DE60308588T2 - Spenderkappe mit einem Sicherheitssiegel für Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

Spenderkappe mit einem Sicherheitssiegel für Flüssigkeitsbehälter Download PDF

Info

Publication number
DE60308588T2
DE60308588T2 DE60308588T DE60308588T DE60308588T2 DE 60308588 T2 DE60308588 T2 DE 60308588T2 DE 60308588 T DE60308588 T DE 60308588T DE 60308588 T DE60308588 T DE 60308588T DE 60308588 T2 DE60308588 T2 DE 60308588T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
seal
inner body
extension
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60308588T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60308588D1 (de
Inventor
Matteo Moretti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lumson SpA
Original Assignee
Lumson SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lumson SpA filed Critical Lumson SpA
Publication of DE60308588D1 publication Critical patent/DE60308588D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60308588T2 publication Critical patent/DE60308588T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Spenderkappe, welche auf die Öffnung eines Behälters flüssiger oder cremiger Substanzen einsetzbar und durch einfache Drehung, um die Behälteröffnung zu schließen, beziehungsweise sie zu öffnen, bedienbar ist, damit besagte Substanzen gespendet werden können.
  • Verschiedene Arten von Kappen zur Verwendung an der Öffnung von Behältern sind bekannt, um den Durchgang durch besagte Öffnung durch einfaches Drehen des den äußersten Bauteil bildenden Teils der Kappe in die eine oder andere Richtung zu schließen oder zu öffnen.
  • US-A-5004127 und US-A-5421487 beschreiben Kappen von sehr komplizierter Struktur mit drei Bestandteilen, eines im anderen, wobei der zwischenliegende Teil axial beweglich ist, um gleichzeitig auf den äußeren Teil und auf den inneren Teil einzuwirken.
  • US-A-4383623 und US-A-5810185 beschreiben Spenderkappen, die nur aus zwei Bestandteilen gebildet sind, eines über und außerhalb des anderen gelagert und miteinander über miteinander zusammenwirkende schraubenartige Rippen verbunden, die von den einander zugewandten zylinderförmigen Oberflächen der zwei Teile hervorstehen.
  • US-A-3010619, US-A-4690304 und US-B-6244476 beschreiben Spenderkappen, welche ebenfalls aus nur zwei übereinander gelagerten Teilen gebildet sind, von denen der innere Teil an der Behälteröffnung angebracht ist und durch Reibung auf der Behäl teröffnung gehalten ist, wobei das Außenstück der Kappe ein Gewinde aufweist, das mit einem Gewinde in Eingriff ist, welches auf der Außenseite der Behälteröffnung bereitgestellt ist.
  • Alle vorher erwähnten Spenderkappen enthalten einen äußeren Bestandteil im Wesentlichen in der Form einer zylinderförmigen Wand mit einer Kuppel auf der Oberseite, in deren Mitte es eine Öffnung gibt, auf die das freie Ende eines länglichen Fortsatz bildenden Teils der inneren Komponente der Kappe derart überlagerbar ist, dass die besagte Öffnung versiegelnd verschlossen wird und folglich das Spenden der flüssigen Substanz verhindert wird, die im Behälter enthalten ist, auf dem die Kappe angebracht ist. Die Spenderöffnung ist geöffnet, wenn der äußere Bestandteil der Kappe in die Abschraubrichtung in Bezug auf den inneren Bestandteil gedreht wird, wobei die flüssige Substanz dann frei vom Behälter entnehmbar ist, da kein Sicherheitssiegel oder dergleichen zur Verfügung gestellt ist, um fehlerhaftes Spenden der Flüssigkeit zu verhindern und anzuzeigen, dass die Kappe bereits erstmals geöffnet worden ist.
  • FR-A-1468956 und EP-A-0270134 beschreiben Spenderkappen vom oben beschriebenen Typ und gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1, die aus zwei aufeinander geschraubten Bestandteilen gebildet sind, die aber mit einem Sicherheitssiegel versehen sind, das für das erstmalige Spenden der flüssigen Substanz gebrochen werden muss, die in dem Behälter enthalten ist, auf dem die Kappe angebracht ist.
