DE958456C - Behaelter und Vorrichtung zum Befestigen eines Deckels an diesen - Google Patents

Behaelter und Vorrichtung zum Befestigen eines Deckels an diesen

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DE958456C DEB22892A DEB0022892A DE958456C DE 958456 C DE958456 C DE 958456C DE B22892 A DEB22892 A DE B22892A DE B0022892 A DEB0022892 A DE B0022892A DE 958456 C DE958456 C DE 958456C
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    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
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    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
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Description

  • Behälter und Vorrichtung zum Befestigen eines Deckels an diesen Die Erfindung bezieht sich, auf einen Behälter, insbesondere einen becherförmigen Behälter aus biegsamer Metallfolie, welche in Becherform mit längs gewellten bzw. gefalteten Seitenwänden gebracht ist, der mittels eines dichtsitzenden Deckels od. dgl. verschlossen werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Behälter, welcher viel robuster und- starrer als der einfach aus Metallfolie gefaltete, bekannte Behälter ist un.d mittels eines Deckels aus biegsamem Blech oder einer flachen Blechscheibe verschlossen werden kann.
  • Ein weiteres Ziel ist die Schaffung von Vorrichtungen für die Aufbringung des Deckels auf den Behälter.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einem becherförmigen Behälter aus biegsamer Metallfolie mit längs gewellten bzw. -gefalteten Seiten wänden, wobei die Längswellungen bzw. -falten in einem schmalen Rand am offenen Ende des Behälters zusammengepreßt sind, um einen dichten flachen Abschnitt zu bilden, und die Längsweliungen unter diesem Rand bzw. Streifen als offene Längswei lungen stehen gelassen sind. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht der Deckel aus Blech und hat einen Mittelteil mit einem Rand von umgekehrt U-förmigem Querschnitt, welcher an seinem Umfang nach oben steht, wobei -die zwei Schenkel des Randes je mit einer Seite des verdichteten abgeflachten Randes des Behälters verklammert werden können. Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht der Deckel aus einer flachen Blechscheibe, weiche auf einem inneren, von den oberen Enden der offenen Längswellungen gebildeten Ansatz ruhen kann und an ihrem Platz durch den verdichteten, abgeflachten, nach innen gebogenen Rand des Behälters gehalten wird Damit die Erfindung klar verstanden werden kann, wird sie unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, weiche darstellen in Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Behälters, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Behälters nach der Erfindung, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Deckels für diesen Behälter, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Deckel nach Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Deckel von anderer Gestalt, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, Fig. 6 einen Querschnitt durch eine abgeänderte Deckelform, durch welche der Inhalt des Behälters betrachtet werden kann, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Behälters nach Fig. 2 mit einem darauf befestigten Deckel' nach den' Fig. 3 und 5, Fig. 7 a eine Teilansicht einer Abänderung, Fig. 8 einen Aufriß im Schnitt der wesentlichen Teile einer Vorrichtung zur Befestigung des Deckels von Fig. 5 an dem Behälter, wobei die Vorrichtung im Beginn der Befestigungsoperation dargestellt ist, Fig. 9 einen gleichen Aufriß der Vorrichtung nahe am Ende der Befestigungsoperation, Fig. 10 den gleichen Aufriß der Vorrichtung am Ende der Befestigungsoperation, Fig. 1I eine perspektivische Ansicht eines Behälters nach Fig. 2 mit einer anderen Form eines befestigten Deckels, Fig. I2 einen Schnitt durch diesen Behälter mit dem aufgebrachten Deckel vor der Befestigung, Fig. I3 einen gleichen Schnitt durch. den Behälter nach der Befestigung und Fig. I4 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur Ausführung der Befestigung.
  • Fig. I zeigt einen Behälter bekannter Art aus biegsamer Metallfolie mit flachem Boden und längs gewelltem bzw. gefalteten Mantel, welcher durch Falten eines flachen Rohbleches in Becherfonn hergestellt wird. Diese Darstellung dient nur zum Vergleich mit den neuen Arten nach der Erfindung, um die Eigentümlichkeiten der Erfindung klarer zu machen. Es ist wohl bekannt, daß die Wellung von Blech diesem eine vergrößerte Starrheit in der Richtung der Wellungen gibt. Dies gilt auch für den Fall des Mantels des in Fig. I gezeigten Behälters, jedoch ist hier die Starrheit von geringem Wert, -weil - der lose gefaltete Mantel mit dem offenen, genvellten Rand in radialer Richtung durch den geringsten Druck deformierbar ist und weil ferner der gewellte Rand keinen brauchbaren Sitz für einen Schließdeckei schafft.
