DE1075453B - Trinkbehälter mit einem Saugröhrchen - Google Patents

Trinkbehälter mit einem Saugröhrchen

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DE1075453B
DE1075453B DENDAT1075453D DE1075453DA DE1075453B DE 1075453 B DE1075453 B DE 1075453B DE NDAT1075453 D DENDAT1075453 D DE NDAT1075453D DE 1075453D A DE1075453D A DE 1075453DA DE 1075453 B DE1075453 B DE 1075453B
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DE
Germany
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container
suction tube
drinking container
end wall
folded edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1075453D
Other languages
English (en)
Inventor
Chicago 111. William A. Pugh sen. (V. St. A.)
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Individual
Publication date
Publication of DE1075453B publication Critical patent/DE1075453B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/24Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
    • B65D77/28Cards, coupons, or drinking straws
    • B65D77/283Cards, coupons, or drinking straws located initially inside the container, whereby the straw is revealed only upon opening the container, e.g. pop-up straws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Trinkbehälter mit einem Saugröhrchen Die Erfindung betrifft Trinkbehälter für Milch oder alkoholfreie Getränke.
  • Es sind bereits Trinkbehälter mit vertieft eingelassener, mit den Seitenwänden dicht verbundener Stirnwand und einem Saugro.hrchen bekannt, das umgeknickt ist und beim Offenen der Stirnwand in die aufrechte Stellung gelangt und sich so öffnet. Bei dem bekannten Trinkbehälter ist vor dem Gebrauch sowohl der Inhalt als auch das Saugröihrchen geschützt. Da jedoch beim Gebrauch die Stirnwand aufgerissen werden muß, wird- nicht nur das Saugröhrchen frei, sondern gleichzeitig auch der Inhalt des Behälters zum größten Teil freigegeben.
  • Das kennzeichnende Merkmal des Trinkbehälters gemäß der Erfindung besteht darin, daß sich vorzugsweise seitlich in der Behälterstirnwand ein ringförmiger Stopfen befindet, durch den das dicht in ihm sitzende Saugröhrchen aus dem Behälter herausragt, wobei das Mundstück des Saugröhfchens iiber dem Stopfen abgeknickt ist, und daß auf dem Trinkbebälter Mittel vorgesehen sind, die das aus nachgiebigem elastischem Material bestehende Saugröhrchen so gegen den Stopfen pressen, daß es zugeklemmt wird, bei Lösen der genannten Mittel jedoch selbsttätig nach oben federt und sich dabei öffnet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist über der Behälterstirnwand ein äußerer Verschlußdeckel befestigt, der sich von oben gegen das abgeknickte Mundstück des Saugröhrchens legt. Zur Freigabe des Saugröhrchenmundstücks weist der äußere Verschlußdeckel einen Aufreißstreifen auf.
  • DerVo,rteil des Trinkbehälters gemäß der Erfindung liegt darin, daß bei Aufreißen des äußeren Verschlußdeckels zwar das durch den ringförmigen Stopfen aus dem Behälter herausragende Mundstück des Saugröhrchens frei wird und benutzt werden kann, aber der Behälter selbst durch die Stirnwand dicht geschlossen bleibt, so daß die Flüssigkeit nur durch das Sangröhrchen austreten kann, da sowohl die Stirnwand flüssigkeitsdicht auf dem Trinkbehälter befestigt ist als auch das Saugröhrchen flüssigkeitsdicht in dem ringförmigen Stopfen sitzt.
  • Der so ausgebildete Trinkbehälter erfüllt alle hygienischen Erfordernisse, ist verhältnismäßig billig herzustellen und kinderleicht zu handhaben.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Trinkbehälters gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines rechteckigen Trinkbehälters, Fig. 2 einen vergrößerten senkrechten Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten waagerechten Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch einen Teil des Behälters, wobei das Saugröhrchen freigegeben wird und die aufrechte, geöffnete Stellung eingenommen hat, Fig. 5 ebenfalls einen Schnitt durch einen Teil des Behälters mit den in die Füllöffnung eingesetztem Stopfen, bevor er sich unter der Stirnwand des Behälters ausgedehnt hat, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch einen runden Trinkbehälter, Fig. 7 die teilweise geschnittene Draufsicht und Fig. 8 im Schaubild auseinandergezogen die Einzelteile des runden Trinkbehälters.
  • Der Trinkbehälter gemäß den Fig. 1 bis 5 besteht aus dem eigentlichen Behälter 1 mit den Seitenwänden 3 und dem geschlossenen Boden 5. Er ist mit einer Stirnwand 7 versehen, die zwischen den Seitenwänden 3 vertieft eingelassen ist. Der hochstehende Falzrand 11 bildet an der Unterseite eine Rille 13, in die die Oberkante der Seitenwand 3 des Behälters paßt, die ihrerseits mit dem Falzrand der Behälterstirnwand dicht verbunden ist.
