DE2252376A1 - Einfach montierbares ventil fuer druckbehaelter wie aerosoldosen sowie entsprechender behaelter - Google Patents

Einfach montierbares ventil fuer druckbehaelter wie aerosoldosen sowie entsprechender behaelter

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DE2252376A1
DE2252376A1 DE19722252376 DE2252376A DE2252376A1 DE 2252376 A1 DE2252376 A1 DE 2252376A1 DE 19722252376 DE19722252376 DE 19722252376 DE 2252376 A DE2252376 A DE 2252376A DE 2252376 A1 DE2252376 A1 DE 2252376A1
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DE19722252376
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Bruno P Morane
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LOreal SA
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LOreal SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted therefor; Regulating devices
    • B65D83/48Lift valves, e.g. operated by push action

Description

M/12286
M/12287
L'OREAL
14, Rue Royale, Paris, Frankreich
Einfach montierbares Ventil für Druckbehälter wie Aerosoldosen sowie entsprechender Behälter
Bekanntlich wird auf den als Aerosoldosen bezeichneten Druckbehältern im allgemeinen im., oberen Behälterteil ein Abgabeventil angeordnet, welches gestattet, das in dem Behälter abgefüllte Produkt unter Druck abzugeben, wenn der Benutzer mittels eines Druckknopfes oder einer entsprechenden Einrichtung auf das Auslaßrohr des Ventils drückt. Es ist weiterhin bekannt, daß es bei den Ventilen bekannter Bauweise im allgemeinen erforderlich ist, sie in, dem Mittelbereich eines tellerartigen Ventilträgers anzuordnen, der dann an dem oberen Teil des Druckbehälters durch Bördeln befestigt wird. Dieser Bördelvorgang ist jedoch kostspielig und belastet die Gestehungskosten von als Aerosoldosen bezeichneten Behältern.
Außerdem ist auch häufig das Anbringen eines Ventils sehr günstig, mit dem man nicht nur das abgefüllte Produkt abgeben, sondern auch den Druckbehälter füllen kann. Es ist dann möglich, den Ventilträger und sein zugeordnetes Ventil auf dem Behälter zu befestigen, wenn dieser leer ist, \ind das abzugebende Produkt und sein Druckgas in einem späteren Gang einzubringen, wobei dieses Einbringen durch das angeordnete Ventil hindurch erfolgt.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ventil zu schaffen, das auf dem Oberteil von Aerosoldosen bildenden Behältern ohne das Zwischenmedium eines tellerartigen Ventilträgers angeordnet werden kann und nicht nur die Abgabe des abgefüllten Produktes, sondern auch dessen Einbringen in den Behälter nach dem Anbringen des Ventils gestattet.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein vereinfacht montierbares Ventil, das für ein Anordnen auf einem als Aerosoldose bezeichneten Druckbehälter bestimmt ist und vom Benutzer mittels eines Druckknopfs oder 'einer entsprechenden Vorrichtung betätigt werden kann, die das Eindrücken des Auslaßrohres der Vorrichtung gestattet. Dieses Ventil, zeichnet sich einmal durch einen Außenmantel aus, der aus einem elastisch deformierbaren Material hergestellt ist. Der Mantel hat einerseits außen eine Umfangsnut, in deren Innerem der Rand einer Öffnung liegt, die in der Wand des Druckbehälters für die Aufnahme des Ventils des Behälters vorgesehen ist. Die Form der Nut entspricht im wesentlichen der Form der vorstehend genannten Öffnung. Der Mantel hat andererseits im Inneren einen vorzugs weise im wesentlichen rotationssymmetrischen Hohlraum mit einer im wesentlichen geradlinigen Achse, dessen Wand von wenigstens vier aufeinanderfolgenden Zonen gebildet wird. Die erste Zone ist im wesentlichen zylindrisch und zu dem Teil des Ventils hin angeordnet, das sich außerhalb des Üruckbehälters befinden soll. Die zweite Zone ist ringförmig und hat einen maximalen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der ersten Zone, mit der sie verbunden ist. Die vierte Zone ist ein zylindrischer Kanal, der in der Nähe des Endes des äußeren Mantels angeordnet ist, das sich im Inneren des Druckbehälters, befindet. Die dritte Zone hat einen fortschreitend abnehmenden Durchmesser und verbindet die zweite Zone mit der vierten Zone.
