DE1930969A1 - Kappe fuer Aerosol-Spruehdosen - Google Patents
Kappe fuer Aerosol-SpruehdosenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/16—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
- B65D83/20—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operated by manual action, e.g. button-type actuator or actuator caps
- B65D83/205—Actuator caps, or peripheral actuator skirts, attachable to the aerosol container
- B65D83/206—Actuator caps, or peripheral actuator skirts, attachable to the aerosol container comprising a cantilevered actuator element, e.g. a lever pivoting about a living hinge
Description
■ J 533
SoCo Johnson & Son, Inc., Racine / Wisconsin (VoSt.v.A.)
Kappe für Aerosol—Sprühdosen
Die Erfindung betrifft Aerosol-Sprühdoeen und im besonderen
eine verbesserte Kappe für solche Sprühdosen.
Zurzeit steht eine große Anzahl von Sprühdosenkappen in verschiedenen
Ausführungen zur Verfügung zum Teil als Folge des Umstandes, dass Sprühdosen in immer größer werden Mengen verwendet
werden. Da das Aerosolprinzip in der Paxis weitgehend angewendet wird, so wurde immer mehr Wert auf die Ausgestaltung
und die Ausführung einer Kappe gelegt, die die erwünschten Eigenschaften aufweist.
Von einer solchen Kappe wird im besonderen verlangt, dass sie vom Verbraucher mühelos gehandhabt werden kann, und dass sie
wirtschaftlich hergestellt werden kann.
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Eine Sprühdosenkappe muss in erster Linie so eingerichtet sein,
dass sie vom Benutzer ohne Schwierigkeiten betätigt werden kann. Wie Betätigungsglieder müssen daher so angeordnet werden, dass
sie von der Hand des Benutzers leicht erfasst und "betätigt werden können und derart, dass mit der Dose ein gezielter Sprühstrahl
abgegeben werden kann.
Zweitens müssen die Herstellungskosten so klein wie möglich gehalten werden können, damit die Kappe auf dem Markt wettbewerbsfähig
ist. Solche Kappen werden im allgemeinen nur einmal bei einer Sprühdose verwendet und nach Verbrauch des Inhaltes
der Sprühdose normalerweise weggeworfen.
Aus wirtschaftlichen Erwägungen muss eine solche Sprühdosenkappe
in großen Stückzahlen hergestellt werden, so dass die einzelne Kappe billig ist, während andererseits ein Produkt
erzeugt werden muss, das dauerhaft ist und widerstandsfähig gegen Stöße und Erschütterungen beim Verpacken und beim Versand,
Die Erfindung sieht daher eine Kappe für Sprühdosen vor, die
dauerhaft, mühelos benutzbar und wirtschaftlich herzustellen ist. Die erfindungsgemäße Kappe ermöglicht die Herstellung in
großen Stückzahlen und kann vom Verbraucher normalerweise mit nur einer Hand betätigt werden. Ein Merkmal der Erfindung ist
darin zu sehen, dass auf das Betätigungsglied der Kappe ein seitlicher Druck ausgeübt wird, da das Betätigungsglied allgemein
am Rand der Außenseite der Kappe angeordnet ist, so dass die Aerosoldose entleert wird, wenn auf das Betätigungsglied ein seitlicher Druck ausgeübt wird.
Die erfindungsgemäße Kappe für Aerosol-Sprühdosen besteht aus
einem Körper, der aus einem Kunststoff geformt ist und eine nach oben gerichtete Außenwandung aufweist, die sich in einer
Zunge fortsetzt, welche Zunge in bezug auf die TJmfangswandung
seitlich nach innen bewegbar ist, und der eine Nabe zugeordnet
ist, die sich mit der Zunge bewegt und auf einen Auslasshals
einwirkt, mit dem ein Auslassmittel in Verbindung steht, wobei
eine Bewegung der Zunge nach innen ein Niederdrücken des
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Auslasshalses bewirkt*
Nachstehend wird eine besondere Ausführungsform der Erfindung beschrieben, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine schaubildliche Darstellung einer an einer Aerosolsprühdose
angebrachten Kappe nach der Erfindung,
Pig.2 ein senkrechter Schnitt durch die Kappe nach der Linie
2-2 in der Fig.1,
Pig.3 ein senkrechter Schnitt durch die Kappe nach der Linie
3-3 in der Pig.2,
Pig.4 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete schaubildliche
Darstellung der Kappe nach der Erfindung,
Pig.5 eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführung
einer Kappe nach der Erfindung auf einer Aerosolsprühdose,
Pig.6 ein senkrechter Schnitt durch die Kappe nach der Linie
6-6 in der Figo 5» der die Kappe in betätigtem Zustand zeigt,
Pig.7 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren anderen
Ausführung der erfindungsgemäßen Kappe an einer Aerosolsprühdose,
Fig.8 ein senkrechter Schnitt durch die Kappe nach der Linie
8.8 in der Fig.7 und die
Fig.9 ein senkrechter Schnitt durch die Kappe nach der Linie
8-8 in der Fig.7, der die Kappe in betätigtem Zustand
zeigt.
