DE354365C - Faltverschluss fuer Papier- oder Stoffbeutel - Google Patents

Faltverschluss fuer Papier- oder Stoffbeutel

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DE354365C
DE354365C DER51666D DER0051666D DE354365C DE 354365 C DE354365 C DE 354365C DE R51666 D DER51666 D DE R51666D DE R0051666 D DER0051666 D DE R0051666D DE 354365 C DE354365 C DE 354365C
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Germany
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bag
paper
cloth bags
folding closure
tip
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Expired
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DER51666D
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English (en)
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ERNST BELL FA
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ERNST BELL FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/20Closures using self-locking integral or attached elements
    • B65D27/22Tongue-and-slot or like closures; Tuck-in flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Faltverschluß für Papier- oder Stoffbeutel. Zweck vorliegender Erfindung ist ein Beutelverschluß, der am offenen Beutelende ohne Zuhilfenahme üblicher Verschlußklammern gebildet wird durch Einstecken einer tnngelegten Beutelspitze in die andere umgelegte offene Beutelspitze. Da dies bei horizontalen Schnittkanten der Beutelöffnung unmöglich ist, so wird aus solchen Schnittkanten der Beutelöffnung ein stumpfer Winkel mit gleich langen Schenkeln ausgeschnitten, wodurch sich spitze Ecken bilden, die beide nach vorn umgefalzt und ineinandergesteckt werden, so daß der Beutel damit fest und sicher verschlossen ist.
  • Bekannt sind bisher klammerlose Beutelverschlüsse, bei denen entweder ein eingeschnittener Schlitz in der Vorderwand zur Aufnahme der zusammengefalzten und übergelegten Spitzen dient oder bei denen ein unverklebt gebliebener Teil des Randstreifens nach dem Überklappen der einen Ecke die Aufnahmelasche für die andere Spitze bildet oder bei denen endlich in der Vorder- und Rückwand eingeschnittene Schlitze sich befinden, in die beim Übereinanderklappen beide Ecken nacheinander eingesteckt werden.
  • Gegenüber diesen bekannten Schlitzverschlüssen weist der Erfindungsgegenstand die neuartige Wirkung auf, daß weder ein schädigendes Einschneiden von Einsteckschlitzen in die Wandungen des Beutels oder in die umzuklappenden Spitzen erfolgt, noch etwa offenbleibende Randklebefalze zum Einstekken der Beutelspitzen angeordnet sind, und somit alles Umständliche in der Herstellung wie auch in der Handhabung des Verschlusses vermieden ist. Das Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Ausschnitt eines gleichschenkligen stumpfen Winkels aus den offenen horizontalen Schnittkanten und das L'inlegen der hierbei entstehenden Beutelspitzen, beginnend am tiefsten Schnittpunkt, im rechten Winkel zu den Längskanten des Beutels. Der sich in erster Beutelspitze bildende passende Hohlraum zum Einstecken der anderen Deutelspitze ist demnach kein besonders angefertigter Schlitz, sondern ein ursprünglicher Bestandteil der eigentlichen Beutelöffnung, und darin besteht das wesentlich Neuartige.
  • Der neue Faltverschluß ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Abb. r die Vorderseite des offenen Beutels, Abb. 2 den Beutel nach einmaliger Umfaltung der linken Beutelspitze a nach Linie b, wodurch sich ein bisheriger Teil der eigentlichen Beutelöffnung als passender Einsteckraum für die rechte Beutelspitze bildet, Abb. 3 den Beutel nach weiterer Umfaltung der rechten Spitze d nach Linie c und Einstecken in den Hohlraum von a.
  • Der Verschluß wird in folgender Weise hergestellt: Zuerst wird die Beutelspitze a längs der Linie b umgefalzt (Abb. 2), alsdann falzt man an der strichpunktierten Linie c entlang die rechte Beutelspitze d um und steckt sie in den Hohlraum von a (Abb. 3), so daß damit der Beutel verschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Faltverschluß für Papier- oder Stoffbeutel, gekennzeichnet durch zwei von stumpfwinkligen Schnittkanten gebildeten doppelwandigen Beutelspitzen, die beide am tiefsten Schnittpunkt beginnend, im rechten Winkel zur Längskante des Beutels umgefalzt und ineinandergesteckt werden.
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DE354365C true DE354365C (de) 1922-06-08

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