DE4324173C1 - Kappe für Getränkeflaschen - Google Patents
Kappe für GetränkeflaschenInfo
- Publication number
- DE4324173C1 DE4324173C1 DE19934324173 DE4324173A DE4324173C1 DE 4324173 C1 DE4324173 C1 DE 4324173C1 DE 19934324173 DE19934324173 DE 19934324173 DE 4324173 A DE4324173 A DE 4324173A DE 4324173 C1 DE4324173 C1 DE 4324173C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- slats
- bottle
- bottle neck
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/043—Closures with discharging devices other than pumps with pouring baffles, e.g. for controlling the flow
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/36—Closures with frangible parts adapted to be pierced, torn, or removed, to provide discharge openings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kappe für Getränkeflaschen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekanntlich werden Fruchtsäfte, Limonaden, Coca-Cola
und andere gezuckerte Flüssigkeiten in Flaschen vertrieben,
die mit Schraubverschlüssen oder mit aufgepreßten
Kappen verschließbar sind. Bei Verwendung von
Kappen werden Flaschenhälse vorausgesetzt, die im Bereich
des Flaschenmundes einen Wulst und eine Ringnut aufweisen,
wobei eine Kappe über den Wulst gepreßt wird und in die
Ringnut eingreift. Als Kappen können Kronenkorken verwendet
werden, deren Zacken über den Wulst in die Ringnut
eingreifen.
Die DE-GM 18 23 177 offenbart eine Kappe oder Kapsel der
oben genannten Gattung.
Die FR 11 22 373 offenbart eine Kappe aus Kunststoff,
die mit einer Vorrichtung kombiniert ist, die ein Öffnen
der Flasche durch Abreißen einer Deckplatte ermöglicht.
Dabei werden im Bereich des Flaschenmundes eine ringartige
Ausnehmung und auf der Innenseite der Kappe ein entsprechender
Wulst vorausgesetzt. Zum Verschluß der Flasche
wird eine Kappe derart aufgepreßt, daß deren Wulst innerhalb
der ringartigen Ausnehmung liegt. Im Bereich des
Flaschenmundes ist die Kappe mit einer abreißbaren Deckplatte
abgeschlossen. Dabei wird nach Öffnung der Flasche
die ganze lichte Weite des Flaschenmundes zur Abgabe der
Flüssigkeit freigegeben.
Beim Genuß von Fruchtsäften, Limonaden, Coca Cola und
anderen gezuckerten oder süß schmeckenden Flüssigkeiten
entsteht insofern ein Problem, weil diese Flüssigkeiten
häufig direkt aus der Flasche getrunken werden. In der
wärmeren Jahreszeit werden geöffnete Flaschen mit derartigem
Inhalt zum Ziel stechender Wespen und Bienen, die eine
erhebliche Gefahr darstellen, weil Stiche in die Zunge
tödlich sein können. Nach Öffnen der beschriebenen bekannten
Flaschenverschlüsse können Insekten nach Art der
Bienen und Wespen ungehindert in die Flasche eindringen,
sodaß die Voraussetzungen für lebensbedrohliche Stiche
gegeben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Kappe aus
Kunststoff anzugeben, die sich für Kronenkorkenflaschen
eignet und die das Eindringen von Insekten der Größenordnung
der Bienen und Wespen in geöffnete Flaschen verhindert,
ohne daß die Abgabe der Flüssigkeit beim Trinken wesentlich
behindert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sie einerseits
die Flüssigkeitsentnahme aus der Flasche beim
Trinken ermöglicht, aber andererseits das Eindringen
von Insekten der Größenordnungen der Bienen und Wespen
verhindert: Damit wird also verhindert, daß stechende
Insekten, insbesondere Bienen und Wespen, mit der getrunkenen
Flüssigkeit in den Mundraum gelangen können.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen,
daß nur hinsichtlich der Kappe ein gewisser technischer
Aufwand erforderlich ist, nicht aber hinsichtlich der
Flasche, weil Kronenkorkenflaschen - unabhängig von der
Erfindung - massenhaft im Verkehr sind.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß den Ansprüchen
1 und 2 bezieht sich auf die Kombination der Erfindung
mit einem abreißbarem Flaschenverschluß, die sich dadurch
auszeichnet, daß die erfindungsgemäße Kappe automatisch
nach dem Öffnen der Flasche zur Verfügung steht, ohne daß
eine versehentliche Nichtbenutzung der Kappe möglich ist.
