DE1750712U - Verschliessbares gefaess mit trinkhalm. - Google Patents

Verschliessbares gefaess mit trinkhalm.

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DE1750712U
DE1750712U DE1957B0028769 DEB0028769U DE1750712U DE 1750712 U DE1750712 U DE 1750712U DE 1957B0028769 DE1957B0028769 DE 1957B0028769 DE B0028769 U DEB0028769 U DE B0028769U DE 1750712 U DE1750712 U DE 1750712U
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drinking straw
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drinking
closure
bottle
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DE1957B0028769
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Otto Bestmann
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  • Verschlieasbares Gebläse mit Trinkhalm Das vorliegende Muster bezieht sich auf ein verschließbares Gefäß mit Trinkhalm wie z. B. Flaschen, Dosen, Pergamintüten oder andere Behälter auch aus Kunststoff und insbesondere auf solche, in welchen Erfrischungsgetränke, wie Milch, Sprudel und dergl. aufbewahrt und vertrieben werden* In Ermanglung von Trinkgefäßen wird meist auf Baustellen oder beim Zelten direkt aus den Gefäßen oder Flaschen getrunken. Das Trinken aus Flaschen ist wegen der Berührung des nicht. hygienisch einwandfreien Flaschennalses mit dem Mund nachteilig, und insbesondere ist es für Kinder und weibliche Personen, die ein Trinken aus Flaschen gewohnt sind) schwierig, bei kohlensäurehaltigen Getränken die Flüssigkeit direkt aus dem Gefäß oder aus der Flasche zu entnehmen. Durch die sich entwickelnde Kohlensäure und den dadurch bedingten Überdruck tritt manchmal Flüssigkeit in den nasenraum und führt zu Belästigungen, wie Hustenanfällen und dergl.
  • Zur Verminderung dieser Nachteile wurden bislang Strohhalme oder Trinkhalme aus Kunststoff mit den Gefässen zusammen an den Verbraucher verabfolgt. Bei Strohhalmen hat sieh als nachteilig erwiesen, daß diese bei längerer Aufbewahrung im Rucksack oder Reisegepäck zusammengedrückt werden und nicht mehr funktionsfähig sind. Auch die Mitnahme von Trinkhalmen aux Kunststoff ist lästig, da diese im gegebenen Moment meist nicht erreichbar sind und meist verloren gehen.
  • Mit dem vorliegenden Muster sollen die erwähnten Nachteile behoben werden, indem eine verschliessbares Gefäß mit Trinkhalm vorgesehen wird, bei welcher mustergemäß ein Trinkhalm in dem gefüllten Gefäß angeordnet ist und durch den Verschluss am Heraustreten gehindert wird.
  • Mustergemäß kann der Trinkhalm schräg in dem Gefäß angebracht sein und sieh gegen Boden und/oder Verschluß abstützen. Vorzugsweise besteht der Trinkhalm aus einem elastisch federnden Material und stützt sich unter Spannung in leicht gebogener Form gegen die Innenseite des Verschlusses ab nach Entfernung desselben. nimmt der Trinkhalm etwa geradlinige Form an und springt quasi so weit aus dem Gefäß heraus, daß er bequem ergriffen werden kann.
  • Mustergemäß soll der Trinkhalm demnach länger als die grösstmöglichste geradlinige Entfernung zwischen dem oberen Ende des Gefäßhalses und dem Gefäßboden sein. ustergemäß kann der Trinkhalm@aus einem polymerisierten Vinylchlorid, Vinylacetat. Styrol oder ähnlichem Stoff bestehen. Wesentlich ist) daß das Material des Trinkhalmes nicht durch den Inhalt des Gefässes angegriffen wird$ um dieses wiederum nicht bein. trächtigt.
  • Durch das vorliegende Muster wird eine absolute hygienische Flüssigkeitsntnahme ermöglicht, indem nämlich der Trinkhalm bis zum öffnen des Gefässes mit keinen anderen Stoffen als mit dem Inhalt des Gefässes und diesem selbst in Berührung gelangt.
  • Der Verbraucher braucht nun nicht mehr Trinkhalme mit sich zu führen und ist auch nicht gezwungen, aus dem Gefäß selbst zu trinkn, und so die oben erwähnten Nachteile in Kauf zu nehmen.