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Das Ventil zeichnet sich weiterhin durch eine Düse aus, die aus einem im wesentlichen "starren Material hergestellt und im Inneren des Hohlraums des Außenmantels des Ventils angeordnet ist. Die Düse hat wenigstens zwei Teile. Das erste, im wesentlichen zylindrische Teil bildet das Abgaberohr des Ventils und ist mit seiner Basis in der ersten Zone der Ausnehmung des Außenmantels des Ventils angeordnet. Dieses erste Teil der Düse hat einen im wesentlichen axialen Kanal, dessen Basis mit einem im wesentlichen radialen Kanal verbunden ist, der- außerhalb der Düse mündet. Das zweite Teil besteht aus einem Element, dessen maximaler Durchmesser größer ist als der Durchmesser des ersten Teils und in der zweiten und dritten Zone des Hohlraums des Außenmantels des Ventils angeordnet ist. Dieses Element hat zwischen- seinem maximalen Durchmesser und seinem dem ersten Teil der Düse gegenüberliegenden Ende Einrichtungen, die den Durchtritt von Druckfluid gestatten, das in dem das Ventil tragenden Behälter abgefüllt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Außenmantel des Ventils eine rotationssymmetrische Außenfläche, deren Achse mit der Achse des Hohlraums des Außenmantels zusammenfällt. Die verschiedenen Teile der Düse haben die gleiche Achse. Der Außenmantel des Ventils ist aus einem weichen "bzw. flexiblen Elastomer hergestellt.
Bei einer zweit en Variante besteht das zweite Teil der Düse aus einem Bund, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des ersten Teils der Düse. Der Bund ist in der zweiten Zone des Hohlraums des Außenmantels des Ventils angeordnet tirid hat wenigstens zwei Flügel bzw. Schenkel, im weserttliehen parallel stiirr Achse des ersten Teils der
verlaufen. Diese beiden Schenkel sind im inneren d&r dritten Zone des IföhlraHiffis des Außenmariieis des Ventils
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angeordnet. Diese beiden Schenkel des zweiten Teils der Düse sind bezüglich der Düsenachse symmetrisch. Jeder Schenkel des zweiten Teils der Düse hat einen Querschnitt in Form eines Kreissegmentes. Die beiden Schenkel des zweiten Teils der Düse sind miteinander durch einen Quersteg verbunden, der durch die Achse der Düse geht und eine Höhe hat, die etwas geringer ist als die Höhe der beiden Schenkel. Die Düse ist aus einem preßgeformten Kunststoff hergestellt.
Bei einer.zweiten Variante besteht das zweite Teil der Düse aus- einem konischen Körper, dessen Spitze zu der vierten Zone des'Hohlraums des Außenmantels des Ventils hin gerichtet ist. Der Körper hat wenigstens eine Ausnehmung, die auf der konischen Mantelfläche de,s Körpers vorgesehen ist und in einem bestimmten Abstand vor dem maximalen Durchmesser des konischen Körpers aufhört.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform hat der innere Hohlraum des äußeren Mantels des Ventils zwischen der ersten und der zweiten Zone einen Ringflansch. Die zweite"Zone wird von mehreren aufeinanderfolgenden zylindrischen Bundringen von unterschiedlichem Durchmesser gebildet. Die dritte Zone hat, die Form eines Kegelstumpfes und die vierte Zone einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der ersten Zone. Bei dieser Ausführungsform kann die Außennut in dem Außenniantel des Ventils auf einer Höhe in der Nähe der Höhe angeordnet sein, die dem Flansch entspricht, der die erste und die zweite Zone des Hohlraums des Außenmantels trennt.
Bei einer weiteren Aus führung.sf orrn des Außenr.iarite Is des Ventils ist das Profil dvs inneren Querschnitts der zweiten und dritten Zone fortlaufend abgerundet, wobei die Änderung des Durchmessers dos inneren Hohlraum;-! dos Außeniaante Is ununterbrochen ist, wenn man von der ersten Zone zur vierten Zone gellt. In diesem FaIL liegt die Außennut auf dem Außenniantel des Ventils vorteilhafterweise in der Nähe der Höhe der
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Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Zone des
inneren Hohlraums des Außenmantels.
Es kann erwünscht sein, daß die Verschiebung der Düse bezüglich des Außenmantels des Ventils begrenzt ist. Dafür
wird ein Anschlag vorgesehen, der gleichzeitig mit der Düse verschiebbar ist und mit dem- Außenmantel des Ventils zum
Zusammenwirken kommt. Bei dieser Ausführungsform macht der Anschlag vorzugsweise eine Bewegung, die abhängig von der der zylindrischen Mantelfläche des ersten Teils der Düse in dem Be*reich ist, wo dieses erste .TeiTl sich außerhalb des Außenmantels des Ventils befindet. Das Auflageclement, mit dem
dieser Anschlag zusammenwirkt, ist in der Nähe der Ebene des oberen Endes des Außenmantels vorgesehen. Bei einer ersten Variante dieser Ausführungsform hat das erste Teil der Düse int dem Bereich, der dafür bestimmt ist, daß er außerhalb
des Außenmantels der Düse liegt, einen kegelstumpfformigen Vorsprung, so daß der Durchmesser der Düse an ihrem oberen Ende größer ist als der Durchmesser des ersten Teils der Düse in der Nähe der Verbindung des ersten Teils mit dem zweiten Teil. Der kegelstumpfförmige Vorsprung wirkt vorzugsweise
mit einer entsprechenden kegelstumpfförmigen Ausnehmung zusammen, die in der Nähe der Ebene des oberen Endes des Außenmantels des Ventils vorgesehen ist. Bei einer zweiten Variante dieser Ausführungsform ist der kegelstumpfförmige Vorsprung, der den Bahnbegrenzungsanschlag bildet, auf dem Teil des Druckknopfes vorgesehen, der direkt mit dem ersten Teil der Düse zusammenwirkt, und zwar in dem unteren Bereich des Druckknopfes. Der kegelstumpfförmige Vorsprung wirkt gegebenenfalls mit einem entsprechenden kegelstumpfförmigen Sitz zusammen, der in dem Außenmantel des Ventils in der Nähe der Ebene des oberen Endes vorgesehen ist.
