DE2334730C2 - Zweiteiliger Verschluß für Behälter, insbesondere Vakuumbehälter - Google Patents

Zweiteiliger Verschluß für Behälter, insbesondere Vakuumbehälter

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DE2334730C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins
    • B65D55/08Annular elements encircling container necks
    • B65D55/0863Plastic snap-on cap-like collars having frangible parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Verschluß für Behälter, insb. Vakuumbehälter bcsiehend aus einem scheibenförmigen Dcckcltcil mil einer nach unten offenen, ein Dichtmatcriul aufnehmenden und den die Behälteröffnung umgebenden Dichtungsrand des Behälters übergreifenden Ringsicke mil einem äußeren nach unten weisenden Rand und einem den Dcckelleil aufnehmenden und in der Dichtstellung ;uif den Behälter haltenden Halteteil mit einem ringförmigen Abschnitt, der eine einstückig von dessen Innenrand vorspringende abbiegbare Grifflasche umgibt, und einen äußeren, den Deckelteil und den an die Behälteröffnung angrenzenden Teil des Behälterrumpfes übergreifenden Schürzenabschnitt aufweist
Ein solcher zweiteiliger Verschluß ist aus der US-PS 35 96 790 bekannt. Dieser bekannte Verschluß ist vor allem für Flaschen vorgesehen. Er ist so ausgebildet, daß der Halteteil beim Öffnen der Flasche zerstört wird. Zu diesem Zweck sind Sollbruchstellen bzw. Reißstellen am Halteteil vorgesehen, so daß dieser Halteteil aufgerissen werden kann. Nach dem Aufreißen des Halteteils kann der Deckelteil von dem Flaschenhals abgehoben werden.
Es ist auch bekannt, derartige zweiteilige Verschlüsse allein durch axiales Aufpressen des Verschlusses auf den Behälterhals aufzubringen und durch einfache Zugkraft wieder abzuziehen (vgL US-PS 34 60 701 und 36 56 648).
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschluß der eingangs näher bezeichneten Gattung so weiterzubilden, daß dieser bei einfacher und vor aiiem für die Massenfertigung besonders geeigneter Ausbildung eine besonders hohe Sicherheit der Dichtung gegenüber äußeren Stößen und Schlagen oder anderen äußeren Krafteinflüssen gewährleistet, leicht axial aufgepreßt und leicht wieder und ohne Zerstörung geöffnet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der aus Kunststoff hergestellte Halteteil im Bereich des ringförmigem Abschnittes einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Schenkelenden außen an der Ringsicke des Deckelteils angreifen, wobei von den Enden des äußeren Schenkels der Schürzenabschnitt und des inneren Schenkels ein Ringflansch
J5 ausgehen, und daß der Schürzenabschnitt auf seiner Innenseite mehrere in gegenseitigen Umfangsabständen angeordnete und in Umfangsrichtung langgestreckte Ansätze aufweist, die mit dem Übergangsbereich zwischen U-förmigem Querschnitt uad Schürzenabschnitt eine radial nach innen offene, den Rand der Ringsicke mit begrenztem axialen Spiel aufnehmende Nut begrenzen.
Der nach unten offene U-förmige Querschnitt des Halteteils führt dazu, daß die Schenkelenden dieses Querschnittsbereiches auf der Umfangssicke des Dekkelteils aufsitzen. Dabei stützen sich die Schenkelenden auf dieser Sicke mit Hilfe von zwei im gegenseitigen radialen Abstand liegenden ringförmigen Kontaktlinien ab. Von oben wirkende Stöße oder dgl. Kräfte werden somit von dem U-förmigen Querschnitt des aus Kunststoff bestehenden Halteteils elastisch sicher aufgenommen und auf diese Weise von dem scheibenförmigen Deckelteil festgehalten.
