DE948218C - Verschlusskappe - Google Patents

Verschlusskappe

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DE948218C
DE948218C DE1952P0008052 DEP0008052A DE948218C DE 948218 C DE948218 C DE 948218C DE 1952P0008052 DE1952P0008052 DE 1952P0008052 DE P0008052 A DEP0008052 A DE P0008052A DE 948218 C DE948218 C DE 948218C
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Germany
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cap
container
closure
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closure cap
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DE1952P0008052
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English (en)
Inventor
Keith Alexander Robinson
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PAPER CAP Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
PAPER CAP Manufacturing Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/22Caps or cap-like covers with elastic parts adapted to be stretched over the container

Description

  • Verschlußkappe Die Erfindung betrifft eine Verschluß kappe aus dünnem, leicht dehnbarem, luftdichtem Werkstoff, die in gestrecktem Zustand über die Mündung eines Behälters gezogen und dort durch ihre elastische Eigenspannung gehalten wird. Sie ist für zahlreiche verschiedene Ve,rwendungszwecke geeignet, in denen es sich entweder darum handelt, eine staub dichte Abdeckung oder einen luftdichten Abschluß für die Öffnung eines Behälters zu schaffen. Der Begriff »Behälter« ist hierbei in seinem allgemeinen Sinn zu verstehen und umfaßt z. B. auch Gehäuse für Instrumente und andere Vorrichtungen.
  • Die neue Verschlußkappe ist besonders geeignet zur Verwendung als sogenannter vakuumdichter Verschluß für eineFlasche, einEinkochglas od.dgl., das heißt als ein Verschluß, der selbst luftdicht ist und unter iluftdiehtem Abschluß auf dem Behälter sitzt, wenn der Druck in diesem unter den atmo sphärischen verringert wird, so daß der atmo sphärische Außendruck, der auf den Verschluß einwirkt, die Abdichtung zwischen diesem und dem Behälter bewirkt, obwohl auch zusätzliche Haltevorrichtungen vorgesehen sein können.
  • Die Erfindung schafft einen vakuumdichtenVerschluß, welcher nur einen geringen Genauilgkeitsgrad der Behälterhalsabmessungen erfordert und zum dichten Verschließen von im Handel erhältlichen Glasbehältern verwendet werden kann, ohne daß es notwendig ist, sie, wie bisher üblich, auf Genauigkeit zu prüfen, wobei die Zahl der Behälter, die wegen Undichtigkeit verworfen werden müssen, außerordentlich klein ist.
  • Es ist bereits eine elastische Verschlußkappe bekanntgeworden, bei der die Seitenwandung unmittelbar an die eigentliche Deckelfläche anschließt und im Querschnitt keilförmigausflgebiildet ist, wobei durch den auf die Seitenwandung wirkenden Zug ein Haften des Verschlusses auf dem Behälter erzielt werden soll. Eine solche Verschlußkappe ist aber nicht vakuumdicht, so daß sie für viele Verwendungszwecke, unter anderen auch für den Verschluß von Marmeladengläsern u. dgl., nicht geeignet ist.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen, Venstärkungen in der Kappe anzuibringen, und iwar ist es be reits bekannt, den Deckel zu verstärken. Solche V*rschlüsse eignen sich aber nicht für Gefäße mit weitem Hals, sondern bestenfalls für das Verschließen von Flaschen.
  • Durch die Erfindung wird eine Verschlußkappe geschaffen, die sich leicht im gestreckten Zustand über die Mündung des Behälters ziehen läßt und dort durch ihre elastische Eigenspannung gehalten wird. Bei der Kappe gemäß der Erfindung hat der untere Rand des im wesentlichen kegelstumpfförmigen Kappenmantels einen größeren Durchme'sser und eine größere Dicke als der übrige Teil der Kappe, derart, daß dieser untere Randteil beim Auf setzen der Kappe auf dem Behälter ein flaches, dessen Hals umschließendes Rand bildet.
