DE2334730C2 - Zweiteiliger Verschluß für Behälter, insbesondere Vakuumbehälter - Google Patents
Zweiteiliger Verschluß für Behälter, insbesondere VakuumbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Verschluß für Behälter, insb. Vakuumbehälter bcsiehend aus einem
scheibenförmigen Dcckcltcil mil einer nach unten offenen, ein Dichtmatcriul aufnehmenden und den die
Behälteröffnung umgebenden Dichtungsrand des Behälters übergreifenden Ringsicke mil einem äußeren
nach unten weisenden Rand und einem den Dcckelleil
aufnehmenden und in der Dichtstellung ;uif den Behälter
haltenden Halteteil mit einem ringförmigen Abschnitt, der eine einstückig von dessen Innenrand vorspringende
abbiegbare Grifflasche umgibt, und einen äußeren, den Deckelteil und den an die Behälteröffnung
angrenzenden Teil des Behälterrumpfes übergreifenden Schürzenabschnitt aufweist
Ein solcher zweiteiliger Verschluß ist aus der US-PS
35 96 790 bekannt. Dieser bekannte Verschluß ist vor allem für Flaschen vorgesehen. Er ist so ausgebildet, daß
der Halteteil beim Öffnen der Flasche zerstört wird. Zu diesem Zweck sind Sollbruchstellen bzw. Reißstellen am
Halteteil vorgesehen, so daß dieser Halteteil aufgerissen werden kann. Nach dem Aufreißen des Halteteils kann
der Deckelteil von dem Flaschenhals abgehoben werden.
Es ist auch bekannt, derartige zweiteilige Verschlüsse allein durch axiales Aufpressen des Verschlusses auf den
Behälterhals aufzubringen und durch einfache Zugkraft wieder abzuziehen (vgL US-PS 34 60 701 und 36 56 648).
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschluß der eingangs näher bezeichneten Gattung so
weiterzubilden, daß dieser bei einfacher und vor aiiem für die Massenfertigung besonders geeigneter Ausbildung
eine besonders hohe Sicherheit der Dichtung gegenüber äußeren Stößen und Schlagen oder anderen
äußeren Krafteinflüssen gewährleistet, leicht axial aufgepreßt und leicht wieder und ohne Zerstörung geöffnet
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der aus Kunststoff hergestellte Halteteil im Bereich
des ringförmigem Abschnittes einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Schenkelenden
außen an der Ringsicke des Deckelteils angreifen, wobei von den Enden des äußeren Schenkels der Schürzenabschnitt
und des inneren Schenkels ein Ringflansch
J5 ausgehen, und daß der Schürzenabschnitt auf seiner Innenseite mehrere in gegenseitigen Umfangsabständen
angeordnete und in Umfangsrichtung langgestreckte Ansätze aufweist, die mit dem Übergangsbereich zwischen
U-förmigem Querschnitt uad Schürzenabschnitt eine radial nach innen offene, den Rand der Ringsicke
mit begrenztem axialen Spiel aufnehmende Nut begrenzen.
Der nach unten offene U-förmige Querschnitt des Halteteils führt dazu, daß die Schenkelenden dieses
Querschnittsbereiches auf der Umfangssicke des Dekkelteils aufsitzen. Dabei stützen sich die Schenkelenden
auf dieser Sicke mit Hilfe von zwei im gegenseitigen radialen Abstand liegenden ringförmigen Kontaktlinien
ab. Von oben wirkende Stöße oder dgl. Kräfte werden somit von dem U-förmigen Querschnitt des aus Kunststoff
bestehenden Halteteils elastisch sicher aufgenommen und auf diese Weise von dem scheibenförmigen
Deckelteil festgehalten.
