DE1835370U - Kanister fuer fluessige fuellgueter - Google Patents

Kanister fuer fluessige fuellgueter

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DE1835370U
DE1835370U DESCH29362U DESC029362U DE1835370U DE 1835370 U DE1835370 U DE 1835370U DE SCH29362 U DESCH29362 U DE SCH29362U DE SC029362 U DESC029362 U DE SC029362U DE 1835370 U DE1835370 U DE 1835370U
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DE
Germany
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handle
outlet pipe
canister
screw cap
pipe
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DESCH29362U
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SCHMALBACH AG JA
JA Schmalbach AG
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SCHMALBACH AG JA
JA Schmalbach AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/40Nozzles or spouts
    • B65D25/48Separable nozzles or spouts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/42Filling nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Kanister für flüssige Füllgüter Die Neuerung bezieht sich auf einen Kanister für flüssige Füllgüter mit vorzugsweise auf dem Oberboden angeordnetem verschließbaren Ausgießstutzen und auf diesen, z. B. mittels einer gelochten Schraubkappe aufsetzbarem Auslaufrohr sowie einem fest angeordneten, vornehmlich aufgelöteten Tragegriff, beispielsweise Benzin-Reservekanister. Bei derartigen Behältern ist an solche mit verhältnismäßig geringem Fassungvermögen, beispielsweise etwa 5 Ltr. gedacht. Sie haben meist eine rechteckige oder lang-ovale Form. Auf Grund ihres verhältnismäßig geringen Fassungsvermögens genügt es aus diesem Grunde meist, wenn sie-da derartige Kanister möglichst billig sein sollen-einen auf dem Oberboden befestigten, insbesondere aufgelöteten Tragegriff aus Blech besitzen.
  • Der Ausgießstutzen befindet sich in der Regel in einer der abgerundeten Ecken oder an der Breitseite des Oberbodens, so daß der Kanister allgemein durch Kippen über die Breitseite entleert wird. Der Ausgießstutzen besteht in den meisten Fällen aus einem mit Schraubgewinde versehenen niedrigen zylindrischen Rohrstück, das durch eine Schraubkappe abgedeckt wird. Zur Erleichterung des Ausgießens wird von den Herstellern derartiger Kanister meist ein an seinem freien Ende leicht abgebogenes Auslaufrohr mitgeliefert, welches nach Abnahme der Verschlußkappe mit seinem Flansch auf den Stutzen aufgesetzt und mittels einer gesonderten Schraubkappe auf den Stutzen aufgeschraubt werden kann.
  • Um diesem Auslaufrohr bei Nichtbenutzung einen festen Platz zu geben, wurde dieses bisher allgemein nach Abschrauben von dem Stutzen mit seinem Ausgießende in den Stutzen gesteckt und soweit in den Innenraum des Behälters versenkt, bis der an dem Einsatzende des Auslaufrohres angeordnete Flansch auf der Stutzenoberseite zu liegen kam. Hernach wurde die Verschlußkappe aufgesetzt. Das Auslaufrohr befand sich somit, z. B. beim Transport des Behälters, im Innenraum desselben. Wenn nun eine Füllgutmenge ausgegossen werden sollte, wurde der umgekehrte Weg eingeschlagen, d. h. die Verschlußkappe wurde abgenommen, das Auslaufrohr herausgezogen und um 1800 gedreht auf den Auslaufstutzen wieder aufgesetzt.
  • Der Nachteil bei dieser Ausführungsform besteht darin, daß das Auslaufrohr, insbesondere wenn es sich um volle Kanister aber auch um solche mit klebrigem oder schmierigem Inhalt, beispielsweise mit Oel oder Lack, handelt, nach dem Herausziehen aus seiner Ruhestellung auf der Außenseite mit dem Füllgut verunreinigt war, so daß man das Rohr zunächst abtropfen lassen oder abwischen mußte, bevor man es in die Ausgießstellung auf den Stutzen aufschraubte.
