Verschluß für fließfähiges Gut enthaltende Behälter
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für fließfähiges Gut enthaltende Behälter, bestehend aus einem Unterteil, das mit seinem unteren, kappenförmigen Ende über einer Öffnung des Behälters mit diesem verbindbar ist und einen axial aufragenden Verschlußzapfen sowie einen Durchgangskanal für das fließfähige Gut aufweist, der mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung steht, einem Oberteil, das das obere, äußere Ende des Unterteils kappenartig übergreift und mit einer Austrittsöffnung versehen ist, die koaxial zu dem Verschlußzapfen des Unterteils angeordnet ist, wobei das Oberteil auf dem Unterteil zwischen einer Verschlußstellung, in der der Verschlußzapfen des Unterteils in die Austrittsöffnung abdichtend eingreift, und einer Offenstellung, in der die Austrittsöffnung über den Durchgangskanal mit dem Innenraum des Behälters verbunden ist, koaxial bewegbar angeordnet ist.
Verschlüsse der vorgenannten, bekannten Art werden vielfach für Behälter oder Flaschen eingesetzt, die für den Massenkonsum bestimmt sind, wie fließfähige Körperpflegemittel, z. B. Hautlotion, Badegel, Hautöl oder für Haushalts- oder Küchenpflegemittel, z. B. Möbelpolituren oder Reinigungsmittel für Kochgeschirre oder aber auch für Nahrungsergänzungs- oder Würzmittel, z.B. Ketchup oder Sojasauce. Das Öffnen oder Schließen eines derartigen Verschlusses durch axiales Bewegen des auf dem Unterteil des Verschlusses verschiebbaren
Oberteils bereitet gelegentlich Schwierigkeiten, insbesondere, wenn Reste des Behälterinhalts die Beweglichkeit des Oberteils beeinträchtigen und/ oder die den Verschluß handhabende Person feuchte oder nasse Hände hat, die je nach der Art oder Konsistenz der die Hände befeuchtenden Substanz, insbesondere fetthaltiger oder schmierfähiger Substanzen, von dem Oberteil des Verschlusses abgleiten können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der vorgenannten, bekannten Bauweise dahingehend zu verbessern, daß das Oberteil auch unter erschwerten Bedingungen, wie sie vorstehend erläutert wurden, leicht und sicher im Schließ- oder Öffnungssinn betätigt werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die äußere, die Austrittsöffnung umgebende Kopfseite des Oberteils mindestens teilweise mit einer die HAPTIK gegenüber dem Werkstoff des übrigen Oberteils verbessernden Beschichtung aus weicherem Material unter Freilassung der Austrittsöffnung versehen ist.
Hierdurch wird nicht nur eine leichtere, bequeme Handhabung des Verschlusses auch unter erschwerten Bedingungen, sondern auch ein praktischer Vorteil erreicht, weil durch eine andere Farbgebung der Beschichtung dem Verbraucher eine Hilfe geboten wird, Behälter oder Flaschen gleicher Formgestaltung hinsichtlich ihres Inhalts unterscheiden zu können, ohne die Beschriftung oder Etikettierung eines Behälters genauer prüfen zu müssen. Damit kann gleichzeitig neben dem verbesserten praktischen Nutzen ein verbesserter ästhetischer Gesamteindruck einer aus Behälter oder Flasche und Verschluß bestehenden Packung erreicht werden.
Darüber hinaus kann gemäß der Erfindung eine weitere, wichtige Verbesserung bezüglich der Abdichtung des Behälters oder der Flasche in der Schließstellung des Verschlusses dadurch erreicht werden, daß die Austrittsöffnung im Bereich der Beschichtung einen kleineren Durchmesser aufweist als eine die
Beschichtung tragende Kopfwand des Oberteils aus härterem Material. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß ausschließlich das gegenüber dem Werkstoff, aus dem das Oberteil hergestellt ist, weichere Material der Beschichtung auch als Dichtungsmaterial dient, das allein, nicht aber das härtere, die Austrittsöffnung in einem demgegenüber größeren, radialen Abstand umgebende Material des Oberteils, an dem Verschlußzapfen des Unterteils in der Schließstellung wirksam abdichtend anliegt.
