DE518546C - Leibwaermer - Google Patents

Leibwaermer

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DE518546C
DE518546C DE1930518546D DE518546DD DE518546C DE 518546 C DE518546 C DE 518546C DE 1930518546 D DE1930518546 D DE 1930518546D DE 518546D D DE518546D D DE 518546DD DE 518546 C DE518546 C DE 518546C
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folded
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/08Warming pads, pans or mats; Hot-water bottles
    • A61F7/086Closures; Filling openings

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Leibwärmer Leibwärmer in der bekannten, der Rundung des Leibes angepaßten gewölbten und verhältnismäßig flachen Form bestehen aus einer Bodenschale und einer Deckelplatte, die an ihrem Stoßrand nach der allgemein üblichen Herstellung mit einmaligem Umschlag des Deckels um den Rand der Bodenschale verlötet werden. In gleicher Weise erfolgt auch die Einlötung des Füllstutzens. Lötarbeit .ist aber im Hinblick auf die für das einzelne Stück aufzuwendende Zeit und weil auch gelernte Arbeiter in Frage kommen, teuer. Solche Leibwärmflaschen würden sich wesentlich billiger stellen, wenn sie am Stoß gefalzt werden, ähnlich wie es z. B. bei Konservenbüchsen der Fall ist, so daß eine besondere Lötarbeit ganz fortfällt, da sich bei Anwendung eines Doppelfalzes eine für alle Fälle ausreichende Abdichtung des Stoßes erzielen läßt. Der Doppelfalz bedingt jedoch eine gewisse Höhe und freie Zugänglichkeit. Damit tritt er über den Deckelteil der Wärmflasche wesentlich hervor und stört bei ihrer Handhabung sehr. Da er auch ganz frei liegt, so ist er leicht der Beschädigung ausgesetzt. Deshalb ist es bei der Herstellung von Wärmflaschen im allgemeinen bei dem verlöteten Stoß geblieben, und es wurden die mit ihm verbundenen Unzuträglichkeiten, wie häufiges Undichtwerden, in Kauf genommen. Das Undichtwerden tritt sehr häufig ein; denn es ist auffällig, daß regelmäßig in Gebrauch befindliche Leibwärmer mehrfach nachgelötet sind.
  • Die Erfindung strebt nun an, bei Leibwärmern jegliche Lötarbeit zu vermeiden und alle Stöße nur durch Falzung herzustellen. Wärmflaschen werden bereits ebenfalls ohne Lötung mittels eines an ihrem Umfang liegenden Doppelfalzes hergestellt, der jedoch von außen an den Wärmflaschenmantel herangedrückt wird. Auch sonst ist es bei Blechgefäßen bekannt, einen Doppelfalz anzuwenden und diesem gegenüber den Deckel abzusenken. Diese bei kreisrunden Gefäßen vorkommende Falzverbindung läßt sich jedoch nicht mit der an einem ovalen und auch noch gekrümmten Behälter vergleichen, wie es ein Leibwärmer ist; denn bei kreisrunden Büchsen ließe sich die Falzverbindung in einem außenliegenden Falz unter Zuhilfenahme besonderer Einrichtungen durchführen, nicht dagegen bei einem gekrümmten Falz. So läßt sich mit einer inneren Falzrolle arbeiten, wenn der Deckel gegenüber dem Falz im ganzen abgesenkt ist und nicht nur am Rande.
  • Diesen bekannten Falzverbindungen bei. Blechgefäßen gegenüber besteht vorliegende Erfindung darin, daß die Randabsenkung des Deckels eines Leibwärmers bis zur Unterkante des Falzrandes hin in der Form einer schwach geneigten Kegelfläche erfolgt, von deren tiefster Randlinie aus der Falz in einer entgegengesetzt gerichteten Kegelfläche ansteigt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Querschnitt, Abb.2 ein Beispiel für die Ringbefestigung, Abb. 3 die Anbringung von zwei Ringen. Der Leibwärmer besteht in üblicher Weise aus der hohl gewölbten Bodenschale a und der Deckelplatte b, die beide am Rand oder am Stoß miteinander verfalzt sind. Dieser Doppelfalz c ist unter die Ebene der Deckelplatte b versenkt, und zwar dadurch, daß diese an ihrem Rande bei b' schräg abwärts abgesenkt ist. Die Einsenkung b' liegt ungefähr rechtwinklig zum Falz c oder zum Umfang ä der Bodenschale. Diese Einsenkung bietet der Innenrolle des Falzwerkzeuges einen bequemen Zugang und ermöglicht eine sorgfältige Ausbildung des Doppelfalzes.
  • Um auch die Lötung für die Anbringung des Griffes oder Tragringes zu vermeiden, ist seine Öse e mittels eines Flanschringes e' unter dem Füllstutzen f mit eingeklemmt, der durch den Falz f' mit der Deckelplatte b verbunden ist. Die Öse e mit ihrem Flanschring e' werden aus einem Blechstanzstück zusammengebogen.
  • Da sich durch diese Faizung des Leibwärmers eine gute Abdichtung seiner Ziehstücke erzielen läßt, so kann für die Herstellung der Leibwärmer nunmehr auch jedes beliebige Blech, also z. B. Aluminium o. dgl., verwendet werden.
  • Die Halteöse für den Tragring d könnte auch aus dem Füllstutzen f mitgeformt sein, wie in Abb. 2 angedeutet, so daß sich ein besonderes Formstück dafür erübrigt. Andererseits läßt sich der mit dem Füllstutzen f eingefalzte Ring e' dazu verwenden, aus ihm zwei Ösen e zu formen, um zwei Ringe d anbringen zu können, wie Abb. 3 zeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leibwärmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabsenkung seines Deckels bis zur Unterkante des Falzrandes hin in der Form einer schwach geneigten Kegelfläche erfolgt, von deren tiefster Randlinie aus der Falz in einer entgegengesetzt gerichteten Kegelfläche ansteigt.
DE1930518546D 1930-01-31 1930-01-31 Leibwaermer Expired DE518546C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE518546C true DE518546C (de) 1931-02-17

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DE1930518546D Expired DE518546C (de) 1930-01-31 1930-01-31 Leibwaermer

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