DE3720970C1 - Typenrad fuer Schreib- oder aehnliche Maschinen - Google Patents

Typenrad fuer Schreib- oder aehnliche Maschinen

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DE3720970C1
DE3720970C1 DE19873720970 DE3720970A DE3720970C1 DE 3720970 C1 DE3720970 C1 DE 3720970C1 DE 19873720970 DE19873720970 DE 19873720970 DE 3720970 A DE3720970 A DE 3720970A DE 3720970 C1 DE3720970 C1 DE 3720970C1
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DE
Germany
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type wheel
spokes
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typewriters
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Expired
Application number
DE19873720970
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English (en)
Inventor
Georg Horndasch
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TA Triumph Adler AG
Original Assignee
TA Triumph Adler AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation
    • B41J1/28Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers
    • B41J1/30Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers with the types or dies moving relative to the carriers or mounted on flexible carriers

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Typenrad für Schreib- oder ähn­ liche Maschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Um zu vermeiden, daß es während der Dreheinstellung des Typenrades bzw. während des Abdruckes einer eingestellten Type zu störenden Schwingungen der Speichen kommt, ist es bekannt, Dämpfungsmittel am Typenrad vorzusehen. Bewährt hat sich dazu eine aufgeklebte Gummischeibe, die sich kreisringförmig von der Wurzel der Speichen über einen Teil deren Länge erstreckt. Nur ist diese Ausbildung eines Typenrades sehr teuer. Dies insbesondere auch deshalb, weil sich diese Gummischeibe nicht automatisiert verar­ beiten läßt, da sie von einer Schutzfolie abgezogen werden muß, bevor sie auf ein Typenrad aufgeklebt werden kann.
Nach dem DE-Gbm 83 15 389 und der DE-OS 34 08 530 wird vorge­ schlagen, den Dämpfungsring einstückig aus Kunststoff mit dem Typenrad herzustellen. Dies ist zwar technisch ohne weiteres machbar, nur haben diese bekannten Dämpfungsmittel bezüglich der Dämpfung von Schwingungsbewegungen der Speichen nicht den ge­ wünschten Effekt. Vielmehr wirken sie fast genauso wie eine bis zum Außendurchmesser der Dämpfungsringe vergrößerte Nabe der Typenscheibe. Außerdem bewirken sie, daß eine Speiche zum Abdruck auf einer kürzeren Länge durchgebogen werden muß, was eine stärkere Materialbelastung mit sich bringt. Selbst wenn der Dämpfungsring im Querschnitt etwas dünner sein sollte als die Speichen, kann nur zum Teil die angestrebte Wirkung, mit Ausnahme der einfacheren Fertigung, erreicht werden.
Etwas anders mögen die Verhältnisse bei einer Ausbildung einer Typenscheibe nach der DE-OS 34 16 650 liegen. Dort wird eine elastische Füllmasse zwischen die Speichen des Typenrades nahe an dessen Nabe eingebracht. Als eine solche Füllmasse wird z.B. ein elastischer Kleber angegeben. Abgesehen davon, daß es erfahrungs­ gemäß nicht ganz einfach ist, solche Kleber wegen ihrer langen Austrockenzeit zu verarbeiten, haftet dieser Ausgestaltung eines Typenrades auch noch ein anderer Nachteil an. Ist die elastische Eigenschaft der Füllmasse zu gering eingestellt, ist die Wirkung etwa wie bei einem angespritzten Dämpfungsring nach den anderen Entgegenhaltungen. Bildet man die Füllmasse elastischer aus, bringt sie nicht die angestrebte Wirkung. Außerdem besteht die Gefahr, daß beim Durchbiegen einer Speiche während der Abdruckbe­ wegung die jeweils links und rechts benachbarten Speichen ein Stück weit mit in Richtung auf die Schreibwalze zu bewegt werden, was zur Folge haben kann, daß sich diese Speichen im Farb- und/oder Korrekturband verheddern und dadurch leicht abbrechen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Typenrad mit einem ange­ spritzten Dämpfungsring zu schaffen, welches den Vorteil einer einfachen und damit preisgünstigen Fertigung ausnutzend, in den technischen Eigenschaften eine wesentliche Verbesserung erfährt. Hierzu eignet sich ein Typenrad, welches nach den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 ausgebildet ist. Die bogenförmig verlaufenden Stege zwischen den Speichen haben praktisch die Wirkung einer steifen Feder. Dadurch ergeben sich gute Dämpfungseigenschaften, sowohl in Richtung der Abdruckbe­ wegung als auch in Umfangsrichtung des Typenrades. Außerdem wird auch erreicht, daß die einer zum Abdruck kommenden benachbarten Speichen nicht mit durchgebogen werden. Somit kommt es nicht zu dem erwähnten Verheddern mit dem Farb- und/oder Korrekturband. Die bogenförmigen Stege werden lediglich verformt. Es versteht sich von selbst, daß die Materialstärke der Stege dem zur Verar­ beitung kommenden Material angepaßt werden kann, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Die Ansprüche 2 und 3 beinhalten alternative Fertigungsschritte, deren Auswahl ebenfalls vom Material und dessen Eigenschaften ab­ hängig gemacht werden kann. Die Ausbildung der bogenförmigen Stege nach den Merkmalen der Ansprüche 4 oder 5 kann ebenfalls vom Material her bestimmt werden. Hier kann aber auch der in einer Schreibmaschine das eingesetzte Typenrad umgebende Raum eine Rolle spielen. Das heißt, die Bögen der Stege nach der Seite zu wölben, wo am geringsten die Gefahr besteht, daß sie mit anderen Teilen der Maschine kollidieren, sei es während der Ab­ druckbewegung einer Speiche oder bei der Dreheinstellung des Typenrades.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung in schematischer Darstellung. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Typenrades, stark ver­ größert und
Fig. 2 einen Schnitt nach III-III der Fig. 1, noch ein­ mal vergrößert.
Das Typenrad 1 weist ein Mittenloch 2 auf, welches zum Aufstecken auf eine Dreheinstellwelle dient. Das übliche Loch 3 für einen Mitnehmerfinger ist ebenfalls in der Nabe angeordnet. Die Speichen 4 tragen an ihren freien Enden Flächen 5 für die Auf­ nahme der Schriftzeichen und eventuell vorhandener Zentrierkeile. Letztere, sowie die Schriftzeichen sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Etwa auf einem Durchmesser, der die Länge der Speichen 4 hal­ biert, sind die Stege 6 angeordnet, welche die Speichen 4 von Kante zu Kante miteinander verbinden. Aus Fig. 2, in der starken Vergrößerung, ist deutlich die bogenförmige Ausbildung der Stege 6 erkennbar. Ebenfalls geht aus der Fig. 2 hervor, wie sich die Stege 6 verformen, wenn eine Speiche 4 zum Abdruck in Richtung des Pfeiles A verbogen wird. Dies ist strichpunktiert eingezeich­ net. Aus Gründen zeichnerischer Deutlichkeit ist in der Fig. 2 auf die Darstellung der Nabe des Typenrades 1 verzichtet worden.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann selbstver­ ständlich sowohl die Form der Bogenausbildung als auch die Breite und Länge der Stege 6 anders gewählt werden. Mitbestimmend hier­ für kann auch die Länge der Speichen 4 sein, die wiederum von der Anzahl der Schriftzeichen abhängig ist. Wie bereits erwähnt, muß auch das Material bei der Gestaltung der Stege 6 Berücksichtigung finden.
Bei bestimmten zur Anwendung kommenden Materialien kann es auch angetan sein, die Stege 6 an der Stelle, an welcher sie an den Speichen 4 angebunden sind, mit einem Filmscharnier zu versehen. Des weiteren ist es möglich, ein weiteres Filmscharnier z.B. in der Mitte des gewölbten Steges 6 vorzusehen.
In besonderen Fällen kann es auch ratsam sein, die Stege 6 in einem zweiten Arbeitsgang an die Speichen 4 anzuspritzen und da­ bei ein anderes Material als für das Typenrad 1 zu verwenden. So ist es z.B. möglich, für das Typenrad 1 einen glasfaserver­ stärkten Kunststoff zu verwenden, während die Stege 6 aus unge­ fülltem Material bestehen.
Somit ergeben sich vielfältige Ausgestaltungsmöglichkeiten, um den hohen Anforderungen gerecht zu werden, die an die Qualität und Lebensdauer eines Typenrades zu stellen sind.