  • Es wurdegefunden, daß durchAneinanderpressen bzw. Verschließen aller Längsfalten in einem Streifen rund um den oberen Rand des Behälters herum das Eine und Herschieben der offenen Längsfalten, - wenn diese einem radialen Druck unterworfen werden, verhindert wird, und durch Stehenlassen der sich fortsetzenden offenen Längsfalten im unteren Teil des Behältermantels ein Behälter geschaffen wird, welcher bemerkenswerte Stärke und Starrheit in axialer und radialer Richtung aufweist.
  • Fig. 2 zeigt einen solchen Behälter. Er ist gleich dem in Fig. I gezeigten mit der Ausnahme, daß am oberen Ende des Behälters ein schmaler Rand 1 zusammengedrückt ist, wodurch die Längsfalten dieses Teiles des Behältermantels abgefltcht und insgesamt verschlossen werden. Hierdurch ist ein verdichteter Rand geschaffen, welcher die offenen Längsfalten 2 des unteren Teiles des Behältermantels in einer festen Lage abdichtet und sie an einer hin- und hergehenden,, deformierenden Verschiebung verhindert, wenn der Behälter radialem Druck unterworfen wird. Wenn der Behälter aus weicher, biegsamer Metallfolie, z. B. Aluminiumfolie, hergestellt ist, welche ihre Gestalt nach der Formung behält, wird der zusammengepreßte, obere Rand I seine dichte Struktur bei Fortfall der Druckbeanspruchung ohne jegliche andere Befestigungsmittel behalten.
  • Dieser zusammengepreßte Rand 1 des Behälters schafft auch einen Sitz, welcher für das Befestigen eines dicht schließenden, in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Deckels in nöch zu beschreibender Weise geeignet ist. Ferner wird ein innerer, kreisförmiger Ansatz 1a unten an dem schmalen Rand I durch die oberen Enden der offenen Längswelleni bzw.
  • -falten des Behälters gebildet. Dieser Ansatz kann als Sitz für einen aus einer flachen Blechscheibe bestehenden Verschluß dienen, wie noch unter Bezugnahme auf die Fig. II bis 14 erläutert wird.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Deckel aus Blech, welcher in einer besonderen Gestalt hergestellt ist, damit er auf den in Fig. 2 dargestellten Behälter paßt und welcher dicht schließend auf den Behälter aufgebracht werden kann. Bei diesem Deckel ist der im wesentlichen flache Mittelteil 3 gegenüber dem aufrechtstehenden Rand 4 versenkt. Dieser Rand weist im Querschnitt die Form eines umgekehren U auf. Wie in Fig. 5 gezeigt, kann der äußere Schenkel 4a des U-förmigen Randes 4 einen Winkel von angenähert go0 zum inneren Schenkel des Randes 4 bilden, was dem Deckel zusätzliche Starrheit verleiht, bevor er auf dem Behälter befertigt wird, um dadurch seine Deformierung auf dem Transport zu verhüten.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, kann der äußere Schenkel 4a des Deckels mit radialen Wellungen versehen sein. Dies dient zur Erhöhung der Starr- heit des Schenkels und auch zur Verteilung des Metalls des Schenkels 4a in gleichmäßiger Weise entlang seines gesamten Umfanges, wenn der Schenkel bei dem Schließverfahren mit dem Rand des Behälters verklammert wird. Ohne diese Wellungen kann der Schenkel 4a unregelmäßige Falten beim Verschließen bilden, was das Dichthalten des Deckels beeinträchtigt.
  • Fig. 6 erläutert eine weitere, abgeänderte Form des Deckels, wobei der größere Teil des flachen Mittelteiles von einem Fenster bzw. einer Scheibe 5 aus durchsichtigem Material gebildet ist. Dieser Deckel besteht aus zwei zus ammengep reßten Deckelteilen, wobei an jedem Deckelteil der größere Teil des flachen Mittelteils weggeschnitten, die Scheibe 5 zwischen die zwei Deckelteile eingebettet und sein Rand zwischen den stehengelassenen Rändern 3a der Mittelteile verklammert ist.
  • In Fig. 7 ist in perspektivischer Ansicht ein Behälter nach Fig. 2 dargestellt, der mit einem Deckel nach Fig. 3, 4 oder 6 durch Veridammern der zwei Schenkel des U-förmigen Umfangsrandes 4 je mit einer Seite des abgeflachten Randes I des Behälters verbunden ist.
