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Spenderkappe,
welche auf die Öffnung
eines Behälters
flüssiger
oder cremiger Substanzen einsetzbar und durch einfache Drehung,
um die Behälteröffnung zu
schließen,
beziehungsweise sie zu öffnen,
bedienbar ist, damit besagte Substanzen gespendet werden können.
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Verschiedene
Arten von Kappen zur Verwendung an der Öffnung von Behältern sind
bekannt, um den Durchgang durch besagte Öffnung durch einfaches Drehen
des den äußersten
Bauteil bildenden Teils der Kappe in die eine oder andere Richtung
zu schließen
oder zu öffnen.
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US-A-5004127
und US-A-5421487 beschreiben Kappen von sehr komplizierter Struktur
mit drei Bestandteilen, eines im anderen, wobei der zwischenliegende
Teil axial beweglich ist, um gleichzeitig auf den äußeren Teil
und auf den inneren Teil einzuwirken.
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US-A-4383623
und US-A-5810185 beschreiben Spenderkappen, die nur aus zwei Bestandteilen gebildet
sind, eines über
und außerhalb
des anderen gelagert und miteinander über miteinander zusammenwirkende
schraubenartige Rippen verbunden, die von den einander zugewandten
zylinderförmigen Oberflächen der
zwei Teile hervorstehen.
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US-A-3010619,
US-A-4690304 und US-B-6244476 beschreiben Spenderkappen, welche ebenfalls
aus nur zwei übereinander
gelagerten Teilen gebildet sind, von denen der innere Teil an der Behälteröffnung angebracht
ist und durch Reibung auf der Behäl teröffnung gehalten ist, wobei
das Außenstück der Kappe
ein Gewinde aufweist, das mit einem Gewinde in Eingriff ist, welches
auf der Außenseite
der Behälteröffnung bereitgestellt
ist.
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Alle
vorher erwähnten
Spenderkappen enthalten einen äußeren Bestandteil
im Wesentlichen in der Form einer zylinderförmigen Wand mit einer Kuppel
auf der Oberseite, in deren Mitte es eine Öffnung gibt, auf die das freie
Ende eines länglichen
Fortsatz bildenden Teils der inneren Komponente der Kappe derart überlagerbar
ist, dass die besagte Öffnung versiegelnd
verschlossen wird und folglich das Spenden der flüssigen Substanz
verhindert wird, die im Behälter
enthalten ist, auf dem die Kappe angebracht ist. Die Spenderöffnung ist
geöffnet,
wenn der äußere Bestandteil
der Kappe in die Abschraubrichtung in Bezug auf den inneren Bestandteil
gedreht wird, wobei die flüssige
Substanz dann frei vom Behälter
entnehmbar ist, da kein Sicherheitssiegel oder dergleichen zur Verfügung gestellt
ist, um fehlerhaftes Spenden der Flüssigkeit zu verhindern und
anzuzeigen, dass die Kappe bereits erstmals geöffnet worden ist.
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FR-A-1468956
und EP-A-0270134 beschreiben Spenderkappen vom oben beschriebenen
Typ und gemäß dem Oberbegriff
des beigefügten
Anspruchs 1, die aus zwei aufeinander geschraubten Bestandteilen
gebildet sind, die aber mit einem Sicherheitssiegel versehen sind,
das für
das erstmalige Spenden der flüssigen
Substanz gebrochen werden muss, die in dem Behälter enthalten ist, auf dem
die Kappe angebracht ist.
