CH194165A - Flaschenverschluss. - Google Patents

Flaschenverschluss.

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Publication number
CH194165A
CH194165A CH194165DA CH194165A CH 194165 A CH194165 A CH 194165A CH 194165D A CH194165D A CH 194165DA CH 194165 A CH194165 A CH 194165A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
bottle
hood
thickening
dependent
diameter
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Application number
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English (en)
Inventor
Andrea Bacchini Joh
Original Assignee
Andrea Bacchini Joh
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Filing date
Publication date
Application filed by Andrea Bacchini Joh filed Critical Andrea Bacchini Joh
Publication of CH194165A publication Critical patent/CH194165A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/22Caps or cap-like covers with elastic parts adapted to be stretched over the container

Description


      Flaschenverschluss.       Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich  auf einen     Flaschenverschluss,    insbesondere  zum luftdichten Abschliessen von für die Kon  servierung von Fruchtsäften und     dergl.    be  stimmten Flaschen.  



  Nach der     Erfindung        .dient    hierzu eine  zum Aufstülpen auf den Flaschenhals be  stimmte Haube     aus    einem ,dehnbaren und  luftundurchlässigen :Stoff, deren Bodenteil in  der     'litte    eine nach aussen     vorstehende    Ver  dickung     aufweist.     



  In der Zeichnung ist eine     beispielsweise     Ausführungsform des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die     Verschlusshaube    im Längs  schnitt     nach    der     Linie        1-I    in     Fig.    2,       Fig.    2 eine     Ansicht    der Haube in Rich  tung     des    in     Fig.    1     eingezeichneten        Pfeils    A       gesehen,

            Fig.    3 eine     teilweise        Ansicht    einer Kon  servierungsflasche,  <B><I>Mg.</I></B> 4 einen     Längsschnitt    des     Flaschen-          halses        und,der    über     thesengestülpten    Haube,         Fig.    5 die .in     Fig.    3     dargestellte    Konser  vierungsflasche,     teilweise    in Ansicht und     teil-          weise    im     ,

  Schnitt    mit über den Flaschenhals       gestülpter    Haube,     mit        einzelnen    Teilen in       gegenüber,der        Fig.    4     abweichender    Lage.  



  In     dem        dargestellten        Beispiel        bezeichnet     1 eine zum Beispiel aus Glas     bestehende     Flasche, deren - Hals am     Mündungsende    in       üblicher        Weise    mit einem     Bund    versehen     ist.     Mit 2     .ist    eine aus einem dehnbaren     und,        luft-          undurchlässigen    :Stoff, z.

   B. aus     ('Gummi,        be-          stehende        Versohlusshaube    bezeichnet.     Diese     weist einen     zylindrischen        Mantel    2a auf.

         Derselbe        ist        einerends    auf der Aussenseite       mit    einem     verstärkenden    Bund 2b versehen  und     anderends        durch        einen        Budenteil    2c ver  schlossen.

   2d     bezeichnet    eine in der     ''fitte     der Haube angeordnete, zylindrisch gestal  tete, nach aussen gerichtete     Verdickung.    Diese  weist gegenüber der     Flaschenöffnung        dl     einen nur wenig kleineren Durchmesser     d#     auf     (Fig.    4). Der Bodenteil 2c ist so dimen  sioniert, dass er auch ausserhalb der Ver  dickung 2d eine grössere Dicke d aufweist      als der zylindrische Haubenmantel 2a.

   Dieser  letztere ist gegenüber der zu verschliessenden  Flasche so bemessen, dass sein Innendurch  messer     Di    in     ungespanntem    Zustand etwas  kleiner ist als der Aussendurchmesser     Da,    des       Flaschenhalsbundes    la.  



  Der beschriebene     Flaschenverschluss    eignet  sich vorzüglich zum Abschliessen von für die       Konservierung    von Fruchtsäften     und        dergl.          bestimmten    Flaschen. - Beispielsweise wird  der zu konservierende Fruchtsaft zunächst     in     warmem Zustande     in    die Flasche abgefüllt,  so, dass noch ein     geringer    Luftraum     zwischen     der     Flaschenmündung    und dem Flüssigkeits  spiegel verbleibt.

   Hierauf     wird    die vorher  durch     Aussieden        keimfrei    gemachte     Ver-          schlusshaube    2 über den Bund la der Flasche       gestülpt.    Da der     Haubeninnendurchmesser        Di     wie erwähnt etwas kleiner ist als der Aussen  durchmesser     D",    des Flaschenbundes la,     wird     hierbei der Haubenmantel 2a etwas gespreizt       bezw.    gedehnt, so dass er von Anfang an mit  einem gewissen Druck am Flaschenbund la  anliegt.

