DE292672C - - Google Patents
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- DE292672C DE292672C DENDAT292672D DE292672DA DE292672C DE 292672 C DE292672 C DE 292672C DE NDAT292672 D DENDAT292672 D DE NDAT292672D DE 292672D A DE292672D A DE 292672DA DE 292672 C DE292672 C DE 292672C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D49/00—Arrangements or devices for preventing refilling of containers
- B65D49/02—One-way valves
- B65D49/04—Weighted valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse nichtnachfüllbarer Flaschenverschlüsse mit
einem Pfropfen, dessen Büchse mit ihrem oberen Rand in eine Nut des Flaschenhalses eingreift.
Bekannt sind Verschlüsse, bei welchen der Verschlußkörper durch Einbördelung der obersten
Kante des ein Kugelventil aufnehmenden Gehäuses in eine Nut des Flaschenhalses paßt.
ίο Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung
besitzt das Gehäuse unterhalb der Einbördelung noch eine Schulter, die unter Zwischenschaltung
einer Dichtung auf einer dicht unterhalb der Flaschenhalsnut in der Flasche vergesehenen Schulter aufruht, während der
Hauptteil des Verschlußkörpers mit dem durch eine unten im \^erschlußgehäuse vorgesehene
Öffnung gebildeten Sitz für das Kugelventil frei nach unten hängt. In dem herabhängenden
Teil zwischen der Schalterdichtung und der Ventildichtung befindet sich noch eine
Luftöffnung.
Bei einer Ausführüngsform weist ein innerhalb des Verschlußgehäuses in einer Innenbüchse
angeordnetes Kugelführungsstück einen Flansch auf, auf welchem die Unterkante der
Innenbüchse aufruht, so daß das Kugelführungsstück festgehalten wird, während die
Innenbüchse ihrerseits die Dichtung für das
Kugelventil festhält.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar in
Fig. ι im Querschnitt durch eine Flasche mit zur Aufnahme des Verschlusses geeignet ausgebildetem
Flaschenhals. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Verschlußpfropfens, Fig. 3 eine Seitenansicht der Innenbüchse, Fig. 4 eine
Seitenansicht des inneren Führungsstückes für die Verschlußkugel, Fig. 5 eine Aufsicht auf
dieses Führungsstück, Fig. 6 einen Schnitt durch den Verschlußpfropfen vor Einbringung
in den Flaschenhals, Fig. 7 eine Einzelheit, während Fig. 8 einen Führungskäfig zeigt, welcher
an Stelle des Führungsstückes nach Fig. 4 und 5 treten kann.
Gemäß der Zeichnung ist 1 die Hauptbüchse des Verschlußpfropfens, welche aus Blech gezogen
werden kann. Sie weist einen Fortsatz 2 auf, dessen Durchmesser größer ist als der Büchsendurchmesser, so daß eine Schulter
3 gebildet wird und ein an diese sich anschließender Flansch 4. In der Hauptbüchse
ist eine Innenbüchse 5 gelagert, die ebenfalls aus Metallblech hergestellt ist und einen
Deckelteil 6 aufweist, der oberhalb des Randes der Büchse 5 den Stirnrand dieser seitlich
überragt. Dieser Deckelteil 6 ist mit der Innenbüchse 5 durch Stege 7 verbunden, zwischen
welchen Öffnungen 8 unterhalb des Deckels bleiben, durch welche die Flüssigkeit durch die innere Büchse hindurch nach außen
um den Deckel herum in den Raum 9 und von da aus der Flaschenmündung austreten kann.
In der Innenbüchse 5 sitzt ein gezinktes Führungsstück 10, das verschieden geformt sein
kann und zweckmäßig auch aus dünnem Metall hergestellt wird. Es weist einen Ring 11
am unteren Ende auf, welcher auf einem Dich-
tungsring 12 sitzt. Dieser Dichtungsring besteht zweckmäßig aus Kork oder weichem Material
und ist seinerseits auf den Boden 13 der Außenbüchse gelagert, wobei eine Öffnung 14
im Bodenteil der Außenbüchse und im Packungsring vorgesehen ist. Die Innenkante des Packungsringes bildet den Ventilsitz für
das Kugelventil 15. Das gezinkte Führungsstück ist mit von dem Basisring 11 ausgehen-
den Zinken oder Führungsarmen versehen, die nach innen vorspringende Klauen n*1 besitzen.