In ähnlicher Weise wird der Rand der Ringsicke mit
begrenztem axialem Spiel in einer radial nach innen offenen Nut aufgenommen, die von dem Übergangsbereich
zwischen dem U-förmigen Querschnitt und dem Schürzenabschnitt sowie den in Umfangsrichtung langgestreckten
Ansätzen begrenzt wird. Auch hierbei er-
bo gibt sich zwischen der Ringsicke und der radial nach
innen offenen Nut ein Kontakt entlang von zwei ringförmigen Kontaktlinien, die einen gegenseitigen axialen
Abstand aufweisen. Bei in radialer Richtung wirkenden Stößen oder Kräften werden diese somit ebenfalls
b5 durch elastische Verformung der Nut sicher aufgefangen
und damit von dem scheibenförmigen Deckelteil ferngehalten. Auch wird hierdurch gewährleistet, daß
unter der Wirkung von äußeren Kräften der Haltcteil in
Grenzen bleibende axiale Ausweichbewegungen ausführen kann, ohne daß dies zu einem ungewollten vorzeitigen
Unterbrechen eines Vakuums im Inneren des Behälters oder Aufhebens der Dichtwirkung zwischen
Deckelteil und Behälter führt
Die radial nach innen offene und die Ringsicke aufnehmende
Nut gewährleistet aufgrund ihrer Ausbildung und Anordnung weiterhin, daß zum öffnen mit dem sich
unter der Öffnungskraft nach oben bewegenden Halteteil
auch der Deckelteil aus der dichtenden Eingriffsstellung mit dem Behälterteil abgehoben wird, ohne daß der
Halteteil zerstört werden muß, wobei dieser gegenseitige Eingriff dennoch die gewünschte begrenzte relative
axiale Beweglichkeit zwischen der Nut und der Ringsicke sicherstellt
Der neue zweiteilige Verschluß läßt sich besonders einfach und für die Massenfertigung kostengünstig herstellen
und erweist sich im praktischen Einsatz außerordentlich sicher.
Vorteilhafterweise weist die den Rand der Ringsicke aufnehmende Nut im Querschnitt mehrere, in axialer
Richtung aufeinanderfolgende Innenflächenbireiche von unterschiedlicher Neigung zur Verschlußachse auf,
von denen der dem Schürzenrand naheliegende als Mitnehmerbereich radial nach innen über die freie Kante
des Randes ragt, der mittlere Innenflächenbereich den kleinsten Winkel mit der Verschlußachse bildet und der
obere Innenflächenbereich von der Anlegestelle des äußeren Schenkels auf der Sicke schräg nach außen und
unten vorspringt Einmal wird die Elastizität der die radial nach innen offenen Nut begrenzenden Bereiche
dadurch erhöht, daß nach unten zu die Nut lediglich durch mehrere, in Umfangsrichtung in Abständen angeordnete
Ansätze begrenzt wird, während in den dazwischen liegenden Umfangsbereichen der Schürzenabschnitt
frei von solchen Ansätzen ist In diesen Bereichen ist der Schürzenabschnitt besonders flexibel. Die
axiale relative Beweglichkeit zwischen Nutbegrenzungswänden und Ringsicke des Deckelteils wird weiterhin
durch die in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Innenflächenbereiche unterschiedlicher Neigung
begünstigt Die Steilheit des mittleren Innenfiüchenbereiches setzt der relativen axialen Bewegung zwischen
den Teilen einen nur geringen Widerstand entgegen. Die größere Neigung des unteren Innenflächenbereiches
gewährleistet eine sichere Mitnahme des Deckelteils beim gewollten öffnen des Behälters. Die entgegengesetzte
Neigung des oberen Innenflächenbereiches stellt dagegen sicher, daß «in Kontakt nur entlang von
zwei im axialen Abstand zueinander liegenden Linien erfolgt.