Claims (5)

1. Typenrad für Schreib- oder ähnliche Maschinen, wobei die Speichen des aus Kunststoff bestehenden Typenrades zur Dämpfung von Schwingungen mit einem angespritzten Dämpfungs­ ring miteinander verbunden sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Dämpfungsring aus ein­ zelnen, in der Ebene der Abdruckbewegung (A) bogenförmig ver­ laufenden Stegen (6), zwischen jeweils benachbarten Speichen (4) des Typenrades (1) besteht und auf einem Durchmesser liegt, der etwa die Länge der Speichen halbiert.
2. Typenrad nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stege (6) einstückig mit dem Typenrad (1) herstellbar sind.
3. Typenrad nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stege (6) aus einem anderen Material als das Typenrad (1) in einem zweiten Spritzvorgang an die Speichen (4) anspritzbar sind.
4. Typenrad nach Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen der Stege (6) in Richtung der Abdruckbewegung (A) ausgeformt sind.
5. Typenrad nach Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen der Stege (6) entgegen der Richtung der Abdruckbewegung (A) ausgeformt sind.
DE19873720970 1987-06-25 1987-06-25 Typenrad fuer Schreib- oder aehnliche Maschinen Expired DE3720970C1 (de)

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JP23911787A JPS648044A (en) 1987-06-25 1987-09-25 Type wheel for typewriter, etc.
GB8724620A GB2206312B (en) 1987-06-25 1987-10-21 Type wheels

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DE (1) DE3720970C1 (de)
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CH674338A5 (de) 1990-05-31
JPS648044A (en) 1989-01-12
GB2206312B (en) 1991-05-29
GB8724620D0 (en) 1987-11-25
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