DE640354C - Verfahren zum Anbringen von Bezeichnungsschildern an Konservendosen und Federhaken zum Durchfuehren des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Anbringen von Bezeichnungsschildern an Konservendosen und Federhaken zum Durchfuehren des Verfahrens

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DE640354C
DE640354C DEW97306D DEW0097306D DE640354C DE 640354 C DE640354 C DE 640354C DE W97306 D DEW97306 D DE W97306D DE W0097306 D DEW0097306 D DE W0097306D DE 640354 C DE640354 C DE 640354C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/16Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by clamps

Description

Zum Keimtlichmacheai des Inhalts von Blechdosen, insbesondere Konservendosen, hat man sich bisher der verschiedensten Mittel bedient. Man hat die Inhaltsangaben mittels eines Sehlagstempels eingepreßt, wobei aber eine Werkstoffbeschädigung unvermeidlich war und die Dose unter Umständen sogar undicht werden konnte.
Man hat ferner versucht, die Inhaltsangabe auf Schildern oder auf besonders vorbereiteten Schreibflächen anzubringen. Das. setzte •eine besondere Behandlung des DosenwerkstofEes voraus und verteuerte vielfach die Anfertigung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der Anbringungsweise von Preis- und Bezeidmungsschildern an den Randwulst der Dose. Die Erfindung besteht darin, daß ein 'ein Schild tragender Federhaken mit dem »einen Schenkel den Wulstrand der Dose umgreift, während der gegenüberliegende Hakenteil sich an der entgegengesetzten Seite gegen den Wulstrand anlegt.
Bekannt sind bereits nach Art von Karabinerhaken ausgebildete Federhaken, die zum Anklemmen 'eines Bezeichnungsschildes ausgebildet und dazu bestimmt sind, an die Verschnürungen von Warenpaketen angehängt zu werden. Es gibt auch bereits Karabinerhaken zum Einhängen von Schlüsseln mit drehbarer Anhängeöse.
Nach der Erfindung erhält aber der Federhaken eine Ausbildung hinsichtlich seines · Hakenteiles, und des damit zusammenwirkenden Feder schenkeis, um die Anbringung an dem Wulstrand der Dose zu ermöglichen, und zwar sowohl in waagerechter als auch senkrechter Anordnung, derart, daß ein unverrückbares Festklemmen erzielt wird.
Ein besonderer Vorteil des Verfahrens besteht neben der Billigkeit der Herstellung und der leichten Anbringungsweise des Federhakens noch, darin, daß man die Beschilderung sowohl am Deckel als' auch am Boden anbringen kann, so- daß es bei der üblichen Wiederverwendung des Dosenrumpfes und Bodens einer Konservendose nicht erforderlich ist, immer wieder die Bodenseite neu zu benutzen. Vielmehr kann man nach Belieben wechselweise entweder den Boden oder den Deckel der Dose entfernen und die abgeschnittene Dose entweder von. der einen oder anderen Seite nach dem Abschneiden neu benutzen.
Auf der Zeichnung ist die Anwendung des Federhakens dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι die senkrechte und
Fig. 2 die waagerechte Anbringungsweise des. Federhakens.
Fig. 3 zeigt den Federhaken in Seiten- und Stirnansicht etwa in doppelter natürlicher Größe. ~

Claims (2)

Der Federhaken hat einen nach innen umgebogenen hakenförmigen Teilß und -einen federnden Schenkel b. Der Federschenkel reicht bis an den hakenförmigen Teilß her-;' an. Der ganze Haken ist in sich federnd. Die lichte Weite des Federhakens ist im j oberen Teil so bemessen, daß der Wulstrand c. der Dose genügend Raum im Innern des Federhakens, hat, damit Haken und Federschenkel diesen Wulstrand umfassen können. Bei senkrechter Anordnung (Fig. i) legt sich der hakenförmige Teil« gegen die Innenfläche des Wulstes, während der Federschenkel b von außen unter den Wulst greift. Bei der waagerechten Anordnung (Fig. 2) legt sich der Haken von außen unter den Wulst, während sich der Federschenkel δ von innen gegen den Wulst stemmt. Dadurch wird in beiden Fällen eine unverrückbare Festhaltung erzielt. Das Schild d ist einfach in an sich bekannter Weise in den Haken eingehängt. Es kann aus beliebigem geeignetem Werkstoff, z. B. dünnem Blech, hergestellt sein und beliebige Beschriftung tragen. Das Schild ist selbstverständlich auswechselbar. Bei der senkrechten Anbringungsweise des Federhakens wird kein irgendwie hinderlicher Vorsprung am Dosendeckel gebildet, so daß man besonders bei dieser Anbringung mehrere Dosen aufeinanderstellen kann. Zweckmäßig wird das. Ende des Hakens a und das Ende des Federhakens scharfkantig ausgebildet, derart, daß sich diese Stirnflächen möglichst dicht schließend hinter den Wulst klemmen. - - - Da die Federhaken nachgiebig sind und ; zweckmäßig aus gutem Federstahl hergestellt werden, kann man sie bei etwaiger durch .häufigeres Benutzen verursachter Entformung leicht wieder in die richtige zum Aufschieben bzw. Festklemmen geeignete Form biegen. Pa ϊ εντ ανs ρR ü che:
1. Verfahren zum Anbringen von Preis- und Bezeichnungsschildern an dem Wulstrand von Konservendosen, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Schild (d) tragender Federhaken mit dem einen Schenkel (a) den Wulstrand (c) der Dose umgreift, während der gegenüberliegende Hakenteil (&) sich an der entgegengesetzten Seite gegen den Wulstrand anlegt.
2. Federhaken zum Durchführen des Verfahrens· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Hakenteil (α) eine solche lichte Höhe hat, daß er mit seinem langen oberen Schenkel den Dosenwulstrand (c) umgreift, während sich der dem Haken (a) gegenüberliegende innere Federschenkel (b) von der entgegengesetzten Seite gegen den Wulstrand (c) anstemmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW97306D 1935-10-09 1935-10-09 Verfahren zum Anbringen von Bezeichnungsschildern an Konservendosen und Federhaken zum Durchfuehren des Verfahrens Expired DE640354C (de)

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