DE102009044252A1 - Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen - Google Patents

Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen Download PDF

Info

Publication number
DE102009044252A1
DE102009044252A1 DE102009044252A DE102009044252A DE102009044252A1 DE 102009044252 A1 DE102009044252 A1 DE 102009044252A1 DE 102009044252 A DE102009044252 A DE 102009044252A DE 102009044252 A DE102009044252 A DE 102009044252A DE 102009044252 A1 DE102009044252 A1 DE 102009044252A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
protective cap
lid
protective
bottleneck
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009044252A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Kirner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102009044252A priority Critical patent/DE102009044252A1/de
Priority to EP20100013681 priority patent/EP2311747B1/de
Publication of DE102009044252A1 publication Critical patent/DE102009044252A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/22Caps or cap-like covers with elastic parts adapted to be stretched over the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Bei einer Schutzkappe (4) gegen das Eindringen von Insekten wie Wespen und Bienen in Getränkeflaschen (1), die einen flüssigkeitsdurchlässigen Kappendeckel (5) und einen den jeweiligen Flaschenhals (2) umschließenden Kappenmantel (6) aufweist, besteht diese aus einem elastischen Material, das ein kondomartiges Aufziehen der Schutzkappe (4) auf den jeweiligen Flaschenhals (2) zulässt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten wie Wespen und Bienen in Getränkeflaschen, mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Kappendeckel und einem den jeweiligen Flaschenhals umschließenden Kappenmantel.
  • Stand der Technik
  • Es ist allgemein bekannt, dass besonders gezuckerte Getränke Insekten wie Wespen und Bienen anziehen, die dadurch eine Gefahr für den Menschen darstellen, wenn diese die Getränke insbesondere im Freien aus einer Flasche trinken wollen.
  • Insbesondere Wespen neigen gerne dazu, rasch in den Flaschenhals derartiger Getränkeflaschen zu krabbeln, sodass dann beim Trinken die Wespe in den Hals des Trinkenden gelangt, was erhebliche gesundheitliche Folgen mit sich bringen kann.
  • Dieses Problem ist bereits erkannt worden, sodass es schon eine Reihe von Lösungen gibt. Die einfachste Methode ist nach dem Öffnen der üblichen Schraubverschlüsse oder Kronenkorken die Öffnung des jeweiligen Flaschenhalses mit einem so genannten Bierdeckel abzudecken, sodass kein Insekt mehr in die jeweilige Flasche dringen kann.
  • Aus der DE 43 24 173 C1 ist beispielsweise zu diesem Thema eine Kappe aus Kunststoff bekannt, mit Hilfe derer das Eindringen von Insekten in geöffnete Getränkeflaschen verhindert werden soll. Bei der Verwendung diesen Kappen aus Kunststoff wird jedoch davon ausgegangen, dass der jeweils abzudeckende Flaschenhals endseitig einen Wulst besitzt, der bei einem normalen Gebrauch als Widerlager für aufgepresste Kronenkorken dient. Dies bedeutet, dass die bekannten Kunststoff-Kappen daher so ausgebildet sind, dass sie ähnlich wie ein Kronenkorken über den jeweiligen Wulst des Flaschenhalses geschnappt werden können, sodass deren fester Halt gewährleistet ist. Der zentrale Bereich, d. h. der Kappendeckel ist dabei flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet, ohne dass stechende Insekten der Größenordnung von Wespen und Bienen eindringen können, und zwar in der Form von Lamellen oder Bohrungen.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • Die Methode mit dem Bierdeckel ist zwar sehr einfach, aber doch windempfindlich, d. h., nicht sicher.
  • Die genannte Kunststoff-Kappe ist wiederum nur für Getränkeflaschen mit einem endseitigen Wulst am Flaschenhals verwendbar.
