AT209793B - Verfahren zum Füllen von Behältern und Behälter zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Füllen von Behältern und Behälter zur Durchführung des Verfahrens

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AT209793B
AT209793B AT380559A AT380559A AT209793B AT 209793 B AT209793 B AT 209793B AT 380559 A AT380559 A AT 380559A AT 380559 A AT380559 A AT 380559A AT 209793 B AT209793 B AT 209793B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Füllen von Behältern und Behälter zur
Durchführung des Verfahrens 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt des Behälters vor dessen Füllung mit in seiner ersten Gleichgewichts- lage befindlichem Boden. Fig. 2 zeigt ein Detail des Behälters im Querschnitt mit dem in der zweiten
Gleichgewichtslage befindlichen Boden. Fig. 3 zeigt einen Schnitt eines Details, u. zw. eines Bodens nach Füllung des Behälters. Fig. 4 zeigt ein weiteres Detail. 



   Als Ausführungsbeispiel wurde ein Behälter aus rohrförmige plastischen Material 1 mit kreis- förmigem Querschnitt gewählt, welcher an einem Ende durch ein mit Gewinde versehenes Mundstück 2 und irgendeinem dafür geeigneten   Verschlussstück   3 abgeschlossen ist und an der ändern Seite den er- findungsgemässen Boden aufweist, welcher aus einer kreisförmigen, durch den Rand 4 des Behälters ein- gefassten Membrane 5 besteht. Diese Membrane ist normalerweise ausgebaucht und kann auf Grund ihrer
Biegsamkeit und Elastizität sowohl nach der einen als auch nach der andern Seite der Querebene des
Behälters gewölbt im Gleichgewicht stehen. Vor der Füllung des Behälters wird die Membrane 5, wie in
Fig.   l   gezeigt, in irgendeiner geeigneten Weise nach aussen gewölbt.

   Bei Ausübung eines Druckes im umgekehrten Sinn nimmt der Boden die in Fig. 2 gezeigte Lage ein. Nachdem die Füllung des Behälters 1 beendet ist, genügt es, in der Richtung des Pfeiles F einen Druck auf die Membrane 5 auszuüben, um sie in die in Fig. 3 gezeigte gewölbte Lage zu bringen. Diese Lage ist von der in Fig. 2 gezeigten Lage wegen des Gegendruckes P des inhaltes des Behälters etwas verschieden. 



   In gewissen Fällen kann man die elastische, verformbare Membrane in ihrem zentralen Teil 6 mit einem irgendwie geformten, beispielsweise ovalen Boden 7 versehen, welcher aus dünnem, nicht ver- formbaren, metallischen oder elastischen Material besteht (Fig. 4). 



   Es kann weiters in gewissen Fällen die zentrale Fläche 8 der Membrane 6 verstärkt sein. 



    Es ist augenscheinlich, dass die erfindungsgemässen Behälter, welche zur Durchführung des erfindungs-    gemässen Verfahrens bestimmt sind, je nach ihrer Zweckbestimmung mit einem ganz oder teilweise aus einer elastischen, verformbaren Membrane gebildeten Boden versehen sein können, welche Membrane zwei gewölbte, stabile Gleichgewichtslagen relativ zu einer Querebene des Behälters einnehmen kann. 



   Man kann mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens auch Konserven und andere, weder Deckel noch mit Gewinde versehene   Verschlussstücke,   aber zwei erfindungsgemässe verformbare Böden aufweisende Behälter füllen. 



    PATENTANSPRÜCHE ;    
1. Verfahren zum Füllen von Behältern, deren Boden von einer biegsamen und elastischen Membrane gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Membrane vor dem Füllen des Behälters in eine erste stabile Lage, in der die konkave Seite des Bodens zum Inneren des Behälters hin gerichtet ist, gebracht wird und diese Membrane nach dem Füllen des Behälters in eine zweite stabile Lage, in der die konvexe Seite des Bodens des Behälters zum Inneren des Behälters gerichtet ist, gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Behälter zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer biegsamen, beim Gebrauch zur Verformung neigenden Wand und einem Boden aus plastischem Material, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden aus einer, zwei relativ zu einer Mittelebene stabile Gleichgewichtslagen besitzenden Membrane besteht, wobei die Membrane in einer Lage mit ihrer konkaven Seite und in der andern Lage mit ihrer konvexen Seite nach dem Behälterinneren gerichtet ist.
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Membrane in ihrem zentralen Teil verstärkt ist, um eine vom Druck der Füllung des Behälters erzeugte Ausbauchung zu begrenzen.
AT380559A 1958-05-23 1959-05-22 Verfahren zum Füllen von Behältern und Behälter zur Durchführung des Verfahrens AT209793B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301754B (de) * 1964-08-25 1969-08-21 Spiess C F & Sohn Trinktube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1301754B (de) * 1964-08-25 1969-08-21 Spiess C F & Sohn Trinktube

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