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FR-A-1468956
zeigt ein Sicherheitssiegel, das aus einer Scheibe besteht, die über die
Außenseite
der Spenderkappe hervorsteht, in Übereinstimmung mit und außerhalb
der Spenderöffnung
der Kappe, an die die Scheibe durch einen ringförmigen Ring oder mit hervorstehenden
Zähnen
verbunden ist, welche notwendiger weise gebrochen werden müssen, wenn
die Kappe zum ersten Mal benutzt wird. Die Verbindung zwischen der
Scheibe und dem Körper,
von dem sie hervorsteht, darf nicht zu schwach sein, sonst könnte sie
versehentlich während
der Lagerung und des Transportes abgetrennt oder gebrochen werden,
aber sie darf auch nicht zu stark sein, um die Scheibe daran zu
hindern als Siegel zu dienen, das leicht abgerissen wird, wenn es zum
ersten Mal geöffnet
wird. Das Ergebnis ist, dass, wenn das Sicherheitssiegel manuell
abgerissen wird (durch Tätigkeit,
die auf das Sicherheitssiegel von außerhalb der Kappe ausgeübt werden
muss), ein Teil des ringförmigen
Ringes oder der Zähne,
die es mit dem Körper
der Kappe verbanden, von denen es hervorragte, starr und abstehend
von der Außenseite dieses
Körpers
verbleibt, entsprechend dem Rand der Spenderöffnung, wodurch das Risiko
besteht, dass die Haut der Hand der Person verwundet wird, die die
Kappe benutzt hat und die ihre Hand über die Kuppel der geschlossenen
Kappe führt,
um sie zu säubern
und Überreste
der gespendeten Substanz zu entfernen.
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Da
die Scheibe, die als das Siegel dient, überdies beträchtlich
hervorstehen muss, damit sie leicht durch Tätigkeit entfernt werden kann,
die auf sie von der Außenseite
ausgeübt
wird, folgt, dass diese Scheibe versehentlich von der Kappe abgebrochen
und abgetrennt werden kann.
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Schließlich bleibt
zu erwähnen,
dass sogar, obwohl die Scheibe fest eingebaut und starr bei dem Körper ist,
von dem sie sich erstreckt, der Körper selbst gedreht werden
kann, wodurch die Spenderöffnung
vom freien Ende des Kappen-Fortsatzes, der bereitgestellt ist, um
die besagte Öffnung
zu versiegeln, weg angehoben wird, wenn die Kappe geschlossen ist,
mit dem Ergebnis, dass die flüssige Substanz
leicht aus der Kappe austreten kann, selbst wenn das Siegel intakt
ist.
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Um
diese Beeinträchtigungen
zu überwinden,
enthält
die Spenderkappe, die in EP-A-0270134 beschrieben wird, ein Siegel,
das aus einer Scheibe besteht, die zu dem äußeren Körper der Kappe starr ist und
in Übereinstimmung
mit seiner Spenderöffnung
in Position gebracht ist, wobei das Siegel aus einer Membran oder
dergleichen gebildet wird, die zwischen der Behälteröffnung und der daran angebrachten
Kappe angeordnet ist, wobei der äußere Körper der
Kappe vom inneren Körper
abgenommen wird (d.h. in die Stellung, die sie annimmt wenn die flüssige Substanz
abgegeben werden soll). Beim erstmaligen Gebrauch wird der äußere Körper der Kappe
auf den inneren Körper
geschraubt, wobei durch Tätigkeit
des freien Endes des Fortsatzes, der sich vom inneren Körper der
Kappe hervorhebt und der in die Spenderöffnung des äußeren Körpers der Kappe eingesetzt
wird (um sie darin zu versiegeln) verursacht wird, dass die Membran
bricht und dass die Scheibe von der Spenderöffnung getrennt wird (wodurch
angezeigt wird, dass das Siegel gebrochen wurde und dass der Behälter manipuliert
wurde). Die Kappe, die in der EP-A-0270134 beschrieben ist, stellt
beträchtliche
Beeinträchtigungen
dar, weil sie eine brechbare Membran enthalten muss und weil sie an
der Behälteröffnung kraftvoll
angebracht werden muss, ohne das Siegel zu brechen, während die
zwei Teilkörper
der Kappe in einer Position sind, in der einer vom äußeren abgehoben
ist, d.h. in der normalen Abgabe-Position ist: Damit die Kappe an
der Behälteröffnung angebracht
werden kann, muss dort an der Unterseite des äußeren Körpers ein entfernbares ergänzendes
Band bereitgestellt werden, das auf einer Manschette aufliegt, die
vom inneren Körper
der Kappe hervorsteht und so die Kosten und die Schwierigkeit, es
auf der Behälteröffnung anzubringen,
weiter erhöht.
