DE895242C - Verschluss fuer Konservengefaesse - Google Patents
Verschluss fuer KonservengefaesseInfo
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- DE895242C DE895242C DEH8052A DEH0008052A DE895242C DE 895242 C DE895242 C DE 895242C DE H8052 A DEH8052 A DE H8052A DE H0008052 A DEH0008052 A DE H0008052A DE 895242 C DE895242 C DE 895242C
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- Germany
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- closure
- collar
- sealing ring
- lid
- vessel
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/14—Rigid discs or spherical members adapted to be held in sealing engagement with mouth of container, e.g. closure plates for preserving jars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/16—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
- B65D51/1672—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
- B65D51/1688—Venting occurring during initial closing or opening of the container, by means of a passage for the escape of gas between the closure and the lip of the container mouth, e.g. interrupted threads
Landscapes
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- Closures For Containers (AREA)
Description
- Verschluß für Konservengefäße Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Konservierungsgefäße, auf deren oberen Mündungsrand eine Dichtung aufliegt. Konservierungsverschlüsse, bei denen unter Zwischenschaltung eines Dichtungsstreifens bzw. Dichtungsringes ein Glasdeckel auf dem Rand der Gefäßmündung aufliegt und durch den beim Sterilisationsprozeß entstandenen Unterdruck am Gefäß festgehalten wird, sind allgemein bekannt.
- Nach der Erfindung besteht der Verschluß aus einem scheibenförmig ausgebildeten Deckel, der mit einem Kragen versehen ist, welcher einen Teil des auf dem oberen Rand der Gefäßmündung liegenden Dichtungsringes abbiegt und gegen die Innenfläche der Gefäßmündung preßt. Hierdurch erfolgt nicht nur eine Abdichtung in einer, sondern in zwei Ebenen, wodurch auch bei Verwendung von Gefäßen mit beschädigten Mündungen eine einwandfreie Dichtung gewährleistet ist.
- Es sind bereits Verschlüsse für Konservengläser bekanntgeworden, bei denen der Deckel einen abwärts stehenden Kragen besitzt, der zur Zentrierung des Deckels dient. Es ist weiterhin bekanntgeworden, zur Abdichtung Gummidichtungsscheiben zu verwenden, die durch den Deckelrand abgeknickt werden.
- Bei diesen bekanntgewordenen Deckeln und Dichtungen handelt es sich um Spezialausführungen.
- Das Wesen der Erfindung wird nun darin erblickt, daß handelsübliche Konservengefäße, insbesondere Vollrandgefäße (Normal- oder Rillengläser), unter Verwendung eines ebenfalls handelsüblichen, scheibenförmig ausgebildeten, mit Innenkragen versehenen Deckels unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes verschlossen werden, wobei ein Teil des Dichtungsringes abgebogen und gegen die Innenfläche des Gefäßes gepreßt wird. Durch diese Kombination der an sich bekannten Merkmale wird ein billiger und vollkommen sicherer Konservenverschluß erreicht, wobei die bereits im Haushalt vorhandenen Normalgläser verwendet werden können.
- Da erfindungsgemäß bei Verwendung eines Ringes der Innendurchmesser des Ringes etwas kleiner gehalten ist als der Außendurchmesser des Deckelkragens, stülpt sich der innere Rand des Ringes um den Kragen und bleibt auf diesem fest sitzen. Hierdurch ist beim Aufsetzen des Deckels auf das Gefäß ein Verschieben des Ringes unmöglich, so daß Fehlresultate beim Sterilisationsprozeß ausgeschlossen sind.
- Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Verschluß für Konservierungsgefäße beliebiger Form und aus beliebigem Werkstoff zu verwenden. Vorzugsweise ist der Verschluß für Konservierungsgefäße aus Glas mit einem ebenfalls aus Glas gefertigten Deckel gedacht. Die Erfindung ist weiterhin nicht auf die Verwendung eines besonderen Dichtungsmittels beschränkt. Es können sowohl Dichtungsstreifen als auch Dichtungsringe Verwendung finden. Vorzugsweise findet ein Dichtungsring aus bei der Erwärmung weich werdendem Werkstoff, beispielsweise aus unvulkanisiertem Gummi, Verwendung.
- In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Abb. I zeigt einen teilweisen Schnitt durch ein mit dem neuen Verschluß versehenes Vollrandgefäß, Abb. 2 eine Ansicht des Verschlusses auf einem Rillenglas, Abb. 3 einen teilweisen Schnitt des Verschlusses durch ein Flachrandgefäß.
- Das Gefäß a besitzt einen Bund b, dessen Oberfläche c geschliffen oder gepreßt sein kann. Der Bund endet in einem Rand d, auf dessen oberer Fläche e der Deckel f unter Zwischenschaltung einer Dichtung g aufliegt. Der Deckel f besitzt einen Kragens, der mit seiner Außenfläche i einen Teil K der Dichtung g gegen die Innenwandung I preßt.