  • Damit der Deckel einen luftdichten Abschluß des Behälters bildet, wenn er mit dessen Rand verklammert wird, kann der obere Teil des erwähnten Randes I des Behälters auf der Innen- und Außenseite mit einer dicken Schicht eines pleasEtischen, abdichtenden Stoffes, wie Wachs, Kautschuk od. dgl., überzogen sein, so daß, wenn der U-fõrmige Rand 4 des Deckels mit diesem Rand I verklammert wird, dieser Stoff in die Falten und Spalten sowohl des U-förmigen Randes 4 wie des. Randes I des Behälters gedrückt wird. Diese Verschließoperation kann entweder kalt oder unter erhöhter Temperatur bewirkt werden.
  • Eine für das Befestigen des. Deckels nach den Fig. 3, 4 und 6 am Behälter geeignete Vorrichtung ist an Hand eines früheren Vorschlages beschrieben worden.
  • Eine zum Befestigen des Deckels nach Fig. 5 geeignete Vorrichtung wird in den Fig. 8 bis 10 dargestellt. Nach diesen Figuren weist die Vorrichtung einen Kolben6, welcher innerhalh eines Zylinders 7 gleitet und mittels einer Spiralfeder8 gegen eine obere Grenzlage gedrückt wird, auf.
  • Der obere Teil des Kolbens ist, wie dargestellt, mit einer Ausuehmung g versehen, in welche das untere Ende des Behälters paßt. Ein Kolben 10 oberhalb von Zylinder 7 und Kolben 6 hat ein so ausgebildetes unteres Ende, daß er mit seiner Bodenfläche in den inneren Flansch des Randes 4 hineinpaßt und gegen die Oberseite des Mitteiteiles 3 des Deckels anliegt. Der Umfang des Kolbens 10 ist so kegelig ausgebildet, daß er im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden des Behälters ist.
  • Die innere Fläche des Zylinders 7 verläuft an ihrem oberen Ende nach außen zu im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Kolbens I0, wie bei II gezeigt, und ist auch kegelig ausgebildet.
  • Eine Hülse I3 wird von dem Kolben 10 getragen.
  • Diese Hülse weist einen vom Rand einer waagerechten Scheibe 14 sich senkrecht nach unten erstreckenden Ansatz auf. Die Scheibe ist so angeordnet, daß sie konzentrisch auf der senkrechten Stoßstange 15 gleitet, deren unteres Ende den Kolben 10 trägt. Die Hülse I3 umgibt den Kolben I0, und die Scheibe 14 wird nach unten gegen die Rückwand des Kolbens 10 mittels einer Feder I6 gedrückt.
  • Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung wird der Kolben 6 in seine obere Begrenzungslage gedrückt, der Behälter mit seinem unteren Ende in die Ausnehmung g des Kolbens 6 gestellt, wobei in diesem Stadium der Kolben 10 am meisten angehoben ist.
  • Das obere Ende des Behälters ist oberhalb des oberen Endes des Zylinders 7. Der Kolben 10 wird nun nach unten bewegt. Dabei kommt der untere Rand der Hülse I3 zuerst in Eingriff mit dem äußeren Flansch oder Schenkel 4a des Randes 4 des Deckels und preßt ihn nach unten über den Rand I des Behälters, so daß der Deckel im wesentlichen in die gleiche Form wie die der Fig. 3 und 4 übergeführt wird. Beim weiteren Herabgehen kommt dafs untere Ende des Kolbens 10 in Eingriff mit dem flachen Mittelteil 3 des Deckels, wobei es dicht in den inneren Flansch des Randes 4 hineinpaßt.
  • Bei weiterer Abwärtsbewegung des Kolben 10 werden Deckel und Behälter und infolge der Staxrbeit des Behälters auch Kolben 6 nach unten in den Zylinder 7 entgegen der Wirkung der Feder 8 geführt. Wenn der Flansch 4a nach unten gebogen ist, stöbt der untere Rand der Hülse 13 gegen die obere Fläche I7 des Zylinders 7, wie in Fig. 9 gezeigt, und bleibt darauf stehen, während der Kolben 10 weiter nach unten geht. Wenn somit der Kolben 10 eine Stellung erreicht, bei welcher sein unteres Ende, welles innerhalb des inneren Flansches des Randes 4 ist, sich gegenüber der Fläche II befindet, dann, wird ein ringförmiger Spielraum zwischen diesem unteren Ende und der Fläche II vorhanden sein, welcher Spielraum zunehmend geringer werden wird, wenn der konische Kolben 10 weiter nach unten geht. Der den oberen Rand des Behälters umfassende Rand 4 liegt in diesem Spielraum, und wenn der Kolben zu dem Punkt herunitergeht, wo der konische Kolben im Begriff ist, gegen die Fläche 11 zu stoßen, werden die zwei gegenüberliegenden Flansche oder Schenkel des Randes. 4 dicht mit den entsprechenden Seiten der Behälter wand verklemmert. Diese Stellung ist in Fig. 10 wiedergegeben.
