DE2844944A1 - Ausgiesseinsatz mit wiederfuellsperre - Google Patents

Ausgiesseinsatz mit wiederfuellsperre

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DE2844944A1
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Raymond Curtis
Eric Trevor Hopley
Frederick Mills
Patrick Martin Wraighte
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UG Closures and Plastics Ltd
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Closing Of Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einsatz für eine Flasche oder einen anderen Behälter und insbesondere einen solchen Einsatz, durch den der Behälterinhalt durch Ausgießen abgegeben werden kann, der jedoch ein Wiederbefüllen des Behälters verhindert. Solche Einsätze werden allgemein als "Ausgießeinsätze mit Wiederfüllsperre" bezeichnet.
Derartige Einsätze werden besonders im Spirituosenhandel verwendet, beispielsweise an Whisky- oder Ginflaschen. Bekannterweise wird öfters versucht, mit solchen Flaschen zu betrügen, indem z.B. ein Teil des Inhalts ausgegossen wird und die Flaschen wieder, beispielsweise mit Wasser, aufgefüllt werden. Die Verwendung von Ausgießeinsätzen mit Wiederfüllsperre verhindern im wesentlichen den Betrug mit dem Inhalt der Flaschen; trotzdem ist das Ausgießen ohne Behinderung möglich.
Verschiedene Arten von Ausgießeinsätzen mit Wiederfüllsperre sind bekannt und im Gebrauch und sie sind unterschiedlich wirksam. Bei manchen Einsätzen ist es notwendig, spezielle Verschlußkappen über und unter dem Einsatz und dem Behälterhals vorzusehen; bei anderen Einsätzen ist es möglich, den Behälterinhalt mittels eines Hochdruckstrahls einer Flüssigkeit, der wohlbedacht durch den Einsatz gerichtet wird, zu "impfen"; andere Einsätze können von den Flaschen mittels Haken oder anderer Werkzeuge entfernt werden.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ausgießeinsatz mit Wiederfüllsperre zu schaffen, der in die Öffnung im Behälterhals paßt und so keine besonderen Kappen für den Behälter erforderlich macht; ferner soll er nicht von dem Behälter entfernt werden können, ohne daß der Einsatz beschädigt oder zerbrochen wird und es soll unmöglich sein, einen Flüssigkeitsstrahl durch den Einsatz hindurchzubringen.
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Nach einem Aspekt der Erfindung umfaßt ein Ausgießeinsatz für einen Behälterhals innere und äußere, unverlierbar miteinander verbundene Teile, ein Ventilteil, das im inneren Teil bewegbar angeordnet ist, wobei das äußere Teil mit einer länglichen Bohrung am inneren Ende und einer Ausgießöffnung am äußeren Ende versehen ist; die längliche Bohrung im äußeren Teil weist dabei in Längsrichtung einen veränderlichen Radius auf, der sich von einem Abschnitt mit relativ großem Radius bis zu einem Abschnitt mit relativ kleinem Radius erstreckt und eine Schließscheibe ist zwischen dem Abschnitt mit relativ kleinem Radius und dem äußeren Ende vorgesehen, die einen Radius besitzt, der größer als der relativ kleine Radius ist.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Ausgießeinsatz mit Wiederfüllsperre für einen Behälterhals geschaffen, in dem ein genau in den Behälterhals passender ringförmiger Abschnitt mit mindestens einem zerbrechlichen Verbindungsstück mit einem inneren Abschnitt verbunden ist, so daß eine axiale Relativbewegung des inneren und des ringförmigen Abschnitts gegeneinander ein Zerbrechen des zerbrechlichen Verbindungsstücks oder der zerbrechlichen Verbindungsstücke verursacht.
Nach noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Ausgießeinsatz mit Wiederfüllsperre geschaffen, der innere und äußere, unverlierbar miteinander verbundene Teile umfaßt, wobei das äußere Teil mit mindestens einem zerbrechlichen Abschnitt ausgebildet ist, so daß eine axiale Relativbewegung zwischen dem inneren und dem äußeren Teil das äußere Teil dazu bringt, den oder die zerbrechlichen Abschnitt(e) zu zerbrechen.
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Der erfindungsgemäße Ausgießeinsatz besteht so aus drei getrennt ausgebildeten Teilen, die aufeinander folgend zusammengebaut werden, nämlich aus dem äußeren und dem inneren Teil und einem Ventüelement. Die äußeren und inneren Teile werden vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Polyäthylen, Polypropylen oder Polystyrol hergestellt und werden so geformt, daß sie durch Einschnappen aneinander befestigbar sind, beispielsweise dadurch, daß eines der Teile eine ringförmige Rippe aufweist, die in eine in dem anderen Teil ausgebildete ringförmige Nut einschnappt und darin gehalten wird.