Der zentrale Teil des Kappen-Oberteils kann angenähert
die Form einer flachen, durchlöcherten Scheibe haben.
Wenn jedoch ein erheblicher Durchfluß an Flüssigkeit
möglich sein soll und trotzdem das Eindringen stechender
Insekten in die Flasche unterbunden werden soll, ist es
zweckmäßig, daß der zentrale Bereich aus flexiblen Teilen
gebildet wird - vorzugsweise aus biegsamen Lamellen,
die einseitig mit nur einem Ende mit dem Oberteil verbunden
sind und radial nach dem Zentrum des zentralen
Bereiches gerichtet sind.
Ein bequemer Gebrauch der Flaschen und eine weitere Erhöhung
des Durchflusses läßt sich dadurch erreichen, daß
der Oberteil an der Grenze zum zentralen Bereich die
Form eines Zylinders aufweist, dessen Achse senkrecht zur
Ebene der Lamellen ist, und daß die Lamellen wesentlich
dünner bemessen sind als der angrenzende Oberteil und die
Lamellen bündig mit derjenigen Fläche des Oberteils abschließen,
die - bei auf den Flaschenhals aufgesetzter
Kappe - am Flaschenhals aufliegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren
dargestellt, es zeigt
Fig. 1, 2 und 3 eine Kappe im Schnitt und Draufsicht,
Fig. 4, 5, 6 und 7 eine Kappe im Schnitt und Draufsicht
mit Öffnungsvorrichtung,
Fig. 8, 9 und 10 eine Kappe im Schnitt und Draufsicht
mit einem zentralen Bereich,
der ein Eindringen von Wespen in
die geöffnete Flasche verhindert,
Fig. 11 und 12 den zentralen Bereich einer Kappe
in vergrößertem Maßstab,
Fig. 13 bis 17 eine Kappe mit Öffnungsvorrichtung
und zentralem Bereich.
Den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Maßstab von 2 : 1 zugrundegelegt.
Fig. 3 zeigt im Schnitt den Flaschenhals H einer Getränkeflasche,
die einen Wulst H1 besitzt, der als Widerlager
für aufgepreßte Kronenkorken verwendbar ist. Die Getränkeflasche
ist mit einer Kappe verschlossen, die aus dem
Oberteil T und dem Rand R besteht. Der Rand R hat die
Form eines Ringes und ist in den Fig. 2 und 3 im Schnitt
dargestellt. Der Rand R ist einerseits mit dem Oberteil
T und anderseits mit dem elastischen Rastrand R1
verbunden. Beide Teile sind aus Kunststoff. Fig. 3
zeigt die Lage der Kappe bei verschlossener Flasche.
Dabei liegt die Oberteil T teilweise auf dem Flaschenhals
auf. Der Wulst H1 ist formschlüssig vom ringförmigen
Rand R und vom Rastrand R1 umgeben. Beim Aufpressen
der Kappe auf den Flaschenhals H schiebt sich der
Rastrand R1 elastisch über den Wulst H1, wobei der
Flaschenhals H relativ schonend belastet wird, weil
die Kräfte zentralsymmetrisch auf alle Punkte des
Wulstes H1 einwirken. Fig. 1 zeigt von oben nur den
Oberteil T der Kappe.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen den Flaschenhals H und die
Kappe in natürlicher Größe, also im Maßstab 1 : 1. Fig. 7
zeigt den auch in Fig. 5 dargestellten Schnitt im
Maßstab 4 : 1. Nach Fig. 7 besitzt der Oberteil T nun
eine Ausnehmung A, deren lichte Weite gleich der lichten
Weite H2 des Flaschenhalses H ist, wie die Fig. 6 zeigt.
In die Ausnehmung A ist eine Deckplatte D eingefügt und
entlang des Umfanges D1 der Deckplatte D mit dem Oberteil
T verbunden. Der konusartige Querschnitt D2 der Deckplatte
D bezweckt die Berührungsfläche der Deckplatte D
mit dem Oberteil T einerseits so groß zu bemessen, daß
die Deckplatte D dem Druck im Inneren der Flasche standhält.
Andererseits muß diese Berührungsfläche aber so
klein bemessen werden, daß die Deckplatte D zwecks
Öffnung der Flasche abreißbar ist. Der Aufreißring V1
und der Steg V2 können als Teile einer Aufreißvorrichtung
V angesehen werden, mit Hilfe der die Deckplatte D
vom Oberteil T abtrennbar ist. Anstelle des Aufreißringes
V1 könnte auch eine nicht dargestellte Lasche verwendet
werden.
Die Fig. 8 bis 12 zeigen eine Kappe, die - nach geöffneter
Flasche - das Eindringen von stechenden Wespen und Bienen
verhindert. Davon zeigen die Fig. 8, 9, 10 Schnitte dieser
Kappe im Maßstab 2 : 1, Fig. 11 und 12 sind Darstellungen
im Maßstab 4 : 1.
Oberhalb der in Fig. 10 dargestellten Flaschenhalsöffnung
mit der lichten Weite H2 ist der zentrale Bereich Z im
Oberteil T eingefügt, der flüssigkeitsdurchlässig ist,
aber ein Eindringen der Insekten verhindert. Dieser
zentrale Bereich Z könnte grundsätzlich die Form einer
flachen Scheibe haben, deren Grundfläche gleich der
lichten Weite H2 ist. Es hat sich aber als zweckmäßig
erwiesen den zentralen Bereich Z aus 8 biegsamen Lamellen
L1 bis L8 zu bilden, die in Fig. 8 und in größerem Maßstab
in Fig. 11 dargestellt sind. Ausgehend von einer Gesamtfläche
des zentralen Bereiches Z, setzt sich diese
Gesamtfläche zusammen aus einer 1. Teilfläche
durch die ein Flüssigkeitsdurchfluß möglich ist und aus
einer 2. Teilfläche durch die kein Durchfluß möglich
ist. Um die lichte Weite H2 der Flaschenhalsöffnung voll
zu nutzen, erscheint es zweckmäßig die Gesamtfläche
etwa gleich der lichten Weite H2 zu machen. Die 1. Teilfläche
sollte dann möglichst groß sein, um beim
Trinken eine genügende Menge Flüssigkeit zu bekommen.
Die Löcher der 2. Teilfläche sollten aber nicht zu
groß sein, um das Eindringen der Insekten zu verhindern.
Eine siebartige Ausbildung des zentralen Bereiches Z ist
nicht zweckmäßig: bei geringer Maschenweite eines Siebes
würden zwar die Insekten am Eindringen gehindert, aber
Strohhalme bis zu einem Durchmesser von 8 mm könnten
nicht eingeführt werden; bei einer Maschenweite größer
als 8 mm könnten die Insekten eindringen. Bei der Ausbildung
muß auch die Stabilität der einzelnen Elemente
des zentralen Bereiches Z, beispielsweise die Stabilität
der Lamellen L1 bis L8 berücksichtigt werden. Unter
Berücksichtigung dieser Voraussetzungen hat sich ergeben,
daß die 1. Teilfläche nicht größer als das 1,5fache
der 2. Teilfläche sein sollte. Bei dieser Bemessung
wurde die Flexibilität der Lamellen oder anderer Elemente
nicht berücksichtigt.
