DE1826937U - Mit einer kappe verschliessbare flasche od. dgl. - Google Patents

Mit einer kappe verschliessbare flasche od. dgl.

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DE1826937U
DE1826937U DEE14371U DEE0014371U DE1826937U DE 1826937 U DE1826937 U DE 1826937U DE E14371 U DEE14371 U DE E14371U DE E0014371 U DEE0014371 U DE E0014371U DE 1826937 U DE1826937 U DE 1826937U
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bottle
cap
plastic
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DEE14371U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/003Suspension means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/16Devices preventing loss of removable closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Mit einer Kappe verschließbare Flasche oder dgl.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Flasche oder einen sonstigen Behälter für Flüssigkeiten, der mit einer Kappe verschließbar ist. Flasche und Kappe können beide aus Kunststoff bestehen ; die Kappe kann jedoch auch ganz oder teilweise aus anderem Material gefertigt sein.
  • Es ist bekannt, Behälter für Flüssigkeiten, zum Beispiel für Milch, Bier, Säfte, Öl etc., aus Kunststoffen herzustellen und sie als sogenannte verlorene oder Einweg-Packungen zu benützen.
  • Es ist ebenfalls bekannt, die Verschlußkappen für Glas-und Kunststofflaschen aus Kunststoff herzustellen, der elastisch leicht verformbar ist, so daß die daraus gefertigten Kappen von Hand auf die meist mit Wulstrandmündungen versehenen Flaschen aufgebracht werden können. Solche Kunststoffverschlüsse sind' leicht von hand wieder lösbar ; man kann dazu einen Kronenkorköffner verwenden, wobei die Kappe infolge ihrer Elastizität nicht beschädigt wird und ohne weiteres immer wieder verwendbar ist. Allerdings springt die Verschlußkappe oftmals beim Öffnen infolge ihrer Elastizität von der Flasche weg oder sie wird beim Öffnen der Flasche beiseite gelegt und ist daher nicht zur Hand, wenn die Flasche wieder verschlossen werden soll.
  • Um diese Nachteile beim Gebrauch von Flaschen, insbesondere bei Kunststofflaschen, zu, vermeiden und um die Handhabung der Flasche zu vereinfachen, wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß die Flasche an ihrer Außenseite und von dieser abstehend einen oder mehrere, an ihren einen Enden fest mit der Flaschenwand verbundene Haltestege aus biege-elastischem Kunststoff aufweist, die. an ihren freien Enden die Flaschenverschlußkappe tragen. Dadurch daß nun mit Hilfe der Haltestege die Verschlußkappe direkt an der Flasche angeordnet ist, ist ein jederzeitiges Verschließen ohne Suchen einer Verschlußkappe möglich und außerdem können solche Flaschen mitsamt den Stegen und den Verschlußkappen in einem Arbeitsgang hergestellt werden.
  • Gemäß der Neuerung wird daher vorgeschlagen, daß Flasche, Verschlußkappe und Haltestege aus ein und demselben Kunststoff gefertigt sind und miteinander an den jeweiligen Berührungspunkten verschweißt oder aus zusammenhängendem Material geformt, zum Beispiel gespritzt, gegossen oder geblasen sind. Gemäß der Neuerung wird weiter vorgeschlagen, daß die Kappe im unverschlossenen Zustand an ihrem Haltesteg über oder seitlich neben der Flaschenmündung oder an einem dünnen Kunststoffsteg seitlich an der Flaschenwand herunterhängend angeordnet ist. Bei seitlich neben der Flaschenmündung auf entsprechend hoch gerichteten Haltestegen sitzenden Flaschenverschlußkappen ist außerdem ohne weiteres das maschinelle Befüllen in der bekannten Weise möglich. Etwa in Nähe der Flaschenmündung gelangende Verschlüsse können durch die Füllorgane selbst beiseitegedrückt werden. Beim Verschließen der Verschlüsse können entsprechende Aufrichte-und Zentrierorgane und Mittel zum Herunterdrücken der zentrierten Kappen Verwendung finden.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß der Haltesteg fest mit der Flasche verbunden ist und am oberen Ende eine Öse aufweist, in die ein an der Verschlußkappe angeordneter Knebel druckknopfartig einführbar ist. Bei dieser Ausbildung kann Flasche mit Ösen und Steg leicht in ein und demselben Arbeitsgang hergestellt werden. In einem anderen Arbeitsgang und in einer anderen Formmaschine wird die mit einem sämtlichen oder oberen Knebel versehene'Flaschenkappe hergestellt und vor Verwendung der Flasche oder vor dem Verschließen in die Öse. des Haltesteges eingedrückt. Auch diese Art von Kappenhalterung verhindert ein Verlieren der Kappe.
  • Nach dem Verschließen der Flasche gemäß der Neuerung stehen die
    Haltestege schleifenartig nach außen weg, was aber keineswegs den
    ,
    Transport der Flaschen oder ihre sonstige Behandlung beeinträch-
    tigt. Flaschen mit dem Verschluß gemäß der Neuerung können auch,
    soweit sie als Einwegflasche Verwendung finden, nach Verbrauch ihres Inhaltes zu mancherlei Zwecken im Haushalt weiterbenützt werden, wobei jederzeit die Gewähr dafür gegeben ist, daß der zugehörige Verschluß greifbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise und schematisch zum Teil im Schnitt dargestellt. Abbildung 1 zeigt eine geöffnete Flasche mit zwei Haltestegen, Abbildung 2 eine geschlossene Flasche mit einem Haltesteg, Abbildung 3 eine geöffnete Flasche mit seitlich von der Mündung gehaltener Verschlußkappe, Abbildung 4 einen Haltesteg mit einsetzbarer Kappe und Abbildung 5 einen aufgesetzten Verschluß mit Haltesteg nach Abbildung 4.
  • Im Schnittbild gemäß Abbildung 1 durch die Flasche 1, Stege 2,2 : r und Verschlußkappe 3 ist zu erkennen, daß die aus Kunststoff bestehende Flasche 1 und die beiden Stege 2,2'aus dem gleichen Material bestehen und fest miteinander verbunden sind. In gleicher Weise besteht die Verschlußkappe 3 aus dem gleichen Kunststoff und Flasche, Stege und Verschlußkappe können in ein und demselben Arbeitsgang bezw. in ein und derselben Formmaschine hergestellt werden. Die elastischen Stege 2 halten den Verschluß oberhalb der Flaschenmündung. Beim Verschließen gelangt die Verschlußkappe 3 auf die Wulstmündung 4 der Flasche 1, wobei sich entsprechend Abbildung 2 der Steg 2 schleifenartig nach auswärts wölbt. In Abbildung 2 ist nur ein Steg vorhanden. Beim Öffnen der Flasche stellt sich die Verschlußkappe in gleiche Richtung wie der Steg (gestrichelt gezeichnet). Gemäß Abbildung 3 kann der Steg 6 auch seitwärts geneigt sein, so daß die Verschlußkappen 7 im geöffneten Zustand sich seitlich über der Flaschenmündung 8 befinden. Im verschlossenen Zustand verbiegt sich der Steg-wiederum schleifenartig (gestrichelt gezeichnet). Gemäß Abbildung 4 ist an der Wand 9 einer Flasche 1 ein von der Oberfläche abstehender Steg 10 fest. angeordnet, der am oberen Ende eine Öse 11 trägt, durch die der Knebel 12 der Verschlußkappe 13 hindurchgedrückt werden kann, so daß die Verschlußkappe 13 am oberen Ende des Steges 10 gehalten wird. Der Knebel 12 kann auch seitlich am Rande der Verschlußkappe 13 angeordnet sein (strichpunktiert gezeichnet). In Abbildung 5 sitzt die Kappe 13 auf der Mündung der Flasche 14 und der Haltesteg 15 ist bogenförmig gekrümmt ; sein eines Ende ist mit Hilfe des Knebels 12 an der Kappe 13 befestigt und sein anderes Ende 16 fest mit der Flaschenaußenwand verbunden. In Abbildung 5 ist außerdem die Anordnung eines seitlich an der Kappe sitzenden Knebels gestrichelt dargestellt und zwar in der Ansicht von vorn. Die Kappe kann ganz oder teilweise aus Kunststoff bestehen.
  • Alle Verschlüsse gemäß den Abbildungen 1 bis 5 können leicht von Hand oder mit einem Kronenkorköffner von der Flasche entfernt werden und werden dann durch die Haltestege neben oder über der Flaschenmündung gehalten. Die Stege bestehen durchweg aus dem gleichen Material wie die Flasche selbst und sind mit dieser zusammen hergestellt. Die Kappen können gemäß den Abbildungen 1 bis 3 ebenfalls fest mit den Stegen verbunden und ebenfalls mit diesen zusammen hergestellt sein oder sie können auch gemäß Abbildung 4 nachträglich an den Stegen befestigt werden. Alle Stege sind an der Außenseite der Flaschen und von diesen abstehend angeordnet und an ihrem unteren Ende fest mit der Flaschenwand verbunden.
  • Sie sind aus biege-elastischem Kunststoff und können, dem geringen Gewicht der zu tragenden Verschlußkappe entsprechend, kleine Querschnittsabmessungen aufweisen. Stege und Kappen können auch im geöffneten Zustand seitlich an der Flaschenwand herunterhängen.