  • Die Vereinigung von Behälter und Deckel ist jetzt vollständig. Der Kolben 10 wird in seine Ausgangslage angehoben und der Kolben 6 zusammen mit dem Behälter mittels Feder 8 in die obere Grenzlage zurückgebracht. Der Behälter wird dann entfernt Die Fig. II bis 14 erläutern einen anderen Weg für das Verschließen des Behälters nach Fig. 2.
  • Nach diesem Verfahren wird eine flache kreisförmige Scheibe 17 mit ihrem Rand auf den. erwähnten inneren, kreisförmigen Ansatz I des Behälters gelegt, und dann wird der schmale Rand I des Behälters darüber nach innen unter einem Winkel von 450 gebogen, wodurch die Scheibe 17 unten auf dem Ansatz festgehalten wird. Fig. II ist eine perspektivische Ansicht und zeigt den Behälter und die Scheibe, nachdem der Rand I, wie beschrieben, umgeben ist. Fig. I3 ist der entsprechende Schnitt. Fig. I2 ist ein Schnitt durch den Behälter und zeigt die Scheibe I7 in der Lage auf dem Ansatz IaX bevor der Rand I übergebogen wurde.
  • Fig. I4 zeigt im Schnitt eineVorrichtung für das Umbiegen des Randes 1. Diese Vorrichtung weist einen glockenförmigen Teil 18 auf, dessen innere Oberfläche 19 an seiner Öffnung sich nach außen in einer solchen Weise erweitert, daß, wenn der Teil I8 koaxial zu dem Behälter mit der Öffnung gegen die Öffnung des Behälters bewegt wird, wobei die Scheibe I7 sich in ihrer Lage auf dem Ansatz la.beflndet, diese nach außen sich erweiternde Oberfläche 19 des Teiles I8 von außen mit dem Rand des Behälters in Eingriff kommen und den Rand I nach innen in der erforderlichen Weise biegen wird.
  • Der Winkel zwischen der nach außen gerichteten inneren Oberfläche 19 und der Längsachse des Teiles I8 ist am kleinsten an der Öffnung und wird mit dem Zurücktreten dieser Oberfläche von der Öffnung größer. Tatsächlich gibt es zwei verschie dene, sich laneinander anschließende Teile dieser Oberfläche I9, nämlich einen Vorderteil I9a an der Öffnung und einen von der Öffnung entfernten Hinterteil Igb. Der Vorderteil verläuft in einem Winkel von etwa 300 und der Hinterteil in einem Winkels von etwa 450 zur Längsachse des Teiles I8.
  • Bei dem Vorgang des Umbiegens. des Deckels kommt der Vorderteil I9a zuerst in Eingriff mit dem Rand des Behälters und biegt ihn nach innen.
  • Anschließend kommt der Hinterteil Igo in Eingriff mit diesem Rand und biegt ihn noch weiter nach innen. In der Endstellung ist der Rand I in einer Ebene mit dem Teil Igo, und die Scheibe fällt im wesentlichen mit der Teilungsebene zwischen dem Teil I9n und Igb zusammen. Offensichtlich gibt es auf diese Weise niemals einen Winkel über 450 zwischen dem Rand I und dem Teil der Fläche I9, mit welchem er in Eingriff kommt.
  • Der Teil r8 ist auf einer koaxial zur Längsachse des Behälters liegenden Stoßstange 20 angeordnet, welche mittels maschinellen Antriebes oder von Hand mittels eines auf dieser angeordneten Handgriffes hin und her bewegt werden kann.

Claims (12)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Aus einem Stück biegsamer Metallfolie hergestellter Behälter von konischer Becherform, mit einem längs gewellten bzw. gefalteten Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß die am oberen Ende des. Behälters aneinandergepreßten, geschlossenen Längswellungen bzw. -falten einen flachen Verstärkungsrand. (.) bilden, unterhalb dessen die Längswellungen bzw. -fal-ten (2) bis zum Boden des. Behälters hin offen sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht eines plastischen, abdichtenden Stoffes auf eine oder beide Seiten des Randes (I) aufgetragen ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dtadufch gekennzeichnet, daß der Stoff eine wachsartige oder kautschukartige Verbindung ist.
