DE1767697U - Flaschenkapsel aus thermoplastischem kunststoff. - Google Patents

Description

• Flaaohenkacscl aus thermoplastschem Kunststoff Die Neuerung betrifft elastische Plaachenkapseln aus thermoplastischem Kunststoff zum Abschluss des Flaschenhalses, die in zunehmendem Masse die bekannten Metallkapoeln ersetzen. Derartige Kapseln werden Üblicherweise im Tauchverfahren in zylindrischer Form hergestellt und kommen lose geschüttet in Beuteln zum Versand. Da die Kapseln sehr weich sind, werden sie beim Transport zusammengedrückt und die Innenseite der Kapseln und die Kapseln untereinander kleben leicht zusammen. Man versucht dies durch Aufstäuben eines Stoffes zu verhindern. aber das bietet keine ausreichende Sicherheit. Auch wenn die Kapseln nicht sehr fest aneinanderkleben, so erfordert doch das Herausnehmen einer Kapsel aus dem Beutel und das Öffnen der Kapsel bei ihrem Aufsetzen auf die federnden Zungen der Geräte, die zum Aufsetzen der Kapseln auf die Flaschen dienen, eine so erhebliche Zeit, dass ein wesentlicher Vorteil der thermoplastisehen Kapseln, nämlich der geringere Preis gegenüber den Metallkapseln, verlorengeht.
• Um diesen Nachteil der bekannten thermoplastischen Kapseln zu vermeiden, sind diese neuerungsgemäss in konischer Form hergestellt. Diese Form gibt die Möglichkeit, aie ebenso wie die bekannten Metallkapseln in Stabform übereinander zu stecken, wobei die erste Kapsel auf einen Dorn aufgesteckt wird. Die Kapseln

  können so beim Transport nicht mehr zusammengedruokt werden und

  lassen sich leicht voneinander abziehen und auf das Gerät zu

  I

  Aufbringen der Kapseln auf den Flaschenhals setzen. Die Arbeits-

  zeit für das Aufbringen der Kapseln wird um mehr als die Hälfte

  verkürzt.
• Thermoplastische Kapseln werden bisher ausschliesslich in zylindrischer Form deshalb hergestellt, weil man glaubt, nur mit dieser Form ein festes Anliegen der beim Aufbringen auf den Flaschenhals gedehnten Kapseln zu erreichen. Versuche mit den Kapseln konischer Form haben aber gezeigt, dass mit dieser Form sogar ein wesentlich festerer Sitz der Kapsel auf dem Flaschenhals erreichbar ist. Insbesondere der obere Teil der Kapsel erhält beim Aufbringen auf den Flaschenhals eine solche Spannung, dass er nur durch Aufschneiden wieder gelöst werden kann.
• Weiter hat die konische Form den Vorteil, dass zum Aufziehen der Kapseln auf den Flaschenhals weniger Kraft als bisher erforderlich ist, da diese Form die Federzungen des Gerätes zum Aufbringen der Kapseln leichter freigibt als die zylindrische.
• Weitere Vorteile der Kapseln mit konischer Form aind, dasa sie beim Transport nur ein Drittel des Verpackungsvolumens der bisher lose geschütteten Kapseln erfordern. Ausserdem lassen sich konische Kapseln von ihrer Tauchform wesentlich leichter lösen als von einer zylindrischen. Die Kapseln werden vorzugsweise im Tauchverfahren hergestellt, um dünnwandige Kapseln zu erhalten, es ist aber auch möglich, sie im Spritz-oder Tiefziehverfahren herzustellen.

  Die anliegenden Muster zeigen Kapseln gemäas der Neuerung. Die

  I

  erste Kapsel sitzt auf einem Korken, die übrigen sind Übereinander*

  gesteckt.

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Claims (1)

1. Flasohenkapeel aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine schwach konische form aufweist, d. h. der Kapselmantel nach einem Kegelmantel geformt ist.