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Während außerdem die
Scheibe, die die Spenderöffnung
in der Kappe versperrt, nach außen durch
das freie Ende des Fortsatzes, der bereitgestellt wurde, um besagte Öffnung dicht
abzu schließen,
gestoßen
wird, besteht die Gefahr, dass sich die Scheibe (vom Körper, zu
dem sie starr ist), nur entlang einem Teil ihres Umfangs trennt,
so dass sie mit dem Körper,
wenn auch nur entlang eines begrenzten Teils ihres Randes, verbunden
bleibt.
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spenderkappe
mit einem Sicherheitssiegel bereitzustellen, welche alle vorher
erwähnten
Probleme vermeidet, niedrige Produktionskosten hat, eine vollkommene
Abdichtung der Kappe bei geschlossener Position sicherstellt, selbst
wenn das Siegel intakt ist, und ermöglicht, dass das Sicherheitssiegel
durch einfache, normale Handhabung der Kappe gebrochen und vollständig abgetrennt
wird, wobei die äußere Oberfläche der
Kappe vollständig frei
und ohne gefährliche
Vorsprünge
entsprechend seiner Spenderöffnung
bleibt.
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Diese
und weitere Aufgaben werden durch eine Spenderkappe gelöst, die
einen äußeren Körper umfasst,
der einem inneren Körper überlagert
ist, wobei der innere Körper
mit Elementen für
sein gedichtetes Befestigen an der Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters versehen
ist und wobei der äußere Körper, der
durch eine seitliche Wand und eine obere Wand begrenzt ist und auf
dem inneren Körper
gezwängt
ist und gedichtet axial versetzbar in Bezug auf den inneren Körper ist,
von dem ein länglicher
Fortsatz hervorragt, der sich axial in Richtung zu einem Auslassloch
erstreckt, das in der oberen Wand des äußeren Körpers bereitgestellt ist, wobei
die Kappe zwischen einer geschlossenen Position, in der besagter äußerer Körper auf
den inneren Körper
abgesenkt ist, wobei das Auslassloch durch das freie Ende des Fortsatzes
dicht abgeschlossen wird, und einer Spende-Position, in der besagtes Loch vom freien
Ende des Fortsatzes entfernt angehoben ist, betreibbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass sie ein Sicherheitssiegel umfasst, das aus
einem scheiben förmigen
Element gebildet ist, von dem ein Schaft hervorragt, wobei am freien
Ende des länglichen
Fortsatzes des inneren Körpers
ein Sitz bereitgestellt ist, in dem besagter Schaft, wenn die Kappe
in ihrer geschlossenen Position mit unversehrtem Siegel ist, eingesetzt und
gehalten wird, wobei das scheibenförmige Element auf der äußeren Oberfläche des äußeren Körpers der
Kappe in Übereinstimmung
mit besagtem Auslassloch aufliegt, wenn die Kappe in ihrer geschlossenen
Position mit unversehrtem Siegel ist, wobei das Anheben des äußeren Körpers in
Bezug auf den inneren Körper
zum Überführen von
der geschlossenen Kappen-Position
in die Spende-Position verursacht, dass sich das scheibenförmige Element des
Siegels vom Fortsatz des inneren Körpers der Kappe getrennt wird,
um ein Brechen des Siegels anzuzeigen.
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Das
scheibenförmige
Element und der Schaft des Siegels können durch brechbare Elemente
oder Zähne
miteinander verbunden sein, in welchem Fall der Schaft nicht-entfernbar
im jeweiligen Sitz des länglichen
Fortsatzes des Kappen-Innenkörpers
gehalten wird; alternativ können
das scheibenförmige
Element und der Schaft des Siegels starr miteinander verbunden sein,
in welchem Fall der Schaft gezwängt
aber herausziehbar in den Sitz des länglichen Fortsatzes eingesetzt
ist.