Vorteilhafterweise verläuft der von dem U-förmigen Querschnitt radial nach innen vorspringende flanschartige
Randbereich des ringförmigen Abschnittes unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen radial nach innen
und nach unten in Richtung auf die Achse des Verschlusses geneigt und liegt elastisch auf dem Deckelteil
auf. Dadurch wird die Elastizität des Halieteils einerseits und seine sichere Lage auf dem Deckel teil andererseits
weiter verbessert. Dabei drückt der radial innen liegende Rand des Halteteils unter schwacher Neigung
nach unten elastisch und damit mit Vorspannung auf den Deckelspiegel des Deckelteils. Dadurch wird die
gegenseitige Lage der Teile einerseits und ihre elastische relative Ausweichmöglichkeit verbessert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen zweiteiligen Verschluß,
F i g. 2 in perspektivischer Ansicht schräg von oben im Ausschnitt den Verschluß nach F i g. 1 bei Beginn des
gewollten Öffnungsvorganges,
Fig.3 im größeren Maßstab einen senkrechten Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der F i g. 1 durch den
neuen Verschluß und
F i g. 4 in weiter vergrößertem Maßstab und im Ausschnitt einen senkrechten Schnitt durch den Rand des
zweiteiligen Verschlusses in der Schließstellung auf einem Behälter.
Der zweiteilige Verschluß 5 besteht aus einem scheibenförmigen Deckelteil 7 und einem diesen mit engem
!5 Spiel aufnehmenden und in der Dichtstellung auf dem
Behälter haltenden Halteteii 6 aus Kunststoff, wie Polystyrol, Polyäthylen oder Polypropylen oder dgl. Der
Halteteil 6 weist einen ringförmigen Abschnitt 8 auf. der eine einstückig von dessen Innenrand vorspringende abbiegbare
Grifflasche 10 umgibt und einr: äußeren, den Deckeiieil 7 und den an die Behäiteröfintüig angrenzenden
Teil des Behälterrumpfes übergreifenden Schürzenabschnitt 11 aufweist
Der ringförmige Abschnitt 8 weist einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt 12 auf, dessen Schenkelenden
außen an einer Ringsicke 26 des Deckelteils 7 angreifen. Von dem Ende des inneren Schenkels 16 des
U-förmigen Querschnitts 12 geht ein Ringflansch 13 aus, der so ausgebildet ist, daß er im entspannten Zustand
gemäß Fig.3 eine geringe Neigung nach innen und nach unten aufweist, die gegenüber der Horizontalen
etwa 5° betragen kann. Im Schließzustand nach Fig.4
drückt der Ringflansch 18 auf den zentralen Deckelspiegel 14 des Deckelteils 7 und verhindert, daß zwischen
der freien Kante des Ringflansches 13 und dem Deckelteil 7 ein Spalt entsteht. Damit können sich Schmutz
oder Fremdteile nicht unter dem Ringflansch ansammeln.
Der nach unten offene U-förmige Querschnitt 12 weist einen axial nach oben weisenden, die beiden
Schet.kel 16 und 17 verbindenden Deckenabschnitt 15 auf. Von dem Ende des äußeren Schenkels 17 geht der
Schürzenabschnitt 11 aus.
Der Schürzenabschnitt 11 weist auf seiner Innenseite
mehrere, in gegenseitigen Umfangsabständen angeordnete und in Umfangsrichtung langgestreckte Ansätze 18
auf, die mit dem Ubergangsbereich zwischen dem U-förmigen Querschnitt 12 und dem Schürzenabschnitt 11
eine radial nach innen offene, den äußeren Rand 20 der so Ringsicke 26 des Deckelteils 7 mit begrenztem axialem
Spiel aufnehmende Nut 21 begrenzen.
Die den Rand 20 der Rirgsicke 26 aufnehmende Nut 21 -veiii im Querschnitt mehrere, in axialer Richtung
aufeinander folgende Innenflächenbereiche 22, 23, 24 von unterschiedlicher Neigung zur Verschlußachse auf.
Statt jeweils als ebene Flächen können die aufeinanderfolgenden Innenflächenbereiche auch kontinuierlich ineinander
übergehe;!. Die Neigung und gegenseitige Lage der Innenflächenbereiche ist in bezug auf den Eingriff
mit der Ringsicke 26 des Deckelteils 7 von Bedeutung. Hierauf wird weiter unten näher eingegangen.