  • Das Saugröhrchen 15, das bis dicht an den Boden 5 reicht, besteht aus nachgiebigem, elastischem Kunststoff. Es verjüngt sich nach oben und wird durch die Stirnwand 7 nach außen geführt, so daß ein Mundstück 17 gebildet wird. Es wird in einer Füllöffnung 21, die sich in einer Ecke der Stirnwand 7 befindet, durch einen ringförmigen Stopfen 19 befestigt, nachdem der Behälter gefüllt ist. Der Stopfen 19 ist nachgiebig, damit er im Preßsitz in die Öffnung 21 eingedrückt werden kann und sich unterhalb der Stirnwand 7 zu einer Ringwulst herauswölbt. Der Stopfen 19 hat einen runden Kragenrand 23, der um die Offnung 21 auf der Stirnwand 7 aufliegt und der mit Klebstoff befestigt werden kann. Der Stopfen 19 hat eine mittlere ringförmige Nabe 20, die eine flache Oberseite 22, eine flache Unterseite 24 und eine nach oben verjüngte Bohrung 26 hat, durch die das Saugrphrchenmundstück 17 geführt und so eingepreßt ist, daß ein dichter Abschluß zwischen dem Mundstück 17 und dem Stopfen gebildet wird. Die Verbindung zwischen der Nabe 20 und dem Kragenrand 23 wird durch eine nach unten angeformte ringförmige Mulde 28 gebildet. Diese wird in die Öffnun 21 eingedrückt und wölbt sich dann zu einem Ringwulst 30 von doppelter Wandstärke heraus, der unter die Stirnwand 7 greift und an dieser abdichtet.
  • Durch diese Ausbildung kann die Mulde 28 Ausdehnungen aufnehmen und ausgleichen. Sie wirkt als nach unten angeformter Spritzschutz für die Bohrung 26 und hält Flüssigkeit von dieser ab. Der Ringwulst 3û bildet einen flüssigkeits- und luftdichten Abschluß rings um die Öffnung unterhalb der Stirnwand 7, während durch den Kragenrand 23 das gleiche oberhalb der Stirnwand bewirkt wird.
  • Das Mundstück 17 wird über der flachen Oberseite 22 des Nabenteils 20 geknickt, dadurch zugeklemmt und ist vom Stopfen über die Stirnwand zu der dem Stopfen diagonal gegenüberliegenden Ecke geführt.
  • Durch einen äußeren Verschlußdeckel 27 wird das Mundstück 17 gegen die Oberseite 22 der Nabe 20 gedrückt, so daß ein rechtwinkliger Knick 25 entsteht, der den flüssigkeitsdichten Verschluß bildet.
  • Der äußere Verschlußdeckel 27 hat einen vertieften Boden 29, der mit festem Sitz in die Stirnwand 7 gegen das Mundstück 17 des Saugröhrchens 15 gedrückt wird. Ein hochstehender Falzrand 31 am Verschluß deckel 27 wird mit einer Rille 33 an der Unterseite über den Falzrand 11 der Stirnwand 7 gepreßt. wobei er mit einer Abschlußkante 35 den äußeren Rand untergreift. Der äußere Verschlußdeckel 27 sitzt fest auf der Stirnwand 7, bildet zusammen mit dem Falzrand 11 einen doppelten Verschluß rings um den Rand des Behälters und schließt das Mundstück 17 des Saugröhrchens und auch den Stopfen 19 nach außen ab, um diese Teile gegen Verunreinigung zu schützen.
  • Diagonal über den Boden 29 des äußeren Verschluß deckels 27 verläuft über dem Mundstück 17 ein Aufreißstreifen 37, der durch parallele Einreißlinien 39 begrenzt wird. Der Aufreißstreifen 37 ist über dem Stopfen 19 mit einer Reißzunge 41 als Handhabe zum Greifen mit den Fingern versehen.
  • Als weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 6 bis 8 ein- runder Trinkbehälter gezeigt. Die runde Stirnwand 49 ist durch einen Falzrand 47 mit der Seitenwand 43 verbunden und vertieft eingelassen.
  • Der Behälter hat einen runden äußeren Verschlußdeckel Sl mit ringsum hochstehendem Falzrand 53.
  • Dieser hat an der Unterseite eine Rille 55 und wird dicht abschließend über den Falzrand 47 gepreßt. Das Mundstück 57 des Saugröhrchens 59 verläuft diametral über die Stirnwand 49, ebenso wie der Aufreißstreifen 61 im äußeren Verschlußdeckel 51.
  • Wenn die Aufreißstreifen 37 bzw. 61 aufgerissen und nach oben gezogen werden, wie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist, wird das Mundstück 17 bzw. 57 des Saugröhrchens freigegeben. Es springt in aufrechte Stellung und öffnet sich, wie die Fig. 4 und 8 zeigen, so daß der Inhalt des Behälters leicht ausgesaugt werden kann, bis der Behälter vollständig geleert ist.
  • PATENTANSPROCHE 1. Trinkbehälter mit vertieft eingelassener, mit den Seitenwänden dicht verbundener Stirnwand und einem Saugröhrchen, das umgeknickt ist und beim Öffnen der Stirnwand in die aufrechte Stellung gelangt und sich so öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß sich vorzugsweise seitlich in der Behälterstirnwand ein ringförmiger Stopfen befindet, durch den das dicht in ihm sitzende Saugröhrchen aus dem Behälter herausragt, wobei das Mundstück des Saugröhrchens über dem Stopfen abgeknickt ist, und daß auf dem Trinkbehälter Mittel vorgesehen sind, die das aus nachgiebigem elastischen Material bestehende Saugröhrchen so gegen den Stopfen pressen, daß es zugeklemmt wird, bei Lösen der genannten Mittel jedoch selbsttätig nach oben federt und sich dabei öffnet.