  • FR-A-1468956 zeigt ein Sicherheitssiegel, das aus einer Scheibe besteht, die über die Außenseite der Spenderkappe hervorsteht, in Übereinstimmung mit und außerhalb der Spenderöffnung der Kappe, an die die Scheibe durch einen ringförmigen Ring oder mit hervorstehenden Zähnen verbunden ist, welche notwendiger weise gebrochen werden müssen, wenn die Kappe zum ersten Mal benutzt wird. Die Verbindung zwischen der Scheibe und dem Körper, von dem sie hervorsteht, darf nicht zu schwach sein, sonst könnte sie versehentlich während der Lagerung und des Transportes abgetrennt oder gebrochen werden, aber sie darf auch nicht zu stark sein, um die Scheibe daran zu hindern als Siegel zu dienen, das leicht abgerissen wird, wenn es zum ersten Mal geöffnet wird. Das Ergebnis ist, dass, wenn das Sicherheitssiegel manuell abgerissen wird (durch Tätigkeit, die auf das Sicherheitssiegel von außerhalb der Kappe ausgeübt werden muss), ein Teil des ringförmigen Ringes oder der Zähne, die es mit dem Körper der Kappe verbanden, von denen es hervorragte, starr und abstehend von der Außenseite dieses Körpers verbleibt, entsprechend dem Rand der Spenderöffnung, wodurch das Risiko besteht, dass die Haut der Hand der Person verwundet wird, die die Kappe benutzt hat und die ihre Hand über die Kuppel der geschlossenen Kappe führt, um sie zu säubern und Überreste der gespendeten Substanz zu entfernen.
  • Da die Scheibe, die als das Siegel dient, überdies beträchtlich hervorstehen muss, damit sie leicht durch Tätigkeit entfernt werden kann, die auf sie von der Außenseite ausgeübt wird, folgt, dass diese Scheibe versehentlich von der Kappe abgebrochen und abgetrennt werden kann.
  • Schließlich bleibt zu erwähnen, dass sogar, obwohl die Scheibe fest eingebaut und starr bei dem Körper ist, von dem sie sich erstreckt, der Körper selbst gedreht werden kann, wodurch die Spenderöffnung vom freien Ende des Kappen-Fortsatzes, der bereitgestellt ist, um die besagte Öffnung zu versiegeln, weg angehoben wird, wenn die Kappe geschlossen ist, mit dem Ergebnis, dass die flüssige Substanz leicht aus der Kappe austreten kann, selbst wenn das Siegel intakt ist.
  • Um diese Beeinträchtigungen zu überwinden, enthält die Spenderkappe, die in EP-A-0270134 beschrieben wird, ein Siegel, das aus einer Scheibe besteht, die zu dem äußeren Körper der Kappe starr ist und in Übereinstimmung mit seiner Spenderöffnung in Position gebracht ist, wobei das Siegel aus einer Membran oder dergleichen gebildet wird, die zwischen der Behälteröffnung und der daran angebrachten Kappe angeordnet ist, wobei der äußere Körper der Kappe vom inneren Körper abgenommen wird (d.h. in die Stellung, die sie annimmt wenn die flüssige Substanz abgegeben werden soll). Beim erstmaligen Gebrauch wird der äußere Körper der Kappe auf den inneren Körper geschraubt, wobei durch Tätigkeit des freien Endes des Fortsatzes, der sich vom inneren Körper der Kappe hervorhebt und der in die Spenderöffnung des äußeren Körpers der Kappe eingesetzt wird (um sie darin zu versiegeln) verursacht wird, dass die Membran bricht und dass die Scheibe von der Spenderöffnung getrennt wird (wodurch angezeigt wird, dass das Siegel gebrochen wurde und dass der Behälter manipuliert wurde). Die Kappe, die in der EP-A-0270134 beschrieben ist, stellt beträchtliche Beeinträchtigungen dar, weil sie eine brechbare Membran enthalten muss und weil sie an der Behälteröffnung kraftvoll angebracht werden muss, ohne das Siegel zu brechen, während die zwei Teilkörper der Kappe in einer Position sind, in der einer vom äußeren abgehoben ist, d.h. in der normalen Abgabe-Position ist: Damit die Kappe an der Behälteröffnung angebracht werden kann, muss dort an der Unterseite des äußeren Körpers ein entfernbares ergänzendes Band bereitgestellt werden, das auf einer Manschette aufliegt, die vom inneren Körper der Kappe hervorsteht und so die Kosten und die Schwierigkeit, es auf der Behälteröffnung anzubringen, weiter erhöht.