- Der Außendurchmesser des Kragens lt ist nur wenig kleiner als der Innendurchmesser des Gefäßes a.
- Der Innendurchmesser des Ringes g ist etwas kleiner gehalten als der Außendurchmesser des Kragens lt.
- Infolgedessen stülpt sich bei Verwendung eines Dichtungsringes der innere Ringteil K manschettenförmig um den Kragen lt.
- Abb. I zeigt ein mit dem neuen Verschluß versehenes Normalglas a in Ansicht. Sowohl bei dem Normalglas gemäß Abb. I als auch bei dem Rillenglas al gemäß Abb. 2 entsteht zwischen der Fläche c des Bundes b und der Dichtungsfläche m des Deckels f ein breiter Spalt n, der das Einführen eines verhältnismäßig breiten Keiles, einer Leiste od. dgl. aus einem Werkstoff gestattet, der ein Absplittern von Gefäß- bzw.
- Deckelteilen beim Öffnen vermeidet.
- Beim Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3 findet ein Flachrandglas a2 Verwendung, auf dessen oberer Dichtungsfläche e der Deckel f mit seiner Dichtungsflächem unter Zwischenschaltung einer Dichtung g aufliegt. Da infolge Fortfalls des Randes d zwischen den Dichtungsflächen e und m kein Zwischenraum vorhanden ist, der ein bequemes Einführen eines Öffners gestattet, ist für derartige Gefäße der Deckel f mit einer Ringnut p versehen. An Stelle der Ringnut können auch eine oder mehrere Kerben vorgesehen sein, die ein Einführen des Öffners gestatten.
Claims (5)
- PATENTANsPRÜcHE: I. Verschluß für Konservengefäße, bei denen ein Dichtungsring auf dem Mündungsrand des Gefäßes aufliegt, gekennzeichnet durch einen bekannten, scheibenförmig ausgebildeten, mit Innenkragen (lot) versehenen Deckel (f), durch den ein Teil des Dichtungsringes (g) abgebogen und gegen die Innenfläche (1) des Gefäßes (a) gepreßt wird.
- 2. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (g) stulpenförmig auf Deckel (f) und Kragen (lot) aufgezogen ist.
- 3. Verschluß nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei der Erwärmung weich werdende Dichtung (g) z. B. aus unvulkanisiertem Gummi Verwendung findet.
- 4. Verschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtung ein Ring (g) Verwendung findet, dessen Innendurchmesser etwas kleiner gehalten ist als der Außendurchmesser des Deckelkragens (lot).
- 5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (g) einen geringeren Außendurchmesser aufweist, als der Außendurchmesser des Deckels (f) beträgt.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 559 302, 407 703, 528 707.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8052A DE895242C (de) | 1951-04-01 | 1951-04-01 | Verschluss fuer Konservengefaesse |
DEH9124A DE903525C (de) | 1951-04-01 | 1951-07-17 | Verschluss fuer Konservengefaesse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8052A DE895242C (de) | 1951-04-01 | 1951-04-01 | Verschluss fuer Konservengefaesse |
DEH9124A DE903525C (de) | 1951-04-01 | 1951-07-17 | Verschluss fuer Konservengefaesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE895242C true DE895242C (de) | 1953-11-02 |
Family
ID=32772834
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH8052A Expired DE895242C (de) | 1951-04-01 | 1951-04-01 | Verschluss fuer Konservengefaesse |
DEH9124A Expired DE903525C (de) | 1951-04-01 | 1951-07-17 | Verschluss fuer Konservengefaesse |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH9124A Expired DE903525C (de) | 1951-04-01 | 1951-07-17 | Verschluss fuer Konservengefaesse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE895242C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE407703C (de) * | 1923-02-20 | 1924-12-30 | Triebeler Hohlglashuettenwerke | Einkochglas |
DE528707C (de) * | 1931-07-02 | Max Bergmann | Dichtung, insbesondere fuer Konservenglaeser | |
DE559302C (de) * | 1932-09-19 | Hedwig Siegling Geb Wagner | Konservengefaesse zum Aufeinanderstellen |
-
1951
- 1951-04-01 DE DEH8052A patent/DE895242C/de not_active Expired
- 1951-07-17 DE DEH9124A patent/DE903525C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE528707C (de) * | 1931-07-02 | Max Bergmann | Dichtung, insbesondere fuer Konservenglaeser | |
DE559302C (de) * | 1932-09-19 | Hedwig Siegling Geb Wagner | Konservengefaesse zum Aufeinanderstellen | |
DE407703C (de) * | 1923-02-20 | 1924-12-30 | Triebeler Hohlglashuettenwerke | Einkochglas |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE903525C (de) | 1954-02-08 |
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