   Die einzelnen Teile der Haube 2  nehmen dabei eine der     Fig.    4 entsprechende  Lage ein. Hiernach lässt man den in die  Flasche abgefüllten Fruchtsaft erkalten, wo  bei sich auch die zwischen dem Flüssigkeits  spiegel und der Haube eingeschlossene Luft  unter     gleichzeitiger    Volumenkontraktion ab  kühlt. Es entsteht hierbei     in.    der     Flasche    ein  Unterdruck, was zur Folge hat, dass die  äussere Atmosphäre die Haube, insbesondere  auch deren Bodenteil 2e fest gegen die       Flaschenmündung    andrückt und diese dabei  dicht abschliesst.

   Während der Haubenmantel  2a bei dieser     Anpressung    am Flaschenbund  la einen     Widerhalt    findet,     wird    der Hauben  boden 2c in die Flaschenöffnung hinein  gedrückt,     wie    dies     Fig.    5 deutlich erkennen  lässt.

   Hierbei verhindert jedoch die am Boden  teil     angebrachte    Verdickung 2d, dass der  Boden 2'c     allzusehr        in        die        Plaechenöff-          nung        hineingepresst    und dabei allfällig  beschädigt wird, indem diese Verdickung,  deren Aussendurchmesser wie erwähnt nur  wenig     kleiner    ist als der Durchmesser der       Flaschenöffnung,

      eine     Versteifungswirkung       ausübt und dabei gleichzeitig den Hauben  boden 2c an den Dichtungsstellen S     zusam-          menpresst    und dadurch zwangsläufig auch  die Abdichtung erhöht.  



  Der vorstehend beschriebene Flaschen  verschluss besitzt den bekannten Verschlüs  sen dieser Art gegenüber den Vorteil grosser  Billigkeit und Einfachheit in der Hand  habung. Bei Verwendung von     Gummi    für  die Haube bewirkt das     Aussieden    derselben  vor ihrem Aufsetzen auf die Flasche nicht  nur völlige Keimfreiheit, sondern darüber  hinaus auch noch die völlige     Eliminierung     des Gummierzeugnissen sonst anhaftenden       typischen    Geruches. Wie die Erfahrung  weiter gezeigt hat, erübrigt sich bei Verwen  dung des beschriebenen Verschlusses in den  meisten Fällen auch die zusätzliche Beimen  gung von speziellen     Konservierungsmitteln.     



  Es ist selbstverständlich auch möglich,  den. geschilderten     Flaschenverschluss    in Über  einstimmung mit den Abmessungen der zu  gehörigen Flaschen in verschiedenen Grössen  und Stärken auszuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenverschluss,insbesondere zum luft dichten Abschliessen von für die Konservie rung von Fruchtsäften und dergl. bestimm ten Flaschen, gekennzeichnet durch eine zum Aufstülpen auf den Flaschenhals bestimmte Haube aus einem dehnbaren und luft undurchlässigen Stoff, deren Bodenteil in der Mitte eine nach aussen vorstehende Ver dickung aufweist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Flaschenverschluss nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass der Innen durchmesser der nicht aufgesteckten Haube etwas kleiner ist als der Aussen durchmesser des mit der Haube zu ver schliessenden Flaschenhalsendes.
    2. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bodenteil der Haube auch ausserhalb der nach aussen vorstehen- den Verdickung in der Mitte eine grössere Dicke aufweist als der Haubenmantel. 3. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die am Haubenboden befindliche Verdickung zylindrisch ge staltet ist und einen gegenüber dem Mün- dungsdurchmesser des Flaschenhalses nur wenig kleineren Durchmesser aufweist.
    4. Flaschenverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, ;dass die Verschlusshaube aus Gummi besteht.
CH194165D 1937-07-02 1937-07-02 Flaschenverschluss. CH194165A (de)

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CH194165T 1937-07-02

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CH194165A true CH194165A (de) 1937-11-30

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ID=4439280

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CH194165D CH194165A (de) 1937-07-02 1937-07-02 Flaschenverschluss.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2461247A (en) * 1945-07-04 1949-02-08 Wormull George Utility cover
DE948218C (de) * 1952-07-22 1956-08-30 Paper Cap Mfg Company Ltd Verschlusskappe
EP0139877A2 (de) * 1983-11-02 1985-05-08 Stanley A. Jacobs Behälter und Deckel
US4674644A (en) * 1983-11-02 1987-06-23 Jacobs Stanley A Container and lid

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EP0139877A3 (de) * 1983-11-02 1986-08-20 Stanley A. Jacobs Behälter und Deckel
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