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Die
Struktur und die Eigenschaften der Spenderkappe mit Siegel entsprechend
der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher werden aus der
folgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen davon, die
in Form von nicht beschränkenden
Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben werden,
in denen:
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1 und 2 ein
Längsschnitt
durch eine Spenderkappe in ihrer geschlossenen Position mit unversehrtem
Sicherheitssiegel, beziehungsweise in ihrer geöffneten oder Spende-Position
mit dem gebrochenen Siegel sind;
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3 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht des Siegels ist, das im Schnitt in 1 und 2 gezeigt
wird;
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4 ein
Längsschnitt
durch eine geschlossene Spenderkappe ist, die mit einem anderen
Sicherheitssiegel versehen ist; und
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5 in
einem vergrößerten Maßstab einen Teil
der Kappe von 4 zeigt, aber in ihrer geöffneten
Position und mit entferntem Sicherheitssiegel.
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Bezug
wird zunächst
auf 1 und 2 genommen, die eine Spenderkappe
schematisch im Längsschnitt
zeigen, die aus nur zwei Bestandteilen gebildet ist, d.h. aus einem
inneren Körper
und einen darüber überlagerten äußeren Körper.
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Der
innere Körper
enthält
eine röhrenförmige Randleiste 1,
die dichtend einfügbar
in die Ausnehmung der Öffnung
eines (nicht in den Zeichnungen gezeigten) Behälters ist, der eine fluidartige
Substanz (flüssig
oder cremig) enthält,
die abzugeben ist; ein sich axial erstreckender länglicher
Fortsatz 2, in dem Fenster oder Öffnungen 3 bereitgestellt
sind; und röhrenförmige Wände 4, 5,
die dazu dienen, den äußeren Körper zu
führen
und gegen diesen abzudichten.
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Der äußere Körper ist
durch eine zylinderförmige
seitliche Wand 6 und durch eine obere Wand 7 begrenzt,
wobei dort in der seitlichen Wand 6 ein hervorstehendes
Gewinde bereitgestellt ist (der Einfachheit halber nicht nummeriert,
aber deutlich sichtbar in den Zeichnungen), das ihr ermöglicht,
mit folgerichtiger axialer Übersetzung
auf ein Gewinde geschraubt zu werden, das von der äußeren Oberfläche der Öffnung des
Behälters
hervorragt, von dem angenommen wird, dass hierauf die Kappe angebracht
wurde, wobei dort in der oberen Wand 7 ein Loch 8 vorge sehen
ist, das zu dem Fortsatz 2 koaxial ist, dessen freies Ende
in besagtes Loch eingesetzt werden kann, um es abzudichten, wenn
die Kappe geschlossen ist (1).
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Die
Spenderkappe, die bis zu diesem Punkt beschrieben ist, gleicht der
Spenderkappe, die in US-B-6244476 veranschaulicht ist, weshalb es
nicht notwendig ist, weitere Erklärungen betreffend ihrer Struktur
oder ihrer Wirkungsweise zu geben. Es ist jedoch wichtig, anzumerken,
dass die Struktur der Spenderkappe unterschiedlich zu der sein könnte, die
in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt wurde, z.B. könnte sie so sein, wie in irgendeinem
der Patente gezeigt, die in der Einleitung zur vorliegenden Beschreibung
zitiert wurden.
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Die
grundlegende Eigenschaft der vorliegenden Erfindung beruht auf der
Tatsache, dass die Spenderkappe mit einem Sicherheitssiegel versehen ist,
das im dem Augenblick gebrochen oder entfernt werden muss, in welchem
die Kappe zum ersten Mal verwendet wird.
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In
dem Ausführungsbeispiel,
das in 1 und 2 gezeigt ist, besteht dieses
(in einer perspektivischen Ansicht in vergrößertem Maßstab in 3 gezeigte)
Siegel aus einem scheibenförmigen Element 9 und
einem Schaft 10, welche durch eine Reihe brechbarer Zähne 11 miteinander
verbunden sind.
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Wenn
die Spenderkappe in ihrer geschlossenen Position ist (1),
ist der Schaft 10 gezwängt
in einen Sitz eingesetzt, der in dem freien Ende des Fortsatzes 2 vorgesehen
ist, so dass das scheibenförmige
Element 9 auf der äußeren Oberfläche der Wand 7 entsprechend
zu dem Auslassloch 8 aufliegt.