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Gegenstand der Erfindung ist auch ein eine Aerosoldose bildender Druckbehälter, der aus einem topfartigen Gefäß besteht, das in einem einzigen Stück oder aus mehreren aneinander befestigten Stücken hergestellt ist. Dieses Gefäß hat an seinem Oberteil eine Öffnung, deren Form im wesentlichen kreisförmig ist.. Der Behälter zeichnet sich dadurch aus, daß der Rand der Öffnung des Gefäßes direkt in die Umfangsnut des Außeninantels eines Ventils gemäß der Erfindung, wie es vorstehend beschrieben wurde, eingreift.
Selbstverständlich kann dem erfirtdungsgemäßen Ventil, wenn es in einem eine Aerosoldose bildenden Behälter montiert ist, ein Tauchrohr zugeordnet werden, das man an dem Teil des Außenmantels des Ventils befestigt, das sich im Inneren des Druckbehälters befindet. Das Tauchrohr bildet eine Leitung, die in Verbindung mit der vierten Zone des inneren Hohlraums des Außeninantels des Ventils steht. Bei einer Abänderung kann das Tauchrohr auch an der Düse des Ventils befestigt sein.
Man sieht, daß das Anbringen eines erfindungsgemäßen Ventils im Oberteil eines zylindrischen Gefäßes, welches den Druckbehälter bilden soll, die Verwendung eines tellerartigen Ven- tilträgers nicht erforderlich macht, wie dies im allgemeinen bei den bekannten Ventilen der Fall ist. Der Rand der dünnen Wand, die das Gefäß bildet, kann vielmehr direkt in die Umfangsnut eingreifen, die für diesen Zweck auf der Außenseite des schnullerförmigon Teils aus kautschukartigem Material vorgesehen ist, welches den Außenmantel des Ventils bildet, wobei das Eingreifen durch die elastische Verformung des «chnullerförmigen Teils erfolgt. Diese Befestigung erweist sich als genügend und dicht im Hinblick auf die Drucke des Druckgases, das gewöhnlich in den Druckbehältern verwendet wird, die für das Füllen mit fließfähigen Produkten bestimmt sind..Darüber hinaus kann im Falle eines zufälligen Überdrucks im Inneren des Druckbehälters das Ventil von dem Behälter nach außen durch
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Verformung der inneren Lippe weggcschleudert werden, welche die Nut des Schnullerteils des Ventils begrenzt, so daß eine Explosion des Gefäßes vermieden wird..
Die Montage der Düse im Inneren des zugeordneten Schnullertei-ls erfolgt durch zwangsweises "Einführen der Düse in den inneren Hohlraum des schnullerartigen Teils, wobei dieses Einführen-durch die Elastizität des Materials möglich ist, aus dem das schnullerartige Teil besteht.
Wenn das erfindungsgemäße Ventii sich im Ruhezustand befindet, wird die Düse durch den Innendruck des Druckbuhälters und durch die Elastizität des Materials des schnullerförraigen Teils in Richtung außerhalb des Druckbehälters gedrückt, auf dem das erfindungsgemäße Ventil aufgebracht ist. Die Abdichtung zwischen dem Innenraum des Behälters und den: Kanal des ersten Teils der Düse erfolgt auf der Höhe der Verbindung des ersten und des zweiten Teils der Düse, wobei die DJ.se gegen das elastische schnullerförmige Teil auf der Höhe der zweiten Zone des Hohlraums des Außenmantels anliegt.
Wenn der Benutzer beispielsweise mittels eines Druckknopfes auf das Abgaberohr des Ventils drückt, verursacht er ein Eindrücken dieses Rohres und durch die elastische Verformung der zweiten und der dritten Zone des inneren Hohlraums zerstört er die vorher hergestellte Abdichtung, so daß abgefülltes, unter Druck stehendes Produkt durch die Abströmeinrichtungen hindurchtreten kann, die in der Unterseite des zweiten Teils der Düse und im Inneren des Kanals des ersten Teils der Düse vorgesehen sind. Wenn, der Benutzer seine Einwirkung auf den Druckknopf aufhebt, nimmt die Düse ihre ursprüngliche Lage im Inneren des schnullerartigen. Teils unter der Wirkung der elastischen Kräfte, die von dem Material ausgeübt werden, aus dom das schnullerartige Teil hergestellt ist, und durch den Druck wieder ein, der im Innerei) dos Behälters herrscht.
