DE712783C - Aus Wellpappe, Pappe o. dgl. bestehende Flaschenhuelse, insbesondere fuer Sektflaschen - Google Patents

Aus Wellpappe, Pappe o. dgl. bestehende Flaschenhuelse, insbesondere fuer Sektflaschen

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Publication number
DE712783C
DE712783C DEL97593D DEL0097593D DE712783C DE 712783 C DE712783 C DE 712783C DE L97593 D DEL97593 D DE L97593D DE L0097593 D DEL0097593 D DE L0097593D DE 712783 C DE712783 C DE 712783C
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DE
Germany
Prior art keywords
bottle
sleeve
cardboard
shoulder
corrugated cardboard
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Expired
Application number
DEL97593D
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English (en)
Inventor
Otto Trute
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LEIPZIGER WELLPAPIER FABRIK MO
Original Assignee
LEIPZIGER WELLPAPIER FABRIK MO
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/44Applications of resilient shock-absorbing materials, e.g. foamed plastics material, honeycomb material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Aus Wellpappe, Pappe o. dgl. bestehende Flaschenhülse, insbesondere für Sektflaschen Um Beschädigungen von Flaschen, insbesondere Sekt- und Weinflaschen, bim Versand zu vermeiden, werden .auf diese bekanntlich Hülsen aus Wellpappe, anderen Papparten oder ähnlichen Werkstoffen aufgesteckt, die etwa auftretende Stöße abfangen und die Flaschen gegen Zerstörung schützen.
  • Die bisher bekannten Hülsen dieser Art haben den Nachteil, daß sie sich, besonders wenn es sich um dickbauchige Flaschen, z. B. Sektflaschen, handelt, infolge des an der Flaschenschulter beginnenden, meist schroffen Übergangs vom Flaschenkörper in den -wesentlich schlankeren Flaschenhals, der Form der Flasche schlecht anpassen. Ein weiterer, sehr wesentlicher Nachteil besteht darin, daß! sich die Hülsen schwer .über die Flaschenschulter schieben lassen und bei Gewaltanwendung oder Außerachtlassung besonderer Vorsicht hierbei vielfach die Seidenpapierumhüllung der Flasche beschädigen.
  • Man hat weiter schon vorgeschlagen, aus Wellpappe bestehende zylindrische Hülsen vorzusehen und diese über die Flasche. zu schieben. Diese Hülsen werden dann im oberen Teil gegen den Flaschenhals abgebogen und in dieser Stellung durch einen in eine kurz unter diem oberen Rand der Hülse b:efindliche Rille einzulegenden Gummiring gehalten.
  • Auch bei dieser Ausführung sind die vorstehend genannten Nachteile vorhanden. Die Hülse ist ebenfalls an der Stelle, an welcher die Flaschenschulter liegt, zu steif, und es besteht hier die Gefahr, daß die dünne Seidenp.apierumhüllung der Flasche beschädigt wird.
  • Die Nachteile der bisher bekannten Flaschenhülsen werden nun gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß, die Flaschenhülse an einer ganz bestimmten Stelle, nämlich an der Übergangsstelle zwischen Flaschenkörper und Flaschenhals, elastischer, d. h. nachgiebiger als im übrigen Teil und als bisher üblich, ausgebildet wird, so daß. die dünne Seidenpapierumhüllung an dieser Stelle nicht, wie sonst immer, beschädigt wird. Diese größere Nachgiebigkeit wird erfindungsgemäß durch Anbringen von an sich bekannten Querrillen, Sicken o. dgl. Mittel erreicht.
  • Die Anordnung kann dabei so getro£ijii sein, daß in der Höhe der Flasch,enschultQ1 eine oder mehrere an sich bekannte Querrillen sich ganz oder teilweise bzw. unterbrochen über den Umfang der Hülse erstrecken.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Hülse läßt sich, da sie am Schulterteil elastischer ist, wesentlich leichter über die Flaschenschulter schieben, ohne die Seidenpapierumhüllung der Flasche zu zerstören. Der untere Hülsenteil legt sich genau um den unteren Flaschenkörper, während der obere Hülsenteil an der Flaschenschulter leicht in Richtung gegen den Flaschenhals abgebogen ist bzw. gebogen werden kann, ohne daß dabei das Einwickelpapier beschädigt wird, da ja das Widerstandsmoment bzw. die Steifigkeit des Hülsenmaterials in Höhe bzw. in Nähe der Flaschenschulter vermindert ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine besonders vorteilhafte und in der Herstellung einfache Ausführungsforen einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Hülse im Längsschnitt dargestellt.