Durch diese Klauen wird in der Entnahmestellung die Kugel 15 gehalten, so daß durch sie
die Austrittsöffnungen 8 nicht gedrosselt werden können. Die Befestigung der Innenbüchse
3 in der Außenbüchse 1 kann durch einen Körnerschlag 16 erfolgen. Beim Einbringen
des Pfropfens in den Flaschenhals wird dieser so lange eingetrieben, bis seine Schulter 3 auf einem Dichtungsring 17 auf der
Schulter 18 der Flasche auf ruht. In dieser Stellung befindet sich der Flansch 4 in geeigneter
Lage, um nach außen in die Nut 19 des Flaschenhalses gebördelt zu werden. Das
Werkzeug, um den Flansch 4 in die Nut 19 zu bördeln, übt gleichzeitig beim Umbördeln des
Flansches 4 einen Druck aus, durch welchen der Packungsring 17 zusammengedrückt wird.
In dieser zusammengedrückten Lage bleibt der Packungsring vermöge des in die Nut 19 eingebördelten
Flansches 4, der Dichtungsring 17 verhindert den Durchtritt von Gas oder Flüssigkeit
um den Verschlußpfropfen herum. Es ist ersichtlich, daß die innere Führungsbüchse
5 keine gleitende Bewegung ausführt, und daß nur das Kugelventil 15 allein beweglich
ist. Aus diesem Grunde ist der Verschlußpfropfen für Flüssigkeiten verschiedener
Konsistenz von größerer oder geringerer Zähigkeit verwendbar, da keine gleitenden
Teile vorhanden sind, deren Wirksamkeit durch die Zähigkeit der Flüssigkeit in der
Flasche in Frage gestellt werden könnte. Weiter kommt in Betracht, daß infolge dieses Wegfallens
innerer gleitender Organe, wie man sie bisher verwendete, die Funktion des Verschlusses
nicht in Frage gestellt wird, auch bei ■ - leichterer Beschädigung des Verschlußpfropfens,
wie sie bei Handhabung der Flasche infolge von Stoßen u. dgl. auftreten können.
Die Außenbüchse 1 wird aus einem Stück
hergestellt, und zwar sowohl mit der oberen Erweiterung, als auch mit dem Bodenteil 13.
Das innere gezinkte Führungsstück sitzt frei in der Büchse 5 und dient dazu, die Korkunterlegscheibe
in Stellung zu halten, ferner zu verhindern, daß dieselbe Wülste bekommt oder unter der Wirkung der Flüssigkeit verwürgt
wird. Nur so viel der Korkscheibe bleibt frei.
wie genügt, um einen ausreichenden Ventilsitz für die Verschlußkugel zu bilden. Der Kork
paßt sich den Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche der A^entilkugel an und befindet sich
unter leichtem Druck, ausgeführt von dem inneren gezinkten Führungsstück. Die Ventilkugel
besteht aus Metall. Durch die Ausgestaltung des Flaschenhalses mit einer Innenschulter
und einer Nut oberhalb dieser Schulter in Verbindung mit einem Pfropfen, der eine entsprechende Außenschulter und einen in
die Nut einzubördelnden Flansch aufweist, ist es möglich, die Befestigung des Pfropfens
unter dauerndem Zusammendrücken des Dichtungsringes zwischen dem Verschlußpfropfen
und Flaschenhals zu bewirken.
Zweckmäßig ist es, das gezinkte Führungsstück im Inneren der Büchse 5 mit einem
Flansch so zu versehen, mittels dessen es am Stirnrand der Büchse 5 anliegt, wodurch einmal
eine sichere Lagerung des Führungs stückes erreicht und gleichzeitig eine vollständige Abdeckung
des aus Kork bestehenden, als Ventilsitz dienenden Ringes 12 erzielt wird. Gleichzeitig
ist dadurch eine leichte Montage des Führungsstückes in der Außenbüchse 5 möglieh,
da es lediglich mit seinem Flansch 20 in die Büchse hineingeschoben zu werden braucht
und sich dann in richtiger Lage befindet.