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Das Ventilelement ist vorzugsweise eine Glas- oder Stahlkugel, deren Weg zum Ausgießauslaß des Einsatzes durch, einen einstückig mit dem äußeren Teil des Einsatzes ausgeformten Stift begrenzt wird.
Der erfindungsgemäße Ausgießeinsatz wird vorzugsweise mit einer oder mit mehreren flexiblen Dichtrippen versehen, die sich im Gebrauch dicht gegen die Innenwand der Öffnung des Behälters anlegen, in den der Einsatz eingepaßt ist. Diese Dichtrippen können einstückig entweder mit dem inneren oder dem äußeren Teil des Einsatzes ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Ausgießeinsatz, wobei
an der linken Seite der Behälterhals gezeigt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht, mit weggelassenen Teilen, einer weiteren Ausbildungsform des Einsatzes,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 einer anderen Ausbildung des Einsatzes, und
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 durch eine weitere Ausführungsform des Einsatzes.
Der in Fig. 1 dargestellte Einsatz enthält ein inneres Teil 1, das ein im wesentlichen zylindrisches Formteil aus Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Polyäthylen, Polypropylen oder Polystyrol, ist und an seinem unteren Ende eine kreisförmige öffnung 2 aufweist, die von einem ringförmigen Ventilsitz 3 umgeben ist. Am oberen Ende des Einsatzteils 1 sind
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drei äußere flexible Ringrippen 4 ausgebildet und im oberen Abschnitt der Innenwand des Teils 1 ist eine Ringnut 5 vorhanden. Eine Ventilkugel 6, beispielsweise eine Glaskugel, befindet sich in dem Einsatzteil 1.
Das obere Einsatzteil 10, vorzugsweise ebenso ein Kunststoff-Formteil, ist unverlierbar oder unlösbar an dem Einsatzteil 1 befestigt. Das untere Ende des Teils 10 ist mit einem ringförmigen Wulst 11 versehen, der in der Nut 5 des Einsatzteils 1 durch Einschnappen aufgenommen ist. Das Einsatzteil 10 besitzt an seinem inneren Ende eine längliche Bohrung, die so ausgeformt ist, daß sie zunächst einen Abschnitt 12 mit größerem Durchmesser aufweist, der über einen kegligen Zwischenabschnitt 13 in einen zweiten Abschnitt 14 mit kleinerem Radius übergeht. An dem inneren Ende des Einsatzteils 10 ist eine Sperrscheibe 15 vorhanden, die mit dem inneren Ende des Teils 10 durch voneinander getrennte Verbindungsstücke 16 verbunden ist. Ein nach innen vorstehender Stift 17 begrenzt den Weg, den die Ventilkugel 6 in dem Einsatz zurücklegen kann.
In gleicher Weise ist ein Ring 18 mit der Scheibe 15 durch eine Reihe von mit Abständen zueinander angeordneten Verbindungsstücken 19 verbunden. Jedes Verbindungsstück 19 ist an seinem inneren Ende mit einer nach oben reichenden Ringrippe 20 verbunden. Ein ringförmiger Ausgießauslaß wird durch den Ring und die Rippe 20 gebildet.
Die Scheibe 15 besitzt einen größeren Radius als der Abschnitt 14 der inneren Öffnung des Einsatzteils 10. Die Verbindungsstücke 16 und 19 bestehen aus relativ dünnem oder zerbrechlichem Material; alternativ können ihre Verbindungspunkte mit der Scheibe 15 bzw. dem Ring 18 relativ leicht zerbrechlich ausgeführt werden.
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Der Einsatz wird sehr einfach dadurch zusammengebaut, daß die Ventilkugel 6 in das Einsatzteil 1 eingebracht und das Einsatzteil 10 durch Einschnappen mit dem Einsatzteil 1 verbunden wird. Der zusammengebaute Einsatz kann dann in die öffnung eines Halses 25 eines Behälters eingefügt werden, wie es auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellt ist, und die flexiblen Rippen 4 wirken dann als Dichtlippen. Aus dem Behälter kann auf normale Weise Flüssigkeit ausgegossen werden. Die Ventilkugel 6 hebt sich von dem Ventilsitz 3 ab und die Flüssigkeit kann durch die Öffnung 2,zwischen den Verbindungsstücken 16 und den Verbindungsstücken 19 und schließlich zwischen dem Ring 18 und der Rippe 20 austreten.