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Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Ventil auf allen Arten von Behältern montiert werden, die Druckbehälter bilden sollen, insbesondere auf Behältern, die man in einem Stück durch Warmverformung eines Metallformlings und einer späteren Formung des Oberteils des Behälters erhält. Es kann auch auf Behältern montiert werden, deren zylindrischer unterer Teil durch Warmverformung eines Metallformlings hergestellt und deren oberer Teil durch Bördeln mit dem ersteren Teil verbunden ist. Weiterhin kann es auf Behältern angeordnet werden, die aus einem zylindrischen oberen Teil, das man durch Ziehen erhalt, und aus einem Boden bestehen, der durch Bordein mit dem vorstehenden Teil zusammengefügt ist, sowie auf Behältern, die aus einem zylindrischen Mittelteil bestehen, das durch. Bördeln mit einem Boden und einem Oberteil verbunden wird. In allen diesen Fällen bleibt die Öffnung, wo das erfindungsgemäße Ventil angeordnet werden soll, bei der Herstellung unbearbeitet, ohne daß es erforderlich wird, einen tellerartigen Ventilträger vorzusehen. Diese Eigenschaft bildet einen beträchtlichen Vorteil, der es gestattet, die Gestehungskosten der Druckbehälter wesentlich abzusenken. Außerdem wird durch das Eindrücken der Düse des Ventils zum Inneren des Behälters hin die Abdichtung unterbrochen. Neben der Abgabe des konditionierten Produktes, wenn der Druckbehälter verwendungsbereit ist, ist außerdem auch ein Füllen des Behälters unter Druck möglich, wenn dieser im leeren Zustand vorher mit seinem Ventil versehen worden ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen xverden beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Fig. la zeigt im Axialschnitt die Düse des crfindungsgeinaßen Ventils.
Fig. Ib zeigt perspekti\isch die Düse von Fig. la.
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Fig. 2 zeigt im Axialschnitt das gesamte erfindungsgemäße Ventil, das auf dem Oberteil eines Druckbehälters aufgebracht ist, wobei das Abgaberohr des Ventils mit einem Druckknopf versehen ist.
Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Einzelheit eines Außenmantels des Ventils als Variante des Mantels gemäß Fig. 2.
Fig. k zeigt in einer Seitenansicht eine Variante der Düse gemäß Fig. la und Ib.
Fig. 5 zeigt im Axialschnitt eine Variante der Ausführungsform der Düse von Fig. la mit einem Anschlag für die Bahnbegrenzung.
Fig. 6 zeigt eine Variante des bei Fig·. 2 verwendeten Druckknopfes, bei welcher ein Bahnbegrenzungsanschlag für das Eindrücken der Düse in den Außenmantel des Ventils erhalten wird.
Fig. 7 bis Io zeigen schematisch vier Arten von Druckbehältern ^ die mit Ventilen gemäß Fig. 2 versehen sind, wobei den Ventilen von Fig. 8 und Io Tauchrohre zugeordnet sind.
Jn den Figuren la, Ib und 2 ist die Düse des Ventils gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform insgesamt mit 1 bezeichnet. Die Düse 1 ,hat ein erstes Teil 2, das aus einem zylindrischen Körper besteht, längs dessen Achse ein Kanal 3 vorgesehen isxt, der an seiner Basis mit einem Radialkanal k in Verbindung steht. Der Kanal 4 mündet mit einem seiner Enden in den Kanal 3 und mit dem anderen Ende außerhalb der Düse 1. Der zylindrische Körper 2 ist an seinem unteren Teil mit einem Flansch 5 verbunden. Der Flansch 5 hat einen Durchmesser, der etwas größer ist als der des zylindrischen Körpers 2. An dem unteren Teil des Flansches 5 sind zwei
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Schenkel 6a und 6b symmetrisch bezüglich der Achse des Körpers 2 angeordnet. Die beiden Schenkel haben einen Querschnitt in Form von Kreissegmenten und sind miteinander durch einen Quersteg 7 verbunden, dessen Ebene durch die Achse des zylindrischen Körpers 2 hindurchgeht. Die Höhe des Quersteges 7 ist etwas kleiner als die Höhe der Schenkel 6a und 6b. Die Düse 1 erhält man durch Preßformen eines harten Kunststoffes bzw. Duroplastes.
Die Düse 1 ist im Inneren eines schnullerförmigen Teiles au-s elastischem weichen Material·-, beispielsweise Kautschuk, angeordnet, das insgesamt mit 8 bezeichnet ist. Das achnullerförmige Teil 8 ist außen von einer rotationssymmetrischen Oberfläche begrenzt und hat auf seiner Außenfläche eine Umfangsnut 9, in deren Innerem der Rand Io der Öffnung zu sitzen kommt, die in dem oberen Teil des Druckbehälters vorgesehen ist, auf dem das erfindungsgemäße Ventil aufgebracht werden soll. Der Rand Io ist zwischen zwei Lippen H eingespannt, welche die Nut 9 des schnullerförmigen Teils 8 begrenzen. Außerhalb dos Druckbehälters ist das schnullerförmige Teil von einer Stirnfläche 12 und innerhalb von einer Stirnfläche 13 begrenzt.