Diese verbesserte Abdichtung läßt sich mit besonderem Vorteil gemäß der Erfindung darüber hinaus optimieren, indem auch der die Austrittsöffnung umgebende, den kleineren Durchmesser aufweisende Lochrand der die Beschichtung tragenden Kopfwand des Oberteils mit dem weicheren Material der Beschichtung überzogen ist, derart, daß die gesamte Lochwand der Austrittsöffnung in der Kopfseite des Oberteils mit dem weicheren Material der Beschichtung im Sinne einer optimalen Abdichtung der Austrittsöffnung durch den Verschlußzapfen des Unterteils versehen ist. Dadurch, daß das weichere Material der Beschichtung hierbei durch den Lochrand des härteren Materials des Oberteils abgestützt ist, kann in Abhängigkeit von der üblichen Konizität des Verschlußzapfens und der Länge des Hubweges des Oberteils ein besonders hoher Anpreßdruck erreicht werden, durch den eine sichere Abdichtung auch für eine lange Gebrauchsdauer gewährleistet ist.
Vorteilhaft steht die Kopfwand des kappenförmigen Oberteils dachartig über den Umfang eines sich von der Kopfwand axial erstreckenden Mantels hinaus radial vor und ist an ihrem Außenrand ebenfalls mit dem weicheren Werkstoff der Beschichtung überzogen. Da in der Regel der überstehende Rand der Kopfwand von den Fingern einer Hand der Bedienungsperson von der dem Behälter abgekehrten oder zugekehrten Seite erfaßt wird, ist die Beschichtung dieses überstehenden Außenrandes besonders zu bevorzugen, zumal da diese Ausgestaltung auch zu einer verbesserten Griffigkeit des Oberteils führt,
wenn die Finger der bedienenden Person mit einer öligen oder schmier- oder gleitfähigen Substanz bedeckt sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung läßt sich dadurch verwirklichen, daß die Beschichtung auf der Kopfseite des Oberteils Durchbrechungen aufweist, in denen die Außenseite der Kopfwand aus härterem Material freiliegt. Abgesehen von der Möglichkeit, die Anmutung oder den ästhetischen Gesamteindruck einer mit dem Verschluß versehenen Packung durch die gewählten Konturen und farblichen Ausgestaltungen der Durchbrechungen variieren und verbessern zu können, können die Durchbrechungen zur Kennzeichnung der Packung und ihres Inhalts herangezogen werden.
In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, daß die Kopfwand aus härterem Material, die im Bereich der Durchbrechungen der Beschichtung freiliegt, Erhebungen aufweist, deren Kontur derjenigen der Durchbrechungen im wesentlichen entspricht und deren äußere Oberfläche mit der Außenseite der Beschichtung im wesentlichen bündig abschließt. Hierdurch wird nicht nur ein verbessertes Aussehen der Kopfseite des Oberteils, sondern auch ein praktischer Nutzen erreicht. Denn die glatte, im Übergangsbereich zwischen der Beschichtung und den Erhebungen bündige Oberfläche erfüllt hygienisch einwandfreie Bedingungen, weil sich keine Reste des Behälterinhalts in den Durchbrechungen der Beschichtung absetzen können.
Bevorzugt besteht die Beschichtung des Oberteils aus thermoplastischem Polyester (TPE) und/oder aus Hochdruckpolyethylen (LDPE) oder einer Kombination dieser Materialien. Die Beschichtung des Oberteils kann jedoch besonders bevorzugt auch aus Gummi, Silikon und/oder insbesondere aus Weichkunststoff oder einer Kombination dieser Materialien bestehen.
Zweckmäßigerweise wird eine Form der Kopfseite gewählt, in der die Mündung der Austrittsöffnung axial vorsteht. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, die
Kopfseite des Oberteils stumpfkegelförmig zum Außenrand hin abfallend zu gestalten.
