DE8405233U1 - Flaschenverschluß - Google Patents

Flaschenverschluß

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DE8405233U1
DE8405233U1 DE8405233U DE8405233DU DE8405233U1 DE 8405233 U1 DE8405233 U1 DE 8405233U1 DE 8405233 U DE8405233 U DE 8405233U DE 8405233D U DE8405233D U DE 8405233DU DE 8405233 U1 DE8405233 U1 DE 8405233U1
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DE
Germany
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groove
bottle closure
tear
bottle
closure according
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Expired
Application number
DE8405233U
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English (en)
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Fritz Wuennerlein & Co 8502 Zirndorf De
Original Assignee
Fritz Wuennerlein & Co 8502 Zirndorf De
Publication date
Publication of DE8405233U1 publication Critical patent/DE8405233U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

BERNHARD RICHTER * *'· '··' : «« nöwnm*» * *■ PATENTANWALT SEÄ Ä» »»«
iufliL V«ffflir tairn fiuwp- Pal««Mfflt tÄXö««
lurapcan Paimi Aifofncy
20.02.1964
Firme Fritz Wünnerlein & Co., Wallenstsinstr. 21, 8502 Zirndorf
"FlasehenversGhluß'
Die Erfindung betrifft einen FlasehenvarschluB gemaB dem Oberbegriff άύβ Anspruches 1. Bei eoleher Verschlüssen ist nachteilig, daß sidh in der Reißnut und insbesondere an der Befestigungsstelle zwischen öse und Beden Einrisse S oder zumindest sogenannte Haarrisse einstellten. Durch diese Risse kann Wasser in den Bereich zwischen Unter~ seite des Bodens und Oberseite des Pfropfens ader der Scheibe eintreten. Damit wurde aber die unbedingt erforderliche Sterilität der an der Oberseite des Pfropfens oder der Scheibe befindlichen Dultshsteehstelle durch die im Wasser befindlichen Keime zerstört» Diese Risse entstanden zum einen beim Abkühlen des gespritzten Kunst&tö-Ff =■ materials aufgrund unterschiedlicher Wandstärken, sowie beim Erhitzen wahrend des Sterilisierens auf ca. 110 - 12O*ß f aufgrund des hierbei auf die Bodenunterseite entstehenden Druckes und auch wahrend des Abkühlens von der vorgenannten Temperatur auf Raumtemperatur. Da es sich hier um ausgesprochene Massen- und Wegwerfartikel handelt, die zu sehr
geringen Stückpreisen hergestellt werden, sind nach dem süpritzvörgeng aus Kaetengründen Kontrollen dieser VeP= schlüaee auf ihre einwandfreie Dichtheit nicht möglieh.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen sol' S chen Flaschenverschluß derart auszugestalten, daß weder beim Spritzen nach beim Sterilisieren Rißbildungen mehr auftreten können.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen zunächst, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1. Hiermit ist eine der hauptsächlichen Quellen der erläuterten Rißbildung vermieden, nämlich eine Matsrialanhäufung am Ansatz zwischen öse und Beden des Plasehenverschlusses. Diese Materialanhaufung bedingte bisher beim Abkühlen * sei es nach dem Spritzen oder sei es nach dem Sterilisieren - ein ungleichmäßiges Schrumpfen des Ansatzes einerseits und der übrigen, mit ihm einstöckigen
„ /andererseits
Bereiche des Flaschenverschlusses mit der Folge, daß sich Spannungen ergaben, die zu Einrissen bzw. Haarrissen führten. Dies ist nun vermieden.
Mit der Erfindung ist die vorteilhafte Anordnung nach Anspruch 2 möglich, die jin Abreißen des Mittelteiles wegen des Angriffes in der Nähe der ReiBnut erleichtert. Anderer^ seits ist aus den vorgenannten Gründen dort keine Bildung von Rissen zu befürchten«
Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 beinhalten eine vorteilhafte Ausgestaltung des Ansatzes und der Aussparung.
Dehnungsnuten sind zwar bei Flaschenverschlüssen anderer Bauart bekannt. Die Merkmale des Anspruches 5 bewirken je-
Hit HI ·· ··<« *«, !
