CH187394A - Mottensack. - Google Patents

Description

  Mottensack.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Mottensack.    Die bekannt gewordenen  Mottensäcke     aus    Papier zerreissen leicht und  besitzen auch sonst keine lange     Lebensdauer.     Es wurde deshalb auch schon vorgeschlagen,  solche Säcke aus Stoff herzustellen. Das  dichte Verschliessen solcher Säcke bereitet  aber etwelche Schwierigkeiten, so dass     immer     wieder     Motten    den Weg ins Innere dieser  Säcke     fanden    und der angestrebte Schutz  somit     illusorisch    wurde.  



  Gemäss vorliegender     Erfindung    besteht  der Mottensack aus mottensicherem Stoff  und zum Verschliessen der zum Einführen  der zu schützenden Gegenstände ins Innere       des    Sackes dienenden Öffnung ist ein Reiss  verschluss vorgesehen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegenstandes        ist    in der beiliegenden Zeich  nung dargestellt.  



  Der aus mottensicherem, das heisst dem       Mottenfrass    nicht ausgesetzten Stoff, zum  Beispiel Baumwollstoff bestehende Sack be  steht aus zwei, längs des Umfanges durch    eine Naht 1 verbundenen Stoffteilen 2     und     3. Die Naht 1 ist an der untern Seite des  Sackes ein Stück weit     unterbrochen    und     an     dieser Stelle     zwischen    die Stoffteile 2 und  3 ein Reissverschluss 4 so eingenäht,     da3.    die  Enden. 5     desselben    bei zugezogenem Reiss  verschluss dicht     abschliessen.     



  Am     obern.    Ende des Sackes ist ein An  satz 6 festgenäht, welcher zur Aufnahme des  Hakens 7 eines in den Sack     einzubringenden     Kleiderbügels 8 dient. Die Naht 1 ist des  halb an der     Ansatzstelle    des     Ansatzes    6  ebenfalls     unterbrochen.    Durch diesen letz  teren wird eine -besondere Öffnung zum  Durchstecken des Hakens 7, welche den Hot  ten     Zutritt    zu dem     Innern    des Sackes ge  währen könnte, überflüssig. Die im Sack  untergebrachten, auf den Bügel 8 aufgehäng  ten Kleider können     mittels    des im Ansatz 6  befindlichen     Hakens    7, an einer Stange usw.

    aufgehängt werden.  



  Der Ansatz 6 kann aber auch weggelas  sen werden für Säcke, die mit ihrem     Inhalt     liegend     aufbewahrt    werden. Um das Fas-           sungsvermögen    des     Sackes    zu     vergrössern,          können        zwischen    die Teile 2 und 3 Stoff  streifen     eingenäht    sein, und zwar nur längs  der beiden Längsseiten oder auch längs der       Schmalseiten,    des Sackes. Im letzterwähnten  Falle     kann    der     Reissverschluss    in einen dieser  Streifen eingesetzt sein.  



       Statt    wie dargestellt an der untern Seite,       kaim    der     Reissverschluss    an einer beliebigen  Stelle     des    Sackes eingenäht sein. Der Sack  kann in bekannter Weise mit einem     Fenster     versehen sein,     durch    welches hindurch der  Inhalt des Sackes erkennbar ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mottensack, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus mottensicherem Stoff besteht und zum Verschliessen der zum Einführen der vor Motten zu schützenden Gegenstände ins Innere des Sackes dienenden Öffnung einen Reissverschluss aufweist. UNTERANSPRüCHE: 1.

   Mottensack nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe einen An satz zur Aufnahme des Aufhängehakens eines mit den zu schützenden Gegenstän den ins Innere des Sackes zu bringenden Kleiderbügels aufweist. 2. Mottensack nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zur Vergrösse rung des Fassungsvermögens desselben zwischen zwei, Vorder- und Rückseite des Sackes bildende Stoffteile an deren Um fang Stoffstreifen eingesetzt sind.