  • Durch die Neuerung wird dieser Nachteil auf vorteilhafte Weise vermieden. Die Neuerung besteht darin, daß der Tragegriff zur Aufnahme und Halterung des Auslaufrohres bei dessen Nichtbenutzung ausgebildet ist. Hierdurch wird in wirksamer Weise vermieden, daß die Außenseite des Auslaufrohres mit dem Füllgut in Berührung kommt, somit also nicht die Möglichkeit besteht, daß die Hände sowie der Verpackungsoberboden durch das abtropfende oder ablaufende Füllgut verschmutzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man bei dem' Kanister sofort erkennen kann, ob ein Auslaufrohr mitgeführt wird oder nicht, was man bei obengeschilderter bekannter Ausführungsform nur nach Abschrauben der Verschlußkappe feststellen konnte.
  • Gemäß weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind beide Stützstege des Traggriffs in ihrem oberen Bereich mit einander fluchtenden Bohrungen versehen, deren Durchmesser geringfügig größer sind als der äußere Durchmesser des Auslaufrohres.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist es auch möglich nur einen der Stützstege des Traggriffes in seinem oberen Bereich mit einer Bohrung zu versehen und im Oberboden im Bereich des anderen Stützsteges innerhalb des Traggriffes eine Vertiefung vorzusehen, deren Form und Größe der der gelochten Schraubkappe bzw. des Flansches des Auslaufrohres entspricht.
  • Diese Ausführungsform ist am besten für Auslaufrohre aus Kunststoff geeignet. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist das vornehmlich waagerechte Griffteil des Traggriffes entsprechend der Rundung des Auslaufrohres leicht nach außen gewölbt. Bei diesen Ausbildungen wird also das Auslaufrohr bei Nichtgebrauch durch den Traggriff gehalten. Es bleibt zwischen dem Oberboden und der Rohrwandung noch genug freier Raum, um den Behälter an dem Traggriff bequem tragen zu können.
  • Die Neuerung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, im folgenden näher erläutert : Es zeigen : Abb. 1 die Seitenansicht des oberen Teiles eines Kanisters, bei welchem das Auslaufrohr auf der linken Seite des Bildes auf den Auslaufstutzen aufgeschraubt und im rechten Teil des Bildes in seiner Lage bei Nichtgebrauch dargestellt ist, Abb. 2 eine entsprechende Draufsicht, Abb. 3 eine Teilansicht von der Breitseite des Kanisters aus, Abb. 4 eine veränderte Ausführungsform der Neuerung insbesondere für ein Auslaufrohr aus Kunststoff, Abb. 5 eine Darstellung entsprechend Abb. 4, bei welcher das Auslaufrohr. aus Kunststoff bei Nichtgebrauch in den Tragegriff eingesetzt ist.
  • Der Behälter 1 ist, wie aus der Abb. 1 zu entnehmen ist, mit dem Oberboden 2 durch Falzung verbunden. An dessen Breitseite ist der Auslaufstutzen 3 vorgesehen. Auf diesen ist das im oberen Ende leicht abgebogene Auslaufrohr 4 mit Hilfe einer gelochten Schraubkappe 5 aufgeschraubt. Auf dem Oberboden 2 ist weiterhin der Tragegriff 6 befestigt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel aufgelötet. Dieser Tragegriff 6 liegt außermittig. Er besteht aus einem mit eingeschlagenen Längskanten versehenen Blechstreifen, der an seinen Enden jeweils zweifach abgewinkelt ist, so daß damit zwei Stützstege 7, zwei Aufsatzstege 7a und ein waagerechtes Griffteil 8 entstehen. Die Stützstege 7 sind in ihrem oberen Bereich mit einander fluchtenden Bohrungen 9 (Abb. 3) versehen, deren Durchmesser geringfügig größer sind als der Außendurchmesser des Auslaufrohres 4. Der waagerechte Griffteil 8 des Tragegriffes ist zur Erleichterung und Aufnahme des Auslaufrohres 4 entsprechend der Rohrrundung leicht nach außen gewölbt.
  • Wie aus den Abb. zu entnehmen ist, wird bei Nichtbenutzung des Auslaufrohres 4 dieses durch beide Bohrungen 9 hindurch unter das waagerechte Griffteil 8 geschoben. Zweckmäßigerweise schiebt man das Rohr 4 soweit hindurch, bis die Schraubkappe 5, wenn diese auf dem Auslaufrohr 4 verbleibt oder der Rohrflansch (nicht dargestellt) an den Steg 7 anschlägt. Infolge der leichten Krümmung des freien Endes des Auslaufrohrws 4 rutscht das Rohr 4 nicht ohne weiteres aus seiner Führung heraus.
