-
Verschluß für Behälter, insbesondere für Dosen Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildet ein Verschluß für Behälter, insbesondere Dosen, der leicht zu öffnenden
Art.
-
Die üblichen, leicht zu öffnenden Getränkedosen besitzen einen metallischen
Deckel mit Aufreißfläche, Ist diese zwecks Entnahme des Doseninhalts entfernt, so
entsteht eine unangenehme, scharfe Reißkante im Dosendeckel.
-
Häufig ist das Offnen der Dose schwierig, weil das Metall des Dosendeckels
zwecks Entfernung der Aufreißfläche eingerissen oder eingebrochen werden muß. Andere
Schwierigkeiten ergeben sich aus dem Gebrauch unterschiedlicher Arten von Öffnerschlüsseln
und deren Anbringung an der entfernbaren Fläche.
-
Vor allem besteht die Gefahr bei solchen bekannten Getränkedosen,
daß sich der Benutzer an den scharfen Rändern der aufgerissenen Entnahmeöffnung
den Nund und evt. auch die Hände an dem scharfkantigen Reißstreifen bzw. der Reißfläche
selber verletzt.
-
Alle diese Übelstände zu veriiieiden, ist der eck der vorliegenden
Erfindung. Diesem Zweck dienen die hierfür hierunter angefühten Mit-tel sowohl in
ihrem Zusammenwirken als auch einzeln für sich0 Erfindungsgemäß wird dieser Zweck
bei einem Verschluß für Behälter, insbesondere für Dosen mit mindestens einer durch
Abreißen eines Verschlußgliedes freiwerdenden Abgabeöffnung dadurch erreicht, daß
die Behälterfläche im Bereich z.B. beiderseits der Abgabeöffnung elestische Schutzbeläge
aufweist. plastischen Schutzbeläge schützen nach dem Freiwerden der Öffnung. vom
Verschlußglied den Mund des den Doseninhalt trinkenden Benützers vor einer Berührung
mit de-' metallischen Rand der Abgabeöffnung. eine weitere wesentliche erfinderische
Maßnahme kennzeichnet sich dadurch, daß die ehälterfläche vorgefertiges Öffnungen
zur Beüftung und zur Abgabe des Behälterinbaltes aufweist, die durch stöpselartige
Vorsprünge eines z.B. streiferförmiger, elastischen Verschlußgliedes verschließbar
sind, das die von ihm lösbare, bein Öffnen des Behälters auf dessen Fläche beiderseits
der Abgabeöffnung verbleibenden Schutzelement aufweist.
-
Da die Vorfertigung der Öffnungen z.B. im Dosendeckel, durch ein von
der Deckeloberseite her ansetzendes Stanzwerkzeu erfolgt, so liegen etwaige scharfe
Stanzgrate aufweisende Ränder dieser Öffnungen nach dem Doseninneren zu.
-
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind hierunter anhand der Zeichnungen
beschrieben: Fig. 1 1 ist eine perspektivische Teilansicht des oberen Randes einer
Dose mit einem gemäß der Erfindung ausgestalteten Deckel, Fig. 2 ist eine der Fig.
1 entsprechende Teilansicht bei teilweise geöffneter Dose, lilig. 3 eine Teilansicht
gemäß Fig. 2 bei voll geöffneter Dose, Fig. 4 ein vergrößerter, senkrechter Schnitt
nach der Linie 4-4 der Fig. 1, der den erfindungswesentlichen Querschnitt des Verschlußgliedes
zeigt, FiCf. 5 ein vergrößerter Längssehnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4, der
besonders deutlich die Einzelheiten des Verschlußgliedes zeigt, Fig. 6 ein vergrößert
er transversaler senkrechter Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4, der das Lageverhältnis
des Verschlußgliedes zum Dosendeckel zeigt, Fig. 7 die perspektivische Ansicht einer
ein wenig abgeänderten . usftihrungsform des Verschlußgliedes, Fig. 8 eine Draufsicht
auf den mit einem Verschlußglied gemäß wi. 7. 7 ausgerüsteten Dosendeckel,
igo
9 eine perspektivische Teilansicht des oberen Endes einer Dose mit einem dem Verschlußglied
nach Fig. 4 ähnlichen Verschlußglied mit etwas abgeändertem Griffteil, wobei das
Verschlußglied zwecks Freilegung einer Entlüftungsöffnung im Dosendeckel sich teilweise
in Offenlage befindet und ein Strohhalm in diese Öffnung eingeschoben ist für die
Entnahme des flüssigen-Doseninhaltes, Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht des
oberen Teils einer Dose mit einer anderen Ausführungsform eines plastischen Verschlußgliedes,
Pig. ii ein vergrößerter, senkrechter Teilschnitt nach der Linie 11 11 der Fig.
