DE918067C - Ventilverschluss fuer Flaschen u. dgl. zum Sterilisieren von insbesondere Nahrungsmitteln - Google Patents

Ventilverschluss fuer Flaschen u. dgl. zum Sterilisieren von insbesondere Nahrungsmitteln

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DE918067C
DE918067C DEM14181A DEM0014181A DE918067C DE 918067 C DE918067 C DE 918067C DE M14181 A DEM14181 A DE M14181A DE M0014181 A DEM0014181 A DE M0014181A DE 918067 C DE918067 C DE 918067C
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DE
Germany
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cap
insert body
valve closure
closure
bottles
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Expired
Application number
DEM14181A
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English (en)
Inventor
Elisabeth Moeller Geb Grube
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ELISABETH MOELLER GEB GRUBE
Original Assignee
ELISABETH MOELLER GEB GRUBE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1633Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element
    • B65D51/1644Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element the element being a valve

Description

  • Man hat bereits einen Verschluß für Konservenflaschen vorgeschlagen, der aus einer elastischen Kappe besteht, die eine feste Kugel umschließt und Schlitze zum Austritt der beim Sterilisieren entweichenden Luft aufweist. Nach Entweichen der Luft knickt die zuvor die Gestalt eines Fingerlings aufweisende Gummikappe ringförmig ein, um vom Außenluftdruck durch die Kugel gegen den Flaschenhals rad gepreßt zu werden. Ein solcher Verschluß hat den Nachteil, daß die Größe der Luftaustrittsöffnungen nur klein sein kann, so daß die Luft nur langsam entweichen kann und die Öffnungen leicht verstopfen. Ferner ist die Größe der abdichtenden Fläche durch den Durchmesser des Flaschenhalses bestimmt. Zufolge des Einklemmens zwischen Kugel und Flaschenhalsrand wird der Gummi der Kappe stark beansprucht, so daß sich der Verschluß kaum mehrmals verwenden läßt.
  • Die Erfindung betrifft einen Ventilverschluß für Konservenflaschen u. dgl., der diese Nachteile nicht aufweist. Dieser Ventilverschluß ist dadurch gekennzeichnet, daß der feste Einsatzkörper der elastischen Kappe aus einem auf den Flaschenhalsrand vor der Sterilisierungsbehandlung aufzusetzenden zylindrischen Formkörper zweckentsprechender Höhe besteht, gegen dessen Mantelfläche die als Hohlzylinder gestaltete Ventilkappe groß flächig mit geringer Spannung anliegt. Vorzugsweise wird die obere Stirnfläche der Ventilkappe von einem Quersteg gebildet, zu dessen beiden Seiten kreissegmentförmige Luftdurchtrittsöffnungen vorgesehen sind.
  • Der Innendurchmesser der Kappe kann um 0,3 bis I mm kleiner sein als der Durchmesser des Einsatzkörpers. Ein solcher Verschluß ist absolut betriebssicher und wiederholt verwendbar. DieAbdichtungsfläche kann, unabhängig vom Flaschenhalsdurchmesser, beliebig groß gewählt werden. Die Gummikappe erleidet keine Formveränderung.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Verschluß, links in Seitenansicht, rechts im Schnitt nach der Linie B-C der Fig. 2; Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. I; in Fig. 3 ist die Ventilkappe teilweise in Vertikalschnitt, teilweise in Ansicht dargestellt; Fig. 4 ist eine Draufsicht zu Fig. 3; Fig. 5 zeigt den Einsatzkörper in Seitenansicht und Fig. 6 ist eine Draufsicht zu Fig. 5.
  • Der Verschluß besteht aus einem Formkörper 2 aus Kunststoff, Glas, Porzellan od. dgl. von zylindrischer Gestalt. Dieser wird in eine Kappe I aus Gummi od. dgl. eingesetzt, deren Innendurchmesser zweckmäßig etwa 0,3 bis I mm kleiner ist als der Durchmesser des Einsatzkörpers 2. Die Verschlußkappe 1 besteht aus einem Gummizylinder, der unten offen ist und auf seiner Oberseite vorzugsweise einen mittleren Quersteg 5 aufweist, der mit der Kappe aus einem Stück bestehen kann und zu dessen beiden Seiten Luftdurchtrittsöffnungen 3, 4 vorzugsweise kreissegmentförmiger Gestalt angeordnet sind. Der Einsatzkörper 2, gegen dessen Mantelfläche die Kappe I mit geringer Spannung anliegt, wird, wie aus Fig. I ersichtlich, auf den Rand des Flaschenhalses 6 aufgesetzt, und alsdann wird die Kappe I über den Hals 6 der Flasche gezogen. Da der Außendurchmesser des Flaschenhalses 6 erheblich größer ist als der des Einsatzkörpers 2, liegt die Kappe 1 spannend gegen den Flaschenhals 6 völlig dicht an. Die oeffnung des Verschlusses zum Entweichen der Luft aus der Flasche während deren Erwärmens zum Sterilisieren des Flascheninhalts wird nun von der gesamten Mantelfläche des Einsatzkörpers 2 und der gegen diese mit geringer Spannung anliegenden Innenwandung der Rappe I gebildet. Die Luft entweicht zu den kreissegmentförmigen Luftdurchtrittsöffnungen 3, 4 auf der Stirnseite der Kappe I. Bei Abkühlen der Flasche legt sich die Kappe I sofort zufolge der geringen Eigenspannung und des trberdruckes der Außenluft mit breiter Fläche gegen die Mantelfläche des Einsatzkörpers 2 an. Zufolge der Größe dieser Fläche wird eine absolute Abdichtung mit beginnender Abkühlung erzielt, welche noch durch eine glatte Oberfläche des Einsatzkörpers 2 erhöht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ventilverschluß für Flaschen u. dgl. zum Sterilisieren von insbesondere Nahrungsmitteln, der aus einer elastischen Kappe aus Gummi od. dgl. besteht, in der sich ein fester Einsatzkörper befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (2) aus einem auf den Flaschenhalsrand (6) vor der Sterilisierungsbehandlung aufzusetzenden zylindrischen Formkörper zweckentsprechender Höhe aus Kunststoff, Glas, Porzellan od. dgl. besteht, gegen dessen Mantelfläche die als Hohlzylinder gestaltete Verschlußkappe (I) mit geringer Spannung großflächig anliegt.
  2. 2. Ventilverschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Stirnfläche der als Hohlzylinder gestalteten Verschlußkappe (i) ein Quersteg (5) angeordnet ist, der, gegen die obere Stirnfläche des Einsatzkörpers (2) anliegend, die Aufziehtiefe der Kappe auf den Flaschenhals festlegt und zu dessen beiden Seiten kreissegmentförmige Luftdurchtrittsöffnungen (3, 4) vorgesehen sind.
  3. 3. Ventilverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Verschlußkappe (I) um etwa 0,3 bis I mm kleiner ist als der Durchmesser des Einsatzkörpers (2). ~~~~~~~~~ Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. I46 682.
DEM14181A 1952-05-24 1952-05-24 Ventilverschluss fuer Flaschen u. dgl. zum Sterilisieren von insbesondere Nahrungsmitteln Expired DE918067C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE146682C (de) * 1902-08-14 1903-12-15

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE146682C (de) * 1902-08-14 1903-12-15

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