In ähnlicher Weise wird der Rand der Ringsicke mit begrenztem axialem Spiel in einer radial nach innen offenen Nut aufgenommen, die von dem Übergangsbereich zwischen dem U-förmigen Querschnitt und dem Schürzenabschnitt sowie den in Umfangsrichtung langgestreckten Ansätzen begrenzt wird. Auch hierbei er-
bo gibt sich zwischen der Ringsicke und der radial nach innen offenen Nut ein Kontakt entlang von zwei ringförmigen Kontaktlinien, die einen gegenseitigen axialen Abstand aufweisen. Bei in radialer Richtung wirkenden Stößen oder Kräften werden diese somit ebenfalls
b5 durch elastische Verformung der Nut sicher aufgefangen und damit von dem scheibenförmigen Deckelteil ferngehalten. Auch wird hierdurch gewährleistet, daß unter der Wirkung von äußeren Kräften der Haltcteil in
Grenzen bleibende axiale Ausweichbewegungen ausführen kann, ohne daß dies zu einem ungewollten vorzeitigen Unterbrechen eines Vakuums im Inneren des Behälters oder Aufhebens der Dichtwirkung zwischen Deckelteil und Behälter führt
Die radial nach innen offene und die Ringsicke aufnehmende Nut gewährleistet aufgrund ihrer Ausbildung und Anordnung weiterhin, daß zum öffnen mit dem sich unter der Öffnungskraft nach oben bewegenden Halteteil auch der Deckelteil aus der dichtenden Eingriffsstellung mit dem Behälterteil abgehoben wird, ohne daß der Halteteil zerstört werden muß, wobei dieser gegenseitige Eingriff dennoch die gewünschte begrenzte relative axiale Beweglichkeit zwischen der Nut und der Ringsicke sicherstellt
Der neue zweiteilige Verschluß läßt sich besonders einfach und für die Massenfertigung kostengünstig herstellen und erweist sich im praktischen Einsatz außerordentlich sicher.
Vorteilhafterweise weist die den Rand der Ringsicke aufnehmende Nut im Querschnitt mehrere, in axialer Richtung aufeinanderfolgende Innenflächenbireiche von unterschiedlicher Neigung zur Verschlußachse auf, von denen der dem Schürzenrand naheliegende als Mitnehmerbereich radial nach innen über die freie Kante des Randes ragt, der mittlere Innenflächenbereich den kleinsten Winkel mit der Verschlußachse bildet und der obere Innenflächenbereich von der Anlegestelle des äußeren Schenkels auf der Sicke schräg nach außen und unten vorspringt Einmal wird die Elastizität der die radial nach innen offenen Nut begrenzenden Bereiche dadurch erhöht, daß nach unten zu die Nut lediglich durch mehrere, in Umfangsrichtung in Abständen angeordnete Ansätze begrenzt wird, während in den dazwischen liegenden Umfangsbereichen der Schürzenabschnitt frei von solchen Ansätzen ist In diesen Bereichen ist der Schürzenabschnitt besonders flexibel. Die axiale relative Beweglichkeit zwischen Nutbegrenzungswänden und Ringsicke des Deckelteils wird weiterhin durch die in axialer Richtung aufeinanderfolgenden Innenflächenbereiche unterschiedlicher Neigung begünstigt Die Steilheit des mittleren Innenfiüchenbereiches setzt der relativen axialen Bewegung zwischen den Teilen einen nur geringen Widerstand entgegen. Die größere Neigung des unteren Innenflächenbereiches gewährleistet eine sichere Mitnahme des Deckelteils beim gewollten öffnen des Behälters. Die entgegengesetzte Neigung des oberen Innenflächenbereiches stellt dagegen sicher, daß «in Kontakt nur entlang von zwei im axialen Abstand zueinander liegenden Linien erfolgt.