Jeder Versuch, den Behälter wieder zu befüllen, wird durch das Kugelventil verhindert, und auch ein Versuch, die Ventilkugel 6 von ihrem Sitz 3 durch einen Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl oder durch Einsetzen eines Drahtes abzuheben, wird mißlingen. Durch die ausgebildete Sperr- oder Verschlußscheibe 15 mit einem mindestens einen Teil der Bohrung des inneren Abschnitts des Teils 10 übertreffenden Radius kann auch ein Flüssigkeitsstrahl nicht direkt auf die Ventilkugel 6 gerichtet werden. Der vorstehende Rand 114 am Abschnitt 14 bildet eine weitere Sperre für einen Flüssigkeitsstrahl und verhindert auch, daß ein Draht benutzt werden kann, um die Ventilkugel 6 abzuheben. Darüberhinaus wird jeder Versuch, den Einsatz aus dem Behälterhals zu entfernen, indem z.B. ein Haken um den Ring 18 oder die Scheibe 15 eingesetzt und daran gezogen wird, führt entweder dazu, daß die Verbindungsstücke 19 bzw. 16 zerbrechen, oder daß diese Verbindungsstücke von dem Ring 18 und der Scheibe 15 abbrechen.
In Fig. 2 und 3 sind etwas anders ausgeführte, jedoch sonst gleichartige Ausgießeinsätze dargestellt. Speziell in Fig.
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sind zwei verschiedene Gestaltungen der Einsatz-Innenteile gezeigt.
In jedem Fall ist das äußere Einsatzteil 30 ein Kunststoff-Formteil mit einer mittleren Sperre 31, die einen nach außen gerichteten Flansch 32 aufweist, und einem Mittelstift 33. An den voneinander mit Abstand angeordneten Verbindungsstücken 34 am Flansch 32 ist über eine zerbrechbare Verbindung ein Ring 35 befestigt und gleichfalls zerbrechlich am Flansch 32 durch mit Abstand versehene Verbindungsstücke 36 befestigt ist ein zylindrischer Abschnitt 37 mit einem nach oben abstehenden Rand 137, und das äußere Teil enthält eine Öffnung mit einem Abschnitt 38, der über einen kegligen Abschnitt 39 in einen größeren Abschnitt 40 übergeht. Eine Nut 41 und eine Wulst 42 sind einander benachbart am unteren Teil des Außeneinsatzteils 37 ausgebildet. Wie bei der Ausführung nach Fig. 1 besitzt der Flansch 32 einen größeren Radius als der Öffnungsabschnitt 38.
Der innere Teil des Einsatzes, der in der linken Seite der Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt ein zylindrisches Formteil 45, das mit flexiblen Rippen 46 versehen ist, und ein bewegliches Ventilteil 47, das mit einem kegelstumpfförmig ausgebildeten Sitz 48 an der Unterseite des Formteils 45 zusammenwirkt.
Das Ventilteil 47 ist mit einer Reihe von in ümfangsrichtung voneinander mit Abstand versehenen Führungsfortsätzen 49 ausgebildet, die bei offenem Ventil den Durchtritt von Flüssigkeit erlauben. Das Ventilteil 47 kann als einziges Ventilteil verwendet werden, es kann jedoch auch in Zusammenwirkung mit einem Ventilkugelteil, beispielsweise einer Glaskugel 50 als Andrückgewicht ausgelegt sein.
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Das innere Teil des Äusgießeinsatzes, das im rechten Teil der Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt ein Kunststoff-Formteil 55, das etwas anders als das Formteil 45 ausgeführt ist. Es ist gleichfalls an der Außenseite mit flexiblen Rippen 56 versehen und an der Innenwand des Formteils 55 befinden sich eine Reihe einstückig damit ausgeformter, sich in Längsrichtung erstreckender und einen Abstand voneinander aufweisender Rippen 57. Am unteren Ende des Formteils befindet sich eine von einem Ventilsitz 59 umgebene öffnung 58, auf dem in geschlossener Ventilstellung eine Glaskugel 6O sitzt.
Die Einsätze in Fig. 4 und 5 sind einander ähnlich und unterscheiden sich nur in der Gestaltung der inneren Teile.