Längs der Achse des schnullerförmigen Teils 8 ist ein Hohlraum vorgesehen, dessen Wand vier aufeinanderfolgende Zonen umfaßt. Die erste Zone, die in der Nähe der Stirnfläche 12 liegt, hat eine zylindrische Form und ist in der Figur mit l'l bezeichnet. Die zweite Zone bildet einen Ring 15» dessen maximaler Durchmesser großer als der Durchmesser des Zylinders 1'έ ist. Die vierte Zone, die in der Nähe der Stirnfläche I3 liegt, ist ein Zylinder l6, dessen Durchmesser deutlich kleiner ist-als der des Zylinders Ik. Die dritte Zone 17 hat ein trichterförmiges Profil und verbindet den Ring 15 mit dem Zylinder
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Die Düse 1 ist im Inneren der Ausnehmung angeordnet, die von den Zonen 14, 15 und 17 gebildet wird. Das Anordnen der Düse 1 erfolgt durch zwangsweises Eindrücken in das Innere des Hohlraumes des schnullerartigen Teils 8, wobei die Elastizität der Wände dieses Teils ausgenutzt wird. Die Düse 1 ist installiert, wenn sich der Flansch 5 im Inneren des Rings 15 befindet. Die Schenkel 6a und 6b sitzen dann im Inneren der trichterförmigen Zone 17· Per zylindrische Körper 2 ist dann an seiner Basis durch die zylindrische Zone Ik eingespannt, so daß die Abdichtung längs des zylindrischen Körpers 2 der Düse gewährleistet ist. An dem oberen Teil^des zylindrischen Körpers 2 ist ein Druckknopf angeordnet, der insgesamt mit 18 bezeichnet ist. Dieser Druckknopf-hat einen Abgabekanal 19, der mit einer Endmembran 2o versehen ist.
Wenn das Ventil sich im Ruheziistand befindet, d. h. wenn der Benutzer nicht auf den Druckknopf l8 einwirkt, wird der Flansch 5 durch die Elastizität des sclinullerformigen Teils 8 gegen die Wand des Ringes 15 gedruckt. Dieses Andrücken erfolgt außerdem unter der Wirkung des Drucks, der im Inneren des Druckbehälters herrscht, auf dem das Ventil montiert ist. Dieses Anliegen des Flansches 5 stellt die Abdichtung zwischen dem Innenraum des Druckbehälters und der Außenumgebung her. Dadurch ist somit das Verschließen des Ventils gewährleistet.
Wenn der Benutzer auf den Druckknopf 18 einwirkt, ruft er das Eindrücken der Düse 1 in das Innere des schnullerförmigen Teils 3 hervor. Durch das Aufliegen der Basis der Schenkel 6a, 6b auf dem Boden des Trichters 17 wird das Teil 15 bis 17. des inneren Hohlraums des schnullerförmigen Teils verformt. Diese Verformung, die der Verschiebung des Flansches 5 zugeordnet, ist, unterbricht die Abdichtung, die auf der Höhe dieses Flansches existierte. Dadurch kann das unter Druck stehende Produkt, das in dem Behälter enthalten ist, abgegeben werden, indem es durch den'Zylinder 7» durch den Raum zwischen den
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Schenkeisn 6a, ob, um den Flansch 5, durch die Kanäle k und und schließlich durch den Kanal 19 und die Membran 2o geht.
Das Aufheben bzw. Unterbrechen der Abdichtung, was durch das Eindrücken der Düse 1 in das Innere des schnullerförmigen Teils 8 hervorgerufen wird, kann sowohl für die Abgabe des in das Innere des Druckbehälters gefüllten Produktes als auch für das Füllen des Behälters verwendet werden, wenn das erfindungsgemäße Ventil vor dem Füllen des Behälters angeordnot ist.
Venn der Benutzer seine Einwirkung auf den Druckknopf iß aufhebt, nimmt die Düse 1 ihre ursprüngliche Lage unter der Wirkung der elastischen Kräfte, die auf sie durch das elastische Material des schnullerförmigen Teils 8 ausgeübt werden, und durch die Druckkräfte wieder ein, die von dem Innendruck des Behälters herrühren.
In Fig. 3 ist eine AusführungsVariante des .schnullerförmigen Teils gezeigt, welches den Außenmantel des Ventils bildet. Dieser Außenmantel, der insgesamt mit 36 bezeichnet ist, besteht aus elastischem weichen Material, beispielsweise aus Kautschuk. Das schnullerförraige Teil jS ist außenseitig von einer rotationssymmetrischen Mantelfläche begrenzt und hat auf dieser Außenfläche eine Umfangsnut 37» in deren Innerem der Rand Io der Öffnung zum Anliegen kommt, die in dem Oberteil des Druckbehälters vorgesehen wird, auf dem das erfindungsgemäße Ventil aufgebracht werden soll. Der Rand Io ist zwischen den beiden Lippen eingespannt, welche die Nut 37 des Außenmantels 36 begrenzen. Auf der Außenseite des Druckbehälters ist der Außenmantel von einer Stirnfläche 38, auf der Innenseite von einer Stirnfläche 39 begrenzt.