  • Während außerdem die Scheibe, die die Spenderöffnung in der Kappe versperrt, nach außen durch das freie Ende des Fortsatzes, der bereitgestellt wurde, um besagte Öffnung dicht abzu schließen, gestoßen wird, besteht die Gefahr, dass sich die Scheibe (vom Körper, zu dem sie starr ist), nur entlang einem Teil ihres Umfangs trennt, so dass sie mit dem Körper, wenn auch nur entlang eines begrenzten Teils ihres Randes, verbunden bleibt.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spenderkappe mit einem Sicherheitssiegel bereitzustellen, welche alle vorher erwähnten Probleme vermeidet, niedrige Produktionskosten hat, eine vollkommene Abdichtung der Kappe bei geschlossener Position sicherstellt, selbst wenn das Siegel intakt ist, und ermöglicht, dass das Sicherheitssiegel durch einfache, normale Handhabung der Kappe gebrochen und vollständig abgetrennt wird, wobei die äußere Oberfläche der Kappe vollständig frei und ohne gefährliche Vorsprünge entsprechend seiner Spenderöffnung bleibt.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch eine Spenderkappe gelöst, die einen äußeren Körper umfasst, der einem inneren Körper überlagert ist, wobei der innere Körper mit Elementen für sein gedichtetes Befestigen an der Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters versehen ist und wobei der äußere Körper, der durch eine seitliche Wand und eine obere Wand begrenzt ist und auf dem inneren Körper gezwängt ist und gedichtet axial versetzbar in Bezug auf den inneren Körper ist, von dem ein länglicher Fortsatz hervorragt, der sich axial in Richtung zu einem Auslassloch erstreckt, das in der oberen Wand des äußeren Körpers bereitgestellt ist, wobei die Kappe zwischen einer geschlossenen Position, in der besagter äußerer Körper auf den inneren Körper abgesenkt ist, wobei das Auslassloch durch das freie Ende des Fortsatzes dicht abgeschlossen wird, und einer Spende-Position, in der besagtes Loch vom freien Ende des Fortsatzes entfernt angehoben ist, betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Sicherheitssiegel umfasst, das aus einem scheiben förmigen Element gebildet ist, von dem ein Schaft hervorragt, wobei am freien Ende des länglichen Fortsatzes des inneren Körpers ein Sitz bereitgestellt ist, in dem besagter Schaft, wenn die Kappe in ihrer geschlossenen Position mit unversehrtem Siegel ist, eingesetzt und gehalten wird, wobei das scheibenförmige Element auf der äußeren Oberfläche des äußeren Körpers der Kappe in Übereinstimmung mit besagtem Auslassloch aufliegt, wenn die Kappe in ihrer geschlossenen Position mit unversehrtem Siegel ist, wobei das Anheben des äußeren Körpers in Bezug auf den inneren Körper zum Überführen von der geschlossenen Kappen-Position in die Spende-Position verursacht, dass sich das scheibenförmige Element des Siegels vom Fortsatz des inneren Körpers der Kappe getrennt wird, um ein Brechen des Siegels anzuzeigen.
  • Das scheibenförmige Element und der Schaft des Siegels können durch brechbare Elemente oder Zähne miteinander verbunden sein, in welchem Fall der Schaft nicht-entfernbar im jeweiligen Sitz des länglichen Fortsatzes des Kappen-Innenkörpers gehalten wird; alternativ können das scheibenförmige Element und der Schaft des Siegels starr miteinander verbunden sein, in welchem Fall der Schaft gezwängt aber herausziehbar in den Sitz des länglichen Fortsatzes eingesetzt ist.
  • Die Struktur und die Eigenschaften der Spenderkappe mit Siegel entsprechend der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher werden aus der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen davon, die in Form von nicht beschränkenden Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben werden, in denen:
  • 1 und 2 ein Längsschnitt durch eine Spenderkappe in ihrer geschlossenen Position mit unversehrtem Sicherheitssiegel, beziehungsweise in ihrer geöffneten oder Spende-Position mit dem gebrochenen Siegel sind;
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Siegels ist, das im Schnitt in 1 und 2 gezeigt wird;
  • 4 ein Längsschnitt durch eine geschlossene Spenderkappe ist, die mit einem anderen Sicherheitssiegel versehen ist; und
  • 5 in einem vergrößerten Maßstab einen Teil der Kappe von 4 zeigt, aber in ihrer geöffneten Position und mit entferntem Sicherheitssiegel.
