DE836166C - Verschluss fuer Tuben, Flaschen u. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Tuben, Flaschen u. dgl.

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Publication number
DE836166C
DE836166C DEK4816A DEK0004816A DE836166C DE 836166 C DE836166 C DE 836166C DE K4816 A DEK4816 A DE K4816A DE K0004816 A DEK0004816 A DE K0004816A DE 836166 C DE836166 C DE 836166C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing surface
cone
outlet opening
closure
parallel
Prior art date
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Expired
Application number
DEK4816A
Other languages
English (en)
Inventor
Irmgard Martin Geb Schulz
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KURT KOERNER
Original Assignee
KURT KOERNER
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE836166C publication Critical patent/DE836166C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/16Devices preventing loss of removable closure members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/28Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement
    • B65D47/283Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement between tubular parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Tuben Flaschen u. dgl.
  • Es sind Verschlüsse mit nicht abnehmbarem Verschlußteil bekannt, auch einer, bei dem das Verschließen und Offnen dadurch erfolgt, daß zwei konusartige Dichtungsflächen, von denen die feststehende, innen gelegene mit exzentrischen Durchgangsöffnungen versehen ist, während die darauf aufliegende konusartige, oben mit zentrischer Öffnung versehene 7 weite Dichtungsfläche durch Schraubbewegung so weit nach oben al >gehobe'i werden kann daß durch die Durchgangsöffnungen der Ilneren Dichtungsfläche in Verbindung mit der zentrischen Oeffnung der darüber befindlichen zweiten Dichtungsfläche ein Austritt des Füllgutes erfolgen kann. Hierbei gelangt aber das Füllgut nicht direkt ins Freie, sondern muß erst den von den beiden konusartigen Flächen gebildeten Vorhof passieren, und zwar nicht geradlinig, da die beiden Oeffnungen nicht zentrisch, sondern versetzt übereinanderstehen. Dadurch tritt nach erfolgter Entnahme des benötigten Quantums Füllgut beim Zuschrauben ein weiterer, nicht gewünschter Ausstoß durch Ausquetschen des in dem Vorhof und unterhalb des Randes der zentrischen öffnung verbliel>enen Füllgutrestes ein, was, abgesehen von der damit verbundenen Verschwendiing, nicht nur äußerlich ein Verschmieren des Verschlusses zur Folge hat, sondern außerdem die konusartigen Dichtungsflächen verschmiert, wodurch auch keine Gewähr für ein dichtes Abschließen gegeben ist.
  • Diese Nachteile fallen bei der im folgenden beschriebenen Erfindung weg, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Die Äustrittsöffnung liegt innerhalb einer konusartigeii bzw. konusähnlichen Dichtungsfläche, an die eine zweite genau darauf passende, parallel gerichtete Dichtungsfläche zum Schließen heran-und l>eim Offenen so weit wegbewegt werden kann, daß die Austrittsöffnung nicht nur in ihrer Richtung, sondern auch nach den Seiten so weit frei liegt, daß eine ungehemmte direkte Entnahme des Füllgutes aus der Austrittsöffnung erfolgen kann ohne daß das Füllgut einen anderen Teil des Verschlusses berühren muß. Dadurch kann eine saubere Entnahme und kein Verschmieren weder außen noch in den konusartigen Dichtungsflächen erfolgen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Verschlusses nach der Erfindung veranschaulicht.
  • Die einfachste, aus Abb. I hervorgehende Ausführung besteht nur aus zwei Teilen, die als Preßteile bzw. im Spritzgußverfahren aus Kunststoffmasse einfach und billig hergestellt werden können, was für einen solchen Massenartikel von größter \\richtigkeit ist.
  • Gemäß Abb. I besteht der Verschluß aus einem feststehenden und einem beweglichen Körper. Der feststehende Körper besteht aus einem axial durchbohren Zylinder a, der mit Außengewinde versehen ist, und der nach oben verbreitert in einen Teil b übergeht, der die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes hat, wobei die Dichtungsfläche c auch konvex oder konkav gebogen sein kann (s. Abb. 4 und 5). Die axiale Bohrung d des Zylinders a setzt sich in dem kegelstumpfartigen Teil b nach der Seite abweichend derart fort, daß sie innerhalb der l)ichtungsfläcErec als Austrittsöffnung endet. Der bewegliche Körper stellt einen den Zylinder a umfassenden, konusmutterartigen Körper dar, der an der dem kegelstumpfartigen Teil b zugewandten Seite eine Dichtungsfläche e trägt, die parallel zur Dichtungsfläche c verläuft.
  • Die beiden Körper werden ineinandergeschraubt und auf den üblichen Tubenhals durch Aufstecken oder Aufschrauben, wobei der Zylinder a im unteren Teil seiner Aufbohrung d mit Gewinde zu versehen ist, und gleichzeitigem Einleimen oder nach anderen l>ekannten Verfahren befestigt. Der Hub des Konusmutterartigen beweglichen Körpers ist nach oben durch das kegelstumpfartige Teil b und nach unten durch die Tubenschulter begrenzt, so daß kein Verschlußteil verlorengehen kann.
  • Weitere Ausführungsformen sind aus Abb. 2 und 3 ersichtlich.
  • Die Ausführung nach Abb. 2 kann als Umkehrung von 1 betrachtet werden, indem hier das kegeltumpfartige Teil b mit seiner Dichtungsfläche c nach oben weist und nach oben in den Zylinder a iibergtht, um den von oben nach unwn der konusmutterartige Körper mit seiner nach unten weisenden Dichtungsfläche e an die Austrittsöffnung von c lerallgeschraubt wird. Die Hubbegrenzung nach oben wird hier in bekannter \\reise z. B. durch Sln-ellgrillg oder Scheilse am oherell Rand des Zylinders u bexvirkt. l)ie .\usfiilhrung nach Abb. 3 unterscheidet sich Voll usfiihrung 2 nur dadurch, daß das kegelstumpfartige Teil b mit dem daran anschließenden Zylinder a seitlich geneigt ist, am besten im Winkel von 450, so daß die Austrittsöffnung in gerader Fortsetzung des Tubenlialses nach oben innerhalb der Dichtungsfläche c mündet. Der konusmutterartige Körper wird über den hierbei schräg liegenden Zylinder a an die Dichtungsfläche c herangeschraubt. Hubbegrenzung wie bei Ausführung 2.
  • Sowohl bei Ausführung 2 als auch bei 3 kann eine gefälligere Form durch eine über dem Zylinder a und den konusmutterartigien Körper fassende bzw. darin eingebördelte Kappe erzielt werden.
  • Um eine möglichst große und für die Entnahme bequeme Austrittsöffnung zu erhalten, ohne daß sich dadurch die die Austrittsöffnung umschließende Dichtungsflädhe c verkleinert bzw. das kegelstumpfartige Teil b vergrößert werden muß, können die konusartigen Dichtungsfiächen c und e entweder konvex oder konkav gekrümmt sein (s. Abb. 4 und 5) und außerdem der Austrittskanal innerhalb des kegelstumpfartigen Teiles h nicht kreisrund, sondern oval bzw. mehr breit als hodh gehalten sein, d. h. der größere Durchmesser soll parallel zu den Parallelebenen des kegelstumpfartigen Teiles b verlaufen.
  • An Stelle einer einzigen Austrittsöffnung können eine Anzahl kleiner Austrittsöffnungen treten, wodurch sich der Verschluß auch für Haarwasser u. dgl. sowdhl in Flaschen als auch Tuben eignet.
  • Im übrigen kann bei nur einer Austrittsöffnung diese düsenartig klein gehalten werden, damit Flüssigkeiten aus Tuben in einem dünnen Strahl herausgedrückt werden können.
  • Die Dichtungsfiäche e oder c kann schließlich, was hauptsächlich für einen Flaschenverschluß bzw. bei Füllung von Tuben mit Flüssigkeit in Frage kommt, mit elastischen Auflagen bzw. Einlagen (Kork, Gummi od. dgl.) versehen sein.