Die Figuren 1-4 zeigen eine allgemein bekannte und im Handel erhältliche Aerosol-Sprühdose, die ein unter Druck gesetztes
Sprühmaterial enthält. Durch den oberen Teil des zylindrischen Behälters 10 erstreckt sich nach oben ein hohler Ventilbetätigungsschaft
12, bei dessen Niederdrücken ein Ventil 14 betätigt wird, das von einer Feder geschlossen gehalten wird.
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Das Ventil 14 steht seinerseits ζ·Ββ über ein biegsames Kunststoffrohr
(nicht dargestellt) mit dem Inhalt der Dose in Verbindung, das sich in die Dose hineinerstreckt und mit deren Inhalt
in Verbindung steht. Wird der Ventilbetatigungsschaft 12
niedergedrückt, so wird das Ventil 14 geöffnet und setzt den unter Druck stehenden Inhalt der Sprühdose frei.
Die Kappe nach der Erfindung besteht aus einem Körper 16, der
aus einem Kunststoff, z.B. aus einem Polyethymen mit einer
hohen Dichte geformt ist, und der eine sich nach oben erstrecken de Außenwandung 18 aufweist, die, wenn gewünscht, etwas nach
innen geneigt ausgestaltet werden kann. Wie dargestellt, weist die Kappe einen allgemein konkaven oberen Teil 20 auf, der in
der Mitte eine Vertiefung bildet.
Der Körper 16 ist an der Basis mit einer Lippe 22 versehen, die
in den Rand der Aerosoldose eingreift. (24) Diese Ausgestaltung ermöglicht das Anbringen der Kappe an der Dose dadurch,
dass die Lippe beim Aufsetzen auf die Dose in deren Hand einrastet.
Im Körper 16 ist eine Zunge 26 mit einer entsprechend ausgestalteten
Öffnung vorgesehen. Wie aus den Figuren 1-4 zu ersehen ist, weist diese Zunge 26 die sich nach oben erstreckenden
Teile 28 auf, die allgemein auf die Umfangswandung 18 des Körpers 16 ausgerichtet sind und einander gegenüberstehen.
" Die beiden, sich nach oben erstreckenden Teile 28 sind am unteren
Teil mit dem Körper 16 durch ein gelenkartiges Mittel verbunden, so dass die Teile 28 seitlich verschwenkt werden
können.
Dieses gelenkartige Mittel 30 besteht aus einem dünner ausgestalteten
Teil, der den Körper 16 mit den sich nach oben erstreckenden Teilen 28 der Zunge 26 verbindet. Die Kappe ist
daher einstückig hergestellt, weist jedoch durch diese dünner bemessenen Teile genügend Elastizität auf, so dass die Teile
28 seitlich bewegbar sind.
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Am oberen Teil der sich nach oben erstreckenden Teile 28 ist ferner ein gelenkartiges Mittel 31 vorgesehen, das gleich dem
gelenkartigen Mittel 30 aus einem dünner bemessenen Bezirk besteht»
Die Zunge 26 ist mit einer Nabe 32 ausgestaltet, die nahe an
dem Ventilbetätigungsschaft 12 gelegen ist, wenn, die Kappe an der Dose 10 angebracht worden ist. Die Arme 33 verbinden
die Nabe 32 mit den sich nach oben erstreckenden Teilen 28. Ein Gelenk 34, das aus einem dünner bemessenen Bezirk besteht,
verbindet die Nabe 32 mit den Armen 33, wie zuvor beschrieben. Die Zunge 26 ist allgemein steif, so dass bei Ausübung einer
ausreichend starken Kraft in Richtung der"Pfeile A in der
Pig.2 die Teile 28 seitlich nach innen bewegt werden mit der Folge, dass die Arme 33 die Nabe 32 allgemein nach unten bewegen
zusammen mit dem Ventilbetätigungsschaft 12. Diese Bewegung der Zunge 26 in bezug auf den Körper 16 wird durch die
G-elenkteile 30, 31 und 34 ermöglicht.
Es ist ein Auslassmittel vorgesehen, mit dem der Inhalt der Dose 10 nach dem Freisetzen in eine gewünschte Richtung versprüht
werden kann. Wie in der Fig.3 dargestellt, besteht das
Auslassmittel aus einem Kanal 35, der mit dem Ventilbetätigungsschaft 12 in Verbindung steht. Aus dem Kanal 35 strömt der
Inhalt der Dose 10 durch eine Öffnung 36 und durch eine Düse
38 in die Umgebungsluft. Bei der Ausführungsform nach der Fig»3
bewirken der Kanal 35, die Öffnung 36 und die Düse 38 zusammen, dass der Inhalt der Dose 10 unter ungefähr einem Winkel von
90° in bezug auf die Richtung der Strömung durch den Ventilbetätigungsschaft 12 versprüht wird.