Vorteilhafterweise verläuft der von dem U-förmigen Querschnitt radial nach innen vorspringende flanschartige Randbereich des ringförmigen Abschnittes unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen radial nach innen und nach unten in Richtung auf die Achse des Verschlusses geneigt und liegt elastisch auf dem Deckelteil auf. Dadurch wird die Elastizität des Halieteils einerseits und seine sichere Lage auf dem Deckel teil andererseits weiter verbessert. Dabei drückt der radial innen liegende Rand des Halteteils unter schwacher Neigung nach unten elastisch und damit mit Vorspannung auf den Deckelspiegel des Deckelteils. Dadurch wird die gegenseitige Lage der Teile einerseits und ihre elastische relative Ausweichmöglichkeit verbessert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen zweiteiligen Verschluß,
F i g. 2 in perspektivischer Ansicht schräg von oben im Ausschnitt den Verschluß nach F i g. 1 bei Beginn des gewollten Öffnungsvorganges,
Fig.3 im größeren Maßstab einen senkrechten Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der F i g. 1 durch den neuen Verschluß und
F i g. 4 in weiter vergrößertem Maßstab und im Ausschnitt einen senkrechten Schnitt durch den Rand des zweiteiligen Verschlusses in der Schließstellung auf einem Behälter.
Der zweiteilige Verschluß 5 besteht aus einem scheibenförmigen Deckelteil 7 und einem diesen mit engem !5 Spiel aufnehmenden und in der Dichtstellung auf dem Behälter haltenden Halteteii 6 aus Kunststoff, wie Polystyrol, Polyäthylen oder Polypropylen oder dgl. Der Halteteil 6 weist einen ringförmigen Abschnitt 8 auf. der eine einstückig von dessen Innenrand vorspringende abbiegbare Grifflasche 10 umgibt und einr: äußeren, den Deckeiieil 7 und den an die Behäiteröfintüig angrenzenden Teil des Behälterrumpfes übergreifenden Schürzenabschnitt 11 aufweist
Der ringförmige Abschnitt 8 weist einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt 12 auf, dessen Schenkelenden außen an einer Ringsicke 26 des Deckelteils 7 angreifen. Von dem Ende des inneren Schenkels 16 des U-förmigen Querschnitts 12 geht ein Ringflansch 13 aus, der so ausgebildet ist, daß er im entspannten Zustand gemäß Fig.3 eine geringe Neigung nach innen und nach unten aufweist, die gegenüber der Horizontalen etwa 5° betragen kann. Im Schließzustand nach Fig.4 drückt der Ringflansch 18 auf den zentralen Deckelspiegel 14 des Deckelteils 7 und verhindert, daß zwischen der freien Kante des Ringflansches 13 und dem Deckelteil 7 ein Spalt entsteht. Damit können sich Schmutz oder Fremdteile nicht unter dem Ringflansch ansammeln.
Der nach unten offene U-förmige Querschnitt 12 weist einen axial nach oben weisenden, die beiden Schet.kel 16 und 17 verbindenden Deckenabschnitt 15 auf. Von dem Ende des äußeren Schenkels 17 geht der Schürzenabschnitt 11 aus.
Der Schürzenabschnitt 11 weist auf seiner Innenseite mehrere, in gegenseitigen Umfangsabständen angeordnete und in Umfangsrichtung langgestreckte Ansätze 18 auf, die mit dem Ubergangsbereich zwischen dem U-förmigen Querschnitt 12 und dem Schürzenabschnitt 11 eine radial nach innen offene, den äußeren Rand 20 der so Ringsicke 26 des Deckelteils 7 mit begrenztem axialem Spiel aufnehmende Nut 21 begrenzen.
Die den Rand 20 der Rirgsicke 26 aufnehmende Nut 21 -veiii im Querschnitt mehrere, in axialer Richtung aufeinander folgende Innenflächenbereiche 22, 23, 24 von unterschiedlicher Neigung zur Verschlußachse auf. Statt jeweils als ebene Flächen können die aufeinanderfolgenden Innenflächenbereiche auch kontinuierlich ineinander übergehe;!. Die Neigung und gegenseitige Lage der Innenflächenbereiche ist in bezug auf den Eingriff mit der Ringsicke 26 des Deckelteils 7 von Bedeutung. Hierauf wird weiter unten näher eingegangen.