  • Bezug wird zunächst auf 1 und 2 genommen, die eine Spenderkappe schematisch im Längsschnitt zeigen, die aus nur zwei Bestandteilen gebildet ist, d.h. aus einem inneren Körper und einen darüber überlagerten äußeren Körper.
  • Der innere Körper enthält eine röhrenförmige Randleiste 1, die dichtend einfügbar in die Ausnehmung der Öffnung eines (nicht in den Zeichnungen gezeigten) Behälters ist, der eine fluidartige Substanz (flüssig oder cremig) enthält, die abzugeben ist; ein sich axial erstreckender länglicher Fortsatz 2, in dem Fenster oder Öffnungen 3 bereitgestellt sind; und röhrenförmige Wände 4, 5, die dazu dienen, den äußeren Körper zu führen und gegen diesen abzudichten.
  • Der äußere Körper ist durch eine zylinderförmige seitliche Wand 6 und durch eine obere Wand 7 begrenzt, wobei dort in der seitlichen Wand 6 ein hervorstehendes Gewinde bereitgestellt ist (der Einfachheit halber nicht nummeriert, aber deutlich sichtbar in den Zeichnungen), das ihr ermöglicht, mit folgerichtiger axialer Übersetzung auf ein Gewinde geschraubt zu werden, das von der äußeren Oberfläche der Öffnung des Behälters hervorragt, von dem angenommen wird, dass hierauf die Kappe angebracht wurde, wobei dort in der oberen Wand 7 ein Loch 8 vorge sehen ist, das zu dem Fortsatz 2 koaxial ist, dessen freies Ende in besagtes Loch eingesetzt werden kann, um es abzudichten, wenn die Kappe geschlossen ist (1).
  • Die Spenderkappe, die bis zu diesem Punkt beschrieben ist, gleicht der Spenderkappe, die in US-B-6244476 veranschaulicht ist, weshalb es nicht notwendig ist, weitere Erklärungen betreffend ihrer Struktur oder ihrer Wirkungsweise zu geben. Es ist jedoch wichtig, anzumerken, dass die Struktur der Spenderkappe unterschiedlich zu der sein könnte, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt wurde, z.B. könnte sie so sein, wie in irgendeinem der Patente gezeigt, die in der Einleitung zur vorliegenden Beschreibung zitiert wurden.
  • Die grundlegende Eigenschaft der vorliegenden Erfindung beruht auf der Tatsache, dass die Spenderkappe mit einem Sicherheitssiegel versehen ist, das im dem Augenblick gebrochen oder entfernt werden muss, in welchem die Kappe zum ersten Mal verwendet wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel, das in 1 und 2 gezeigt ist, besteht dieses (in einer perspektivischen Ansicht in vergrößertem Maßstab in 3 gezeigte) Siegel aus einem scheibenförmigen Element 9 und einem Schaft 10, welche durch eine Reihe brechbarer Zähne 11 miteinander verbunden sind.
  • Wenn die Spenderkappe in ihrer geschlossenen Position ist (1), ist der Schaft 10 gezwängt in einen Sitz eingesetzt, der in dem freien Ende des Fortsatzes 2 vorgesehen ist, so dass das scheibenförmige Element 9 auf der äußeren Oberfläche der Wand 7 entsprechend zu dem Auslassloch 8 aufliegt.
  • Es ist klar, dass unter diesen Bedingungen die Kappe leicht auf die Öffnung eines Behälters geschraubt werden kann, ohne das Siegel zu beschädigen, da das freie Ende des Fortsatzes 2 dichtend in dem Loch 8 positioniert ist und so (in Bezug auf die Figuren) durch die obere Wand 7 des Außenkörpers der Kappe abwärts gedrängt wird.