10, der Einzelheiten des Plastikverschlußgliedes und dessen Lagerverhältnis zum
Dosendeckel zeigt.
-
Fig. 12 ein vergrößerter, senkrechter Teilschnitt entsprechend der
Pig. 11, der das Plastikverschlußglied vom-Dosendeckel entfernt in strichpunktierten
Linien in einer Stellung, aus der es zum Wiederverschließen des Dosendeckels auf
diesen zurückbewegt werden kann, und Fig. 15 ein vergrößerter, senkrechter Teilschnitt,
entsprechend dem der Pig. 11, der eine abgeänderte @usführungsform eines Plastikverschlußgliedes
in jener Decke'fläche zeigt, wobei das Plastikverschlußglied unmittelbar heiß mit
der Deckelfläche versiegelt ist.
-
Die in Pig. 1 dargestellte Dose 10 besteht, wie üblich, aus dem Dosenrumpf
11, auf dem, wie ebenfalls üblich, durch Doppelfalznaht 12 des Dosendeckel 13 befestigt
ist, der mit Ausnahme der Mittel zu seinem leichten Öffnen in üblicher Weise ausgebildet
ist und eine Deckelfläche 14 aufweist.
-
Diese Deckelfläche ist mit einer zentralen Lüftungsöffnung 15 und
einer Abgabeöffnung 16 nahe dem Falz 12 versehen. Obgleich diese Öffnungen kreisförmig
auf der Zeichnung dargestellt-sind, können sie natürlich jede andere, für die En-tnahme
des Doseninhaltes vorteilhafte Form erhalten.
-
An dieser Stelle sei gleich darauf hingewiesen, daß, da die Öffnungen
15.und 16 in Deckel vorgeformt werden, dies durch -ein Stanzwerkzeug von oben her
geschehen kann, so daß etwaige scharfe Stanzränder nach dem Doseninneren zu gerichtet
sind und der Benutzer der Dose-nicht der Berührung mit diesen scharfen Rändern ausgesetzt
ist, wenn er die Deckelfläche an seinen Mund bringt Zum Verschließen der Öffnungen
15 und 16 im Dosendeckel 13 dient ein Verschlußglied 17, vorzugsweise aus biegsamem,
federndem Plastikstoff, wie zOBO Polyolefin. Es hat z.B. die Form eines Streifens
i8 mit einem Griffteil 19 an seinem einen Ende. An seinem entgegengesetzten Ende
besitzt es einen mit ihm aus einem Stück bestehenden Stöpsel 20 von verhältnismäßig
großem Durch--messer. Einen kleineren Stöpsel 21 besitzt das Verschlußglied 17 in
seinem mittleren Teil. Die Stöpsel 20-und 21 sind von solcher Größe, daß sie die
Abgabeöffnung 16 und die Belüftungsöffnung i5. -dicht
abschließen0
Auch sind die Stöpsel 20 und 21, wie insbesondere Fig. 4 erkennen läßt, an ihrem
unteren Ende etwas konisch, damit sie sich leicht in die Öffnungen 16 und-- 15,
einschieben lassen.
-
Wie Xigo 5 seiht, ist der streifenförmige Teil 18 des Verschlußgliedes
17 im Bereich des Stöpseln 20 verbreitert. Zusätzlich besitzt dieser verbreiterte
GeiS zwei Verlängerungen in Querrichtung in Form von Flügeln oder Schutzstreifen
22, die mit den verbreiterten Abschnitten des streifenförmigen Teils 18 längs ein
paar Schwächungslinien ?) zusammenhängen, die in Form von Kerben in der Oberfläche
des Verschlußgliedes erzeugt sind.