Wie im besonderen aus der Fig.1 zu ersehen ist, weist der Körper
16 eine allgemein ü_förmige Ausnehmung 40 auf, durch die
der Inhalt der Dose 10 unbehindert in der gewünschten Richtung versprüht werden kann.
Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführung wird der Inhalt der Dose 10 direkt durch die Öffnung 36 in die
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Umgebungsluft längs der Achse des Ventilbetätigungsschaftes 12
versprüht. ·
Bei dieser Ausführungsform ist daher am Körper 16 keine Ausnehmung
erforderlich, die ein Versprühen des Inhaltes der Dose in der gewünschten Richtung ermöglicht.
Die Figuren 7-9 zeigen eine weitere andere Ausführungsform
der Kappe nach der Erfindung, wobei die Zunge 26 aus einem einzelnen, sich nach oben erstreckenden Teil 28 und einem einzelnen
Arm 33 besteht. An der Basis des Teiles 28 ist ein Ge-,
lenk 30 vorgesehen, wie bereits beschrieben, und desgleichen ein Gelenk 41 nahe am oberen Teil des Teiles 28.
Die Nabe 32 ist mit dem Arm 33 durch ein Gelenk 42 verbunden, das von einem Ausschnitt 43 nahe an der Nabe 32 am Arm 33 gebildet
wird, wobei das Gelenk 42 in zwei Segmente 44 und 46 unterteile wird, wie in der Flg.! dargestellt«
Wie aus der Pig.8 zu ersehen ist, liegt die Nabe 32 normalerweise
vom Ventilbetätigungsschaft 12 entfernt und gegen diesen
seitlich versetzt, wenn die Kappe an der Sprühdose angebracht ist. Diese Nabe 32 wirkt auf den Ventilbetätigungsschaft 12 ein,
wenn auf die Zunge 26 in Sichtung des Pfeiles B nach der Pig.9 ein genügend starker Druck ausgeübt wird. Der seitlich gerichtete
Druck bewegt den sich nach oben erstreckenden Teil 28 nach innen und bewirkt, dass der Arm 33 die Nabe 32 nach unten und
nach innen bewegt, so dass die Nabe 32 mit dem Ventilbetätigungsschaft in Eingriff gelangt. Eine trichterförmige Auanehmung
48 an der Nabe 32 liegt normalerweise am Ventilbetätigungeschaft 12 anfangs an und führt die Nabe 32 auf den Ventilbetätigungsschaft
12, wie aus der Pig.6 zu ersehen ist. Danach bewegt sich die Nabe 32 senkrecht nach unten zusammen mit dem
Ventilbetätigungsschaft 12 und setzt den Inhalt der Sprühdose frei, so dass der Inhalt durch die öffnung 36 in die Umgebungsluft versprüht wird.
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An der vorstehend beschriebenen besonderen Ausführungsform der
Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden. Die
Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt·
Patentansprüche
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Claims (2)
- Patentans prticheKappe für Aerosol-Sprühdosen, gekennzeichnet durch, einen Körper (16), der aus einem Kunststoff geformt ist und eine sich nach oben erstreckende Außenwandung (18) aufweist, durch eine Zunge (26), die sich an die Außenwandung anschließt, auf diese ausgerichtet ist und in bezug auf die Außenwandung seitlich nach innen bewegbar ist, durch eine mit der Zunge verbundene und sich mit dieser bewegende Nabe (32), die auf einen Auslasschaft (12) an der Aerosoldose einwirkt, und durch Auslassmittel (35» 36, 38), die der Nabe zugeordnet sind und mit dem Auslasschaft in Verbindung stehen, wobei eine Bewegung der Zunge nach innen bewirkt, dass der Auslasschaft niedergedrückt wird»
- 2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Zunge (26) sich nach oben erstreckende Wandungsteile (23) aufweist, die in bezug auf die Außenwandung entgegengesetzt angeordnet sind, dass ein erstes Gelenk " (30) die Basen der sich nach oben erstreckenden Teile mit dem Körper verbindet, dass am oberen Ende der sich nach oben erstreckenden Teile ein zweites Gelenk (31) vorgesehen ist, und dass die genannte Zunge mit der Nabe (32) durch ein drittes Gelenk (34) verbunden ist.3· Kappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Gelenk (30), das die Basis des genannten Wandungsteiles mit dem Körper verbindet, durch ein zweites Gelenk (31), das am oberen Teil des genannten Wandungsteiles vorgesehen ist, und durch ein drittes Gelenk, das die Zunge mit der genannten Nabe verbindet.9 0 9 88 Xl 0 2 2 k.Kappe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten, zweiten und dritten Gelenke aus Bezirken des einstlickigen Materials bestehen, die dünner bemessen sind.909881/0 224
Applications Claiming Priority (1)
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