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Längs d:er Achse des Mantels 36 ist ein Hohlraum vorgesehen, dessen Wand vier aufeinanderfolgende Zonen aufweist. Die erste Zone, die in der Nähe der Stirnfläche 38 liegt, hac eine zylindrische Form und ist auf der Zeichnung mit 4o be- -zeichnet. Die zweite Zone besteht aus zwei zylindrischen Ringen 4l und 42, wobei der Ring 4l auf einer Höhe oberhalb der des Ringes 42 liegt. Der Ring -41 ist mit der ersten Zone 4o mittels eines Ringflansches 43 verbunden, der einen Vorsprung bildet, der in. das Innere der ersten Zone 4o ragt. Der Durchmesser des zylindrischen Rings 4l ist größer als der Durchmesser der ersten zylindrischen Zone 4o. Der Durchmesser des zweiten zylindrischen Rings 42 ist größer als der Durchmesser des zylindrischen Rings 4l. Die vierte Zone des Außenmantels 36, die sich in der Nähe der Stirnfläche 39 befindet, ist ein Zylinder 44,. dessen Durchmesser kleiner ist als der des Zylinders 4o. Die dritte Zone 45 des Außenmantels 36 besteht aus einem Kegelstumpf, der zwischen dem zylindrischen Ring 42 und dem Zylinder 44 sitzt. Die Höhe der Umfangsnut 37 liegt etwas oberhalb der Lagehöhe des Flansches 43.
Das Anordnen der Düse, die mit dem Außenmantel in der be- · schriebenen Weise zusammenwirken soll, erfolgt wie bei der Düse gemäß Fig. la und Ib. In der Funktionslage befindet sich der Teil der Düse, der einen maximalen Durchmesser hat, unterhalb des Flansches 43, d. h. in dem Raum, der von dem zylindrischen Ring 4l begrenzt wird. Das Ventil funktioniert genauso wie das gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform von Fig. 2.
In Fig. 4 ist eine Variante der Ausführungsform der Düse entsprechend den Figuren la und Ib gezeigt. Bei dieser Variante hat die Düse ein erstes Teil 46, das von einem zylindrischen Körper gebildet wird, längs dessen Achse ein Kanal 47 angeordnet ist, der an seiner Basis in Verbindung mit einem Radialkanal 48 steht. Der Kanal 48 mündet mit einem seiner
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Enden in den Kanal 47 und mit seinem anderen iSnde außerhalb der Düse. Am unteren Teil des zylindrischen Körpers 46 befindet sich ein konisches Element, dessen obere Basis mit 49 bezeichnet ist. Die Seitenfläche bzw. Mantelfläche des konischen Elementes hat Nuten 5o» die von der Spitze des konischen Elementes der Düse bis in die Nähe der Basis 49 verlaufen und alle in einem bestimmten Abstand v.or der Basis 49 enden. Die Düse kann anstelle der in den Figuren la und Ib beschriebenen Düse verwendet werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Variante der Düse von Fig. la gezeigt. Bei dieser Variante hat die Düse 1 ein erstes zylindrisches Teil, das aus zwei zylindrischen seitlichen Zonen 2a und 2b von, unterschiedlichen Durchmessern gebildet wird, die miteinander durch einen Kegelstumpf 2c verbunden sind. Das Teil 2a wird in die erste zylindrische Zone- des Außenmantels des Ventils eingespannt, während das Teil 2b den Druckknopf 18 trägt, der die Betätigung des Ventils gestattet. Der kegelstumpf förmige Vorsprung 2c kommt, wenn.die Düse 1 in den Außenmantel des Ventils gedruckt wird, an der Oberseite 12 oder 38 des schnullerförmig ausgebildeten Außenmantels zum Anliegen. Man erhält so eine Begrenzung des Weges der Düse 1.