-
Beginnend an einer Stelle zwischen dem Griffteil 19 und dem Stöpsel
21 und mit Bezug auf Fig. 5 sich fortsetzend bis evm äußersten rechten Ende des
Verschlußgliedes 17 kann dessen-Unterseite mit einem Kleber 24 überzogen sein.
-
Eine yorzugsweise Alternative hierzu besteht darin, den Dosendeckel
bzw. auf Lager zu nehmende Dosendeckel an entsprechenden Stellen mit einem Kleberüberzugfleck
zu versehen. Der Kleber 24 kann von irgendeiner geeigenten Art sein, einschließlich
der Druck oder Wärme wirksamen Klebstoffe. Beim Eindrücken der Stöpsel 20 und 21
in die entsprechenden Öffnungen 16 und 15 gelangt der Klebstoff 24 in Berührung
mit der Oberseite der Deckelfläche 14 und bindet mit dieser0 Auf diese Weise unteres
stützt der Kleber 24, während die Stöpsel 20 und 21 dichtend in
ihre
zugehörigen Öffnungen hineingedrückt werden, das Festlegen des Verschlußgliedes
auf der Deckelfläche 14 und-dient als Xbdichtung rings um die Öffnungen 15 und 16.
-
Die Deckelfläche 14 besitzt eine Vertiefung 25, die sich unter dem
Griffteil 19 des Verschlußgliedes 17 befindet, was das Erfassen und Anheben des
Griffteils 19 und das Entfernen des Verschlußgliedes 17 und damit das Freilegen
der Lüftungsöffnung 15 und der Abgabeöffnung 16 erleichtert.
-
Beim Anheben des Griffendes 19 vom Dosendeckel 13 wird zunächst der
töpselteil 21 aus der zugehörigen Öffnung 15 herausgezogen, wodurch die Dose entlüftet
wird.
-
Durch weiteres Hochziehen des Griffendes 19 wird das Stöpsel teil
20 schließlich aus der Entnahmeöffnung 16 herausgezogen. infolge der Anordnung einer
Schwächungslinie 23 und der dadurch geschwächten Verbindung zwischen dem Flügel
bzw. dem Schutzstreifen 22 und dem Verschlußgliedteil 18 wird, wenn dieser von der
Deckelfläche 14 abgerissen wird, das Verschlußglied 17 unmittelbar an den Schutzstreifen
längs der Schwächungslinie 23 eingerissen. Im weiteren Verlauf des Abreißvorganges
wird der Streifenteil 18 des Verschlußgliedes 17 vollständig von dem auf ihrem Platz
auf der Deckelfläche 14 verbleibenden Schutzstreifen 22 abgerissen, Diese kommen
durch die Stöpselteile 20 und 21 wangsläufig auf gegenüberliegenden Seiten und parallel
zu der zentralen Verbindungslinie zwischen den Öffrnrngen 15 und 16 zu liegen. Die
@@ge der Schutzstreifen 22 gibt diesen eine Schutzwirkung
gegen
eine verletzende Berührung des Mundes mit dem Metallrand der Öffnung 16 beim Trinken
des Deseninhaltes. Da die Schutzstreifen 22 während des Öffnens der Dose 10 auf
der Deckelfläche 14 haften bleiben, so unterstützen sie vor-dem Einreissen-des Verschlußgliedes
17 längs den Schwächungslinien 23 das Verbleiben des Stöpselteils 20 in der Abgabeöffnung
16.
-
Die Fi-go 7 und 8 zeigen eine abgewandelte Ausführung eines Verschlußgliedes
30, das dem Verschlußglied 17 sehr ähnlich ist, sich jedoch in einigen Merkmalen
von ihm unterscheidet0 Es besitzt einen sich längs erstreckenden Streifenteil 31
mit einer Querrippe 32 auf der Unterseite seines einen, den Griffteil 33 bildenden
Endes. An seinem anderen Ende ist ein nach unten gerichteter rohrförmiger Stöpsel
34. gebildet, der dem Stöpsel 20 entspricht und ein konisches unteres Ende 35 aufweist.