  • Dies bedeutet, dass hier immer die identische Größe des Flaschenhalsdurchmessers vorausgesetzt wird. Darüber hinaus sind diese Kunststoff-Kappen wenig oder sogar nicht elastisch und können daher kaum Durchmesserdifferenzen ausgleichen. Dies wird auch dadurch deutlich, da der Kappendeckel einen unterseitigen Rastrand besitzt, mit dem die Kappe dann formschlüssig unter den Flaschenwulst greift. Diese Verbindung soll auch einem eventuellen Flüssigkeitsdruck standhalten, falls der Kappendeckel mit einer abziehbaren Ronde verschlossen wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schutzkappe zur Verhinderung des Eindringens von Insekten in geöffnete Getränkeflaschen zu schaffen, die zum einen universell auf alle möglichen im Handel erhältlichen Getränkeflaschen passt, und zum anderen leicht anbringbar und verstaubar ist, wobei gleichzeitig ein sicherer zum Trinken geeigneter Abschluss einer Getränkeflasche gewährleistet sein muss.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass die Schutzkappe aus einem elastischen Material besteht, das ein kondomartiges Aufziehen der Schutzkappe auf den jeweiligen Flaschenhals zulässt. Damit wird vorteilhaft eine quasi adaptive Schutzkappe erhalten, die sich der Beschaffenheit (Form und Größe sowie Ausgestaltung) des jeweils zu verschießenden Flaschenhalses anpassen kann.
  • Nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung soll das elastische Material für die Schutzkappe so beschaffen sein, dass deren Aufziehen auf alle im Markt gängigen Getränkeflaschen mit unterschiedlich ausgebildeten Flaschenhälsen möglich ist, und zwar mit einer Schutzkappengröße, ohne dass hierfür Schutzkappen mit unterschiedlichen Abmessungen erforderlich sind.
  • Hierzu ist es zweckmäßig, das elastische Matereal gummiartig dehnbar auszubilden, wobei sich hierfür ein Material wie beispielsweise Latex besonders eignet.
  • Durch die relativ hohe elastische Eigenschaft der erfindungsgemäßen Schutzkappe ist es vorteilhaft möglich, dass der Kappenmantel im ungebrauchten Zustand ringförmig zu einem Ring aufgerollt werden kann, sodass die Schutzkappe flach wie eine Geldmünze vorliegt. Dies bedeutet, man kann diese flache Schutzkappe z. B. in einer Tasche oder sogar leicht im Geldbeutel verstauen, um dann, wenn nötig, z. B. in einem Biergarten, rasch davon Gebrauch machen zu können.
  • Um bei aufgezogener Schutzkappe auch ungestört aus einer Getränkeflasche trinken zu können, kann der flüssigkeitsdurchlässige Kappendeckel mehrere Ausnehmungen aufweisen, deren Größe so bemessen ist, dass die Insekten nicht durch diese in den Flaschenhals eindringen können. Am zweckmäßigsten können die Ausnehmungen in dem Kappendeckel als in diesen gestanzte runde Löcher erhalten werden.
  • Schließlich kann es zweckmäßig sein, wenn die Schutzkappen in unterschiedlichen Farben und/oder mit unterschiedlichen Aufdrucken hergestellt werden. Dies kann sowohl hilfreich sein für die Werbung und als auch bei Gruppenveranstaltungen, z. B. Kindergeburtstagen, denn bei letzteren hilft eine Farbgestaltung der Schutzkappen, um Verwechselungen der Getränkeflaschen zu verhindern. Auch ist die Abdeckung der Getränkeflaschen ganz allgemein sehr hilfreich, da bei derartigen Veranstaltungen die Getränkeflaschen oft unbeaufsichtigt stehen gelassen werden, um dann irgendwann wieder zu trinken, wobei sich in der Zwischenzeit leicht bei ungeschützter Flasche leicht ein Insekt in dieser niedergelassen haben kann.
  • Vorteilhafterweise kann ein Material gewählt werden, das natürlich abbaubar ist. Um ein vorzeitiges Verrotten zu vermeiden, sind die Schutzkappen luftdicht verpackt.