doch bei einem Flasehenv/ersohluB gemäß dem Überfoegf'iff des Anspruches 1/ dsB der beim Sterilisieren zwischen Oberseite des Pfropfens oder der Seheibe und Unterseite des "Bodens" entstehende Druck zumindest teilweise durch S eine elastische Auswölbung des Bodens nach oben aufgefangen wird und nicht mehr zu Rißbildungen im Bareich der Reißnut führen Kann. Dieser Druck wird also im wesentlichen nach oben abgeleitet·
Anspruch 8 sohafft eine glatte Oberfläche, so daß sich bei der Lagerung von mit solchen Verschlüssen v&rsehenem Piasehen dort kein Staub oder Dreck festsetzen kann.
Die Erfindung und insbesondere das Zusammenwirken der male des Anspruches 1 und des Anspruches 5 bewirken nicht nur die erläuterten Vorteile sondern ermöglichen es dabei, den durch die Reißnut geschwächten Ring im Boden in seiner Dicke relativ bering zu halten, so daß das HerauereiBen des Mittelteiles ohne einen zu großen Kraftaufwand möglich ist.
In der nachfolgenden Beschreibung und in der zugehörigen Zeichnung ist eine bevorzugte Ausfuhrungsfarm der Erfindung dargestellt und beschrieben. In der Zeichnung zeigtί
Fig. 1: einen Längsschnitt durch einen FlasßhenverschluB gemäB der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2: die Draufsicht auf Fig. 1.
In Fig, 1 sind strichpunktiert der Flaschenhals 1 und eine ihn oberseitig abdichtende Scheibe (dies könnte auch ein Pfropfen sein) aus Kunststoff, Gummi
- 4
oder dergleichen 2 angedeuteti Die Scheibe 2 wird für die« Entnahme des Flascheninhaltes in ihrern Mittelbereieh V mit einer Hohlnadel durchstachen.
Der allgemein mit 3 bezeichnete« im Querschnitt etwa "topf"-förmige Flasehenversehluß besteht aus Kunststoff und hat nur angedeutete Mittel, hier einen umlaufenden Bund 4, zu seiner Verbindung mit dem Flaschenhals (hier einem umlaufenden Sund S der aus Kunststoff bestehenden Flasche, wobei die Teile 4, S miteinander verschweißt werden}.
Der "T.opf" 3 besteht aus einem Mantel 6, einem Boden 7 und einer Abreißöse Θ. Die vorgenannten Teile 6, 7 und 8 sind miteinander einstückig aus Kunststoff gespritzt. Im Boden 7 laufen eine Reißnut 9 und eine Dehnungsnut 10 um, die in der Draufsicht der Fig* 2 nur gestrichelt angedeutet sind, Die öse θ ist über einen Ansatz 11 mit dem Boden verbunden. Durch Zug an der öse 8 nach oben, durcM deren Öff* flung ein Finger hindurch steckbar ist, wird der mittlere Bodenteil 7' entlang der ReiBnut 9 vom übrigen, äußeren Bereich des Bodens 7 abgetrennt. Die Oberfläche de« Propfens öder der Scheibe 2 ist für das genannte Durchstechen zugängig.
Bei vorbekannten Verschlüssen dieser Art war die Dicke des Ansatzes etwa gemäß Ziff. d1. Jetzt ist mit Hilfe der am Ansatz vorgesehenen Aussparung 12 dafür gesorgt, daß die Dicke wesentlich kleiner ist, nämlich gleich der Stärke d2. Diese Dicke d2 entspricht bevorzugt der Dicke d3 des Bodens 7 bzw. 7'.
Die Zeichnuns zeigt, daß der Ansatz 11 im Bereich oder
angrenzend der Reißnut 9 vorgesehen sein kann. Bevor- | zugt befindet sich die Aussparung 12, wie es auch die f Zeichnung zeigt, an der zum Mittelteil 7* gelegenen
Seite des Ansatzes 11. Für das Abreißen des Mittelteils
7' entlang der Reißnut 9 ist es von Vorteil, wenn der
Ansatz 11 im Querschnitt etwa kreisbogenförmig ist, wo- I
bei diese Kreisbogenform etwa der Kreisform der Reißnut Is
9 entspricht. Dabei tildet der Ansatz im Querschnitt die |
Hälfte sines Hohlzylinders, dessen Innenraum die Aus- |
sparung ist. f
Die Dehnungsnut 10 hat die bereits erläuterte Funktion,
nämlich in Richtung des Pfeils 13 beim Sterilisieren wirkende Druckkräfte elastisch abzufangen und weitgehend von
der Reißnut 9 fernzuhalten.
Reißnut 9 und Dehnungsnut 10 befinden sich auf der gleichen Seite, bevorzugt auf der in der Zeichnung unten gelegenen Unterseite des Bodens. Der oberhalb der Reißnut
verbleibende Bodenquerschnitt 14 kann ohne Gefährdung durch
Haarrisse relativ dünn gehalten werden.
- Ansprüche -
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Claims (6)