Fig. 11 zeigt in Draufsicht auf den zentralen Bereich Z
die 8 Lamellen L1, L2, L3, L4, L5, L6, L7, L8, die einseitig
mit nur einem Ende mit dem Oberteil T verbunden sind und
radial gegen das Zentrum des zentralen Bereiches Z
ausgerichtet sind und deren nicht dargestellte Mittellinien
alle gleiche Winkel von 45° miteinander einschließen.
Die Lamellen L1, L3, L5, L7 sind länger als die restlichen
Lamellen L2, L4, L6, L8. Die längeren Lamellen sind
derart bemessen, daß ein Kreis mit 3 mm Durchmesser rund
um das Zentrum eingeschrieben werden könnte. Die Erfindung
beruht teilweise auch auf der Erkenntnis, daß
Löcher im Zentrum des zentralen Bereiches Z nicht größer
als ein Kreis mit 3 mm Durchmesser sein sollten. Die
Dicke der Lamellen ist derart bemessen, daß die resultierende
Flexibilität das Einführen eines Strohhalmes
mit 8 mm Durchmesser ermöglicht.
Fig. 12 zeigt, daß der Oberteil T an der Grenze zum zentralen
Bereich Z die Form eines Zylinders aufweist, dessen
Achse Z1 senkrecht zur Ebene der Lamellen L1 . . . L8 ist.
Im dargestellten Schnitt der Fig. 12 ergibt sich somit
die Ecke E, die durch den Oberteil T und die Ebene der
Lamellen begrenzt ist. Diese Ecke kommt auch dadurch
zustande, weil die Lamellen wesentlich dünner bemessen
sind als der Oberteil T und weil sich die Lamellen bündig an
die Grundfläche des Oberteils T anschließen. Auf diese
Weise entsteht die Ausnehmung A, die einerseits zweckmäßig
ist, weil eine aus der Flasche trinkende Person
damit jene Stelle ertastet, an der die Flüssigkeit zu
erwarten ist. Andererseits ist aus Fig. 11 ersichtlich,
daß im Bereich der Ecke E die Lamellen größere Löcher
freigeben als im Zentrum, wahrscheinlich deshalb, weil
Insekten im Bereich der Ecken E schlechter landen können
als im Zentrum.
Die Fig. 13 bis 17 zeigen teilweise im Schnitt und teilweise
in der Draufsicht eine Kappe, die mit einem leicht
zu öffnenden Verschluß ausgestattet ist und die - nach
Öffnung des Verschlusses - das Eindringen stechender
Wespen und Bienen verhindert. Die Fig. 13 bis 16 sind im
Maßstab 1 : 1 dargestellt, Fig. 17 im Maßstab 4 : 1.
Fig. 17 zeigt wie die Fig. 7 die Ausnehmung A im Oberteil
T, in die nun die Deckplatte D und der zentrale Bereich
Z nach Fig. 11 und 12 eingebaut sind. Die Details sind
bereits anhand der Fig. 4 bis 8, 11 und 12 beschrieben
worden, sodaß sich diesbezügliche weitere Ausführungen
erübrigen. Es wird aber betont, daß bei dieser Kombination
der Kappe nach Fig. 7 mit dem leicht zu öffnenden
Verschluß mit der Kappe nach Fig. 11, 12 alle Vorteile
der einzelnen Komponenten voll erhalten bleiben. So wird
die Wirkungsweise der Öffnungsvorrichtung nach Fig. 17
durch den Einbau des zentralen Bereiches Z in keiner
Weise beeinträchtigt. Umgekehrt wird auch die Wirkungsweise
des zentralen Bereiches Z nicht beeinträchtigt,
weil die Verhinderung des Eindringens von Insekten erst
nach Öffnung des Verschlusses sinnvoll ist.