  • Vorzug,sweise ist der über dem Rand befindlirihe Teil des Kappenmantels dicker als der Kappen boden und greift bei aufgesetzter Verschlußkappe über den Rand des Behälters.
  • Auf diese Weise wird zwischen der Verschlußkappe und dem Behälterrand eine saubere Abdichtung geschaffen, so daß selbst bei den normalerweise kaum zu vermeidenden Ungenauigkeiten in Form und Größe der Behälter keine Undichtigkeiten entstehen können.
  • Bei der beverzugtenAusführungsform mitdünne rem Kappenboden kommt dieser über der Mündung des Behälters zu liegen, Isio daß ein besonders str.affer Abschluß erzielt wird. Der dichste Teil der Kappe, nämlich der untere Rand der nach unten greifenden Wandung, bildet ein elastisches Greifband, welches um den Behälterhals liegt und den Verschluß in seiner Lage hält, während der daran anschließende Mittelteil mit mittlerer Wandstärke fest auf dem Hals aufliegt und so den dichtenVerschluß gibt. Außerdem schützt dieser Mittelbereich den Verschluß vor Abnutzung und Beschädigung.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein. Verfahren zur HersteLlung der neuen Verschlußkappe. In der Zeichnung veranschaulicllt Fig. I eine Seitenansicht der Verschlußkappe, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Kappe gemäß Fig I, Fig. 3 eine Seitenansicht des oberen Teils eines Marmeladenglases mit darauf aufgesetzter Verschluß kappe und Fig. 4 einen Schnitt durch diese.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Fig. 3 und 4 Dar£tellungen in kleinerem Maßstab sind und daß in Fig. 2 die Stärke des den Verschluß bildenden Materials etwas übertrieben ist.
  • Der Verschluß besteht aus einem einteiligen kappenartigen Körper aus nachgielbi,gem, luftdichtem, elastisch dehnbarem Werkstoff, welcher nach dem weiter unten beschriebenen Verfahren herzes stellt wird. In seiner naffirlichen, in Fig. I und 2 dargestellten Form hat die Verschlußkappe im Grundriß kreisförmige Gestalt mit einem größten Durchmesser von ilm Falle des Ausführungsbeispiels etwa 5 cm, das heißt also wesentlich weniger als der Durchmesser der Mündung eines Marke ladenbehälters, an welchem er angebracht werden soll, der etwa 6 cm beträgt. Der Boden 5 der Verschlußkappe ist leicht gewölbt und weisteineWan,dstärke von ungefähr 0,7 mm auf. Von ihm aus erstreckt sich eine Wand von im allgemeinen kegelstumpfartiger Form. Die Seitenwand besteht aus zwei Teilen, nämlich einem inneren Teil 6, der sich an den Kappenboden anschließt und eine Wandstärke von I,I mm hat, und einem Rand 7 mit einer Wandstärke von etwa I,8mm. Zwischen diesen beiden Teilen- der Wandung ist an ihrer Außenfläche eine Abstufung 8 gebildet, während die Innenfläche im wesentlichen glatt und ununterbrocheIl verläuft. Die Kappen sind so geformt, daß eine Anzahl von ihnen ohne Schwierigkeiten ineinandergeschachtelt werden können, wodurch Verpackung und Transport erleichtert wird. Um das Auseinandernehmen der ineinandergeschachtelten Kappen zu erleichtern, weist ihr Rand außen einen etwas vorfspringenden ringförmigen Wulst 9 auf.
  • Wenn die Kappe z. B. auf ein Marmeladenglas gesetzt wird, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, so umgibt ihr verstärkter Rand 7 den Hals II des Behärters 10 unterhalb des Randwulstes 12 an der Mündung des Behälters, umfaßt den Hals greifend dicht und hält dileKappe in ihrer Lage. Der dünnere Teil 6 der Kappenwand erstreckt sich über den Mündungsrand, während der Kappenboden über die Mündung des Behälters zu liegen kommt.