  • Es wird jetzt angenommen, dass die Kappe zum ersten Mal geöffnet werden soll: mit dem inneren Körper 13, der durch Reibung auf der Behälteröffnung gehalten wird, wird, wenn der äußere Körper 6, 7 der Kappe in die Richtung gedreht wird, um sie vom Gewinde, das auf der Außenseite des Fortsatzes 2 bereitgestellt wird, abzuschrauben, das scheibenförmige Element 9 (in Bezug auf die Figuren) aufwärts durch die Wand 7 des äußeren Körpers 6, 7 angehoben, um zu bewirken, dass die Zähne 11 brechen und das scheibenförmige Element 9 vom Schaft 10 getrennt wird (2), um dadurch der flüssigen Substanz zu ermöglichen, durch die Spenderkappe abgegeben zu werden, wobei aber offensichtlich gemacht wird, dass das Siegel gebrochen wurde.
  • 4 zeigt eine Spenderkappe, welche zu der der 1 und 2 im Wesentlichen identisch ist (der Einfachheit halber werden hierbei die gleichen Bezugszeichen wie die bereits angegebenen verwendet), wobei sie sich wesentlich dadurch unterscheidet, dass das Sicherheitssiegel aus einem scheibenförmigen Element 12 besteht, an dem dort ein Schaft 13 sicher angebracht ist, welcher in einen geformten Sitz 14 hineingezwängt und entfernbar gehalten ist (5), der im Ende des Fortsatzes 2 zur Verfügung gestellt ist.
  • Wenn die Spenderkappe zum ersten Mal geöffnet wird, übt die Wand 7 des äußeren Körpers eine Zugkraft auf die Scheibe 12 des Siegels aus und bewirkt, dass der Schaft 7 von dem Sitz 14 her vortritt, wie in einem vergrößerten Maßstab in dem (offenen) Kappenabschnitt, welcher in 5 offen gezeigt ist, gezeigt ist: Nach seinem Herausziehen aus dem Sitz 14 des Fortsatzes 2, kann der Schaft 13 des Siegels nicht wieder in den gleichen Sitz zurück eingesetzt werden, da dieses nicht von Hand durchgeführt werden kann, sondern nur indem ein passendes Werkzeug verwendet wird.
  • Die wichtigen Eigenschaften des beschriebenen Siegels bestehen aus der Tatsache, dass das Siegel an dem Fortsatz 2 angebracht ist, wenn dieser Fortsatz das Auslassloch 8 der Kappe abdichtet; der Tatsache, dass das Siegel einzig und einfach durch axiales Bewegen des äußeren Körpers relativ zum inneren Körper der Kappe leicht zerrissen oder geöffnet werden kann (folglich kann das Siegel nicht versehentlich gebrochen werden); der Tatsache dass, wenn das Siegel zerrissen wurde oder von der Kappe entfernt wurde, keine Grate oder zerbrochene Teile des Siegels von der glatten äußeren Oberfläche der oberen Wand 7 der Kappe hervorstehen, um die Haut einer Person zu beschädigen, welche eine Hand über die Außenseite der Kappe führt; und der Tatsache, dass die Kappe, wenn sie sich in ihrer geschlossenen Position und mit bereits darauf angebrachtem Siegel befindet, leicht auf die Öffnung eines Behälters gezwängt werden kann, der die flüssige Substanz enthält, die abgegeben werden soll.

Claims (3)

  1. Spenderkappe mit einem Sicherheitssiegel für Flüssigkeitsbehälter, umfassend einen äußeren Körper (6, 7), welcher einem inneren Körper (1, 2, 4, 5) überlagert ist, wobei der innere Körper mit Elementen (1) für seine gedichtete Befestigung an der Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters versehen ist und wobei der äußere Körper von einer seitlichen Wand (6) und einer oberen Wand (7) begrenzt ist und auf den inneren Körper gezwängt ist und gedichtet axial versetzbar bezüglich des inneren Körpers ist, von welchem ein länglicher Fortsatz (2) hervorragt, welcher sich axial in Richtung eines Auslassloches (8) erstreckt, welches in der oberen Wand (7) des äußeren Körpers vorgesehen ist, wobei die Kappe zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der äußere Körper (6, 7) auf den inneren Körper (1, 2, 4, 5) abgesenkt ist, wobei das Auslassloch (8) durch das freie Ende des Fortsatzes (2) abgedichtet verschlossen ist, und einer Spendeposition, in welcher das Loch (8) von dem freien Ende des Fortsatzes (2) entfernt angehoben ist, betreibbar ist und ein Sicherheitssiegel (9, 10, 12, 13) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitssiegel aus einem scheibenförmigen Teil (9, 12), von welchem ein Schaft (10, 13) hervorragt, ausgebildet ist, wobei an dem freien Ende des länglichen Fortsatzes (2) des inneren Körpers ein Sitz (14) vorgesehen ist, in welchem der Schaft (10, 13) eingesetzt und gehalten ist, wenn die Kappe mit unversehrtem Siegel in ihrer geschlossenen Position ist, wobei das scheibenförmige Teil (9, 12) auf der äußeren Oberfläche des äußeren Körpers (6, 7) der Kappe in Übereinstimmung mit dem Auslassloch (8) aufliegt, wenn die Kappe in ihrer geschlossenen Position mit dem unberührten Siegel (9, 10, 12, 13) ist, wobei das Anheben des äußeren Körpers (6, 7) bezüglich des inneren Körpers (1, 2, 4, 5), um von der ge schlossenen Position der Kappe zu der Spendeposition überzugehen, bewirkt, dass das scheibenförmige Teil (9, 12) von dem Siegel (9, 10, 12, 13) von dem Fortsatz (2) des inneren Körpers der Kappe getrennt wird, um einen Bruch des Siegels anzuzeigen.