Eine besonders vorteilhafte, konstruktive Ausgestaltung des Verschlusses gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem entsprechenden Behälter kann dann bestehen, dass ein Kappenmantel des Unterteils in an sich bekannter Weise an der Innenseite mit Befestigungsmitteln versehen ist, mit denen das Unterteil auf einem die Behälteröffnung umgebenden Hals des Behälters befestigbar ist, wobei eine radial innere Ringschulter das obere Ende des Kappenmantels begrenzt und in einen rohrförmigen, den Durchgangskanal bildenden Auslaufstutzen übergeht, in dem der Verschlußzapfen durch in gleichen Umfangswinkeln beabstandete Tragrippen an der Innenwand des Auslaufstutzens abgestützt ist, und daß die Umfangsfläche des Auslaufstutzens mit einer Ringnut versehen ist, in die der Ringwulst des Oberteils eingreift und die an ihrem axial äußeren und inneren Ende durch Anschläge für den inneren Ringwulst des Oberteils begrenzt ist, wobei der axiale Abstand der die Ringnut axial begrenzenden Anschläge der Hublänge des Oberteils zwischen dessen Offenstellung und Schließstellung entspricht.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung von Ausführungsbeispielen des Verschlusses näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Verschluß gemäß der Erfindung in einem Mittellängsschnitt, mit einer Austrittsöffnung im Oberteil, deren Lochrand auf ganzer Höhe von einer relativ weichen Beschichtung bedeckt ist;
Fig. 2 ein Oberteil des Verschlusses in einer Seitenansicht;
Fig. 3 einen Mittellängsschnitt eines Oberteils des Verschlusses gemäß Schnittlinie III - III in Fig. 4, bei dem ein von der Beschichtung gebildeter, der alleinigen Abdichtung dienender Lochrand der Austrittsöffnung über
den Lochrand einer die Beschichtung tragenden Kopfwand des Oberteils hinaus radial nach innen vorsteht;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Oberteil des Verschlusses; und
Fig. 5 eine dreidimensionale Gesamtansicht des Verschlusses seitlich von oben.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Verschlusses 10 für fließfähiges Gut enthaltende Behälter gezeigt, die in an sich bekannter Weise auch flaschenförmig sein können und hier nicht dargestellt sind. Der Verschluß 10 besteht aus einem Unterteil 12 und einem Oberteil 18. Das Unterteil 12 ist mit seinem unteren, einen Kappenmantel 14 bildenden Ende über einer Öffnung des Behälters mit diesem verbindbar. Ferner hat das Unterteil 12 einen zentralen, axial aufragenden Verschlußzapfen 16 sowie einen Durchgangskanal 20 für fließfähiges Gut, der mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung steht. Der Kappenmantel 14 des Unterteils 12 ist an der Innenseite mit Befestigungsmitteln, im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem Schraubgewinde 22 versehen, mit dem das Unterteil 12 auf einem entsprechenden Schraubgewinde an der Außenseite eines die Öffnung umgebenden Halses des Behälters befestigt werden kann. Selbstverständlich sind andere Befestigungsarten, wie Aufprellen, Verschweißen oder eine einteilige Ausformung von Behälter und Unterteil ebenso möglich.
Eine radial innere Ringschulter 24 begrenzt das obere Ende des Kappenmantels 14 und geht in einen rohrförmigen, den Durchgangskanal 20 bildenden Auslaufstutzen 26 über. Innerhalb des Auslaufstutzens 26 ist der Verschlußzapfen 16, der zu seinem äußeren, freien Ende hin leicht konisch verjüngt ist, durch vorzugsweise drei, in gleichen Umfangswinkeln beabstandete Tragrippen 28 an einer Innenwand 30 des Auslaufstutzens 26 abgestützt. Die Umfangsfläche des Auslaufstutzens 26 ist mit einer Ringnut 32
versehen, in die ein Ringwulst 34 an der inneren Umfangsfläche eines Mantels 33 des Oberteils 18 eingreift. Die Ringnut 32 ist an ihrem axial äußeren und inneren Ende durch Anschläge 36, 38 für den inneren Ringwulst 34 des Oberteils 18 begrenzt, deren axialer Abstand der Hublänge des Oberteils 18 zwischen dessen Offenstellung am Anschlag 36 und dessen Schließstellung am Anschlag 38 entspricht.