In Fig. 6 ist eine weitere Variante gezeigt, die eine Begrenzung des Wegs der Düse 1 bezüglich des schnullerförmigen Teils 8 mittels einer anderen Einrichtung gestattet. Das erste Teil der Düse 1 bleibt genau zylindrisch wie bei der Ausführungsform von Fig. la und ist deshalb ebenfalls mit 2 bezeichnet. Andererseits hat der Druckknopf l8, der auf das erste zylindrische Teil 2 der Düse paßt, an seinem unteren Teil einen kegelstumpfförmigen Anschlag l8a, der den zylindrischen Teil 2 umgibt. Der kegelstumpfförmige Anschlag l8a kommt an der oberen Stirnfläche 12 oder 38 des schnullerförmigen Teils zum Anliegen, wodurch die Bahn der Düse bezüglich des Außenmantels des Ventils begrenzt wird. Der
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Einlaßbereich der ersten zylindrischen Zone des Innenhohlraums des schnullerförmigen Teils kann eine leicht konische Form für ein Zusammenwirken mit der Kegelstumpfform des Anschlags l8a haben. In Fig. 7 ist' schematisch ein Behälter. 21 gezeigt, der in einem Stück durch Warmverformung eines Formlinge aus Metall und durch späteres Formen des Oberteils 22 des Behälters herstellbar ist. Das schnullerförmige Teil 8 des in Fig. 2 gezeigten Ventils ist in der Öffnung angeordnet, di,e für diesen Zweck im oberen Teil der Wölbung 22 des Behälters ausgespart ist, wobei ein tellerartiger Ventilträger nicht erforderlich ist. Fig. 8 zeigt schematisch einen Behälter, der aus zwei Teilen hergestellt ist', nämlich einem unteren zylindrischen Teil 23 und einem 'oberen Teil 24 in Form einer Haube, wobei das Teil 23 mit dem Teil 24 durch eine Bördelung 25 verbunden ist. Das erfindungsgemäße Ventil wird angeordnet, wie es anhand der Ausführungsform Von Fig. 3 beschrieben wurde. Vor dem Anbringen wird auf dem Oberteil des schnullerartigen Teils 8 ein Tauchrohr 26 angeordnet, das die Verwendung eines auf den Kopf gestellten Behälters gestattet, wenn der Behälter gemäß Fig. 8 dazu bestimmt ist, in Gebrauchslage auf dem Kopf zu stehen. Fig. 9 zeigt einen aus drei Teilen hergestellten Behälter, nämlich aus einem zylindrischen Mittelteil 27, das durch Bördelungen 28 und 29 mit einer. Haube 30 bzw. einem Boden Jl verbunden ist. Das Anbringen des erfindungsgemäßen Ventils erfolgt, wie es anhand von Fig. 7 beschrieben wurde, d. h, ohne Zwischenlage eines Ventilträgers. In. Fig. Io ist schließlich ein Behälter gezeigt, der aus einem Oberteil 32 und einem Boden 33 besteht, der mit dem Teil 32 durch eine Bördelung 34 verbunden ist. Das erfindungsgemäße Ventil ist in einer Öffnung im Oberteil des Teils 32 ohne Zwischenlage eines Ventilträgers angeordnet. Am unteren Teil des schnullerförmigen Teils 8 ist vor dem Anbringen des Ventils auf dem Oberteil 32 des Behälters ein Tauchrohr 35 befestigt worden. Bei den in den Figuren 7 ~b±s Io gezeigten Ausführungsformen kann das Füllen des Behälters vor oder nach dem Anbringen des Ventils erfolgen.
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Man sieht, daß es erfindungsgemäß möglich ist, bei geringen Kosten ein Ventil auf einem als Aerosoldose bezeichneten Behälter zu montieren und demzufolge die Gestehungskosten derartiger Druckbehälter zu verringern. Darüber hinaus sind die Bauteile, aus denen sich das Ventil zusammensetzt, äußerst einfach und deren Gestehungskosten wiederum sehr gering. Schließlich ist das Zusammenbauen der beiden Bauteile, aus denen das erfindungsgemäße Ventil zusammengesetzt ist, ein einfacher Vorgang, der sehr billig ausgeführt werden kann. ^
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Claims (1)

  1. 2257376
    -PATENTANSPRÜCHE
    1.j Einfach montierbares Ventil für das Anbringen auf einem als Aerosoldose bezeichneten Druckbehälter und die Handhabung durch den. Benutzer mittels eines Druckknopfes oder einer entsprechenden Einrichtung, die das Eindrücken seines Abgaberohres gestattet, gekennzeichnet durch einen Außenmantel (8, 36) aus elastisch verformbarem Material, der einerseits außen eine Unifang:s'nut (9> 37) für das Anordnen des Randes (lo) einer Öffnung in deren Innerem, die in der Wand des Druckbehälters für die Aufnahme d§s Ventils des Behälters vorgesehen ist, wobei die Form der Nut (9, 37) im wesentlichen der Form der Öffnung entspricht, und andererseits im Inneren einen vorzugsweise im'wesentlichen rotationssymmetrischen Hohlraum mit im wesentlichen geradliniger Achse hat, dessen Wand von wenigstens vier aufeinanderfolgenden Zonen gebildet wird, wovon die erste Zone (l4, 4o) im wesentlichen zylindrisch und zu dem Teil des Ventils hin angeordnet ist, das sich außerhalb des Druckbehälters befindet, die zweite Zone (15? 4l, 42) ringförmig ist und einen Maximaldurchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser der ersten Zone (14, 4o) , mit der sie verbunden ist, die vierte Zone (l6, 44) einen zylindrischen Kanal in der Nähe des Endes des Außenmantels (8, 36) hat, das sich im Inneren des Druckbehälters befindet, und die dritte Zone (l7i 45) einen fortschreitend abnehmenden Durchmesser "für die Verbindung der zweiten Zone (15 ϊ 4l, 42) mit der vierten Zone (16,-44) hat; und durch eine Düse (l) aus im wesentlichen starrem Material, die im Inneren des Hohlraums des Außenmantels (8, 36) des Ventils angeordnet ist und wenigstens zwei Teile umfaßt, wovon das erste Teil (2, 46) im wesentlichen zylindrisch ist, das Auslaßrohr (3) des Ventils bildet und mit
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    seiner Basis in der ersten Zone (14, ko) des Hohlraums des Außenmantels (8, 36) des Ventils sitzt,'wobei das erste Teil (2) der Düse (1) einen im wesentlichen axialen Kanal (3) hat, dessen Basis mit einem im wesentlichen radialen Kanal (k) verbunden ist, der außerhalb der Düse
    (1) mündet, das zweite Teil. (5, 6a, 6b) von einem Element gebildet wird, dessen Maximaldurchmesser größer ist als der Durchmesser des ersten Teils (2), und in der zweiten (15, kl, 42) und dritten Zone (17, k5) des Hohlraums des Außenmantels (8, 36) des Ventils sitzt und dieses Element zwischen seinem Maximaldurchmesser und seinem Ende gegen-
    ' über dem ersten Teil (2) der Düse (1) Einrichtungen für den Durchgang des in dem das Ventil tragenden Behälter abgefüllten Druckfluids aufweist.