BERNHARP RICHTER bsoo Nürnberg to, PATEhOTANWALT SSt Euro* Patent b European Patent Attorney 20.02.1984 R-gi Firma Fritz Wünnerlein S Co., Wallensteinstr. 21, 8502 Zirndorf Schutz - Anspruchs:
1. Flaschenverschluss insbesondere für an ihrer Mündung mit einem durchstechbaren Pfropfen oder einer entsprechende", Scheibe versehene Flaschen, die mit einer Infusions- oder Transfusionsflüssigkeit oder dergleichen gefüllt sind, wobei der FlaschenverschluB aus Kunststoff besteht, am Flaschenhals befestigbar und im Querschnitt etwa "Topf"-förmig ausgebildet ist, wobei Jar zur Auflage auf den Pfropfen oder die Scheibe bestimmte "Boden"
fdrmig des "Topfes" eine bevorzugt kreis/umlaufende Reißnut und damit dort eine Querschnittsschwächung aufweist, wobei die Reißnut den Mittelteil des Bodens umgibt und wobei ferner am Mittelteil einstückig eine AbreiBöse zum Durchstecken eines Fingers und Abreißen des Mittelteiles entlang der Reißnut mit angespritzt oder angegossen ist, dadurch gekennzeichnet, da3 die öse (8) mit dem Mittelteil (7') über eiren mit einer Aussparung (12) versehenen Ansatz (11) verbunden ist, wobei die Aussparung den Querschnitt (d2) des Ansatzes verringert, bevorzugt auf etwa die Dicke (d3) des ungeschwächten Bodene (7), bzw. (7').
• · litt
2. FlaschenverschluB nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab der Ansatz (11) im Bereich der ReiB-nut (9) oder angrenzend an deren Innenseite vorgesehen ist.
3. FlaschenverschluB nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB sich die Aussparung (12) an der zur Mitte des Bodens (7) gelegenen Seite J??s Ansatzes (11) befindet.
4. FlaschenverschluB nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (11) im Querschnitt etwa die Hälfte eines Hohlzylinders bildet, wobei die Aussparung (12) den hohlen Innenraum dieser Hälfte darstellt.
5. FlaschenverschluB nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Reißnut
(9) und im Abstand davon eine ebenfalls bevorzugt im Kreis umlaufende Dehnungsnut (10) vorgesehen ist.
6. FlaschenverschluB nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißnut (9) und die Dehnungsnut (10) sich auf der gleichen Seite des Bodens und bevorzugt auf der Bodenunterseite befinden.
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DE8405233U Flaschenverschluß Expired DE8405233U1 (de)

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DE8405233U1 true DE8405233U1 (de) 1984-05-24

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DE8405233U Expired DE8405233U1 (de) Flaschenverschluß

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DE (1) DE8405233U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4135470A1 (de) * 1991-10-28 1993-04-29 Fes Kunststoff Gmbh Verschlusskappe aus kunststoff, insbesondere fuer glasbehaeltnisse der verschiedenen anwendungsgebiete
DE4324173C1 (de) * 1993-07-19 1995-01-12 Norbert Kuhl Kappe für Getränkeflaschen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4135470A1 (de) * 1991-10-28 1993-04-29 Fes Kunststoff Gmbh Verschlusskappe aus kunststoff, insbesondere fuer glasbehaeltnisse der verschiedenen anwendungsgebiete
WO1993009036A1 (de) * 1991-10-28 1993-05-13 F.E.S. Kunststoff Gmbh Verschlusskappe aus kunststoff insbesondere für glasbehältnisse
DE4324173C1 (de) * 1993-07-19 1995-01-12 Norbert Kuhl Kappe für Getränkeflaschen

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