  • Alternativ können die Schutzkappen in Blister- und/oder Papier- oder Papppackungen verpackt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass dieser sehr einfach auf eine Flaschenöffnung aufgebracht werden kann. Durch Auflegen des Rings kann dieser auf der Flaschenöffnung abgelegt werden und mit der anderen Hand kann die gummiartige Rolle kondomartig an dem Falschenhalts heruntergerollt werden. Aufgrund dessen, dass im Falschenbereich Öffnungen vorhanden sind, entsteht kein Widerstand, kein Vakuum und keine Blase. Aufgrund des elastischen Materials legt sich der erfinderische Gegenstand so dicht an den Falschenrand bzw. -hals, dass dieser Gegenstand eine fluiddichte Abdichtung vornimmt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass zur Herstellung der Getränkekappe herkömmliche Herstellungsverfahren, wie sie zur Kondomherstellung bekannt sind, verwendet werden können.
  • Ein weiterer Vorteil kann darin bestehen, dass die Schutzkappe, die aus Kappendeckel und Kappenmantel besteht, wobei Kappendeckel und Kappenmantel einstückig sind, aus unterschiedlichen Materialien oder/und Materialstücke besteht.
  • Figurenbeschreibung
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von einer bevorzugten Ausführungsform, die nicht ein einschränkendes Beispiel darstellt und in der auf die folgende Zeichnung Bezug genommen wird. Dieses zeigt:
  • 1 einen Abschnitt einer Getränkeflasche in perspektivischer Darstellung, auf deren Flaschenhals eine erfindungsgemäße Schutzkappe aufgezogen ist;
  • 2 eine Draufsicht auf die Schutzkappe gemäß 1 in einem vergrößerten Maßstab, wobei die Schutzkappe in ihrem Ausgangszustand, d. h., in einem aufgerollten Zustand perspektivisch dargestellt ist;
  • 3 einen vereinfacht dargestellten Längsschnitt durch die Schutzkappe gemäß 1, in einem teilweise abgerollten Zustand.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist der obere Abschnitt einer Getränkeflasche 1 perspektivisch dargestellt, wobei die Getränkeflasche 1 aus einem Flaschenhals 2 und einem Flaschenkörper 3 besteht. Auf den Flaschenhals 2 ist eine Schutzkappe 4 kondomartig aufgezogen. Die Schutzkappe 4 ist einteilig ausgebildet und unterteilt sich im Wesentlichen in einen Kappendeckel 5 und in einen Kappenmantel 6.
  • Unter dem Begriff kondomartig soll hierbei ganz allgemein Folgendes verstanden sein: Eine dünne elastische Hülle, die einseitig mit einem Deckel verschossen und im ungebrachten Zustand zu einem Ring um den Deckel aufgewickelt ist. Deckel und Hülle können ein einstückiges Teil bilden, so dass die Schutzkappe 1 einem Kondom gleicht. Beim Gebrauch wird dann die Hülle von dem Ring z. B. über ein zylindrisches Objekt abgerollt, sodass die Hülle das Objekt umgibt und der Deckel die Stirnseite des Objekts abdeckt.
  • Ferner sind in dem Kappendeckel 5 ein oder mehrere flüssigkeitsdurchlässige Ausnehmungen 7 vorgesehen, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als in den Kappendeckel 5 eingebrachte runde Löcher ausgebildet sind. Dabei ist die Größe der Ausnehmungen 7 so bemessen, dass die Insekten nicht durch diese in den Flaschenhals 2 eindringen können. Bewährt haben sich beispielsweise Löcher mit einem Durchmesser von ca. 3 mm.
  • Die Schutzkappe 4 besteht aus einem elastischen Material, sodass diese kondomartig auf den Flaschenhals 2 soweit aufgezogen werden kann, bis der Kappendeckel 5 auf der ringförmigen Stirnfläche des Flaschenhalses 2 eng anliegt. Dabei erlaubt die Elastizität der Schutzkappe 4 eine einfache Anpassung an die unterschiedlichsten Flaschenhälse, d. h., bezüglich deren Durchmesser; letzteres jedoch nur, solange es sich um handelsübliche Getränkeflaschen handelt. Es ist somit praktisch nur eine Schutzkappengröße für alle gängigen Getränkeflaschen erforderlich. Durch die enge Anlage des Kappendeckels 5 auf der ringförmigen Stirnfläche des Flaschenhals wird eine fluidmässige Abdichtung des in der Flasche befindlichen Hohlraums gegenüber der Umgebung der Getränkeflasche erreicht.
  • Als elastisches Material für die Schutzkappe 4 eignet sich z. B. ein Material, das sich ausreichend gummiartig dehnen lässt, wobei vorzugsweise Latex für das elastische Material in Frage kommen kann.