  4. 4. Behälter nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch einen Deckel aus Blech, der einen Rand (4) mit einem Querschnitt von der Form eines umgekehrten U und einen dem Rand (4) gegenüber versenkten Mittelteil (3) aufweist, wobei die zwei Schenkel des Randes (4) je mit einer Seite des Randes (I) verklammerbar sind.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (4a) des Randes (4) mit radialen Wellungen versehen ist, die beim Verklammern der Schenkel des Randes (4) mit den Seiten des Randes (I) abflachbar sind.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (4a) des Randes (4) vor seiner Verklammerung mit dem Rande (I) in einem Winkel von angenähert go0 von dem inneren Schenkel des Randes (4) nach außen absteht.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (3) eine t)ffnung aufweist, in der eine Scheibe (5) aus durchsichtigem Werkstoff angeordnet ist.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus zwei aufeinanderliegenden Blechteilen besteht, deren Öffnungen koaxial zueinanderliegen, und daß der Rand der Scheibe (5) zwischen den Öffnungsrändern (3a) der Blechteile gehalten ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen sich in Richtung zu dem Behälterinneren hin an den Rand (I) anschließenden, kreisförmigen, auf der inneren Oberfläche des Behälters mittels der oberen Enden der sich nach unten fortsetzenden, offenen Längswellungen bzw. -falten gebildeten Ansatz (Ia), auf den sich der Rand eines scheibenförmigen Deckels (I7) abstützt.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (I7) mittels des nach innen abgebogenen Randes (I) gehalten ist.
  11. 11. Vorrichtung zum Verklammern eines Behälters mit einem Deckel gemäß Anspruch 4 bis 8, gekennzeichnet durch einen in einem senkrechten, an seinem oberen Ende offenen Zylinder (7) gegen die Wirkung einer Feder (8) abwärts bewegbaren, an seiner oberen. Stirnseite eine das untere Ende eines Behälters aufnehmende Ausnehmung (g) aufweisenden Kolben (6) und durch einen koaxial zu und gegen diesen abwärts bewegbaren, an dem einen Ende einer Stoßstange (I5) angeordneten Kolben (Io), dessen Mantelfläche angenähert parallel zu. dem kegelig. nach außen, gerichteten Ende (11) der Innenfläche des. Zylinders (7) verläuft, mit einer mit einer konzentrischen Bohrung auf der Stoß- stange (I5) längs bewegbaren, mittels einer Feder (I6) gegen die obere Stirnseite des Kolbens (I0) drückbaren Scheibe (I4), an deren unteren Rand sich eine zur unteren Stirnfläche des Kolbens (10) erstreckende, den Kolben umgebende Hülse (I3) anschließt, deren unteres Ende beim Niedergehen des Kolbens (10) zuerst den sauberen Schenkel (4a) des Randes (4) des Behälterdeckels erfaßt und nach dessen Umbiegen über den Rand (I) des Behälters sich auf dem offenen Ende des Zylinders (7) abstützt, während das untere Ende des weiter abwärts bewegten Kolbens (10) sich in den durch den inneren Schenkel des Randes (4) und den Mittelteil (3) des Behälterdeckels gebildeten Raum einpaßt und im Zusammenwirken mit dem nach außen gerichteten Ende (11) der Innenfläche des Zylinders (7) die Schenkel des Deckelrandes (4) mit dem Behälterrand (I) verklammert.
  12. 12. Vorrichtung zum Befestigen. des Deckels an einem Behälter nach Anspruch Io, gekennzeichnet durch einen an dem einen Ende einer Stoßstange (20) lösbar befestigten, mit seinem Öffnungsrand gegen den Rand (I) des Behälters preßbaren, glockenförmigen Teil (I8), dessen Innenfläche in Richtung vom Mündungsrand zum Grund einen in einem. Winkel von angenähert 300 zur Längsachse des. Teiles (I8) nach außen abgesetzten Vorderteil (I9a) und an diesen anschließend einen in einem Winkel von angenähert 45° zur Längsachse des Teiles (I8) nach außen abgesetzten Hinterteil (I9a) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 712 783; französische Patentschrift Nr. 832 558; USA.-Patentschrift Nr. 2 335 260; britische Patentschrift Nr. 495 071.
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