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Es
ist klar, dass unter diesen Bedingungen die Kappe leicht auf die Öffnung eines
Behälters
geschraubt werden kann, ohne das Siegel zu beschädigen, da das freie Ende des
Fortsatzes 2 dichtend in dem Loch 8 positioniert
ist und so (in Bezug auf die Figuren) durch die obere Wand 7 des
Außenkörpers der
Kappe abwärts
gedrängt
wird.
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Es
wird jetzt angenommen, dass die Kappe zum ersten Mal geöffnet werden
soll: mit dem inneren Körper 1–3,
der durch Reibung auf der Behälteröffnung gehalten
wird, wird, wenn der äußere Körper 6, 7 der
Kappe in die Richtung gedreht wird, um sie vom Gewinde, das auf
der Außenseite
des Fortsatzes 2 bereitgestellt wird, abzuschrauben, das
scheibenförmige
Element 9 (in Bezug auf die Figuren) aufwärts durch
die Wand 7 des äußeren Körpers 6, 7 angehoben,
um zu bewirken, dass die Zähne 11 brechen
und das scheibenförmige
Element 9 vom Schaft 10 getrennt wird (2),
um dadurch der flüssigen
Substanz zu ermöglichen,
durch die Spenderkappe abgegeben zu werden, wobei aber offensichtlich
gemacht wird, dass das Siegel gebrochen wurde.
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4 zeigt
eine Spenderkappe, welche zu der der 1 und 2 im
Wesentlichen identisch ist (der Einfachheit halber werden hierbei
die gleichen Bezugszeichen wie die bereits angegebenen verwendet),
wobei sie sich wesentlich dadurch unterscheidet, dass das Sicherheitssiegel
aus einem scheibenförmigen
Element 12 besteht, an dem dort ein Schaft 13 sicher
angebracht ist, welcher in einen geformten Sitz 14 hineingezwängt und
entfernbar gehalten ist (5), der im Ende des Fortsatzes 2 zur Verfügung gestellt
ist.
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Wenn
die Spenderkappe zum ersten Mal geöffnet wird, übt die Wand 7 des äußeren Körpers eine Zugkraft
auf die Scheibe 12 des Siegels aus und bewirkt, dass der
Schaft 7 von dem Sitz 14 her vortritt, wie in einem
vergrößerten Maßstab in
dem (offenen) Kappenabschnitt, welcher in 5 offen
gezeigt ist, gezeigt ist: Nach seinem Herausziehen aus dem Sitz 14 des
Fortsatzes 2, kann der Schaft 13 des Siegels nicht
wieder in den gleichen Sitz zurück
eingesetzt werden, da dieses nicht von Hand durchgeführt werden
kann, sondern nur indem ein passendes Werkzeug verwendet wird.
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Die
wichtigen Eigenschaften des beschriebenen Siegels bestehen aus der
Tatsache, dass das Siegel an dem Fortsatz 2 angebracht
ist, wenn dieser Fortsatz das Auslassloch 8 der Kappe abdichtet;
der Tatsache, dass das Siegel einzig und einfach durch axiales Bewegen
des äußeren Körpers relativ
zum inneren Körper
der Kappe leicht zerrissen oder geöffnet werden kann (folglich
kann das Siegel nicht versehentlich gebrochen werden); der Tatsache
dass, wenn das Siegel zerrissen wurde oder von der Kappe entfernt
wurde, keine Grate oder zerbrochene Teile des Siegels von der glatten äußeren Oberfläche der oberen
Wand 7 der Kappe hervorstehen, um die Haut einer Person
zu beschädigen,
welche eine Hand über die
Außenseite
der Kappe führt;
und der Tatsache, dass die Kappe, wenn sie sich in ihrer geschlossenen Position
und mit bereits darauf angebrachtem Siegel befindet, leicht auf
die Öffnung
eines Behälters
gezwängt
werden kann, der die flüssige
Substanz enthält,
die abgegeben werden soll.