Das äußere Teil bei den Einsätzen in Fig. 4 und 5 ist im ganzen gleichartig zu den in Fig. 2 und 3 gezeigten ausgebildet und besitzt eine zentrale Sperrscheibe 71 mit einem nach außen gerichteten Flansch 72 und einem Mittelstift 73. Ein Ring ist durch mit Abstand gegeneinander versehene Verbindungsstücke 74 zerbrechlich am Flansch 72 befestigt und ebenfalls am Flansch 72 ist durch zerbrechliche Verbindungsstücke 76 ein Abschnitt 77 befestigt mit einem nach oben abstehenden Rand 78 unä eineröffnung mit einem zylindrischen Abschnitt 79 von kleinerem Durchmesser, der in einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 80 übergeht. Der Durchmesser der öffnung 79 ist kleiner als der Durchmesser des Flansches 72. An der Außenseite des Abschnitts 77 befinden sich zwei relativ flexible Dichtlippen
81 und unterhalb der unteren Dichtlippe 81 ist eine Ringnut
82 ausgebildet, die in einen Ringwulst 83 übergeht.
Das innere Teil des Einsatzes nach Fig. 4 besitzt eine kreisförmige öffnung 84 am unteren Ende, in dem eine Ventilkugel 85 in der dargestellten Lage sitzt. Eine kegelstumpfförmige Wand 86 führt von der Öffnung 84 zu einem im wesentlichen
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zylindrischen Öffnungsabschnitt 87, in dem einstückig sich in Längsrichtung erstreckende, mit Abstand voneinander angeordnete Rippen 88 ausgebildet sind. Am oberen Ende des inneren Teils ist eine Ringnut 89 ausgebildet, in die die Wulst 83 des äußeren Teils eingeschnappt ist.
Das innere Teil des in Fig. 5 gezeigten Einsatzes wird durch ein zylindrisches Formteil mit einer Einlaßöffnung 90 an seinem unteren Ende gebildet und ist mit einem beweglichen Ventilteils 91 versehen, das mit einem kegeistumpfförmigen Ventilsitz 92 an der Grundseite des Formteils zusammenwirkt. Das Ventilteil 91 ist mit einer Reihe von in Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten Führungsstücken 93 versehen, die den Durchtritt von Flüssigkeit gestatten, wenn das Ventilteil 91 von seinem Sitz 92 abgehoben ist. Das Ventilteil 91 kann erforderlichenfalls in Verbindung mit einem Kugelventilteil als Belastungsgewicht benutzt werden.
Die in Fig. 2 bis 5 gezeigten Einsätze wirken in genau der gleichen Weise wie der in Fig. 1 gezeigte Einsatz und es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß jeder ernsthafte Versuch, den Einsatz aus dem Behälter zu entfernen, nicht nur dadurch, daß die Verbindungsstücke 16, 36 bzw. 76 aufbrechen, einen klar ersichtlichen Hinweis auf den Betrugsversuch ergibt, sondern auch, da der Stift 17, 33 bzw. 73 dabei abbricht, dazu führt, daß die jeweiligen Ventilelemente sich in den kegelstumpfförmigen Abschnitten 13, 39 bzw. 80 festsetzen und so den Durchfluß abdichten und verhindern, daß Flüssigkeit aus der Flasche oder dem Behälter ausgegossen werden kann.
Damit ist ein Ausgießeinsatz mit Wiederfüllsperre für den Hals eines Behälters beschrieben, der innere und äußere, unverlierbar miteinander verbundene Teile, sowie ein Ventilelement umfaßt,daß in einer länglichen Bohrung im inneren Teil angeordnet und
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in dieser beweglich XSt1 und bei dem das äußere Teil an seinem inneren Ende eine längliche Bohrung und eine Ausgießöffnung
am äußeren Ende enthält. Dabei verändert sich die längliche
Bohrung im äußeren Teil in ihrem Durchmesser in Längsrichtung von einem Abschnitt mit relativ großem Durchmesser bis zu
einem Abschnitt von relativ kleinem Durchmesser. Eine Sperrscheibe ist zwischen dem Abschnitt mit relativ kleinem Durchmesser und dem äußeren Ende angebracht und besitzt einen
Durchmesser, der größer als der relativ kleine Durchmesser
ist. Ein nach innen vorstehender Stift an der Sperrscheibe
begrenzt die Bewegung des Ventilelements und die Sperrscheibe wird vorzugsweise durch mit Abstand voneinander versehene
zerbrechliche Verbindungsstücke mit einem Ring verbunden, der eng in die Mündung der Behälteröffnung eingepaßt werden kann, in den der Einsatz eingesetzt wird.