  • Bei der dargestellten Wellpapphülse i sind zwei in Höhe der Flaschenschulter verlaufende, untereinander angeordnete Querrillen vorgesehen, die sich über den ganzen Hülsenumfang erstrecken. Dadurch wird die Steifigkeit des Hülsenmaterials an dieser Stelle, und zwar die Steifigkeit der Wellungen in der Längsrichtung, wesentlich gemildert und die Hülse nachgiebiger, während andererseits die Härte der Wellungen erhalten bleibt, d. h. die Flaschenschulter gegen Stöße ausreichend gesichert wird. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Hülse läß:t sich diese leichter über die Flaschenschulter schieben, und ihr oberer Teil schmiegt sich besser dem Flaschenhals an. Das Einwickelpapier der Flasche kann weder beim überschieben der Hülse über die Flaschenschulter noch beim Anbiegen des Halsteiles gegen den Flaschenhals beschädigt werden.
  • Statt mehrere Rillen vorzuselwn, kann man auch nur eine anordnen, die unter Umständen dann etwas breiter gehalten wird. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, daß. die Rillen sich ununterbrochen über den Umfang erstrecken. Sie könnten an einer oder mehreren Stellen unterbrochen sein.
  • Unter Umständen könnte man den in Höhe der Flaschenschulter liegenden Teil der Hülse auch etwas schwächer ausbilden als den übrigen Hülsenteil, wobei jedoch darauf zu achten wäre, daß die Flaschenschulter trotz-,dem noch ausreichend gegen Stöße geschützt ist. Nach dieser Richtung könnten Ausfühi-ungen ,gehen, bei denen der obere Hülsenteil ii%it dem unteren durchaus geeigneten Werkstoren bestehende, in Richtung der Län@sachse verlaufende Bänder oder aber durch ein Bandgeflecht verbunden wird. Die größere Nachgiebigkeit oder Elastizität des in Höhe des Flaschenhalses liegenden Hülsenteiles gegenüber dem übrigen Teil kann auch durch eine sich über den Umfang erstreckende Sicke oder Hohlwulst erzielt werden. Vorteilhaft wird dabei die Ausbildung so getroffen, daß die Materialstärke der Hülse an der Stelle, wo die Wulst sitzt, etwas geringer ist als im übrigen Teil. Selbstverständlich kann die Wulst auch an einer oder mehreren Stellen unterbrochen sein.
  • Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung besteht darin, daß man die Hülse in Höhe der Flaschenschulter mit Löchern oder Durchb.rechungen versieht.
  • Für die Erfindung ist es belanglos, nach welchem Verfahren und mit welchen Vorrichtungen die Flaschenhülsen selbst hergestellt werden, insbesondere ob sie jeweils aus einem trapezförmigen Zuschnitt bestehen, der entsprechend gerollt wird, also eine verklebte oder durch Heftung gebildete Längsnaht besitzt, oder ob ein Formkörper gewickelt und die Hülsen dann durch Zerteilung eines endlosen Schlauches gewonnen oder nach sonstigen Verfahren hergestellt werden. Ebenso belanglos ist es, aus welchen der verschiedenen hier in Frage kommenden Spezialwellpappen oder auch ,aus welchen anderen Papparten oder Werkstoffen. die Hülsen selbst hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Wellpappe, Pappe o. dgl. bestehende Flaschenhülse, insbesondere für Sektflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i) an der Stelle, an der sie die Flaschenschulter umschließt, z. B. durch Anbringen von an sich bekannten Querrillen, Sicken o. dgl., nachgiebiger als im übrigen Hülsenteil ausgebildet ist.
  2. 2. Flaschenhülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, in der Höhe der Flaschenschulter eine oder mehrere an sich bekannte Querrillen sich ganz oder teilweise bzw. unterbrochen über den Umfang der Hülse (i) erstrecken.
DEL97593D 1939-03-31 1939-03-31 Aus Wellpappe, Pappe o. dgl. bestehende Flaschenhuelse, insbesondere fuer Sektflaschen Expired DE712783C (de)

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DE712783C true DE712783C (de) 1941-10-24

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DE (1) DE712783C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958456C (de) * 1951-11-13 1957-02-21 Otto Johannes Bruun Behaelter und Vorrichtung zum Befestigen eines Deckels an diesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958456C (de) * 1951-11-13 1957-02-21 Otto Johannes Bruun Behaelter und Vorrichtung zum Befestigen eines Deckels an diesen

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