An der Unterseite der Ringschulter 24 ist ein umlaufender, vorspringender Dichtgrat 25 in radialem Abstand von der Innenseite des Kappenmantels 14 zur Abdichtung des Unterteils 12 gegenüber der Stirnfläche eines Behälterhalses vorgesehen. Radial innerhalb dieses Dichtgrates 25 ist ein umlaufender Dichtstutzen 27 angeordnet, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Behälterhalses und bei montiertem Unterteil in die Öffnung des Behälters oder der Flasche abdichtend eingreift.
Das Oberteil 18 ist auf den Auslaufstutzen 26 des Unterteils 12 aufgeset-zt. Das Oberteil 18 übergreift mit seinem Mantel 33 das von dem Auslaufstutzen 26 gebildete obere, äußere Ende des Unterteils 12 kappenartig und ist mit einer Austrittsöffnung 40 versehen (Fig. 3), die koaxial zu dem Verschlußzapfen 16 des Unterteils 12 angeordnet ist. Femer greift das Oberteil 18 mit einem von der Unterseite einer Kopfwand 44 herabragenden Rohrstutzen 35 in den Auslaufstutzen 26 des Unterteils 12 ein und liegt mit seiner äußeren Umfangsfläche an der inneren Umfangsfläche des Auslaufstutzens 26 abdichtend an.
Das Oberteil 18 ist auf dem Unterteil 12 zwischen der Verschlußstellung, in der der Verschlußzapfen 16 des Unterteils 12 in die Austrittsöffnung 40 abdichtend eingreift, und einer Offenstellung koaxial bewegbar angeordnet, in der die Austrittsöffnung 40 im Abstand oberhalb des freien, äußeren Endes des Verschlusszapfens 16 freiliegt und über den Durchgangskanal 20 mit dem Innenraum des Behälters verbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist die äußere, die Austrittsöffnung 40 umgebende Kopfseite des Oberteils 18 mindestens teilweise mit einer die Haptik gegenüber dem Werkstoff des übrigen Oberteils 18 verbessernden Beschichtung 42 aus weicherem Material unter Freilassung der Austrittsöffnung 40 versehen. Die Austrittsöffnung 40 weist im Bereich der Beschichtung 42 einen kleineren Durchmesser auf als eine die Beschichtung tragende Kopfwand 44 des Oberteils 18, die aus demgegenüber härterem Material hergestellt ist.
Gemäß Fig. 1 ist besonders vorteilhaft ein die Austrittsöffnung 40 umgebender, den kleineren Durchmesser aufweisender Lochrand 46 der die Beschichtung 42 tragenden Kopfwand 44 des Oberteils 18 mit dem weicheren Material der Beschichtung 42 überzogen, derart, daß die gesamte, von der Kopfwand 44 und der Beschichtung 42 gebildete Lochwand der Austrittsöffnung 40 in der Kopfseite des Oberteils 18 mit dem weicheren Material der Beschichtung 42 im Sinne einer optimalen Abdichtung der Austrittsöffnung 40 durch den Verschlußzapfen 16. des Unterteils 12 versehen ist. Denn der im Durchmesser größere, von der Beschichtung 42 abgedeckte Lochrand der Kopfwand 44 bildet ein Widerlager gegenüber dem Anpressdruck, den der Verschlusszapfen 16 in der Schließstellung auf die den Lochrand der Kopfwand bedeckende Beschichtung ausübt.