Claims (3)

  1. Das bewegliche Teil mit Dichtungsfläche e kann an Stelle durch An- und Wegsehrauben durch An-und Wegschieben bewegt werden, wenn an Stelle der Gewinde glatte Flächen mit Halteraste treten PATENTANSPRÜCHE: I. Verschluß für Tuben, Flaschen u. dgl., bei dem die innerhalb einer konusartigen oder konusähnlichen Dichtungsfläche eines Kegelstumpfes heraustretende Austrittsöffnung durch eine genau auf die erste Dichtungsfläcbe passende und zu dieser parallel gerichteten zweiten Dichtungsfläche geschlossen und geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Dichtungsfläche (e) als Teil einer konusartigen Mutter über einen Zylinder (a), der sich an die kleinere Parallelebene eines kegelstumpfartigen Teiles (b), der die Dichtungsfläche (c) trägt, anschließt, so weit wegschraubbar ist, daß die Austrittsöffnung nicht nur in ihrer Richtung, sondern nach allen Seiten frei liegt (Abb. 2 und 3).
  2. 2. Verschluß nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, daß der Zylinder (a) vom Tubenhals ausgehend nach oben in einen umgekehrten Kegel stumpf (b) übergeht und die konusartige :\mutter mit ihrer Dichtungsfläche (e) von unten nach oben geschraubt die Austrittsöffnung schließt, und die Hubbegrenzung nach unten lurch die Tubenschulter gegeben ist (Abb. I).
  3. 3. Verschluß nach Anspruch I und 2, dadurch gekemlzeichnet, daß, um eine möglichst große Austrittsöffnung und eine bequeme Entnahme zu ermöglichen, ohne daß sich dadurch die die Austrittsöffnung umschließende Dichtungsfläche (c) verkleinert bzw. das kegelstumpfartige Teil (b) vergrößert werden muß, einerseits die konusartigen Dichtungsflächen (c und e) entweder konvex oder konkav gekrümmt sind und andererseits der Austrittskanal innerhalb des kegelstumpfartigen Teiles (b) nicht kreisrund, sondern oval bzw. mehr breit als hoch gehalten ist, d. h. mit dem größeren Durchmesser parallel zu den Parallelebenen des Kegelstumpfes verläuft (Abb. 4 und 5).
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