  • In Fig. 4 ist die durch den Kappenboden 5 und den benachbarten Abschnitt des Wandteiles 6 geW bildete Abdeckung so dargestellt, als ob sie in einer horizontalen Ebene liegt. Jedoch wird, wenn der Druck innerhalb des Gefäßes niedriger ist als der amosphärische (wie bei sogenannten vakuum!dichten Verschlüssen), dieser abdeckende Teil nach innen in gewissem Grade eingewölbt. Es besteht kein Bedenken, eine solche Einwölbung zuzulassen.
  • Vielmehr hat sie den Vorteil, sichtbar werden zu lassen, daß der vakuumdichte Abschluß vorhanden ist. Wenn jedoch aus irgendeinem Grunde eine Durchwölbung vermieden werden soll, so kann in in den Abbildungen nicht dargesltellter Weise eine Scheibe aus verhältnismäßig starrem Material auf den Rand des Glases aufgelegt werden, welche sich über die Mündung unterhalb des Kappenbodens erstreckt und diesen. gegenüber dem atmosphärischen Außendruck abstützt Die Scheibe kann au's liehigem blattförmigem Werkstoff, beispielsweise aus Pappe. bestehen, und ihre untere Fläche kann auch mit Fi.rnis überzogen sein.
  • Die Kappe kann auf dem Behälter mittels einer nicht dargestellten Vorrichrung angebracht werden, die aus einem horizontal angeordneten und in vertikaler Richtung beweglichlen Körper besteht, der eine Öffnung von größerem Durchmesser als der Behälter aufweist An diesen Körper sind im Abstand um den Umfang der Offnung leine Anzahl von Spreizfingern mit ihren unteren Enden angeienkt, welche sich in vertikalen Ebenen radial zu der Öffnung bewegen können. Die Spreizfinger sind normalerweise nach innen gegeneinander geneigt, so daß ihre oberen Enden auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der der Wandung der Verschlußkappe.
  • Nachdem ein Glas mit heißer Marmelade gefüllt worden ist, wird es unter die Öffnung der Vorrichtung zum Anbringen des Verschlusses gebracht.
  • Auf die oberen Enden der Spreizfinger der Vorrichtung wird eine Verschlußkappe aufgelegt, und zwar so, daß die Spitzen der Finger in die Wandung der Kappe eingreifen. Dann wird in den Be hältef zum Zwecke der Sterilisierung und der folgen den Erzeugung eines hinreichenden Vakuums ein Strahl von überhitztem Dampf egingelelitet. Nunmehr wird die Vorrichtung nach unten bewegt, so daß der Behälter mit den Innenflächen der Spreizfinger in Kontakt gelangt und diese zur Seite drückt, wodurch die Wandung der Verschluß kappe ausgedehnt wird und diese den Wulst an der Mündung des Glases passieren kann. Die Vorrichtung wird so weit nach unten bewegt, Ns die Spreizfinger aus der Kappe heraustreten, so daß sich die Wandung derselben elastisch um den Hals des Glases zusammenzieht. Dann wird die Vorrichtung von dem Glas abgehoben, wobei die Spreizfinger außen über die Verschluß kappe gleiten, ohne diese zu beschädilgen. Die notwendige Relativbewegung des Glases und der Vorrichtung kann natürlich auch durch Bewegen des Glases erfolgen, wobei dann die Anbringvorrichtung feststeht. Es können auch beide Teile bewegt werden.
  • Der in den freien Raum im oberen Teil des Glases eingeblasene überhitzte Dampf kondensiert schnell, und der Druck innerhalb des Glases verringert sich rasch unter den Atmosphärendruck, nachdem die Verschlußkappe aufgesetzt worden ist.
  • Der auf die Außenfläche der Wand der Verschlußkappe einwirkende atmosphärische Druck unterstützt die natürliche elastische Zu'&ainmenziehung des Kappenrandes und hält diesen in luftdichtem Kontakt mit der Außenfläche des Behälberhalses.