  2. Spenderkappe wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das scheibenförmige Teil (9) und der Schaft (10) des Siegels (9, 10) durch zerbrechliche Elemente (11) miteinander verbunden sind, wobei der Schaft (10) in den Sitz (14) des länglichen Fortsatzes (2) des inneren Körpers (1, 2, 4, 5) der Kappe gezwängt ist und unbeweglich gehalten wird.
  3. Spenderkappe wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das scheibenförmige Teil (12) und der Schaft (13) des Siegels (12, 13) fest miteinander verbunden sind, wobei der Schaft (13) in den Sitz (14) des länglichen Fortsatzes (2) des inneren Körpers der Kappe gezwängt ist und entfernbar darin gehalten wird.
DE60308588T 2002-05-22 2003-05-13 Spenderkappe mit einem Sicherheitssiegel für Flüssigkeitsbehälter Expired - Lifetime DE60308588T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2002MI001108A ITMI20021108A1 (it) 2002-05-22 2002-05-22 Tappo erogatore con sigillo di garanzia per contenitori di sostanze fluide
ITMI20021108 2002-05-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60308588D1 DE60308588D1 (de) 2006-11-09
DE60308588T2 true DE60308588T2 (de) 2007-06-21

Family

ID=11449954

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60308588T Expired - Lifetime DE60308588T2 (de) 2002-05-22 2003-05-13 Spenderkappe mit einem Sicherheitssiegel für Flüssigkeitsbehälter

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6695170B2 (de)
EP (1) EP1364885B1 (de)
AT (1) ATE340743T1 (de)
DE (1) DE60308588T2 (de)
ES (1) ES2272836T3 (de)
IT (1) ITMI20021108A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2422794B (en) * 2005-02-05 2009-04-22 Diasys Europ Ltd Filtration device for biological samples
WO2008012783A1 (en) * 2006-07-26 2008-01-31 Pt.Prima Pack Steel Industri A drum lid equipped with a safety
SI2176133T1 (sl) * 2007-08-02 2011-01-31 Kisling Ag Zapiralo za dozirano dajanje lepila iz vsebnika
ES2401702T3 (es) * 2010-06-04 2013-04-23 Soudal Pieza de acoplamiento de clic y fijación para elementos dispensadores intercambiables
CN105452120B (zh) * 2013-08-05 2017-05-24 株式会社责爱泰克
US11623450B2 (en) 2018-05-15 2023-04-11 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Output mechanism for a fluid container
JP7058922B2 (ja) * 2018-06-29 2022-04-25 株式会社吉野工業所 二重容器用キャップ、及び二重容器用キャップの製造方法
JP7058920B2 (ja) * 2018-06-29 2022-04-25 株式会社吉野工業所 二重容器用キャップ

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1913807A (en) * 1932-07-09 1933-06-13 Clarence M Jones Tube cap
US2054034A (en) * 1934-05-04 1936-09-08 Colt S Mfg Co Container closure means
US2066390A (en) * 1934-07-13 1937-01-05 Armstrong Cork Co Closure for containers
US3010619A (en) 1957-10-15 1961-11-28 Container Corp Container closure
FR1468956A (fr) 1965-11-29 1967-02-10 Distributeur inviolable de produits liquides pulvérulents, ou pâteux
US4383623A (en) 1981-03-17 1983-05-17 Ethyl Products Company Dispensing closure with stationary axial plug
DE3571961D1 (en) 1984-12-07 1989-09-07 Simone Morel Obturating device for tubes, flasks and other containers, the opening and closing of which are controlled by rotation
BE905791A (fr) 1986-11-19 1987-03-16 Lynes Holding Sa Bouchon verseur.