Zwischen den Endendes Verschlußstreifens 31 ist ein nach unten gerichteter Stöpsel
36 gebildet, der dem Stöpsel 21 entspricht und ebenfalls ein konisches unteres Ende
aufweist.
-
Auch das Verschlußglied 30 besitzt zwei, den Schutzstreifen 22 entsprechende
Schutzstreifen 37, die mit dem streifenteil des Verschließgliedes längs Schwächungslinien
38 in Form von Einkerbungen auf der Unterseite des Verschlußgliedes 30 zusammenhängen.
Zum Unterschiede von den Verschlußglied 17 besitzt das Startende jeder Schwächungslinie
38 einen Einschnitt 39, der das Einreißen des Verschlußgliedes 30 längs den Schwächungslinien
38 erleichtert.
-
Das Vershclußglied 30 ist in der gleichen Weise wie oben im Zusammenhang
mit dem Verschlußglied 17 beschrieben, mittels eines Klebeüberzuges 40 auf der Deckelfläche
14 befestigt. Auch in diesem Falle kann das alternativ durch Aufbringen eines Kleberfleckes
an entsprechender Stelle auf dem Deckel geschehen.
-
Fig. 8 zeigt das Verschlußglied 30 in Verbindung mit einer Dose 10.
Das Öffnen dieser Dose geschieht in der gleichen Weise wie das hierüber im Zusammenhang
mit den Fig. 1, 2 und 3 beschrieben ist.
-
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine Dose 10 mit einem weiter abgewandelten
Verschlußglied 45.
-
Dieses Plastikverschlußglied 45 besitzt einen länglichen streifenförmigen
Körperteil 46, der sich nach gegenüberliegenden Seiten bei 47 nach außen zu einem
im Vergleich'zt seinem relativ schmalen Ende 49 relativ breiten Ende 48 verbreitert.
Dise Verbreiterung ist noch vergrößert durch Hinzufügen von mit ihr zusammenhängenden
Schutzstreifen 50, die sich längs der entgegengese-tzten Seite erstrecken. Die Schutzstreifen
50 sind von der Verbreiterung 48 mittels sich längs erstreckender Schwächungslinien
51 abgesetzt, die in der Oberfläche des Verschließgliedes 45 gebildet sind. Das'
schmale Ende 49 ist als Griffende ausgebildet und an seiner Ober- wie an seiner
Unterfläche mit Quer-;riefen 52 zwecks Erhöhung seiner Griffigkeit versehen.
-
Insbesondere Fig. 11 zeigt, daß auch das Verschlußglied 45 s s nach
unten gerichtete rohrförmige Stöpselteile 53 und 54 zum Einschieben in die Öffnungen
15 und 16 der Deckelflache 14 aufweist. Das Verschlußglied 45 ist durch eine Kleberschicht
55 mit der Oberflache 14 des Deckels 13 verbunden, Hierbei ertrecken sich die Rohrteile
53 und 54 bis unter die Unterseite der Deckel fläche 14. Ihre Ränder sind um die
Ränder der Öffnungen 15 und 16 auf der DEckelunterseite herum gefaltet und bilden
je einen durch Kleberschichten 5z und 59 mit der Deckelunterseite verbundenen Flansch
56 bzw. 58. Fig. 11 läßt erkennen, daß die rauhen Schnittkanten der Öffnungen 15
und 16 in der Deckelfläche 14 von den Flanschen 56 und 58 und den zugehörigen Kleberschichten
57 und 59 -gegen Berührung mit dem Inhalt der Dose 10 abgedeckt sind.