Claims (4)

  1. Sohutzansprüohe 1.) Mit einer Kappe verschließbare Flasche oder dgl. für Flüssigkeiten, vorzugsweise aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (1) an ihrer Außenseite und von dieser abstehend einen oder mehrere. an ihren einen Enden fest mit der Flaschenwand verbundene Haltestege (2) aus biege-elastischem Kunststoff aufweist, die an ihren freien Enden die Flaschenverschlußkappe (3) tragen.
  2. 2.) Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Flasche (1) Verschlußkappe (3) und Haltestege (2) aus ein und demselben Kunststoff gefertigt sind und miteinander an den jeweiligen Berührungspunkten verschweißt oder aus zusammenhängendem Material geformt, zum Beispiel gespritzt, gegossen oder geblasen sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (10,15) fest mit der Flasche (1) verbunden ist und am oberen Ende eine Öse (11) aufweist, in die ein an der Verschlußkappe angeordneter Knebel (12) druckknopfartig einführbar ist.
  4. 4.) Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe im unverschlossenen Zustand an ihrem Haltesteg (2, 10, 15) über oder seitlich neben der Flaschenmündung angeordnet ist oder an einem dünnen Kunststoffsteg an der Flaschenwand herunterhängt.
DEE14371U 1960-08-17 1960-08-17 Mit einer kappe verschliessbare flasche od. dgl. Expired DE1826937U (de)

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DE (1) DE1826937U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714917A1 (de) * 1977-04-02 1978-10-05 Alpla Dipl Kfm Helmuth Lehner Verfahren zur herstellung eines kunststoffhohlkoerpers und danach hergestellter hohlkoerper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2714917A1 (de) * 1977-04-02 1978-10-05 Alpla Dipl Kfm Helmuth Lehner Verfahren zur herstellung eines kunststoffhohlkoerpers und danach hergestellter hohlkoerper

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