FR2644432B2 (fr) 1988-05-11 1991-06-14 Morel Simone Capsule a enveloppe tournante pour flacons et recipients analogues
EP0598223B1 (de) 1992-10-27 1997-04-02 LUMSON S.r.l. Spenderkappe für einen flüssige Substanzen enthaltenden Behälter mit einem beweglichen Ausgiesser
US5431305A (en) * 1994-04-15 1995-07-11 Owens-Illinois Plastic Products Inc. Tamper evident liquid dispensing package
US5810185A (en) 1995-03-02 1998-09-22 Groesbeck; Robert Clay Reclosable bottle closure for carbonated beverages and the like
AUPN476795A0 (en) * 1995-08-14 1995-09-07 Kalodye, Michael Tamper-evidencing lid assembly
US5975369A (en) * 1997-06-05 1999-11-02 Erie County Plastics Corporation Resealable pushable container closure and cover therefor
EP1035030B1 (de) 1999-03-08 2003-03-12 LUMSON S.p.A. Spenderkappe für einen flüssige Substanzen enthaltenden Behälter

Also Published As

Publication number Publication date
EP1364885A1 (de) 2003-11-26
US6695170B2 (en) 2004-02-24
ITMI20021108A0 (it) 2002-05-22
US20030218026A1 (en) 2003-11-27
ITMI20021108A1 (it) 2003-11-24
ES2272836T3 (es) 2007-05-01
DE60308588D1 (de) 2006-11-09
ATE340743T1 (de) 2006-10-15
EP1364885B1 (de) 2006-09-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1812451C3 (de) Flaschenverschluß
DE602005003254T2 (de) Originalitätsverschlussvorrichtung
DE69417303T2 (de) Flasche zum getrennter Aufbewahren von Substanzen, welche von dem Ausgaben gemischt werden müssen
EP0214095A2 (de) Verschluss aus Kunststoff
DE3041972A1 (de) Verschlusskappe und verfahren zu ihrer herstellung
DE69309397T2 (de) Spenderkappe für einen flüssige Substanzen enthaltenden Behälter mit einem beweglichen Ausgiesser
EP0137458A2 (de) Öffnungs- und Entnahmekappe
CH397457A (de) Verschluss an einer Flasche
DE2002416A1 (de) Verbesserungen an versiegelten Behaelterverschluessen
DE9318243U1 (de) Kunststoff-Schraubkappe mit Garantieband und Fangband
DE2362963A1 (de) Behaelter zum abfuellen und abgeben eines gemisches, das vor der abgabe aus voneinander getrennten produkten gebildet wird
DE68902290T2 (de) Originalverschluss fuer behaelter.
DE10025265A1 (de) Klappdeckelverschluss mit Originalitätssicherung
DE602005001476T2 (de) Verschlussvorrichtung mit einer Kammer für einen Behälter zur getrennten Aufbewahrung von Substanzen vor dem Gebrauch
DE60308588T2 (de) Spenderkappe mit einem Sicherheitssiegel für Flüssigkeitsbehälter
DE9404753U1 (de) Behälter, insbesondere Ampulle, Fläschchen oder Phiole, für chemische Reagentien
DE3215522A1 (de) Verschlusshaubeneinheit
DE2924476A1 (de) Flaschenverschluss mit einer ventilvorrichtung zur verhinderung betruegerischen nachfuellens
WO2001046032A2 (de) Klappdeckelverschluss mit originalitätssicherung
DE8536556U1 (de) Behälter
EP1262416B1 (de) Behälter zur Aufnahme und Abgabe eines fliessfähigen Mediums
DE10155578B4 (de) Verschlussvorrichtung mit Originalitätsring
DE2541782C2 (de) Nuckelflasche für Säuglinge
DE3005021C2 (de)
DE4324173C1 (de) Kappe für Getränkeflaschen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition