DE955572C - Verschlusskappe fuer Glaeser, Flaschen od. dgl. - Google Patents
Verschlusskappe fuer Glaeser, Flaschen od. dgl.Info
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- DE955572C DE955572C DEK11316A DEK0011316A DE955572C DE 955572 C DE955572 C DE 955572C DE K11316 A DEK11316 A DE K11316A DE K0011316 A DEK0011316 A DE K0011316A DE 955572 C DE955572 C DE 955572C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/46—Snap-on caps or cap-like covers
- B65D41/48—Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
- B65D41/485—Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics with integral internal sealing means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D2401/00—Tamper-indicating means
- B65D2401/15—Tearable part of the closure
- B65D2401/25—Non-metallic tear-off strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Verschlußkappe für Gläser, Flaschen od. dgl.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußkappe aus biegsam-elastischem Kunststoff für Behälter, insbesondere für Gläser, Flaschen od. dgl.
- Es ist bekannt, Verschlußkappen aus elastischem Kunststoff für Gläser oder Flaschen mit einem in die Behälteröffnung passenden, vertieften Bodenteil und mit einem den Behälterrand umschließenden und außen fest anliegend untergreifenden Rand zu versehen. Weiterhin hat man auch schon vorgeschlagen, Blechdeckel für Büchsen und ähnliche Gefäße, die mit einem den Offnungsrand des Behälters umschließenden Rand am Behälter verlötet werden, an ihrer Stirnfläche mit einem vertieften Mittelteil und einem in Abstand davon am Rand der Stirnfläche angeordneten Aufreißstreifen zu versehen, der durch geschwächte Stellen des Werkstoffes abgeteilt ist.
- Verschluß kap seln oder Deckel aus Kunststoff erhalten ebenfalls einen sehr festen Sitz am Behälter, insbesondere dann, wenn sie den Behälterrand fest anliegend untergreifen und als Schrumpfdeckel warm aufgezogen wefilen. In der Regel muß man einen solchen Deckel dann aufstechen oder anderweitig abschneiden, wobei der Deckel aber zerstört wird und sich dann nicht mehr hilfsweise als Stöpsel weiterverwenden läßt. Diese Zerstörung tritt auch bei den bekannten Blechdeckeln mit Aufreißstreifen ein, weil sich der Deckel beim Aufreißen verbiegt und nach dem Aufreißen keinen Halt am Behälterrand mehr aufweist.
- Die Erfindung ist darauf gerichtet, Verschlußkappen aus Kunststoff mit einem mit Passung in die Behälteröffnung ragenden, vertieften Bodenteil so auszubilden, daß sie sich mit Hilfe eines in der Stirnfläche angeordneten, ringförmigen Aufreißstreifens leicht öffnen lassen und nach dem Offnen mit ihrem Innenteil als Verschlußmittel verwendbar bleiben. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Aufreißstreifen zwischen dem mit Passung in die Behälteröffnung ragenden, vertieften Bodenteil und dem den Behälterrand außen fest anliegend untergreifenden Rand der Verschlußkappe an dem auf der Stirnfläche des Offnungsrandes des Behälters anliegenden Teil der Verschlußkappe in Abstand vom Rand des vertieften Bodenteils liegt, so daß der Bodenteil beim Aufreißen des Streifens einen die Stirnfläche des Behälterrandes übergreifenden Flansch behält und als Steckdeckel bzw. als Stöpsel weiterhin verwendbar bleibt.
- Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Verschlußkapsel nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. I den oberen Teil eines mit der Kapsel verschlossenen Behälters im senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3, Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters mit dem Verschluß, teilweise im senkrechten Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 3, Fig. 3 einen Grundriß des Behälters und der Kapsel mit teilweise abgezogenem Aufreißstreifen, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt des Behälters bei geöffnetem Verschluß und Fig. 5 einen Schnitt durch den Behälter mit der als Verschlußscheibe verwendeten Bodenplatte der Verschlußkapsel.
- Die aus wenig nachgiebigem, biegsam-elastischem Kunststoff bestehende Verschlußkapsel weist einen vertieft liegenden Boden 2I auf, der in der Schließstellung der Kapsel in die Öffnung des Behälters 23 ragt. Der Boden 2I ist einteilig mit dem Kapselrand 24 verbunden, der einen nach innen ragenden Flansch 25 aufweist. Drückt man die Kapsel in Richtung des Pfeiles 26 auf den Behälter, so schnappt der Rand 24 mit dem Flansch 25 unter den nach außen vorstehenden Rand 27 des Behälters und zieht dann die Kapsel von oben her fest gegen den Behälterrand 27. Die geringe Nachgiebigkeit des Kapselrandes 24, 25 bringt es mit sich, daß man die Kapsel nicht ohne weiteres wieder sn dem Behälter ahnehmen kann.