Der Deckelteil 7 weist eine den Deckelspiegel 14 umgebende Ringsicke 25 auf und geht radial nach außen zu in eine nach unten ofhne, ein Dichtmaterial 27 aufnehmende und den die Behälteröffnung umgebenden Dichtungsrand 28 des Behälters 31 über. Der Deckelteil kann aus lackiertem oder beschichtetem Blech durch Ausstanzen hergestellt sein.
Der Behälter 31 ist im dargestellten Beispiel aus Blech hergestellt, er kann aber auch aus Glas oder Kunststoff bestehen. Der Behälter weist einen radial nach außen vorspringenden Ringwulst 32 dicht unterhalb einer den Dichtlingsrand 28 bildenden Außeneinrollung 30 des Behälters auf. Der Ringwulst 32 ragt radial nach außen bis über die Außenfläche des Schürzenabschnittes 11 hinaus. Bei dichter Packung derartiger mit dem zweiteiligen Verschluß verschlossenen Behälter liegen die Ringwülste 32 aneinander an und nehmen seitliche Stöße auf, die so von dem zweiteiligen Verschluß ferngehalten werden.
Der innere Schenkel 16 und der äußere Schenkel 17 des U-förmigen Querschnittes 12 liegen linienförmig an im radialen gegenseitigen Abstand liegenden Stellen der Ringsicke 26 an. Die Kontaktbereiche sind in F i g. 4 mit 33 und 34 bezeichnet. Der die beiden Schenkel 16, 17 verbindende Deckenabschnitt 15 liegt dagegen im axialen Abstand von der Ringsicke 26. Dadurch können nach unten gerichtete Schläge oder Stöße auf den zweiteiligen Verschluß sicher von dem U-förmigen Querschnitt 12 absorbiert und von dem Deckelteil 7 ferngehalten werden.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß die Kante 20 der Ringsicke 26 an dem mittleren Innenflächenbereich 23 anliegt, wenn sich der Verschluß in der Schließstellung befindet, wobei dieser mittlere Innenflächenbereich 23 von den Ansätzen 18 gebildet ist. Dieser mittlere Innenflächenbereich 23 bildet mit der Verschlußachse den kleinsten Winkel. Dadurch werden relative axiale Bewegungen zwischen dem Halteteil 6 und dem Deckelteil 7 begünstigt, so lang diese relativen Bewegungen in Grenzen bleiben. Diese relative Beweglichkeit zwischen den Teilen stellt sicher, daß bei Belastungen des Verschlusses der Deckelteil unbeeinträchtigt in seiner Schließstellung und Abdichtungsstellung verbleibt. Die Neigung des unteren Innenflächenbereiches 24 ist gegenüber der Neigung des mittleren Innenflächenbereiches 23 größer, so daß dann, wenn der Rand 20 der Ringsicke 26 mit dem Innenflächenbereich 24 in Berührung gelangt, die relative Beweglichkeit zwischen den Teilen aufhört. Die Innenflächenbereiche 24 bilden somit Mitnehmerbereiche für den Deckelteil beim gewollten Öffnungsvorgang. Die oberen Innenflächenbereiche 22 sind von der Anlagestelle 33 des äußeren Schenkeis 17 auf der Ringsicke 26 schräg nach außen und unten vorspringend ausgebildet. Dadurch ergibt sich ein radiales Spiel zwischen der Ringsicke und den radial nach außen gegenüberliegenden Bereichen des Schürzenabschnittes, so daß auch diese Bereiche radial gerichtete Schläge oder Stöße elastisch aufnehmen und von dem Deckelteil weitgehend fernhalten können.
Der Deckeiteii 7 läßt sich leicht in den Halteteil 6 eindrücken. Der so zusammengesetzte zweiteilige Verschluß läßt sich mit üblichen Verschließmaschinen leicht durch axialen Druck abdichtend auf entsprechende Behälter aufdrücken. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß nach dem Verschließen im Behälter ein Unterdruck herrscht, der zusätzlich die Abdichtwirkung verstärkt. Das Verschließen läßt sich leicht mit einer Geschwindigkeit von 1000 Behältern oder mehr pro Minute bewerkstelligen.
