     Schiebergehäuse     gelagerte Dichtungsring 5 ist in der Achs  richtung der Rohrleitung verschiebbar ange  ordnet und wird gegen die Dichtungsfläche  des auf dem     Schieberkörper    befindlichen  Dichtungsringes 4 beispielsweise durch auf  seinem Umfang gleichmässig angeordnete  Federn 6     angepresst,    wodurch eine vollkom  mene Abdichtung des Schiebers erreicht wird.  Dieser Dichtungsring 5 wird auf seiner In  nenseite durch einen Einsatzring 7 geführt,  der im     Schiebergehäuse    festgemacht, bei  spielsweise eingeschraubt ist.

   Der bewegliche  Ring 5 kann nun aber, statt im Gehäuse  verschiebbar angeordnet zu sein, auch im       Schieberkörper    3 verschiebbar und ein an  derer nicht     verschiebbarer        Dichtungsring    im  Gehäuse 1 fest vorgesehen sein; diese Aus  führung ist auf der Zeichnung nicht darge  stellt. Soll nun der Dichtungsring 5 ausge  baut oder eine Reparatur am     Schieberkörper     vorgenommen werden, so wird der Einsatz  ring 7 gelöst und zusammen mit dem be  weglichen Dichtungsring 5 von der Seite des  Expansionsstückes der an den Schieber an  geschlossenen Rohrleitung aus oder durch  das in dieser Rohrleitung vorhandene Mann  loch herausgenommen, ohne dass es nötig  wäre, das     Schiebergehäuse    auszubauen und  zu zerlegen.

    



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2 be  deutet 1 das     Schiebergehäuse    mit den bei  den in der Rohrachse liegenden     Muffenan-          schlussstutzen        1.1,    15.

   Mit der Drehachse       senkrecht    zu dieser     Rohrleitungsachse    ist  wieder der     Schieberkörper    3 vorgesehen;  derselbe ist einerseits im     Schiebergehäuse    1  anderseits in einem Deckel 13 drehbar ge  lagert, der am     Schiebergehäuse    festgemacht  und dessen Befestigungsflansch parallel zur         Rohrleitungsachse    und soweit seitlich dersel  ben angeordnet ist, dass dieser Deckel ent  fernt werden kann, ohne dass die Muffen  verbindungen gelöst werden müssen.

   Auf  dem     Schieberkörper    3 ist wieder beispiels  weise der nicht verschiebbare Dichtungs  ring 4 parallel zur Drehachse des Schieber  körpers angeordnet, während der in einer  ringförmigen     Ausdrehung    11 des     Schieberge-          häuses    1 verschiebbar vorgesehene Dichtungs  ring 5 gegen die Dichtungsfläche des auf  dem     Schieberkörper    angebrachten Dichtungs  ringes 4 beispielsweise durch Wasserdruck       angepresst    wird; das Druckwasser wird durch  die Leitung 16 dem Raume 11 zugeführt.

    Soll nun der     Schieberkörper    3 oder der  Dichtungsring 5 ausgebaut werden, so wird  der Deckel 13 weggenommen; dann wird  nach Entlastung des Raumes 11 unter Zu  hilfenahme der am Dichtungsring 5 vorge  sehenen Lappen 10 dieser Ring 5 vom Schie  ber weg in die Kammer 11 hineingeschoben;  dadurch ist es nun möglich, nachdem vor  dem Verschieben des Ringes 5 noch die       Hubbegrenzungsschraube    12 gelöst worden  war, den     Schieberkörper    3 und auch den  Dichtungsring 5 herauszunehmen.

   In gleicher  Weise wie beim Ausführungsbeispiel 1 kann  auch hier der verschiebbare Dichtungsring  auf dem     Schieberkörper    3 und der nicht  verschiebbare Ring im     Schiebergehäuse    vor  gesehen werden, was auf der Zeichnung auch  nicht weiter dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehschieber zum Abschliessen von Rohr leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass Mit tel vorgesehen sind, welche ermöglichen, dass wenigstens das eine ungeteilte metallische Dichtungsorgan ausgebaut werden kann, ohne dass die Verbindung des Schiebergehäuses mit den an dasselbe sich anschliessenden Rohrleitungen gelöst werden muss. UNTERANSPRÜCHE: 1. Drehschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberkörper und die Dichtungsorgane durch eine eigens dafür im Schiebergehäuse vorgesehene Öffnung ausgebaut werden können. 2.
    Drehschieber nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberkörper, dessen Drehachse senkrecht zur Rohrleitungsachse angeord net ist, einerseits im mit Muffenanschluss- stutzen versehenen Schiebergehäcise ander seits in einem Lagerdeckel drehbar gela gert ist, der parallel zur Robrleitungsachse und soweit seitlich derselben vorgesehen ist, dass dieser Deckel entfernt werden kann,
    ohne dass die Muffenverbindungen gelöst werden müssen und dass ein nicht verschiebbarer Dichtungsring auf denn Schieberkörper mit seiner Ringebene paral lel zu dessen Drehachse angeordnet ist, während ein in einer ringförmigen Aus drehung des Schiebergehäuses verschiebbar vorgesehener Dichtungsring gegen die Dichtungsfläche des auf dem Schieber körper angebrachten Dichtungsringes durch Wasserdruck angepresst wird, der in der ringförmigen Ausdrehung durch Einleiten von Druckwasser erzeugt wird und dass dieser verschiebbar vorgesehene Dichtungs ring auf seinem Umfange Lappen besitzt,
    mit denen er nach Entlasten dieses ring- förinigen Druckraumes und nach Lösen einer für den verschiebbaren Dichtungsring vorgesehenen Hubbegrenzungsschraube vom Schieberkörper wegbewegt werden kann, so dass der letztere und nachher der ver schiebbare Dichtungsring selbst ausgebaut werden kann. 3. Drehschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass genannte Mittel es ermöglichen, die Dichtungsorgane von der einen Rohrleitungsseite aus zu lösen und ein- und auszubauen, ohne den Schieber körper aus dem Gehäuse entfernen zu müssen. 4.
    Drehschieber nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberkörper, dessen Achse senkrecht zur Rohrleitungsachse angeord net ist, im zweiteiligen Schiebergehäuse drehbar gelagert ist, dass ein nicht ver schiebbarer Dichtungsring auf dem Schie- berkörper mit seiner Ringebene parallel zu dessen Drehachse festgemacht ist,
    wäh rend ein in einer Ausdrehung des Schie- bergehäuses verschiebbar vorgesehenerDich- tungsring gegen die Dichtungsfläche des auf dem Schieberkörper angebrachten Dich tungsringes durch Federn angepresst wird, die sich gegen einen im Schiebergehäuse festgemachten Ring abstützen, der zugleich den verschiebbaren Dichtungsring innen führt, und dass dieser Abstützungsring der Druckfedern und der verschiebbare Dich tungsring in der Richtung nach der an den Drehschieber daselbst angeschlossenen Rohrleitung ausgebaut werden kann,
    und dass nach seinem Ausbau der Schieber körper selbst zugänglich wird.
CH174749D 1934-05-03 1934-05-03 Drehschieber. CH174749A (de)

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CH174749T 1934-05-03

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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