Der Deckelteil 7 weist eine den Deckelspiegel 14 umgebende Ringsicke 25 auf und geht radial nach außen zu
in eine nach unten ofhne, ein Dichtmaterial 27 aufnehmende
und den die Behälteröffnung umgebenden Dichtungsrand 28 des Behälters 31 über. Der Deckelteil kann
aus lackiertem oder beschichtetem Blech durch Ausstanzen hergestellt sein.
Der Behälter 31 ist im dargestellten Beispiel aus Blech hergestellt, er kann aber auch aus Glas oder Kunststoff
bestehen. Der Behälter weist einen radial nach außen vorspringenden Ringwulst 32 dicht unterhalb einer den
Dichtlingsrand 28 bildenden Außeneinrollung 30 des Behälters auf. Der Ringwulst 32 ragt radial nach außen
bis über die Außenfläche des Schürzenabschnittes 11 hinaus. Bei dichter Packung derartiger mit dem zweiteiligen
Verschluß verschlossenen Behälter liegen die Ringwülste 32 aneinander an und nehmen seitliche Stöße
auf, die so von dem zweiteiligen Verschluß ferngehalten werden.
Der innere Schenkel 16 und der äußere Schenkel 17 des U-förmigen Querschnittes 12 liegen linienförmig an
im radialen gegenseitigen Abstand liegenden Stellen der Ringsicke 26 an. Die Kontaktbereiche sind in F i g. 4 mit
33 und 34 bezeichnet. Der die beiden Schenkel 16, 17 verbindende Deckenabschnitt 15 liegt dagegen im axialen
Abstand von der Ringsicke 26. Dadurch können nach unten gerichtete Schläge oder Stöße auf den zweiteiligen
Verschluß sicher von dem U-förmigen Querschnitt 12 absorbiert und von dem Deckelteil 7 ferngehalten
werden.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß die Kante 20 der Ringsicke 26 an dem mittleren Innenflächenbereich 23 anliegt,
wenn sich der Verschluß in der Schließstellung befindet, wobei dieser mittlere Innenflächenbereich 23
von den Ansätzen 18 gebildet ist. Dieser mittlere Innenflächenbereich
23 bildet mit der Verschlußachse den kleinsten Winkel. Dadurch werden relative axiale Bewegungen
zwischen dem Halteteil 6 und dem Deckelteil 7 begünstigt, so lang diese relativen Bewegungen in Grenzen
bleiben. Diese relative Beweglichkeit zwischen den Teilen stellt sicher, daß bei Belastungen des Verschlusses
der Deckelteil unbeeinträchtigt in seiner Schließstellung und Abdichtungsstellung verbleibt. Die Neigung
des unteren Innenflächenbereiches 24 ist gegenüber der Neigung des mittleren Innenflächenbereiches 23 größer,
so daß dann, wenn der Rand 20 der Ringsicke 26 mit dem Innenflächenbereich 24 in Berührung gelangt, die
relative Beweglichkeit zwischen den Teilen aufhört. Die Innenflächenbereiche 24 bilden somit Mitnehmerbereiche
für den Deckelteil beim gewollten Öffnungsvorgang. Die oberen Innenflächenbereiche 22 sind von der
Anlagestelle 33 des äußeren Schenkeis 17 auf der Ringsicke 26 schräg nach außen und unten vorspringend ausgebildet.
Dadurch ergibt sich ein radiales Spiel zwischen der Ringsicke und den radial nach außen gegenüberliegenden
Bereichen des Schürzenabschnittes, so daß auch diese Bereiche radial gerichtete Schläge oder Stöße elastisch
aufnehmen und von dem Deckelteil weitgehend fernhalten können.
Der Deckeiteii 7 läßt sich leicht in den Halteteil 6
eindrücken. Der so zusammengesetzte zweiteilige Verschluß läßt sich mit üblichen Verschließmaschinen leicht
durch axialen Druck abdichtend auf entsprechende Behälter aufdrücken. Die Anordnung kann so getroffen
werden, daß nach dem Verschließen im Behälter ein Unterdruck herrscht, der zusätzlich die Abdichtwirkung
verstärkt. Das Verschließen läßt sich leicht mit einer Geschwindigkeit von 1000 Behältern oder mehr pro Minute
bewerkstelligen.