Zum öffnen des verschlossenen Behälters wird die Grifflasche 10 erfaßt und nach oben gezogen, wie dies F i g. 2 zeigt. Dabei werden die Grifflasche in der flachen Stellung haltende Sollbruchstellen 35 durchbrochen und die Grifflasche gegenüber dem Ringflansch 13 an einer Gelenkstelle 36 nach oben gebogen. Durch Ausüben eines Zuges nach oben wird der Halteteil 6 nach oben gezogen und nimmt dabei den Deckelteil durch Angreifen des Randes 20 der Ringsicke 26 an den Mitnehmerbereich 24 des Ansatzes 18 nach oben mit, bis die Dichtung unterbrochen und das Vakuum aufgehoben ist. Aus F i g. 4 erkennt man, daß der Spalt zwischen dem Ringwulst 32 des Behälters und der unteren Kante des Schürzenabschnittes 11 bei 37 so klein ist, daß praktisch Fremdkörper oder dgl. in diesen Spalt nicht eindringen können.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zweiteiliger Verschluß für Behälter, insb. Vakuumbehälter, bestehend aus einem scheibenförmigen Deckelteil mit einer nach unten offenen, ein Dichtmaterial aufnehmenden und den die Behälteröffnung umgebenden Dichtungsrand des Behälters übergreifenden Ringsicke mit einem äußeren nach unten weisenden Rand und einem den Deckelteil aufnehmenden und in der Dichtstellung auf dem Behälter haltenden Halteteil mit einem ringförmigen Abschnitt, der eine einstückig von dessen Innenrand vorspringende, abbiegbare Grifflasche umgibt und einen äußeren, den Deckelteil und den an die Behälteröffnung angrenzenden Teil des Behälterrumpfes übergreifenden Schürzenabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kunststoff hergestellte Halteteil (6) im Bereich des ringförmigen Abschnittes (8) einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt (i2) aufweist dessen Schenkelenden außen an der Ringsicke (26) des Deckelteils (7) angreifen, wobei von den Enden des äußeren Schenkels (17) der Schürzenabschnitt (It) und des inneren Schenkels (16) ein Ringflansch (13) ausgehen, und daß der Schürzenfbschnitt (11) auf seiner Innenseite mehrere in gegenseitigen Umfangsabständen angeordnete und in Umfangsrichtung langgestreckte Ansätze (18) aufweist, die mit dem Übergangsbereich zwischen U-förmigem Querschnitt (12) und LJiürzenabschnitt (11) eine radial nach innen offene, den Rand (20) der Ringsicke (26) mit begrenztem axialem Soiel aufnehmende Nut (21) begrenzen.
2. Zweiteiliger Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rand (20) der Ringsicke (26) aufnehmende Nut (21) im Querschnitt mehrere in axialer Richtung aufeinander folgende Innenflächenbereiche (22, 23, 24) von unterschiedlicher Neigung zur Verschlußachse aufweist, von denen der dem Schürzenrand naheliegende als Mitnehmerbereich (24) radial nach innen über die freie Kante des Randes (20) ragt, der Mittlere (23) den kleinsten Winkel mit der Verschlußachse bildet, und der Obere (22) von der Anlagestelle (33) des äußeren Schenkels (17) auf der Sicke (26) schräg nach außen und unten vorspringt.
3. Zweiteiliger Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem U-förmigen Querschnitt (12) radial nach innen vorspringende flanschartige Randbereich des ringförmigen Abschnittes (S) unter einem spitzen Winkel zur horizontalen radial nach innen und nach unten in Richtung auf die Achse des Verschlusses geneigt verläuft und elastisch auf dem Deckelteil (7) aufliegt.
DE2334730A 1972-08-07 1973-07-07 Zweiteiliger Verschluß für Behälter, insbesondere Vakuumbehälter Expired DE2334730C2 (de)

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DE2334730A1 DE2334730A1 (de) 1974-02-21
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Owner name: THE CONTINENTAL GROUP, INC., 10017 NEW YORK, N.Y.,

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