  • Der Kappenmantel 6 liegt im ungebrauchten Zustand der Schutzkappe 4 als Ring 8 (2) aufgerollt vor, sodass dieser zusammen mit dem Kappendeckel 5 flach wie eine Geldmünze vorliegt (ebenfalls vergleichbar mit einem noch verpacktem Kondom). Damit können derart ausgebildete Schutzkappen 4 praktisch auf engsten Raum gut verstaut werden, z. B. sogar in einem Geldbeutel, was den Nutzungsgrad der erfindungsgemäßen Schutzkappe 4 wesentlich erhöht, denn immer wenn man sie braucht, ist sie dann auch parat.
  • Die Länge des Kappenmantels 6 ist dabei so bemessen, z. B. 3 bis 5 cm, dass dieser bequem über den jeweiligen Flaschenhals 2 gezogen bzw. gerollt werden kann. Dabei ist es aufgrund der Elastizität der Schutzkappe 4 bestens möglich, z. B. Wulste 9 (1) mit einzubeziehen und dennoch satt am übrigen Flaschenhals 2 anzuliegen. Ferner kann ein restlicher unabgewickelter Teil 10 (1 und 3) verbleiben, der z. B. bei diesem Flaschentyp nicht gebraucht wird.
  • Nicht zuletzt kann die erfindungsgemäße Schutzkappe 4 in unterschiedlicher Einfärbung und/oder mit unterschiedlichen Aufdrucken hergestellt werden, was als Unterscheidungsmerkmal insbesondere bei Gruppenveranstaltungen wie Kindergeburtstagen im Freien von großem Vorteil sein kann.
  • Funktionsweise
  • Wenn eine offene Getränkeflasche 1 gegen das Eindringen von insbesondere stechenden Insekten wie Wespen und/oder Bienen geschützt werden soll, dann wird eine aufgerollte flache Schutzkappe 4 gemäß 2 in die Hand genommen und mit der Unterseite ihres Kappendeckels 5 auf die ringförmige Stirnfläche des Flaschenhalses 2 aufgelegt. Sodann wird der Kappenmantel 6 in Richtung der Längserstreckung des Flaschenhalses 2 nach unten abgerollt, und zwar über den Wulst 9 hinweg bis eine enge Anlage der gesamten Schutzkappe 4 am Flaschenhals 2 erhalten wird. Danach kann unmittelbar aus der Getränkeflasche 1 gefahrlos getrunken werden, wobei dabei die Flüssigkeit der Getränkeflasche 1 über die Aussparungen 7 in den Mund des Trinkenden läuft. Aufgrund der gummiartigen Gestaltung der Schutzkappe 1 kann die in der Flasche bevorratete Flüssigkeit nur über die Ausnehmung 7 ausgegeben werden.
  • Nachdem die Getränkeflasche 1 ausgetrunken worden ist, kann der Kappenmantel 6 mit der Hand am Flaschenhals 2 wieder hoch gerollt werden, bis dieser wieder als Ring 8 vorliegt und somit die Schutzkappe 4 in flacher Form von dem Flaschenhals 2 abgenommen werden kann.
  • Eine kurze Spülung dieser flachen Schutzkappe 4 und schon kann sie aufgrund ihrer Elastizität wieder verwendet werden.
  • Insgesamt ist daher mit der vorliegenden Erfindung ein praktisches Hilfsmittel für das sommerliche Trinken aus Flaschen geschaffen worden, das sich als Massenprodukt kostengünstig herstellen und aufgrund seiner Elastizität „flaschenübergreifend” einsetzten lässt und somit auf einfache Weise lauernde Gefahren von stechenden Insekten sicher verhindert.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass bereits bekannte Herstellungsverfahren für Kondome zur Herstellung von Schutzkappen der vorstehenden Art Verwendung finden. Somit stützt sich auch die Erfindung auf die Verwendung von Herstellungsverfahren, wie sie für das Produzieren von Kondomen bekannt sind. Die Verwendung des bekannten Verfahrens eignet sich somit zur Herstellung einer Schutzkappe für einen Flaschenhals von Getränkeflaschen im Vergleich zu Kondomen, jedoch mit der Ergänzung, dass der geschlossene Bereich (hier: Kappendeckel) mindestens eine Ausnehmung in der Ausbildung eines Lochs aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getränkeflasche
    2
    Flaschenhals
    3
    Flaschenkörper
    4
    Schutzkappe
    5
    Kappendeckel
    6
    Kappenmantel
    7
    Ausnehmung
    8
    Ring
    9
    Wulst
    10
    Restteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4324173 C1 [0005]