Die Kopfwand 44 des kappenförmigen Oberteils 18 steht dachartig über den Umfang eines sich von der Kopfwand 44 axial erstreckenden Mantels 46 hinaus radial vor und ist an ihrem Außenrand 48 ebenfalls mit dem weicheren Werkstoff der Beschichtung 42 überzogen. Die Form der Kopfwand 44 und damit der Beschichtung 42 entspricht im wesentlichen einem flachen, stumpfen Kegel, so dass die Austrittsöffnung 40 nach außen vorsteht.
Die Beschichtung 42 weist auf der Kopfseite des Oberteils 12 Durchbrechungen 50 auf, in denen die Außenseite der Kopfwand 44 aus härterem Material
freiliegt. Die Kopfwand des Oberteils 18 aus härterem Material, die im Bereich der Durchbrechungen der Beschichtung freiliegt, weist Erhebungen 52 auf, deren Kontur derjenigen der Durchbrechungen 50 im wesentlichen entspricht und deren äußere Oberfläche mit der Außenseite der Beschichtung 42 im wesentlichen bündig abschließt (Fig. 1 und 3).
In der Seitenansicht gemäß Fig. 2 sind Stützstreben 54 zu erkennen, die sich zwischen dem Mantel 33 und der Unterseite des radial überstehenden, mit der Beschichtung 42 versehenen Außenrandes der Kopfseite des Oberteils 18 erstrecken und damit den überstehenden Außenrand gegenüber den Betätigungskräften einer Bedienungsperson widerstandsfähig machen.
Bei einer zweiten, in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform eines Verschlusses bildet zwar ebenfalls das weichere Material der Beschichtung 42 den Lochrand der Austrittsöffnung 40, jedoch lediglich in der Höhe und Dicke der Beschichtung 42 auf der Kopfwand 44, nicht aber im Bereich eines darunter liegenden Lochrandes 56, dessen Lochdurchmesser größer als der Lochdurchmesser der darüber liegenden Beschichtung 42 ist.
Gemäß Fig. 4 sind in Draufsicht auf das Oberteil 18 drei, in gleichen Umfangswinkeln voneinander getrennte, oval konturierte Durchbrechungen 50 und Erhebungen 52 zu sehen. Die Erhebungen 52 können durch eine geeignete Auswahl der Farbe und/oder Beschriftung zur Kennzeichnung des Behälterinhalts herangezogen werden.
In Fig. 5 ein geschlossener Verschluß dreidimensional dargestellt, bei dem der Kappenmantel 14 an seiner Außenseite mit abgeflachten Greifflächen 58 versehen ist, die das Aufschrauben des Verschlusses 10 auf einen Behälter erleichtern und gleichzeitig eine dekorative Wirkung vermitteln.
Die Beschichtung 42 des Oberteils 18 besteht vorteilhaft aus thermoplastischem Polyester (TPE) und/oder aus Hochdruckpolyethylen (LDPE) oder einer Kombination dieser Materialien. Die Beschichtung des Oberteils 18 kann jedoch auch bevorzugt aus Gummi, Silikon und/oder, besonders bevorzugt, aus Weichkunststoff oder einer Kombination dieser Materialien hergestellt sein. Die Herstellung des Oberteils 18 erfolgt vorteilhaft im Zwei-Komponenten-Kunststoff-Spritzgießverfahren, bei dem das weichere Material der Beschichtung mit dem härteren Kunststoff des Oberteils zu einer fest miteinander verbundenen Einheit ausgeformt werden.
Bezugszeichenliste
10 Verschluß
12 Unterteil
14 Kappenmantel
16 Verschlußzapfen
18 Oberteil
20 Durchgangskanal
22 Schraubgewinde.
24 innere Ringschulter
25 Dichtgrat
26 Auslaufstutzen
27 Dichtstutzen
28 Tragrippen
30 Innenwand
32 Ringnut
33 Mantel
34 Ringwulst
35 Rohrstutzen
36, 38 Anschläge
40 Austrittsöffnung
42 Beschichtung
44 Kopfwand
46 Lochrand kleineren Durchmessers
48 Außenrand
50 Durchbrechungen
52 Erhebungen
54 Stützstreben
56 Lochrand der Kopfwand 44
58 abgeflachte Greifflächen