Claims (1)

  1. 2. Trinkbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der Behälterstirnwand ein äußerer Verschlußdeckel befestigt ist, der sich von oben gegen das abgeknickte Mundstück des Saugröhrchens legt.
    3. Trinkbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verschlußdeckel zur Freigabe des Saugrohrdhenmundstücks einen Aufreißstreifen aufweist.
    4. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterstirnwand einen hochstehenden Falzrand hat, der an der Unterseite eine Rille bildet, in die die Oberkante der Seitenwand des Behälters paßt, die ihrerseits mit dem Falzrand der Behälterstirnwand dicht verbunden ist.
    5. Trinkbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verschlußdeckel einen vertieften, in den Falzrand der Behälterstirnwand passenden Boden hat und ebenfalls einen eine Rille bildenden Falzrand aufweist, der passend über den Falzrand der Behälterstirnwand greift und mit ihm verbunden ist.
    In Betracht gezogene Drucksehriften: USA.-Patentschriften Nr. 2547362, 2613 988.
DENDAT1075453D Trinkbehälter mit einem Saugröhrchen Pending DE1075453B (de)

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DE1075453B true DE1075453B (de) 1960-02-11

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DENDAT1075453D Pending DE1075453B (de) Trinkbehälter mit einem Saugröhrchen

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DE (1) DE1075453B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3134530A (en) * 1962-12-07 1964-05-26 Henry M Chang Beverage container
EP1947024A1 (de) * 2002-11-30 2008-07-23 Jung-Min Lee Behälter für Lebensmittel und Getränke

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2547362A (en) * 1948-07-03 1951-04-03 Roger W Berry Combined container and straw
US2613988A (en) * 1950-05-08 1952-10-14 Franklin E Shankle Beverage dispensing device

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