- Der an dem an Behälterrand 27 anliegende Teil der Stirnfläche der Kapsel weist eiñen ringförmigen Streifen 22 auf, der von zwei konzentrisch liegenden Rillen 28, 28a begrerçt ist. Schneidet man einen Teil des Ringes 22 inden Rillen 28, 28a mit einer Spitze oder einer Klinge etwas auf, so läßt sich der Streifen unter Bildung einer Zunge 3I vom Behälterrand abheben. Der Streifen 22 kann dann als Aufreißstreifen benutzt werden, den man an der Zunge 3I erfaßt und in Richtung des Pfeiles 29 ringsherum abreißt, wie sich dies aus Fig. 2 und 3 entnehmen läßt.
- Nach dem Abreißen des Streifens 22 (Fig. 4) verbleibt an der dann abgetrennten Bodenplatte 21 der Kapsel ein schmaler Flansch, der den Behälterrand 27 übergreift, so daß man nach dem Entfernen des Randes 24, 25 den Bodenteil 21 gemäß Fig. 5 als abnehmbaren Deckel für den Behälter benutzen kann.
- Beim Herstellen des Verschlusses wird die Kapsel vorzugsweise vor dem Aufsetzen auf den Behälter erwärmt, so daß sie sich nach dem Aufsetzen auf den Behälter beim Erkalten zusammenzieht und einen sehr festen und luftdichten Verschluß gewährleistet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verschlußkappe aus biegsam-elastischem Kunststoff für Gläser, Flaschen od. dgl. mit einem in die Behälteröffnung ragenden, vertieften Mittelteil, einem den Behälterrand umschließenden Rand und einem in der Stirnfläche zwischen dem Mittelteil und dem äußeren Rand angeordneten, durch geschwächte Stellen des Werkstoffes abgeteilten Aufreißstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen (22, 31) zwischen dem mit Passung in die Behälteröffnung ragenden Mittelteil (2I) und dem den Behälterrand außen fest anliegend untergreifenden Rand (24, 25) der Verschlußkappe an dem auf der Stirnfläche des Öffnungsrandes des Behälters anliegenden Teil der Verschlußkappe in Abstand vom Rand des vertieften Mittelteils (2I) liegt, so daß der Mittelteil beim Aufreißen des Streifens(2i, 3I) einen die Stirnfläche des Behälterrandes übergreifenden Flansch behält und als Steckdeckel bzw. Stöpsel verwendbar bleibt.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. In2 74 142 264.655 737, 722 225; däñische Patentschrift Nr. 36 39I; USA.-Patentschrift Nr. 2 325 309; französische Patentschriften Nr. 828633, 50 908 (Zus. zu Nr. 843 823), 943 3I6; belgische Patentschrift Nr. 494 244.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR955572X | 1950-09-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE955572C true DE955572C (de) | 1957-01-03 |
Family
ID=9487694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK11316A Expired DE955572C (de) | 1950-09-22 | 1951-09-16 | Verschlusskappe fuer Glaeser, Flaschen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE955572C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022033915A1 (en) * | 2020-08-12 | 2022-02-17 | Unilever Ip Holdings B.V. | A cap and a container |
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DE655737C (de) * | 1932-12-13 | 1938-01-21 | Kalle & Co Akt Ges | Schrumpfkoerper |
FR828633A (fr) * | 1937-11-20 | 1938-05-24 | Bouchons pour bouteilles et autres | |
FR50908E (fr) * | 1945-05-03 | 1941-05-10 | La Viscose Francaise Soc D | Procédé de fabrication d'objets rétractiles extensibles, par exemple capes ou bagues de bouchage pour flacons |
DE722225C (de) * | 1939-04-26 | 1942-07-07 | Kalle & Co Ag | Verfahren zum Herstellen von Schrumpfringen oder Schrumpfkapseln, insbesondere als Flaschenverschluss |
US2325309A (en) * | 1942-12-04 | 1943-07-27 | Bland Jamison C | Process of capping bottles |
FR943316A (fr) * | 1947-03-15 | 1949-03-04 | Perfectionnements apportés aux dispositifs de fermeture des récipients |
-
1951
- 1951-09-16 DE DEK11316A patent/DE955572C/de not_active Expired
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