Claims (9)

  1. Schutzkappe (4) geeignet gegen das Eindringen von Insekten wie Wespen und Bienen in einen Flaschenhals (2) aufweisende Getränkeflasche (1), bestehend aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Kappendeckel (5) und einem den jeweiligen Flaschenhals (2) umschließenden Kappenmantel (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (4) aus dem Kappendeckel (5) und dem Kappenmantel (6) einstückig ausgebildet ist und aus einem elastischen Material besteht und kondomartig ausgebildet ist, derart, dass ein kondomartiges Aufziehen der Schutzkappe (4) auf den jeweiligen Flaschenhals (2) möglich ist.
  2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material gummiartig dehnbar ausgebildet ist.
  3. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als elastische Material Latex dient.
  4. Schutzkappe nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappendeckel (5) mehrere Ausnehmungen (7) aufweist, deren Größe so bemessen ist, dass die Insekten nicht durch diese in den Flaschenhals (2) eindringen können.
  5. Schutzkappe nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch, dass die Ausnehmungen (7) in den Kappendeckel (5) gestanzte Löcher sind.
  6. Schutzkappe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenmantel (6) im ungebrauchten Zustand als Ring (8) aufgerollt vorliegt.
  7. Schutzkappe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (4) im unbenutzten aufgerollten Zustand flach vorliegt.
  8. Schutzkappe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese in unterschiedlichen Einfärbungen und/oder mit unterschiedlichen Aufdrucken hergestellt ist.
  9. Verwendung einer kondomartigen Ausbildung als Schutzkappe (4) zum Verschließen von Getränkeflaschen (1), wobei die Schutzkappe (4) aus einem Kappendeckel (5) und einen Kappenmantel (6) einstückig ausgebildet ist und der Kappendeckel (5) mindestens eine Ausnehmung (7) aufweist.
DE102009044252A 2009-10-15 2009-10-15 Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen Withdrawn DE102009044252A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009044252A DE102009044252A1 (de) 2009-10-15 2009-10-15 Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen
EP20100013681 EP2311747B1 (de) 2009-10-15 2010-10-15 Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009044252A DE102009044252A1 (de) 2009-10-15 2009-10-15 Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009044252A1 true DE102009044252A1 (de) 2011-05-12

Family

ID=43568195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009044252A Withdrawn DE102009044252A1 (de) 2009-10-15 2009-10-15 Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2311747B1 (de)
DE (1) DE102009044252A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9992992B1 (en) * 2017-02-28 2018-06-12 Michael Edelen Insect restriction system

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES1292284Y (es) * 2022-05-30 2022-09-16 Jara Maria Del Carmen Truyol Tapa elastica biodegradable para proteccion de alimentos y bebidas