  • Da die Trinkhalme im allgemeinen sowieso kostenlos von den Mineralwasserherstellern und dergl. zugegeben werden, werden im vorliegenden Fall sogar noch Verpackungskosten eingespart.
  • Im folgenden soll im Zusammenhang mit den Figuren und der nachfolgenden Beschreibung das vorliegende Muster anhand eines auf eine Flasche bezogenen Ausführungsbeispieles näher erläutert werden ; es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch eine verschlossene Flasche mit Trinkhalmen, Fig. 2 einen Schnitt analog Fig. 1 mit entferntem Verschlüsse In der Flasche 2, deren Form beliebig sein kann, befindet sich ein Trinkhalm 6, der sich beim vorliegenden Ausführungen beispiel einmal an dem unteren Boden der Flasche und zum anderen an dem Verschluß 4, und zwar an dessen Innenseite abstützt.
  • Der Trinkhalm kann aus einem beliebigen Kunststoff bestehen, wie beispielsweise aus einem polymerisierten Vinylchlorid, Vinylazetat, Styrol oder dergl.. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Länge des Trinkhalmes 6 grosser als der Abstand zwischen dem oberen Ende des Flaschenhalses und dem
    unteren Boden der Flaschen ; dieser Abstand ist mit d in Fig. 1
    bezeichnet. Bei aufgesetztem Verschluß ist daher der Trinkhalm
    leicht gebogen, so daß er bei Abnahme des Verschlusses 4
    (sihe Pig. 2) wieder seine ursprüngliche geradlinige Gestalt annimmt und aus dem Flaschenhals hervorspringt.
  • Selbstverständlich kann der Trinkhalm 6 auch etwas kürzer ausgeführt werden, so daß er nicht bei aufgesetztem Verschluß unter Spannung steht. Dieses ist beispielsweise bei Flaschen mit grössrem Hals zweckmöässig, bei welchen man den Trinkhalm in der Halsöffnung der Flasche ergreifen und vorziehen kann ; in diesem Fall stützt sich der Trinkhalm je nach Lage des Gefässes gegen Boden oder Verschluß ab, oder"schwimmt"im Gefäßinhalt.
  • Wie bereits erwähnt, spielt die Form der Flasche sowie die Ausführung des Stopfens selbst keine Rolle, und die Auswahl des Materials für den Trinkhalm erfolgt mustergemäß nach den Bedingungen, die durch die chemischen Wechselwirkungen zwischen dem Material des Halmes und dem Flascheninhalt gegeben sind.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Verschließbares Gefäß, wie z.B. Flasche , Dose, Pergamintaie oder andere Behälter auch aus Kunststoff, mit Trinkhalm, dadurch gekennzeichnet, daß der Trinkhalm (6) in den gefülllten Gefäßen (2) angeordnet ist und durch den Gefäßvershcluß (4) am Heraustreten gehindert wirdw 2. Gefäß mit Trinkhalm nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß de Trinkhalm (6) schräg in das Gefäß eingebracht tat und sich gegen Boden und/oder Verschluß abstutzt.
    3. Gefäß mit Trinkhalm nach Anspruch 1-2, dadurch gen zeichnet daß der Trinkhalm (6) aus einem elastisch federnden material besteht und sich unter Spannung in leicht gebogener Form gegen die Innenseite des Verschlosses (4) abstutzt nach dessen Entfernung der.
    Trinkhalm etwa geradlinige Form annimmt.
    4. Gefäß mit Trinkhalm nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trinkhalm (6) länger ist als die größtmöglichste geradlinige Entfernung (d) zwischen dem oberen Ende des Gefäßhalses und dem Gefäßbodens 5* Gefäß mit Trinkhalm nach Anspruch 1-4. dadUrch gQkenn- zeichnat, daß der Trinkhalm (6) aus einem polymere- eierten Vinylchlorid, Vinylazetaty Styrol oder äha- A
    lichtemSteff besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007050000B4 (de) * 2006-10-18 2009-02-26 Le, Thanh-Son, Dipl.-Ing. Schraubverschlusskappe mit integriertem Trinkhalm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007050000B4 (de) * 2006-10-18 2009-02-26 Le, Thanh-Son, Dipl.-Ing. Schraubverschlusskappe mit integriertem Trinkhalm

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