Zum öffnen des verschlossenen Behälters wird die Grifflasche 10 erfaßt und nach oben gezogen, wie dies
F i g. 2 zeigt. Dabei werden die Grifflasche in der flachen Stellung haltende Sollbruchstellen 35 durchbrochen und
die Grifflasche gegenüber dem Ringflansch 13 an einer Gelenkstelle 36 nach oben gebogen. Durch Ausüben
eines Zuges nach oben wird der Halteteil 6 nach oben gezogen und nimmt dabei den Deckelteil durch Angreifen
des Randes 20 der Ringsicke 26 an den Mitnehmerbereich 24 des Ansatzes 18 nach oben mit, bis die Dichtung
unterbrochen und das Vakuum aufgehoben ist. Aus F i g. 4 erkennt man, daß der Spalt zwischen dem Ringwulst
32 des Behälters und der unteren Kante des Schürzenabschnittes 11 bei 37 so klein ist, daß praktisch
Fremdkörper oder dgl. in diesen Spalt nicht eindringen können.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zweiteiliger Verschluß für Behälter, insb. Vakuumbehälter,
bestehend aus einem scheibenförmigen Deckelteil mit einer nach unten offenen, ein Dichtmaterial
aufnehmenden und den die Behälteröffnung umgebenden Dichtungsrand des Behälters übergreifenden Ringsicke mit einem äußeren nach
unten weisenden Rand und einem den Deckelteil aufnehmenden und in der Dichtstellung auf dem Behälter
haltenden Halteteil mit einem ringförmigen Abschnitt, der eine einstückig von dessen Innenrand
vorspringende, abbiegbare Grifflasche umgibt und einen äußeren, den Deckelteil und den an die Behälteröffnung
angrenzenden Teil des Behälterrumpfes übergreifenden Schürzenabschnitt aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff hergestellte Halteteil (6) im Bereich des ringförmigen
Abschnittes (8) einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt (i2) aufweist dessen Schenkelenden
außen an der Ringsicke (26) des Deckelteils (7) angreifen, wobei von den Enden des äußeren
Schenkels (17) der Schürzenabschnitt (It) und des inneren Schenkels (16) ein Ringflansch (13) ausgehen,
und daß der Schürzenfbschnitt (11) auf seiner Innenseite mehrere in gegenseitigen Umfangsabständen
angeordnete und in Umfangsrichtung langgestreckte Ansätze (18) aufweist, die mit dem Übergangsbereich
zwischen U-förmigem Querschnitt (12) und LJiürzenabschnitt (11) eine radial nach innen
offene, den Rand (20) der Ringsicke (26) mit begrenztem axialem Soiel aufnehmende Nut (21) begrenzen.
2. Zweiteiliger Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rand (20) der
Ringsicke (26) aufnehmende Nut (21) im Querschnitt mehrere in axialer Richtung aufeinander folgende
Innenflächenbereiche (22, 23, 24) von unterschiedlicher Neigung zur Verschlußachse aufweist, von denen
der dem Schürzenrand naheliegende als Mitnehmerbereich (24) radial nach innen über die freie Kante
des Randes (20) ragt, der Mittlere (23) den kleinsten Winkel mit der Verschlußachse bildet, und der
Obere (22) von der Anlagestelle (33) des äußeren Schenkels (17) auf der Sicke (26) schräg nach außen
und unten vorspringt.
3. Zweiteiliger Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem U-förmigen
Querschnitt (12) radial nach innen vorspringende flanschartige Randbereich des ringförmigen Abschnittes
(S) unter einem spitzen Winkel zur horizontalen radial nach innen und nach unten in Richtung
auf die Achse des Verschlusses geneigt verläuft und elastisch auf dem Deckelteil (7) aufliegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
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Owner name: THE CONTINENTAL GROUP, INC., 10017 NEW YORK, N.Y., |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65D 41/48 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |