DE1556320C2 - Drehrohrweiche - Google Patents

Drehrohrweiche

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DE1556320C2
DE1556320C2 DE1556320A DEW0045414A DE1556320C2 DE 1556320 C2 DE1556320 C2 DE 1556320C2 DE 1556320 A DE1556320 A DE 1556320A DE W0045414 A DEW0045414 A DE W0045414A DE 1556320 C2 DE1556320 C2 DE 1556320C2
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Germany
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DE1556320A
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Hans-Lothar 7981 Baienbach Kolitschus
Paul 7980 Ravensburg Vogel
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Waeschle Maschinenfabrik 7980 Ravensburg GmbH
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Waeschle Maschinenfabrik 7980 Ravensburg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/24Switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/56Switches

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Description

Die Erfindung betrifft eine Drehrohrweiche zur wahlweisen Verbindung eines ankommenden Rohres mit einem von mehreren abgehenden Rohren, mit einem Drehrohr, das mit seinem Abgangsende zur Verschwenkung um die Achse des ankommenden Rohres mit der Randzone eines Drehtellers verbunden ist und das für den Verstellvorgang von einer feststehenden, die Abgangsstutzen in kreisförmiger Anordnung tragenden Grundplatte abhebbar und hernach gegen dieselbe wieder anpreßbar ist.
Es ist eine Drehrohrweiche dieser Art bekanntgeworden, deren Drehteller durch ein im Bereich des koaxial zur Drehachse liegenden, das Zugangsrohr fortsetzenden Drehrohransatzes angeordnetes Federelement über einen kegelförmigen, das Drehrohr umschließenden Mantel gegen die Grundplatte bzw. die Dichtungsflächen angedrückt wird. Dabei ist die durch das Federelement hervorgerufene Andrückkraft konstant.
Zum Abheben des Drehtellers ist dagegen eine in dessen Mitte angreifende mechanische oder druckmittelbetätigte Vorrichtung vorgesehen. Diese achsnahe Anordnung der Betätigungsmittel erfordert besondere Sogfalt für die Führung des axial beweglichen, aus Drehteller und Mantel bestehenden Drehkörpers, wenn man Schwierigkeiten bei der Abdichtung vermeiden will.
Es ist weiterhin eine Drehrohrweiche mit aufblasbaren Schlauchdichtungen bekanntgeworden, die sowohl den Bereich zwischen dem Gutzuführrohr und dem Drehrohr als auch den Bereich zwischen dem Drehrohr und dem jeweiligen Gutabflußrohr dichtend verschließen. Diese Dichtungen dienen jedoch nicht zum Bewegen des Drehtellers im Sinne der beim Anmeldungsgegenstand vorgesehenen aufblasbaren Schlauchdichtung.
Schließlich ist ein Sperrschieber bekannt, der eine quer zur Durchsatzrichtung aus der Offen- in die Schließstellung oder umgekehrt verschiebbare Schie berplatte aufweist, die in einer Querführung des Schiebergehäuses mit etwas Spiel bewegbar ist und diein ihrer Absperrstellung mittels eines aufblasbaren Schlauches gegen das Schiebergehäuse gedruckt wird. Dabei kommt dem Schlauch die Aufgabe zu, die Schieberplatte gegen das Gehäuse anzudrücken und seitlich abzudichten. Der aufblasbare Schlauch ruht in einer Ringnut eines Innenbundes, der unterhalb des
ίο Schiebergehäuses angeordnet und mit letzterem verbunden ist, wobei zwischen dem Schiebergehäuse und dem Innenbund Raum für die Schieberplatte ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch einen gleichmäßigen, achsfernen Angriff der Schließkräfte die obengenannten Schwierigkeiten von vornherein zu vermeiden. Zugleich soll gegenüber den Drehrohrweichen der herkömmlichen Art die Konstruktion vereinfacht, die Fertigung verbilligt, die Bedienung erleichtert und der Verschleiß durch Trennung der Dichtflächen von den Gleitflächen auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Drehteller für den Verstellvorgang durch einen Satz Tellerfedern von der Grundplatte abhebbar ist und daß ein mit der Grundplatte fest verbundener, den Drehteller mit seinem Innenbund umgreifender Stützring L-förmigen Querschnitts in einer Ringnut des Innenbundes eine aufblasbare Ringdichtung bekannter Art trägt, die beim Aufblasen nach Erreichen der jeweiligen Weichenstellung den Drehteller auf die Grundplatte zu bewegt, ihn gegen die Dichtungen der in der Grundplatte gehaltenen Abgangsstutzen andrückt und ihn außerdem auf seinem ganzen Umfang gegen den Stützring abdichtet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden Text beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Wiedergabe der Weiche im Längsschnitt. F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt II aus F i g. 1.
Auf der Grundplatte 1 ist der Elektromotor 2 mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe befestigt. Dessen Welle 3 tritt durch die Grundplatte 1 hindurch und trägt unterhalb derselben den Drehteller 4. Dieser ist mit seiner Nabe 5 auf der Antriebswelle 3 durch Feder 6 und Nut 7 unverdrehbar gehalten, jedoch axial beweglich innerhalb eines durch die Stirnplatte 8 und die Stellschraube 9 mit den Muttern 10 begrenzten Bereichs. Ein zentrisch zur Mittellinie der Welle 3 unter der Grundplatte 1 befestigter Stützring 11 mit L-förmigem Querschnitt stützt mit seinem Innenbund 12 den Drehteller 4 entgegen der Wirkung des zentral zwischen der Stirnfläche der Welle 3 und der Stirnplatte 8 angeordneten Tellerfedersatzes 13 ringsum ab. In eine Ringnut des Innenbundes 12 ist eine aufblasbare Ringdichtung 14 eingelegt. Sie ist so bemessen, daß sie in aufgeblasenem Zustand die Gleitfläche 4a des Drehtellers 4 von der Gleitfläche 12a des Stützringes 11 getrennt hält.
In der Grundplatte 1 sind auf einem Kreis um die Achse der Antriebswelle 3 innerhalb des Stützringes 11 eine Anzahl von Abgangsstutzen 15 befestigt. Jedem derselben ist eine Ringdichtung 15a zugeordnet. Auf dem gleichen Kreis ist in einer Durchtrittsöffnung des Drehtellers 4 ein Rohrstutzen 16 drehbar gehalten. Ein das Drehrohr bildender elastischer Schlauch 17 ist durch Schellen 18 fest mit dem Rohrstutzen 16 und ebenso durch Schellen 19 mit dem Zugangsrohr 20 verbunden. In jeder der durch die Anzahl der Abgangsstutzen 15
gegebenen Weichenstellungen wird der Drehteller 4 durch die aufgeblasene Ringdichtung 14 vom Stützring 11 weg auf dem ganzen Umfang völlig gleichmäßig gegen die Grundplatte 1 bzw. die elastischen Ringdichtungen 15a an den Abgangsstutzen 15 gedruckt. Dabei wird der zentrale Tellerfedersatz 13 gespannt. In dieser Lage ist der Rohrstutzen 16 im Drehteller völlig dicht mit dem jeweiligen Abgangsstutzen 15 verbunden. Zusätzlich ist auch noch der Drehteller als Ganzes durch die Ringdichtung 14 gegenüber der Grundplatte 1 abgedichtet.
Für die Verstellung der Weiche wird die Luft aus der Ringdichtung 14 abgelassen. Der Drehteller 4 setzt sich durch sein Eigengewicht und die Wirkung des Tellerfedersatzes 13 auf der Gleitfläche 12a des Innenbundes 12 des Stützringes 11 ab. Er berührt jetzt weder die Ringdichtungen 15a der Stutzen 15 noch die Ringdichtung 14. Bei der folgenden Verstellbewegung gleitet er mit seiner Gleitfläche 4a auf der Gegenfläche 12a am Stützring 11. Eine Abnutzung der Dichtungen tritt dabei nicht ein.
Das Verstellen der Weiche durch Verdrehen des Drehtellers 4 geschieht durch den Elektromotor 2, der nach dem Erreichen der jeweils gewünschten Weichenstellung durch einen dieser Stellung zugeordneten Endschalter 21 ausgeschaltet wird
Bei der Drehbewegung des Drehtellers 4 dreht sich
ίο der im Drehteller drehbar gehaltene, mit dem Schlauch 17 fest verbundene Rohrstutzen 16 jeweils zurück, so daß der Schlauch 17, obwohl er auch mit dem Zugangsrohr 20 fest verbunden ist, nicht in sich selbst verwunden werden kann. Sogar ziemlich große Achsabweichungen zwischen dem Zugangsrohr 20 und dem Drehteller 4 sind dem Betrieb dieser Weiche unschädlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehrohrweiche zur wahlweisen Verbindung eines ankommenden Rohres mit einem von mehreren abgehenden Rohren, mit einem Drehrohr, das mit seinem Abgangsende zur Verschwenkung um die Achse des ankommenden Rohres mit der Randzone eines Drehtellers verbunden ist und das für den Verstellvorgang von einer feststehenden, die Abgangsstutzen in kreisförmiger Anordnung tragenden Grundplatte abhebbar und hernach gegen dieselbe wieder anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (4) für den Verstellvorgang durch einen Satz Tellerfedern (13) von der Grundplatte (1) abhebbar ist und daß ein mit der Grundplatte fest verbundener, den Drehteller mit seinem Innenbund (12) umgreifender Stützring (11) L-förmigen Querschnitts in einer Ringnut des Innenbundes eine aufblasbare Ringdichtung (14) bekannter Art trägt, die beim Aufblasen nach Erreichen der jeweiligen Weichenstellung den Drehteller auf die Grundplatte zu bewegt, ihn gegen die Dichtungen (15a) der in der Grundplatte gehaltenen Abgangsstutzen (15) andrückt und ihn außerdem auf seinem ganzen Umfang gegen den Stützring (11) abdichtet.
DE1556320A 1967-12-23 1967-12-23 Drehrohrweiche Expired DE1556320C2 (de)

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DE1556320B1 DE1556320B1 (de) 1970-10-15
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FR2435419A1 (fr) * 1978-09-11 1980-04-04 Foll Monique Le Aiguillage, poste expediteur, recepteur, traversier avec ou sans mise en instance et inverseur d'air pour installations de tubes pneumatiques
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DE102012224061A1 (de) 2012-12-20 2014-06-26 Henkel Ag & Co. Kgaa Weiche für einen Betriebsstoff

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DE1556771A1 (de) 1971-07-29
DE1556771B2 (de) 1971-07-29
DE1556771C2 (de) 1979-02-08

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