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Claims (11)

Patentansprüche
1.) Ausgießeinsatz mit Wiederfüllsperre für einen Behälterhals, dadurch gekennzeichnet , daß ein inneres (1, 45, 55) und ein äußeres Teil (10) unverlierbar miteinander verbunden sind, daß ein Ventilteil (6; 47, 50; 60; 85; 91) in einer länglichen Öffnung (86, 87) des inneren Teils eingesetzt und beweglich ist und daß das äußere Teil mit einer in Längsrichtung verlaufenden Öffnung (12, 13, 14; 40, 39, 38; 80, 79) am inneren Ende und mit einer Ausgießöffnung am äußeren Ende versehen ist, daß die sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung im äußeren Teil einen sich in seiner Längserstreckung ändernden Radius mit einem Abschnitt mit relativ großem
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MANlTZ · FINSTERWALD · HEYN MORGAN 8000 MÜNCHEN 22 ROBERT-KOCH-STRASSE 1 TEL (089) 22 42 11 TELEX 05-29672 PATMF
Radius (12; 40; 80) bis zu einem Abschnitt mit relativ kleinem Radius (14; 38; 79) aufweist und daß eine Sperrscheibe zwischen dem Abschnitt mit relativ kleinem Radius und dem äußeren Ende, mit einem größen Radius als der Abschnitt mit relativ kleinem Radius, vorgesehen ist.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere oder das innere Teil mit einer Ringrippe (11; 42; 83) versehen ist, die in eine in dem jeweils anderen Teil ausgebildete Ringnut (5; 89) eingepaßt ist.
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Bewegung des Ventilelements (6; 47, 50; 60; 85) begrenzender, nach innen vorstehender Stift (17; 33; 73) an der Sperrscheibe (15; 32; 72) vorgesehen ist.
4. Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (17; 33; 73) integral mit der Sperrscheibe (15; 32; 72) ausgebildet ist.
5. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens jeweils ein äußeres und/ oder inneres Teil äußere Dichtlippen (4;46;56;81) aufweist.
6. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrscheibe (15; 32; 72) durch voneinander mit Abstand versehene zerbrechliche Verbindungsstücke (19; 34; 74) mit einem dicht in die Mündung der öffnung des Behälters, in den der Einsatz eingepaßt wird, passenden Ring (18; 35; 75) verbunden ist.
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7. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperrscheibe (15; 32; 72) mit zerbrechlichen Verbindungsstücken mit einem die Längsöffnung umschließenden Körperabschnitt des äußeren Teils verbunden ist.
8. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Abschnitt mit relativ großem Radius (12; 40; 80) in einen kegelstumpfförmig gestalteten Öffnungsabschnitt (13; 39; 80) übergeht bzw. ihn umfaßt.
9. Ausgießeinsatz mit Wiedereinfüllsperre, dadurch gekennzeichnet, daß ein inneres (1; 45) und ein äußeres (10) Teil unverlierbar miteinander verbunden sind und daß das äußere Teil mindestens einen zerbrechlichen Abschnitt (16, 19; 34, 36; 74, 76) umfaßt, so daß eine axiale Relativbewegung zwischen dem inneren und äußeren Teil ein Zerbrechen des äußeren Teils an den zerbrechlichen Abschnitten erzwingt.
10. Einsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Teil (10) eine Begrenzungseinrichtung (17; 33; 73) für die Auswärtsbewegung eines Ventilelements (6; 47, 50; 60; 85; 91) vorgesehen ist, so daß bei einem Zerbrechen des äußeren Teils das Ausfließen von Flüssigkeit aus dem Behälter unterbunden ist.
11. Ausgießeinsatz mit Wiederfüllsperre für den Hals eines Behälters, dadurch gekennzeichnet , daß ein ringförmiger, dicht in die Mündung des Behälters einpaßbarer Abschnitt (18; 35; 75) mit einem inneren Abschnitt
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(15, 20; 30, 31, 32; 71, 72) über mindestens ein zerbrechliches Verbindungsstücke verbunden ist, wodurch eine axiale Relativbewegung zwischen dem ringförmigen Abschnitt und dem inneren Abschnitt zum Zerbrechen der Verbindungsstücke führt.
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DE19782844944 1977-10-20 1978-10-16 Ausgiesseinsatz mit wiederfuellsperre Withdrawn DE2844944A1 (de)

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