In die Flaschenmündung ist noch ein Verschlußpfropfen
21, zweckmäßig aus Holz, eintreibbar, der leicht von Hand eingetrieben ist
und entfernt werden kann. Durch das Eintreiben dieses Pfropfens wird die Luft zwischen
ihm und dem eigentlichen Verschlußpfropfen 5 komprimiert und hierdurch das Ventil auf seinen Sitz gedrückt, so daß die
Flasche auch umgelegt werden kann, ohne daß die Flüssigkeit ausfließt. Ohne diesen äußeren
Verschlußpfropfen, könnte der unerwünschte Erfolg eintreten, daß beim Umlegen
der Flasche die Kugel von ihrem Sitz gleitet und Flüssigkeit oberhalb der Kugel im Verschlußgehäuse
sich ansammelt. Dies wird durch den Verschlußkorken 21, mittels dessen
durch Kompression der Luft die Ventilkugel 15 auf ihrem Sitz festgehalten wird, verhindert.
An Stelle der Verwendung eines gezinkten Führungsstückes gemäß Fig. 4 und 5 kann
auch ein Führungskäfig nach Fig. 8 angewendet werden. Derselbe besteht gleichfalls zweckmäßig
aus dünnem Metall mit unterem ringförmigen Flansch, mittels dessen er auf der Korkscheibe auf ruht, und eine Kugelkappe tragenden
Armen für die Führung der Kugel und Begrenzung ihrer Bewegung.
Dieser Kugelkäfig kann aus dünnem Metall gestanzt und dann in die gewünschte Form gebogen
werden. Der Flansch besteht aus einzelnen Segmenten, von denen ein jedes an einem Käfigarm sitzt. In Stellung wird dieser
Käfig gleichfalls durch die unteren Kanten
der Innenbüchse gehalten, \velche auf diesem Flansch am äußeren Rand desselben aufruht.
Um zu verhindern, daß sich in der Flasche
ein Vakuum bildet, durch welches das freie Spiel des Kugelventils behindert würde, ist
eine Luftdurchtrittsöffnung vorgesehen. Diese besteht aus einer kleinen Öffnung χ quer durch
die Pfropfenwandung unterhalb des Dichtungsringes 17. Hierdurch ist es ermöglicht,
daß durch diese Öffnung Luft aus dem Inneren der Büchse auf die Außenseite derselben und
von da längs der schmalen Aussparungen zwischen Außenseite der Büchse und Flaschenhals
in das Innere der Flasche unterhalb des Pfropfens hindurchtritt, so daß kein Vakuum sich
bilden und daher das Kugelventil niemals durch den Außendruck auf seinem Sitz festgehalten
werden kann.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:'I. Verschluß für nichtnachfüllbare Flaschen, bei welchem der Verschlußkörper durch Einbördelung der obersten Kante des ein Kugelventil aufnehmenden Gehäuses in eine Nut des Flaschenhalses festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse unterhalb der Einbördelung noch eine Schulter besitzt, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung auf einer dicht unterhalb der Flaschenhalsnut in der Flasche vorgesehenen Schulter aufruht, während der Hauptteil des Verschlußkörpers mit dem durch eine unten im Verschlußgehäuse vorgesehene öffnung gebildeten Sitz für das Kugelventil frei nach unten hängt, wobei in dem herabhängenden Teil zwischen der Schulterdichtung und der Ventilsitzdichtung noch eine Luftöffnung angebracht ist.
- 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerhalb des Verschlußgehäuses in einer Innenbüchse angeordnetes Kugelführungsstück einen Flansch aufweist, auf welchem die Untefkante der Innenbüchse ruht, so daß das Kugelführungsstück festgehalten wird, während die Innenbüchse ihrerseits die Dichtung für das Kugelventil festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292672C true DE292672C (de) |
Family
ID=547416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE292672C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5988415A (en) * | 1994-02-23 | 1999-11-23 | Paul And Sara Garbarini 1989 Family Trust | Bottle flow controller |
-
0
- DE DENDAT292672D patent/DE292672C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5988415A (en) * | 1994-02-23 | 1999-11-23 | Paul And Sara Garbarini 1989 Family Trust | Bottle flow controller |
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