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1748911U (de) * 1956-11-28 1957-07-18 Margot Scharfe Kappe aus kunststoff als austauschbarer verschluss fuer flaschen, glaeser, toepfe u. dgl.
DE4324173C1 (de) 1993-07-19 1995-01-12 Norbert Kuhl Kappe für Getränkeflaschen
DE19908515A1 (de) * 1999-02-26 2000-09-07 Rudolf Janner Abdeckelement für offene Körper
DE10052698A1 (de) * 2000-10-24 2002-05-02 Grandt Wiedemann Julia Getränkegefäß-Abdeckung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE87579C (de) *
NO891734L (no) * 1989-04-26 1990-10-29 Ken Heimreid Anordning ved lukke for beholdere for eventuelt infisertevaesker.
US5405033A (en) * 1993-09-07 1995-04-11 Sweed; James R. Safety device for corks
US6276551B1 (en) * 1998-07-29 2001-08-21 Miller, Ii Carol G. Flexible cap for various drink containers
DE20315847U1 (de) * 2003-10-15 2004-08-05 Steffens, Holger Verschlusskappe mit Borsteneinsatz für Flaschen mit Ausgießer zum Abhalten von Insekten

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1748911U (de) * 1956-11-28 1957-07-18 Margot Scharfe Kappe aus kunststoff als austauschbarer verschluss fuer flaschen, glaeser, toepfe u. dgl.
DE4324173C1 (de) 1993-07-19 1995-01-12 Norbert Kuhl Kappe für Getränkeflaschen
DE19908515A1 (de) * 1999-02-26 2000-09-07 Rudolf Janner Abdeckelement für offene Körper
DE10052698A1 (de) * 2000-10-24 2002-05-02 Grandt Wiedemann Julia Getränkegefäß-Abdeckung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9992992B1 (en) * 2017-02-28 2018-06-12 Michael Edelen Insect restriction system

Also Published As

Publication number Publication date
EP2311747B1 (de) 2012-09-26
EP2311747A1 (de) 2011-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3840251C2 (de) Getränkebehälterverschluß
DE2920159A1 (de) Trinkhilfsvorrichtung fuer getraenkedosen
DE1946898A1 (de) Behaelter mit einer Verschlusskappe
DE1536101A1 (de) Zusammengesetztes Behaeltnis
DE2334451A1 (de) Behaelterverschluss und verfahren zum anbringen und loesen dieses verschlusses
CH397457A (de) Verschluss an einer Flasche
EP1405794A1 (de) Getränkedose
DE60004076T2 (de) Verschluss, insbesondere für flaschen alkoholische getränke guter qualität enthaltend
DE102008056301B4 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Verschließen eines Getränkebehälters
EP2311747B1 (de) Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen
DE1120358B (de) In Behaeltern fuer Tabletten, Pillen od. dgl. ueber diesen herausnehmbar einzubringende Einlage
WO2004096656A1 (de) Verschlusskappe mit abdeckscheibe
DE102019115380B3 (de) Vorrichtung zum Verschließen einer durch ein Randstück begrenzten Flaschenöffnung
DE2659243A1 (de) Flaschenaufreiss-verschlusskappe
DE2432733A1 (de) Dosendeckel
DE202020102810U1 (de) Abdeckscheibe
DE19909861A1 (de) Getränkebehälter mit Sicherheitseinrichtung
CH621524A5 (en) Bottle closure
EP0937650A1 (de) Sicherheitseinrichtung für die Öffnung einer Getränkedose
DE650577C (de) Verschluss fuer Flaschen und andere Behaelter
DE202008003820U1 (de) Schraubverschluss für Flaschen
DE1607855A1 (de) Mit Druckluft und elastischer Radialspannung wirkender Endodynamik- und Reklamestoepsel aus Kork,Plastik oder anderem Material
DE102013207551A1 (de) Flaschenverschluss zum Verschließen einer Flasche
WO2020083535A1 (de) Wiederverschluss für eine flasche
EP0485948A2 (de) Isoliervorrichtung für Dosen oder Flaschen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20121220