  • Wenn zwecks Abstützung des gespannten Kappen.bodenls eine Scheibe aus verhältnismäßig starrem Werkstoff verwendet werden soll, so kann das Aufbringen der Kappe in folgender Weise erfolgen: Zunächst wird die Scheibe über die Mündung des Glases gelegt, nachdem dieses gefüllt worden ist.
  • Dann wird die Vorrichtung zum Aufbringen der Kappe so weit abgesenkt, bis die Kappe über die Scheibe und den Wulst an der Mündung des Glases zu liegen kommt Die Spreizfinger dürfen dabei nicht ganz aus der Kappe zur;okgezogen werden.
  • Nunmehr wird dile Vorrichtung wieder etwas angehoben, wobei die Scheibe in der Verschluß kappe gefaßt und mit dieser gehoben wird. Dann wird der Dampf eingeblasen und die Vorrichtung in der oben beschriebenen Weile abgesenkt.
  • Die beschriebene und in den Abbildungen veran schaul ichte Verschluß kappe kann nach beliebigen Verfa,hlren hergestellt werden. Vorzugsweise erfolgt dies durch Schleudergießen einer flüssigen Masse in einer entsprechend gestalteten Form. Dieses Verfahren kann in der folgenden Weise ausgeführt werden: Einle oben offene, becherförmige Form, deren Innenfläche hinlsichtlich ihrer Gestalt und Abmessungen der Außlenfläche der herzustellenden Kappe entspricht, wird so angeordnet, daß sie um ihre vertikale Achse rotieren kann. In diese Form wird die erforderliche Menge der vorzugsweise auf eine Temperatur von 35 bis I800 vorerwärmten flüssigen Masse, die aus den folgenden Bestanldteilen und -Gewichtsmengen besteht, eingeführt: Vinylpolymerisate, wie sie beispielsweise unter dem Handelsnamen »Corvic« PM erhältlich sind ,, 100 Teile Di-Nonyl-Phthalat 40 -Di-Ootyl-Phthalat , 40 -Calciumsitearat in P-aistenform .... 4 Die Form wird dann mit solcher Geschwindigkeit in Rotation um ihre Achse versetzt, daß der größte Teil der eing.ebrachten. Maslse durch die Einwirkung der Zentrifugalkraft die Formwandungen bedeckt, wo sie einen Film bildet, der dicker ist als der dünne, auf dem Bodenteil der Form verbleibende Film. Die Form wird weiterrotierend in einen Ofen übergeführt, in welchem eine Temperatur im Bereich von 135 bis I500 herrscht, um das Abbinden der Masse zu bewirken. Die Form rotiert wenigstens so lange, bis die Masse hinreichend ab gebunden hat und in der Gestalt verbleibt, die sie unter der Wirkung der Zentrifugalkraft und der Formwandung erhalten hat. Dieser Zustand wird normalerweise in einem Zeitraum von weniger als I Minute erreicht.
  • Nachdem das Abbinden beendet ist, wird die Wärmebehandlung fortgesetzt, um das Material zu reifen, worauf die Form auf beispielswelise 370 abgekühlt und die fertige Kappe aus der Form ausgeworfen wird.
  • Selbstverständ.lich ist dile Erfindung nicht auf die in der vorstehenden Beschreibung erläuterten Einzelheiten beschränkt, sondern es sind demgegenü!ber zahlreiche Änderungen möglich, ohne ihre'n RaI1n1en zu verlassen. Insbesondere ist die Zusammensetzung der Masse, die vorstehend als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Kappen beschrieben wurde, lediglich eine beispielsweise, und es sind zahlreiche andere Zusammensetzungen für den gleichen Zweck brauch!bar. Ferner sind auch die angegebenen Abmessungen für die Kappen nur beispielsweise und hängen von der Größe der jeweiligen Behälter ab, für welche die Kappen verwendet werden sollen.