    2. Ventil nach Anspruch.1,,dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (8, 36) eine rotationssymmetrische Mantelfläche ist, deren Achse mit der Achse des Hohlraums des Außenmantels zusammenfällt.
    ). Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Teile (2, 5 t 6a, 6b) der Düse (1) die gleiche Achse haben.
    1. Ventil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil der Düse (l) aus einem Flansch (5) besteht, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des ersten Teils (2) der Düse (l), wobei der Flansch (5) in der zweiten Zone (15» kl) dos Hohlraums des Außenmantels (8, 36) des Ventils sitzt und zwei Schenkel (6a, 6b) hat, die im wesentlichen parallel zur Achse des ersten Teils
    (2) der Düse (1) sind und im Inneren der dritten Zone (17, 45) des Hohlraumes des Außenmantels (3, 36) des Ventils angeordnet sind.
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    5· Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (6a, 6b) des zweiten Teils der Düse (1) bezüglich der Achse der Düse (1) symmetrisch und miteinander durch einen Quersteg (7) verbunden· sind, der durch die Achse der Düse (1) hindurchgeht, wobei der "Quersteg (7) eine Höhe hat, die etwas kleiner ist als die Höhe der beiden Schenkel (6a, 6b),
    6. Ventil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil der Düse (I) aus einem konischen Körper besteht, dessen Spitze zu der vierten Zone (l6, 44) des
    Hohlraums des "Außenmantels (8, 36) des Ventils hin gerichtet ist, und wenigstens eine Nut- (5o) in der konisehen Mantelfläche hat, die in einem bestimmten Abstand zu dem maximalen Durchmesser des konischen Körpers aufhört. . . .
    7» Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hohlraum des Außenmantels
    (36) des Ventils zwischen' der ersten (4o) und der zweiten Zone (41) einen Ringflansch (43) hat, daß die zweite Zone von mehreren zylindrischen aufeinanderfolgenden
    Bundringen ((ti, 42) mit unterschiedlichen Durchmessern
    gebildet wird, die dritte Zone (45) die Form eines
    Kegelstumpfes hat und die vierte Zone (44) einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Durchmesser der
    ersten Zone (4o).
    8. Ventil nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Nut (37) in dem Außenmantel (36) des Ventils auf einer Höhe liegt, die sich in der Nähe der dem Flansch
    (43) entsprechenden Höhe befindet, welcher die erste
    Zone (4o) und die zweite Zone (4l) des Hohlraums des
    Außenmantels {36) trennt.
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    - 2ο -
    9· Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnittprofil der zweiten Zone (15) und der dritten Zone (17) des Hohlraums des Außenmantels (8) des Ventils fortlaufend abgerundet ist, wobei die Änderung des Durchmessers des inneren Hohlraums des ■ Außenmantels (8) ununterbrochen verläuft, wenn laan von der ersten Zone (Ik) zur vierten Zone (16) geht.
    10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Nut (9) im Außenmantel (8) des Ventils in der Nähe der Höhe der Verbindung zwischen der ersten Zone (Ik) und der zweiten Zone (15) des inneren Hohlraums des Außenmantels (8) liegt. .
    11. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch • gekennzeichnet, daß die zylindrische Mantelfläche des ersten Teils (2) der Düse (1) einen Anschlag (2c) hat, der kegelstumpfförmig oder koaxial ist und mit der oberen Stirnfläche des Außenmantels (8) des Ventils zusammenwirkt
    12. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (18), der dem ersten Teil (2) der Düse (l) zugeordnet ist, einen Anschlag (l3a) hat, der kegelstumpfförmig oder koaxial ist und mit der oberen Stirnfläche des Außenmantels (8) des Ventils zusammenwirkt ·
    13. Als Aerosoldose bezeichneter Druckbehälter mit einem Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der von einem Gefäß gebildet wird, das aus einem einzigen Stück oder aus mehreren aneinander befestigten Stücken hergestellt ist und an seinem Oberteil eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (lo) der Öffnung des Gefäßes direkt in die Umfangsnut (9, 37) des Außenmantels (8, 36) des Ventils eingreift.
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DE19722252376 1971-11-23 1972-10-25 Einfach montierbares ventil fuer druckbehaelter wie aerosoldosen sowie entsprechender behaelter Pending DE2252376A1 (de)

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