DE1454114C - Aufbewahrungsbehälter - Google Patents

Aufbewahrungsbehälter

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Publication number
DE1454114C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
edge
oval
flange
cross
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
James B. Barrington R.I. Swett (V.StA.)
Original Assignee
Dart Industries Inc., Los Angeles, Calif. (V.StA.)
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft einen Aufbewahrungsbehälter für leicht verderbliche Lebensmittel od. dgl. mit im wesentlichen senkrechten Seitenwänden und einer ovalen öffnung, die durch einen entsprechend geformten Verschlußdeckel, der mit einem im Querschnitt U-förmigen Dichtungsflansch den ovalen Behälterrand übergreift, luftdicht abschließbar ist.
Eine derartige Abdichtung zwischen Deckel und Behälterrand ist bisher nur bei Behältern mit kreisförmiger oder rechteckiger Füllöffnung bekanntgeworden. Bei derartigen Behältern sind die Spannungsverhältnisse bzw. die zwischen Deckel und Behälterrand auftretenden Kräfte an allen, d. h. auch an gegenüberliegenden Stellen des Behälterumfanges gleich. Die Abdichtung mittels eines im Querschnitt U-förmigen Dichtungsflansches am Behälterrand bietet daher bei derartigen Behältern keine besonderen Schwierigkeiten.
Anders liegen die Verhältnisse bei einem Behälter mit ovaler bzw. annähernd ovaler Füll- bzw. Entleerungsöffnung und entsprechend geformtem Verschlußdeckel. Bei ihm stößt die luftdichte Abdichtung auch bei Anwendung eines im Querschnitt U-förmigen Dichtungsflansches am Behälterdeckel auf besondere Schwierigkeiten, weil sich hier die an der ovalen öffnung auftretenden Kräfte bzw. Spannungsverhältnisse rund um die öffnung kontinuierlich ändern. Man war daher bislang bei derartigen Behältern auf die Anwendung besonderer Dichtungsringe aus Gummi od. dgl. angewiesen.
Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten bei Aufbewahrungsbehältern mit ovaler öffnung dadurch überwunden, daß der Behälterrand gegenüber den Seitenwänden um 7 bis 13°, vorzugsweise 10 bis 12°, nach außen geneigt ist und die ihn übergreifenden beiden Schenkel des U-förmigen Dichtungsflansches mit gleicher oder annähernd gleicher Neiigung nach innen aus der Verschlußdeckelebene vorspringen. Bei dieser Ausbildung von Behälterrang und Dichtungsflansch des Verschlußdeckels ist auf dem gesamten Dval der Behälteröffnung ein einwandfreies abdichtendes Zusammenwirken zwischen diesen beiden Teilen gewährleistet. Dieser Erfolg wird nicht zuletzt dadurch erzielt, daß der obere Behalten and allseitig schräg nach außen geneigt ist und dadurch beim Zusammenwirken mit den beiden Schenkeln des U-förmigen Deckelflansches auf dem gesamten Umfang der Behälteröffnung fest, d. h. luftdicht, mit dem Deckel zusammenwirkt.
Weitere Einzelheiten gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels hervor.
ίο Fig. 1 zeigt schaubildlich den Aufbewahrungsbehälter in geschlossenem Zustand.
F i g. 2 ist in größerem Maßstab ein Schnitt durch den Behälter längs der Linie 2-2 der F i g. 1.
Der Aufbewahrungsbehälter nach der Erfindung ist oben offen und mittels eines Deckels verschließbar, dessen Dichtungsrand mit dem oberen Rand der Behälterseitenwand zusammenwirkt.
Der im Grundriß etwa oval geformte Behälter hat eine Seitenwand 10, die mit dem Behälterboden 11 aus einem Stück besteht. An jedem Ende des Behälters ist ein Handgriff 12 vorgesehen und an der Seitenwand 10 ist ein Verstärkungsflansch 14, 15 fest angeordnet, der sich rings um den Behälter er- . ' streckt.
as Der obere Rand 16 der Seitenwand 10 ist flanschartig nach außen abgebogen und dient zur dichten Verbindung mit dem Deckel. Der Verschlußdeckel 17 weist am Umfang einen Dichtungsflansch auf, der aus einem nach oben gerichteten Wandabschnitt 18, einem Ubergangsteil 19 und einem äußeren, nach unten gerichteten Wandabschnitt 20 gebildet wird. Der äußere Wandabschnitt 20 hat einen nach außen gerichteten ringsum laufenden Ansatz, an dem der Dekkel 17 beim Abheben von der Behälterwand 10 erfaßt werden kann. Die Wandabschnitte 18, 19 und 20 bilden einen rinnenartigen im Querschnitt U-förmigen Dichtungsflansch, der genau über den oberen flanschartigen Rand 16 der Behälterseitenwand 10 paßt, so daß ein fester und dichter Abschluß zwisehen den Innenflächen der Wandabschnitte 18 und 20 und den Flächen des Flanschrandes 16 gebildet wird. Die Innenflächen der Wandabschnitte 18 und 20 haben die gleiche Schrägstellung wie der Flanschrand 16 der Seitenwand 10. Zweckmäßig liegt der ί Winkel dieser Schrägstellung zwischen 7 und 13° gegenüber der Senkrechten. Die beste Schrägstellung des Flanschrandes beträgt etwa 10 bis 12°. An dem einen Ende des Deckels ist zweckmäßig ein Ansatz od. dgl. vorgesehen, mit dessen Hilfe es leicht möglieh ist, den Deckel von der Seitenwand 10 abzuheben.
Zweckmäßig besteht der Verschlußdeckel aus normalem Polyäthylen; er besitzt dann eine Biegefähigkeit und Elastizität, die eine sichere Abdichtung zwisehen den Wandungsabschnitten 18 und 20 einerseits und dem Flanschrand 16 der Seitenwand 10 andererseits gewährleistet. Die Wandungen 10 und 11 des Aufbewahrungsbehälters bestehen hingegen vorteilhaft aus linearem Polyäthylen, so daß sie starr sind und nur eine ganz geringe Biegefähigkeit besitzen.
Natürlich können der Behälter und der Deckel aus jedem bekannten Kunststoff hergestellt sein, sofern nur Gewähr dafür besteht, daß die Dichtung zwischen Deckel 17 und oberem Rand der Behälterwand 10 wirksam ist, auch wenn sie mit heißem Aufbewahrungsgut in Berührung kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufbewahrungsbehälter für leicht verderbliche Lebensmittel od. dgl. mit im wesentlichen senkrechten Seitenwänden und einer ovalen Öffnung, die durch einen entsprechend geformten Verschlußdeckel, der mit einem im Querschnitt U-förmigen Dichtungsflansch den ovalen Behälterrand übergreift, luftdicht abschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterrand (16) gegenüber den Seitenwänden (10) um 7 bis 13°, vorzugsweise 10 bis 12°, nach außen geneigt ist und die ihn übergreifenden beiden Schenkel (18, 20) des U-förmigen Dichtungsflansches mit gleicher oder annähernd gleicher Neigung nach innen aus der Verschlußdeckelebene vorspringen.

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