  • Jedoch ist darauf hinzuweisen, daß Verschlußkappen von einer gegebenen Größe, die gemäß der Erfindung hergestellt worden sind, für Behälter innerhalb eines weiteren Bereichs von verschiedenen Abmessungen verwendet werden können und daß diese Tatsache einen wesentlichen Vorteil des Erfindungsgegenstandes darstellt Im Falle ihrer Herstellung aus einer Masse der oben augegchenen Zu s'amnzen'setzung hgablen die' Verschlußkappen gemäß der Erfindung die Eigenschaft, daß sie sich allmählich der Größe der Behälter, für die sie verwendet werden, anpassen. Bei der ersten Anbringung auf einem Behälter kann das umgreifende Band der Verschlußkappe stark gespannt werden, und der Verschluß ist schwer zu entfernen. Nach einem gewissen Zeitraum läßt die Spannung nach, ist aber immer noch ausreichend, um die Kappe sicher auf dem Behälter zu halter Die Kappe kann dann leicht entfernt und von Hand wieder aufgesetzt werden.
  • Die Kappen gemaß der Erfindung können mit Einprägungen in Form von Buchstaben od. dgl. versehen werden, beispielsweise durch entsprechende Gravierung der Form, in der sie gegossen werden.
  • Sie können jedoch auch nachher mit einem Muster bedruckt oder durch Zusatz von Farbstoffen. zu der flüssigen Masse gefärbt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verschlußkappe aus dünnem, leicht dehnbarem, luftdichtem WerlPstoff, die im gesbreckten Zustand über die Mündung des Behälters gezonen und dort durch ihre elastische Eigenspannung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (7) des im wesentlichen kegelstumpfförmigen Kappenmantels einen größeren Durchnes,ser und eine größere Dicke hat als der übrige Teil der Kappe, derart, daß dieser untere Randteil beim Aufsetzen der Kappe auf den Behälter ein flaches, dessen Hals umschließendes Band bildet 2. Verschlußkappe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Rand (7) be findliohe Teil (6) des Kappenmantels dicker ist als der Kappenboden (5) und bei aufgesetzter Verschlußkappe über den Rand des Behälters greift.
    3. Verschlußkappe nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennieichnet, daß ihr Mantel an der Außenfläche einen vorspringenden Wulst (g) aufweist.
    4. Verschluß kappe nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in sie eine Scheibe aus verhältnismäßig starrem Werkstoff eingelegt ist, welche sich in Verschlußlage über die Mündung des Behälters. erstreckt.
    5. Verfahren zur Herstellung einer Verschluß kappe nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine flüssige Masse in eine becherartigeFc'rm einführt, deren Innenprofil der Außenform der Kappe entspricht, worauf die Form um ihre vertikale Achse in Rotation versetzt wird, so daß sich die Masse durch die Zentrifugalkraft über ihre Innenfläche verteilt, wobei die Rotation so lange aufrechterhalten wird, bis die Masse in der ge wün6chten Form abgebunden hat.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeictnet, daß die abgebundene Masse vor Entfernen des Formlings aus der Form einem Reifungsprozeß durch Wärmebehandlung unterworfen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 005 545; schweizerische Patentschrift Nr. I94 I65; österreichische Patentschrift Nr. 122 720.
DE1952P0008052 1952-07-22 1952-07-22 Verschlusskappe Expired DE948218C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT122720B (de) * 1928-10-13 1931-05-11 Hugo Bondy Verfahren zum Aufsetzen von elastischen Verschlußkapseln auf Flaschen.
CH194165A (de) * 1937-07-02 1937-11-30 Andrea Bacchini Joh Flaschenverschluss.
FR1005545A (fr) * 1947-08-05 1952-04-11 Couvercle pour verres, pots et autres récipients

Patent Citations (3)

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AT122720B (de) * 1928-10-13 1931-05-11 Hugo Bondy Verfahren zum Aufsetzen von elastischen Verschlußkapseln auf Flaschen.
CH194165A (de) * 1937-07-02 1937-11-30 Andrea Bacchini Joh Flaschenverschluss.
FR1005545A (fr) * 1947-08-05 1952-04-11 Couvercle pour verres, pots et autres récipients

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