  • Der Auslaufstutzen 3 wird bei der dargestellten Ruhestellung des Auslaufrohres 4 durch eine normale Verschlußkappe verschlossen. Es kann zum Verschließen des Stutzens 3 aber auch die gelochte Schraubkappe 5 verwendet werden, wenn man in diese eine Dichtungsscheibe o. dgl. einlegt.
  • Die in den Abb. 4 und 5 dargestellte veränderte Ausführungsform der Neuerung zeigt ebenfalls einen Behälter 11, auf den ein Oberboden 12 aufgefalzt ist. Mit 13 ist der Auslaufstutzen bezeichnet, auf dem beispielsweise wiederum mit einer gelochten Schraubkappe 15 ein leicht abgebogenes Auslaufrohr 14 aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen aufgeschraubt ist. 16 ist der Tragegriff, der in der gleichen Weise wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Stützstegen 17, 17'und Aufsatzstegen 17a ausgebildet ist. Jedoch weist in der Zeichnung nur der rechte Stützsteg 17'eine Bonrung 19 in seinem oberen Bereich auf. Der waagerechte Griffteil 18 ist auch hier zur Erleichterung und Aufnahme des Auslaufrohres 14 entsprechend der Rohrrundung leicht gewölbt. Der Oberboden 12 besitzt im Bereich des anderen Stützsteges 17 innerhalb des Tragegriffes 16 eine Vertiefung 10, deren Form und Größe der der gelochten Schraubkappe 15 bzw. des Flansches des Auslaufrohres 14 entspricht. Die Vertiefung 10 wird bei der Herstellung des Oberbodens 12 mit eingearbeitet.
  • Die Abb. 5 zeigt die Lage des Auslaufrohres 14 bei Nichtgebrauch. Dabei wird sein freies Ende durch die Bohrung 19 des Stützsteges 17'von innen her hindurchgeführt und schließlich die gelochte Schraubkappe 15 oder der Flansch des Rohres 14 in die Vertiefung 10 eingedrückt, wobei die Elastizität des Kunststoffes für dieses Eindrücken ausgenutzt wird. Der Stutzen 13 kann entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel geschlossen werden.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Kanister für flüssige Füllgüter mit vorzugsweise auf dem Oberboden angeordnetem verschließbaren Ausgießstutzen und auf diesen, z. B. mittels einer gelochten Schraubkappe aufsetzbarem Auslaufrohr sowie einem fest angeordneten, vornehmlich aufgelöteten Tragegriff, beispielsweise Benzin-Reservekanister, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (6) zur Aufnahme und Halterung des Auslaufrohres (4) bei dessen Nichtbenutzung ausgebildet ist.
  2. 2. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stützstege (7) des Tragegriffes (6) in ihrem oberen Bereich mit einander fluchtenden Bohrungen (9) versehen sind, deren Durchmesser geringfügig größer sind, als der äußere Durchmesser des Auslaufrohres (4).
  3. 3. Kanister nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur einer (17') der Stützstege (17, 17') des Tragegriffes (16) in seinem oberen Bereich mit einer Bohrung (19) versehen ist und im Oberboden (12) im Bereich des anderen Stützsteges (17) innerhalb des Tragegriffes (16) eine Vertiefung (lo) vorgesehen ist, deren Form und Größe der der gelochten Schraubkappe (15) bzw. des Flansches des Auslaufrohres (14) entspricht.
  4. 4. Kanister nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vornehmlich waagerechte Griffteil (8) des Tragegriffes (6) entsprechend der Rundung des Auslaufrohres (4) leicht nach außen gewölbt ist.
DESCH29362U 1961-05-18 1961-05-18 Kanister fuer fluessige fuellgueter Expired DE1835370U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825946A1 (de) * 1978-06-14 1979-12-20 Bellino Emaillier Stanz Metal Kanister fuer fluessigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2825946A1 (de) * 1978-06-14 1979-12-20 Bellino Emaillier Stanz Metal Kanister fuer fluessigkeiten

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