DE614931C - Flaschenverschluss - Google Patents

Flaschenverschluss

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DE614931C
DE614931C DEL81105D DEL0081105D DE614931C DE 614931 C DE614931 C DE 614931C DE L81105 D DEL81105 D DE L81105D DE L0081105 D DEL0081105 D DE L0081105D DE 614931 C DE614931 C DE 614931C
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DE
Germany
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bottle
sheet metal
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closure
metal strip
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Expired
Application number
DEL81105D
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GEORG LIPPOLD
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GEORG LIPPOLD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/32Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying radial or radial and axial pressure, e.g. contractible bands encircling closure member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschluß Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Milchflaschen bestimmten Flaschenverschluß, der aber auch für andere Arten von Flaschen, z. B. für Wasserflaschen, Bierflaschen und andere Gefäße u. dgl., Verwendung finden kann.
  • Milchflaschen werden gewöhnlich nur durch eine aufgelegte Pappscheibe o. dgl. verschlossen. Man hat auch schon versucht, Kappen nach Art der Kronenkorkkappen mit eingelegten Dichtungsscheiben zum Verschließen von Milchflaschen zu verwenden. Dies hat sich- jedoch als unpraktisch herausgestellt, da diese Verschlüsse nur mit dem bekannten schlüsselartigen Werkzeug geöffnet werden können, das häufig gerade nicht zur Hand ist, wenn die Milchflasche im Haushalt geöffnet werden soll. Außerdem sind derartig große Kronenkorkkappenverschlüsse zu teuer und für die Ware Milch nicht tragbar.
  • Die Erfindung schafft einen wesentlich billigeren Verschluß, der die Vorzüge der guten Dichtung der Kronenkorkkappen mit dein Vorzug leichter Öffnungsmöglichkeit ohne Benutzung eines Werkzeuges vereinigt. Der Flaschenverschluß besteht in an sich bekannter Weise aus einem verhältnismäßig schmalen, mit Aufreißverschluß versehenen und um den Flaschenkopf herumgelegten, oben umgebördelten Blechstreifen, der eine Dichtungsscheibe auf den Flaschenkopfrand preßt. Nach der Erfindung ist der Blechstreifen an seinem unteren nach außen gebogenen Rand mit Kronenkorkfalten versehen.
  • Zweckmäßig wird eine ebenfalls an sich bekannte aufreißbare Verschlußvorrichtung für den Blechstreifen verwendet, die so gestaltet ist, daß man den Verschluß nach Anfassen an einem als Griff ausgebildeten Ende des Blech-Streifens aufreißen kann.
  • Die aufgesetzte, aus dem Streifen gebildete Kappe dichtet einerseits völlig ab und wird infolge der Kronenkorkfalten fest am Flaschenkopf gehalten.- Weiter ermöglicht die Anordnung der aufreißbaren Verschlußvorrichtung das leichte Öffnen der Kappe ohne Werkzeug. Dabei wird der Flaschenverschluß im ganzen so zerstört oder wenigstens beschädigt, daß er nicht unbemerkt wieder aufgesetzt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Verschlusses nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. r einen Flaschenkopf mit dem aufgesetzten Verschluß, Fig.2 den als Ausgangstück dienenden Blechstreifen in Ansicht, Fig.3 einen Längsschnitt durch diesen Blechstreifen, Fig. ¢ den kreisförmig zusammengebogenen und am oberen Rand -nach innen gebogenen Blechstreifen, Fig. 5 eine Draufsicht auf den kreisförmig gebogenen Streifen von Fig. .f, . Fig.6 im Schnitt den am oberen Rand nach innen und am unteren Rand nach außen gebördelten Streifen, Fig. 7 im Schnitt die endgültige Gestalt der Kappe vor dem Aufsetzen.
  • Fig.8 zeigt in Draufsicht den geöffneten Flaschenverschluß.
  • Auf dem Flaschenkopf a ist, wie Fig. i zeigt, der Verschluß b aufgesetzt, der in der Seitenansicht wie ein Kronenkorkverschluß aussieht, nur geht er nicht, wie die üblichen Kronenkorkkappen, vollständig über die Flaschenmündung hinweg, da er nur aus einem in Fig.2 und 3 dargestellten Metallv erschluß c in Form eines Blechstreifens hergestellt ist. Dieser Blechstreifen c hat in bekannter Weise an seinem einen Ende eine aus der Ebene des Streifens herausgebogene kleine Zunge d. In der Nähe des arideren Endes ist eine in der Größe dieser Zunge entsprechende Öffnung e vorgesehen. Das an dieser Öffnung liegende Ende f des Blechstreifens ist an den Seitenkanten abgeschrägt und dadurch griffartig ausgebildet.
  • Der Streifen c wird zu einer Kreisform gebogen (Fig. q. und 5), worauf die Zunge d durch die Öffnung e hindurchgesteckt und umgelegt wird. Das griffartige Ende f des Streifens c liegt dann ganz dicht am Streifen an, wie Fig. 5 erkennen läßt. Zweckmäßig wird das griffartige Ende f, wie in Fig. i und ¢ angedeutet ist, in seinem Aussehen abweichend vom übrigen Teil des Streifens gestaltet, so daß man leicht erkennen kann, wo man zwecks Öffnens der Verschlußvorrichtung anfassen muß.
  • Hierauf wird der Streifen, der schon, wie Fig. q. und 5 erkennen lassen, am oberen Rand hach innen etwas umgelegt ist, gemäß Fig. 6 am oberen Rand nach innen und unten bei g, am unteren Rand dagegen nach außen umgebördelt bei lt. Dann wird (Fig. 7) von unten in die so gebildete Kappe eine Pappscheibe i o. dgl. eingelegt, die sich am oberen Rand g abstützt. Soweit liegt nichts Neues vor. Der untere Rand h wird nun erfindungsgemäß; wie Fig.7 erkennen läßt, mit Kronenkorkfalten k versehen. Die so geformte Kappe wird dann auf den Flaschenhals aufgesetzt,. den sie gemäß Fig. i abschließt.
  • Statt der Pappscheibe i kann auch eine andere scheibenartige Dichtungsvorrichtung Verwendung finden, z: B. die übliche Blechscheibe nebst Korkscheibe. Dies wird namentlich bei Verwendung des Flaschenverschlusses für Bier- oder Wasserflaschen erwünscht und zweckmäßig sein.
  • Geöffnet wird der Verschluß durch Abbiegen des griffartigen Endes f und Aufreißen der Verschlußvorrichtung, wobei die Zunge d aufgebogen wird, so daß der Streifen, wie Fig. 8 erkennen läßt, abgerissen werden kann. Hierzu ist keinerlei Werkzeug erforderlich, so daß das Aufreißen jederzeit schnell und ohne Beschädigung des Flaschenhalses vorgenommen werden kann. Der Verschluß wird dabei so in seiner Form verändert bzw. zerstört, daß man ihn nicht wieder aufsetzen kann, ohne daß es bemerkt werden würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:-Flaschenverschluß aus einem verhältnismäßig schmalen, mit Aufreißverschluß versehenen und um den Flaschenkopf herumgelegten, oben umgebördelten Blechstreifen, der eine Dichtungsscheibe auf den Flaschenkopfrand preßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen an seinem unteren, nach außen (lt) gebogenen Rand mit Kronenkorkfalten (k) versehen ist.
DEL81105D 1932-05-05 1932-05-05 Flaschenverschluss Expired DE614931C (de)

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DE614931C true DE614931C (de) 1935-06-21

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