Claims (9)
1. Kappe zur Verhinderung des Eindringens von Insekten
in geöffnete Getränkeflaschen, deren Flaschenhals (H)
einen Wulst (H1) besitzt, der als Widerlager für aufgepreßte
Kronenkorken verwendbar ist, mit einem Oberteil
(T), das mit einem Rand (R) der Kappe verbunden ist,
der die Form eines Ringes hat, der elastisch als Rastrand
(R1) ausgebildet ist und der - bei auf dem Flaschenhals
(H) aufgesetzter Kappe - formschlüssig am
Wulst (H1) anliegt, und mit einem zentralen Bereich
(Z), der in den Oberteil (T) eingefügt und - bei auf
dem Flaschenhals aufgesetzter Kappe - gegenüber der
Flaschenhalsöffnung (H2) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bereich (Z)
flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet ist, ohne daß
stechende Insekten der Größenordnungen der Bienen und
Wespen eindringen können.
2. Kappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (T) eine Ausnehmung
(A) besitzt in die eine Deckplatte (D) eingefügt
und entlang ihres Umfanges (D1) so mit dem Oberteil
(T) verbunden ist, daß die Deckplatte (D) dem Druck
im Inneren der Flasche standhält, aber mit einer Aufreißvorrichtung
(V) abreißbar ist,
und daß in der Ausnehmung (A) des Oberteils (T) der
zentrale Bereich (Z) näher dem Rastrand (R1) angeordnet
ist als die Deckplatte (D) der Aufreißvorrichtung (V).
3. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zentrale Bereich (Z) angenähert die Form einer
flachen, durchlöcherten Scheibe hat, deren Grundfläche
gleich der Querschnittsfläche der Flaschenhalsöffnung
(H2) ist.
4. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zentrale Bereich (Z) eine Gesamtfläche überdeckt,
die gleich dem Querschnitt der Flaschenhalsöffnung
(H2) ist und sich zusammensetzt aus einer
1. Teilfläche durch die ein Flüssigkeitsdurchfluß
möglich ist und aus einer 2. Teilfläche
durch die kein Durchfluß möglich ist, und daß die
1. Teilfläche maximal das 1.5fache der 2. Teilfläche
ist.
5. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zentrale Bereich (Z) aus flexiblen Teilen gebildet
ist.
6. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zentrale Bereich (Z) aus biegsamen Lamellen
(L1 . . . L8) gebildet ist, die einseitig mit nur einem
Ende mit dem Oberteil (T) verbunden sind und radial
nach dem Zentrum des zentralen Bereiches (Z) ausgerichtet
sind.
7. Kappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
8 Lamellen (L1 . . . L8) vorgesehen sind, deren Mittellinien
alle gleiche Winkel miteinander einschließen,
und daß 4 der Lamellen (L1, L3, L5, L7), deren Mittellinien
Winkel von 90° miteinander einschließen, länger
ausgebildet sind als die restlichen Lamellen (L2, L4,
L6, L8).
8. Kappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lamellen (L1 . . . L8) derart biegsam sind, daß ein
Strohhalm einführbar ist.
9. Kappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Oberteil (T) an der Grenze zum zentralen Bereich
(Z) die Form eines Zylinders aufweist, dessen Achse
senkrecht zur Ebene der Lamellen (L1 . . . L8) ist,
und daß die Lamellen wesentlich dünner bemessen sind
als der angrenzende Oberteil (T) und die Lamellen
bündig mit der Fläche des Oberteils (T) abschließen,
die - bei auf den Flaschenhals (H) aufgesetzter Kappe
- am Flaschenhals (H) aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324173 DE4324173C1 (de) | 1993-07-19 | 1993-07-19 | Kappe für Getränkeflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934324173 DE4324173C1 (de) | 1993-07-19 | 1993-07-19 | Kappe für Getränkeflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324173C1 true DE4324173C1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=6493178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934324173 Expired - Fee Related DE4324173C1 (de) | 1993-07-19 | 1993-07-19 | Kappe für Getränkeflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4324173C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2311747A1 (de) | 2009-10-15 | 2011-04-20 | Ulrich Kirner | Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen |
NL1039234C2 (nl) * | 2011-11-15 | 2013-05-16 | Martin Cornelis Rijnsbergen | Afsluiting van de uitstroomopening van een vloeistofcontainer. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1122373A (fr) * | 1956-03-14 | 1956-09-05 | Perfectionnements aux dispositifs de bouchage de récipients | |
DE1823177U (de) * | 1959-09-22 | 1960-12-08 | Genossenchaft Deutscher Brunne | Flaschenverschlusskapsel. |
DE8405233U1 (de) * | 1984-05-24 | Fritz Wünnerlein & Co., 8502 Zirndorf | Flaschenverschluß |
-
1993
- 1993-07-19 DE DE19934324173 patent/DE4324173C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8405233U1 (de) * | 1984-05-24 | Fritz Wünnerlein & Co., 8502 Zirndorf | Flaschenverschluß | |
FR1122373A (fr) * | 1956-03-14 | 1956-09-05 | Perfectionnements aux dispositifs de bouchage de récipients | |
DE1823177U (de) * | 1959-09-22 | 1960-12-08 | Genossenchaft Deutscher Brunne | Flaschenverschlusskapsel. |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2311747A1 (de) | 2009-10-15 | 2011-04-20 | Ulrich Kirner | Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen |
DE102009044252A1 (de) | 2009-10-15 | 2011-05-12 | Ulrich Kirner | Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen |
NL1039234C2 (nl) * | 2011-11-15 | 2013-05-16 | Martin Cornelis Rijnsbergen | Afsluiting van de uitstroomopening van een vloeistofcontainer. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3840251C2 (de) | Getränkebehälterverschluß | |
DE3715965A1 (de) | Abgabeverschluss mit verfaelschungsanzeige | |
DE602005003254T2 (de) | Originalitätsverschlussvorrichtung | |
DE69417303T2 (de) | Flasche zum getrennter Aufbewahren von Substanzen, welche von dem Ausgaben gemischt werden müssen | |
DE3025903C2 (de) | ||
DE3535520A1 (de) | Behaelter mit membranabdichtung und ausgiessverschluss mit sicherheitsstreifen | |
DE60004076T2 (de) | Verschluss, insbesondere für flaschen alkoholische getränke guter qualität enthaltend | |
DE1812451B2 (de) | F laschen Verschluß | |
DE3623765C2 (de) | ||
DE4324173C1 (de) | Kappe für Getränkeflaschen | |
DE60308588T2 (de) | Spenderkappe mit einem Sicherheitssiegel für Flüssigkeitsbehälter | |
DE1532404A1 (de) | Behaelterdeckel mit einem durch Aufreissen leicht zu oeffnenden Aufreissbereich | |
DE2361350B1 (de) | Verschluß für pharmazeutische Flaschen | |
DE3515545C2 (de) | ||
DE2743270A1 (de) | Originalverschluss fuer einen behaelter | |
DE19812153A1 (de) | Behältnis | |
DE8703659U1 (de) | Verschlußkappe für eine Küvette | |
DE10057277A1 (de) | Flaschenverschluß | |
DE60209687T2 (de) | Behälter mit doppeltem Boden | |
DE3938630C2 (de) | ||
DE3442344A1 (de) | Behaelterverschluss mit metallabdeckung | |
DE1899778U (de) | Einstueckiger garantieverschluss aus kunststoff fuer behaelter mit halsfoermigem ausgiessteil. | |
DE8627663U1 (de) | Abblasender Flaschenverschluß in Kappenform | |
DE1407341A1 (de) | Ausguss- und Verschlussvorrichtung | |
DE69600445T2 (de) | Verschlusskappe mit abtrennbarer Informationsscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |