DE3442344A1 - Behaelterverschluss mit metallabdeckung - Google Patents

Behaelterverschluss mit metallabdeckung

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DE3442344A1
DE3442344A1 DE19843442344 DE3442344A DE3442344A1 DE 3442344 A1 DE3442344 A1 DE 3442344A1 DE 19843442344 DE19843442344 DE 19843442344 DE 3442344 A DE3442344 A DE 3442344A DE 3442344 A1 DE3442344 A1 DE 3442344A1
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Germany
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metal
plastic
sheet metal
metal ring
closure
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DE19843442344
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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Jacob Berg GmbH and Co KG
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Jacob Berg GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/061Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles
    • B65D47/063Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles with flexible parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Behälterverschluß mit Metallabdeckung
  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Öffnung im Oberboden eines Metallbehälters, bei dem ein Kunststoffausgießteil mittels eines Blechringes am Oberboden befestigt und von einem Metallteil abgedeckt ist, wobei zwischen dem Kunststoffausgießteil und dem Blechring ein Ringraum verbleibt.
  • Derartige Verschlüsse sind beispielsweise aus der GB-PS 2 055 088 bekannt. Bei diesen wird auf den umgebördelten Rand der Öffnung eines Oberbodens ein innen mit Kunststoff versehener Blechring aufgesetzt, wobei an diesem Kunststoff der eigentliche Verschluß mit dem Ausgießteil angeformt ist. Innerhalb des Blechringes ist ein Ringraum vorgesehen, auf dessen Innenseite sich das Kunststoffausgießteil mit Aufreißmembranen, Greiflaschen, Abdeckkappen usw.
  • befindet. Dieser Ringraum zwischen dem Ausgießteil und dem Blechring wurde zur Verankerung einer Metallkappe oder auch einer entsprechenden Kunststoffkappe verwendet, mit welcher das Ausgießteil abgedeckt war.
  • Der bekannte Verschluß hat den Nachteil, daß zwischen Metallring und Metallkappe keine gasdichte Verbindung hergestellt werden konnte, da Kappe und Blechring nur ineinandergesteckt sind.
  • Bei stark riechenden Füllgütern, wie z.B. bei agrochemischen Flüssigkeiten, können manchmal übelriechende Geruchstoffe durch die Kunststoffwandungen des Ausgießteils hindurchwandern und treten dann zwischen dem Blechring und der Metallkappe nach außen. Dies führt besonders dann zu Problemen, wenn in Lägern solche agrochemischen Flüssigkeiten zusammen mit Saatgut oder auch Futtermitteln zusammentreffen Gleiche Probleme treten auf, wenn solche agrochemischen Produkte in einem Schiffsladeraum zusammen mit Nahrungsmitteln oder Textilien transportiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung war daher die Verbesserung eines Verschlusses der eingangs genannten Art, mit welchem ein gasdichtes Verschließen der Öffnung im Oberboden des Metallbehälters erreichbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß das Metallteil eine an dem Blechring befestigte Scheibe ist. Im Gegensatz zu den bekannten Verschlüssen wird das Metallteil, nämlich die Scheibe, nicht nur auf den inneren Bereich über dem Ausgießteil beschränkt sondern bis über den Blechring außen hinübergezogen. Zwar verbleibt noch als Brücke zwischen dem Inneren des Behälters und der Umgebung des Behälters im Bereich des Metallringes Kunststoff, nämlich dort, wo gegen das Metall der Kunststoff dichtend aufgepreßt ist, diese Brücke hat aber einen sehr kleinen Querschnitt und spielt im Sinne der erfindungsgemäß angestrebten Ziele keine Rolle, da bekanntliche die Permeation von Geruchsstoffen oder auch Lösungsmitteln bei Kunststoff direkt proportional zur durchdringbaren Kunststoffoberfläche ist.
  • Die Erfindung ist weiter vorteilhaft dadurch ausgestaltet, daß die Metallscheibe aus mit schweißbarem Kunststoff laminiertem Aluminium besteht und auf dem Blechring aufgeschweißt ist. Zwar kann man die vorstehend erwähnte Metallscheibe, auch wenn sie nicht aus Aluminium besteht, aufkleben oder mit anderen geeigneten Mitteln gasdicht mit dem Blechring verbinden, besonders vorteilhaft ist aber die Aluminiumscheibe, die durch die -Beschichtung direkt auf den Blechring aufgeweißt werden kann. Diese Aluminiumscheibe sperrt nahezu die gesamte Kunststoffoberfläche des Ausgießteiles ab und vermeidet mit Vorteil das Austreten jeglicher Geruchstoffe.
  • Der zwischen dem Kunststoffausgießteil und dem Blechring verbleibende Ringraum kann in vorteilhafter Weise zum Öffnung, nämlich zum Einstechen mit einem Messer verwendet werden, so daß auf diese Weise die Metallscheibe leicht entfernt werden kann. Bei einer anderen Ausführungsform ist es gemäß der Erfindung aber besonders zweckmäßig, wenn die Metallscheibe eine über den Außenumfang radial nach außen vorstehende Lasche aufweist. Wie bei den bereits verwendeten Joghurt- oder Milchbechern kann dann auch bei einem erfindungsgemäßen Verschluß die Metallscheibe von außen hochgerissen und somit für den Verbraucher gegebenenfalls auch ohne Werkzeug leicht entfernt werden.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen kann die beim Stand der Technik notwendige Blech- oder Kunststoffkappe, welche über das Ausgießteil lediglich auf- oder eingesteckt worden ist, entfallen. Darüberhinaus ist die Originalitätsgarantie bei Verwendung einer auf dem Blechring befestigten Metallscheibe, insbesondere einer aufgeschweißten Aluminiumscheibe, höher als bei den zuvor verwendeten Blech- oder Kunststoffkappen Diese konnten nämlich mit geeigneten Werkzeugen in einer für den Endverbraucher nachteiligen Weise manipuliert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen: Figur 1 die Querschnittsansicht durch den erfindungsgemäßen Verschluß mit der Metallscheibe aus mit schweißbarem Kunststoff laminiertem Aluminium, Figur 2 eine Draufsicht auf den mit einer erfindungsgemäßen Metallscheibe versehenen Verschluß, und Figur 3 eine andere Ausführungsform, in der Darstellung ähnlich der Figur 1.
  • Gemäß Figur 1 weist der Verschluß im wesentlichen Teile aus Kunststoff auf, wie z.B. eine Aufreißmembran 1, einen Aufreißring 2, einen Ausgießrand 3 und eine Kunststoffkappe 4, welche über eine Wandung 5 mit der Innenseite eines Blechringes 6 so verschweiß ist, daß hier der umgebördelte Rand des nicht dargestellten Oberbodens eines Behälters eingreifen kann. Man erkennt, wie zwischen dem Kunststoffausgießteil mit dem Rand 3 und der Kunststoffkappe 4 einerseits und dem Blechring 6 andererseits ein Ringraum 7 verbleibt.
  • Während bei den herkömmlichen Verschlüssen eine Metallkappe oder eine einer solchen Metallkappe nachgebildete Kunststoffkappe in diesen Ringraum eingesteckt und dort verankert wurde, um nämlich das obere Kunststoffausgießteil 3, 4 zu schützen, wird dieser Ringraum 7 erfindungsgemäß durch eine mit. schweißbarem Kunststoff laminierte Aluminiumscheibe 8 abgedeckt. Diese Aluminiumscheibe ist außen auf dem Blechring aufgeschweißt, so daß lediglich zwischen Behälter innerem und Umgebung des Behälters dort, wo bei- der Stelle 9 Kunststoff gegen den Blechring 6 geschweißt ist, eine Brücke sehr kleinen Querschnittes verbleibt. Durch die oben beschriebene geringe Permeation können Geruchstoffe durch diese Brücke fast nicht hindurchdringen.
  • Zum Öffnen kann man gemäß Figur 2 mit einem Messer 10 entweder innen an der gezeigten Stelle 11 oder außen über dem Ringraum, etwa im Bereich 12, einstechen und aufschneiden, oder man kann die Metallscheibe über eine nicht gezeigte, radial nach außen vorstehende Lasche hochreißen.
  • Die Anbringung des Metallteils bzw. der Aluminiumscheibe auf der nach außen gerichteten Ringfläche des Metallteils gemäß Figur 1 ist zwar die'einfachste Ausführungsform, es gibt aber auch noch eine weitere Möglichkeit r die in Figur 3 gezeigt ist. Die Darstellung der Figur 3 stimmt in nahezu allen dargestellten Teilen bis auf die nachfolgend beschriebene Änderung mit Figur 1 überein, weshalb die gleichen Bezugszahlen verwendet sind und die im Zusammenhang mit Figur 1 beschriebenen Teile nicht nochmals erwähnt werden.
  • Gemäß Figur 3 kann bei dieser gegenüber Figur 1 geänderten Ausführungsform die Aluminium- oder Metallscheibe 8 auch von unten mit dem Metallring 6 verbunden werden, wobei dies durch einfaches Einlegen, Kleben oder Schweißen erfolgen kann, wonach das Kunststoffteil 9 mit dem Metallring 6 zusammengesteckt wird. Nach dem Aufclinchen des Metallringes 6 auf -den Behälterrand entsteht zwangsläufig eine Pressung zwischen Metallring 6, der eingelegten Aluminiumscheibe, die im Bereich des Ringraumes 7 gegenüber der Ausführungsform der Figur 1 heruntergezogen ist, und dem Kunststoffausgußteil 9. Die Aluminiumscheibe ist damit genauso dicht mit dem Metallring verbunden, als wäre sie auf diesen aufgeschweißt.