-
Zwecks Öffnens der Dose 10 wird der Griffteil 52 des Verschlußgliedes
45 zwischen den Fingern erfaßt, was durch die Vertiefung 25 in der Deckelfläche
14 erleichtert wird, Durch eine aufwärts gerichtete Kraft an dem schmalen Endteil
49 wird das Verschlußglied nach und nach von der Oberseite der Deckelfläch 14 abgerissen
bis der Rohrstöpsel 53 erreicht ist. Wird jetzt der aufreißvorgang fortgesetzt,
dann reißt der Rohrstöpsel 53 von seinem Flansch 56 ab und wird aus der Entlüftungsöffnung
15 herausgezogen, während der dieEntlüftungsöffnung 15 umgehende Flansch 56 auf
der flntr'seite der DEckelfläche verbleibt. Beim weiteren Abziehen der Verschluß
gliedes 45 reißt es längs der Schwächungslinien 51. ein, so daß die Streifenartigen
Teile 46 abgerissen
werden, die auf der Oberseite der Deckelfläche
14 auf gegenüberliegenden Seiten der Entnahmeöffnung 16 zurückbleiben. Zu gleicher
Zeit wird hierbei ein nach und nach aufwärts gerichteter Zug auf den rohrförmigeii
Stöpselteil 44 ausgeübt, durch den er von seinem Flansch 58 abgerissen und aus der
Entnahmeöffnung herausgezogen wird, wobei der Flansch 58 durch den Kleber gesichert
auf der Unterseite der Deckelfläche 14 als Einfassung der Abgabeöffiung 16 verbleibt.
-
Da an dem abgerissenen Teil des Verschlußgliedes 45 die rohrförmigen
Stöpselteile 53 und 54 verbleiben, so kann das Verschlußglied wie in Fig. 12 in
strichpunktierten Linien angedeutet, zum Wiederverschließen der Dose verwendet werden,
wie das auch mittels der Verschlußglieder 17 und 30 möglich ist.
-
Bei der Ausführung gemäß Fig. 13 ist das Versehlußglied 45 ohne Verwendung
eines besonderen Klebers auf der metallenen Deckelfläche 14 dadurch abgedichtet
oder versiegelt, daß es aus einem geeigneten mit dem Metall des Deckels 13 heiß
bindenden Plastikstoff besteht, wobei z.B. ein elektrisches Heizwerkzeug, das mit
hoher Frequenz betrieben wird, angewendet werden kann.
-
In gleicher Weise können natürlich auch die Verschlußglieder 17 und
30 ohne Verwendung eines besonderen Klebers unmittelbar auf die Deckelflache aufgeschweißt
werden.
-
Das in Fig. 9 dargestellte Verschlußglied 60 unterscheidet sich von
der Verschlußglied 1T nur durch seinen Griffteil 61. Es ist in teilweise abgerissenem
Zustand dargestellt, bei dem die Entlüftöffnung
15 im Dosendeckel
13 freigelegt ist. Deren Durchmesser ist ausreichend groß zum Einschieben eines
Trinkhalmes 62, durch den der z. B. trinkbare Doseninhalt der Dose entnommen werden
kann. Dabei brauoht nicht der ganze Doseninhalt auf einmal entnommen zu werden,
weil die Dose durch Wiedereindrücken des Stößels 21 in die Entlüftöffnung 15 auch
nach Teilentnahme des.
-
Doseninhaltes wieder geschlossen werden kann.
-
Die neue Verschlußgliedausrüstung beseitigt manche Mängel der bisher
üblichen, leicht zu öffnenden Dosendeckel. Da die Entlüftungsöffnung 15 und die
Abgabeöffnung 16 durch einen maschinellen Stanzvorgang gebildet sind, so sind sie
viel glatt-rändiger äls die durch Aufreißen deines Reißstreifens gebildeten Öffnungen
und demgemäß besteht bei ihnen vieI weniger die Gefahr, daß man sich an ihren Rändern
schneidet. Außerdem ist, da der Stansvorgang bei den Öffnungen von oben, d.h. von
der Oberseite der Deckelfläche her nach unten erfolgt, selbst wenn hierbei sich
eine rauhere Schnittkante bilden sollte, diese nach unten in das Doseninnere hineingerichtet.
Ferner kann sich da das Verschlußglied ganz aus weichem Plastikstoff bestehen kann,
niemand an diesem schneiden, weder beim Öffnen der Dose noch beim Ablegen des abgerissenen
Verschlußgliedes. Ein weiterer wesentlicher -Vorteil des neuen Verschlußgliedes
ist es, daß seine Schutzstreifen dauernd mit dem Dosendeckel verbunden bleiben und
so dauernd als Schutzmittel wirken.
-
Ansprüche