Claims (3)

  1. Behälterverschluß mit Metallabdeckung P a t e n t a n -s p r ü c h e 1. Verschluß für eine Öffnung im Oberboden eines Metal): behälters, bei dem ein Kunststoffausgießteil (3, 4) mittels eines Blechringes (6) am Oberboden befestigt und von einem Metallteil (8) abgedeckt ist, wobei zwischen dem Kunststoffausgießteil (3, 4) und dem Blechring (6j ein Ringraum (7) verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil eine an dem Blechring (6) befestigte Scheibe (8) ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheibe (8) aus mit schweißbarem Kunststoff laminiertem Aluminium besteht und auf dem Blechring (6) aufgeschweißt ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheibe (8) eine über den Außenumfang radial nach außen vorstehende.Lasche aufweist.
DE19843442344 1984-11-20 1984-11-20 Behaelterverschluss mit metallabdeckung Withdrawn DE3442344A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8814473U1 (de) * 1988-11-19 1989-03-30 Sieger Plastic GmbH, 5160 Düren Entleerungsvorrichtung für Verpackungsbehälter, insbesondere Bag-in-Box-Verpackungen
EP0319005A2 (de) * 1987-12-02 1989-06-07 Heinrich Stolz GmbH & Co KG Mit einem Verschluss ausgestatteter Behälter
EP0380039A1 (de) * 1989-01-24 1990-08-01 Heinrich Stolz GmbH & Co KG Verschluss für Füllöffnungen von Behältern

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EP0319005A2 (de) * 1987-12-02 1989-06-07 Heinrich Stolz GmbH & Co KG Mit einem Verschluss ausgestatteter Behälter
EP0319005A3 (en) * 1987-12-02 1989-11-08 Stolz Kg Heinrich Container provided with a closure
DE8814473U1 (de) * 1988-11-19 1989-03-30 Sieger Plastic GmbH, 5160 Düren Entleerungsvorrichtung für Verpackungsbehälter, insbesondere Bag-in-Box-Verpackungen
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